Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 14, 1912, Image 8

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W»r«di«« de» «chwicgerMitt«.
»«»», ll»«»» «1»-« »»» »»,
während die Frau bei den ur
sprünglichen Völkern zumeist eine
niedrige und wenig ehrenvoll« Stel
lung einnimmt, genießt sie bei den
Bewohnern von Madagaskar eine
hohe Achtung und übt sogar nicht fei
ten ein kräftiges Pantoffelregiment,
Da» weibliche Geschlecht spricht nicht
worden. Da» Merkwürdigste aber
ist, wie G. Mendain in einem Aufsatz
der .Revue" au»führt. die großeAuto
ritSt, welche die Schwiegermutter in
Madagatkar au»führt. Die Sprüch-
Wörter de» Lande» find voll von ih
kA
viel« stehen! drücken sie auch nicht ge
rad« Zärtlichkeit äu», so zeugen st«
doch von der heilsamen Furcht, die
da» Erscheinen der Schwiegerimltter
hervorruft, .Macht nicht soviel Ge
räusch," heißt e» da z. 8., »wie «ine
Schwiegermutter, die zu ihrem
Schwiegersohne kommt: e» gibt ge
rade Eier zum Frühstück, und sie ver
langt nicht» geringere» al» eine Axt,
ren Kindern kommt: wenn e» nur
ein Huhn zu töten gibt, so fordert
sie, daß sieben Männer zugleich auf
de» fleißigsten achtet.
Mann mit vielen Weibern, dessen
Reisvorrat so rasch erschöpft ist,"
Eine Richard-Wagner-Büste für die
Walhalla.
Im Anschluß an die HNchard-Wag
ner-Feslspiele im Münchener Hos
theater hat der Prinzregent an die<Se
büste des Meisters in der Walhalla
bei Regensburg ausgestellt werden
soll. Das Handschreiben, da? aus
Berchtesgaden datiert ist, hat unter
Renschen Lebenswerke dem deutschen
Volke ein so kostbares Vermächtnis
hinterlassen hat. Da» kommendeJahr
ner daS Licht der Welt erblickt bot.
Ehrentempel deutscher Aröszc/aufge
stellt wird. DaS Gtaatsministerium
deS Innern für Kirchen- und Schul
auftragt,"
Ku Eingang seines Schreibens
spricht der Prinzregent den Künstlern
danz, sowie den zur Mitwirkung bei
den Wagner- und Mozart-ffestspiclen
berufenen Gästen seine vollste Aner
nen Generalintendanten, s?reiherrn
d Speidel, dem es nicht mslir ver
aönnt gewesen sei, feine aufopfernde
ütätiqkeit für die Vorbereitungen der
Vorstellungen im Prinzreaententhea
ter mit ibrem prächtigen Verlauf be
lohnt z» sehen,^
Eier krisch zu erhalten, Eier müs
sen lultig und in einen Eirrständer
Schale festsetzt. Dadurch erhält man
sie lange frisch.
Wenn du ohn« Strafe zum Ziele
kommen kannst, darfst du absolut
! greifen, S. Oppel,
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Soeben ist in Stuttgart zur Weihe
de» neuen Hoftheater» ein« Festschrift
erschienen, welche mancherlei lustige
Beiträg« au» der Welt de» Theater»
Putlitz, Paul Wittko, Otto Harnack,
Richard Voß, Paul Lindau, Ernst
Max Schilling», Paul Ernst,
fatale Situationen herbeiführen, ent
nehmen wir das folgende schnurrig»
Erlebnis:
da» anwesend« Publikum in so lebhas
ter Weise beteiligte, daß der Vorhang
fallen mußte, ist mir heute noch in
ein Ausstattungsstück „Die ffee Mil
weil er wußte, daß ich ohnehin in hn
„Fee Million" den ' ersten Auftritt
hätte, also früh genug in die Garde-
Hilfe nicht benötige. Für meine Roll«
in der „Fee Million" (ich hatte einen
Maler darzustellen) hatte ich nur ei
nen schwarzen SamtflauS, eine Plu
derhose und Ledergamaschen anzuzie
hen, wozu ich keine Hilseleiftung
braucht«, und der große schwarze Vol
lbart, den ich mir selbst ins Gesicht
klebte, lag täglich hergerichtet in mei
ner Kastenlade, So war ich denn zur
„Fee Million" gerüstet und wartete
auf daS Zeichen de» Inspizienten, Als
dies«» erscholl, beeilte ich mich noch
nicht, da der Inspizient die Gewohn
heit hatte, das Zeichen immer zu früh
zu geben. Plötzlich rief der Jnspi
zient zur Tür herein: „Schnell,
schnell, Herr Kaiser, der Vorhang ist
schon auf"l Ich stürz« hinau». trete
auf die Estrad«, die im .Don Carlo«"
ebenso wie in der „Fee Million" in
der letzten Kulisse ang«bracht war,
vor mir ein« weiße Gestalt! Mir
schwindelt« I Ich wußte nicht, träumte
oder wach' ich l Da hörte ich die
Worte: „Die schönen Tage in Aran
luez sind nun zuEndel" und e» wurde
mir klar, daß Domingo in seiner
Mönchskutte vor mir stand. Er
wandte sich um und sah den vermeint
lichen Don Carlo» im schwarzen
Samtflau», mit Ledergamaschen und
mit riesigem schwarzen Vollbart vor
sich stehen. Wer in diesem Moment
ein dümmeres Gesicht gemacht hat, er
oder ich das weiß ich nicht I Mnige
Sekunden starrten wir un» sprachlo»
an, dann brach mein Kollege, Pater
Domingo, in ein schallende» Gelächter
aus, da» sofort von dem gesamten
Publikum johlend begleitet würd«,
und der Vorhang stell"
Der die R-dcza-ahn ,
Au» einem Briefe, den ein« mit
einer Gchulfrnmdin zur Erholung
in R, weilend« Schülerin an ver
wandt« in Vromberg hat,
wird folgende» mitgeteilt, mit der
fssten Versicherung, daß bei der Sa
che .nicht gsflunkert Wörde» fei":
Der Kronprinz hatte mit fünf Her
ren fein«» Gefolge» dort im See ge
badet, ,Al» wir auf den Weg kom
men. steht da» Auto de» Kronprinzen
da. und der Kronprinz fitzt auf einem
kleinen AbHange in Hemdärmeln,
Wir sagen .guten Tag", und er fragt
>m». ob wir den Weg nach Hause mit
mit seinem Motorboot abkürzen wol.
len. Wir rufen laut Hurra I Da
holt der Kronprinz erst Mieke, Wie
Mieke drin ist, sagt sie: »Na, aber die
Lotte muß doch auch mit!" .Wer
liewiß. die Lott« holen wir auch noch.'
Die Herren de» Gefolge» machte»
Platz, als der Kronprinz mich «ige»,
händig in sein Boot hob, lachten alle
und bogen sich nur so. N»n fragt«
der Kronprinz nach unseren Müttern.
~Wa» wird eure Mutter wohl sa
gen?" „Di« freut sich,' .Na,
wer da» glaubt, Ihr geht doch noch
nicht in die Schule, waSK"^--
Klasse rau»," .Wie, so alt seid ihr
schon?" Nachdem der Kronprinz
noch gefragt, wo er uns mit dem
Motorboot absetzen falle, und uns
luten Heimweg gewünscht, er
er sie geschüttelt hat! Wir beiden
Mädel stellten un» auf den Steg und
winkten, so lange >mr und
sei»» Begleiter mit ihm."
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