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Juni tSvii. «Sdlich -V-rliß« Seeanton w« Ne« Zloel NM ?.»5. «.ns. «m. 10.2 N. V-'M.. 12.ZN. nnd Z.t» FNr T»d»tanna, k.ti' Nachmittag«. «»r>»i»-»a,Buff-l° um t.IS. S.2S-,g.M M».l t.SS. I AS' (Lanrel Linie.) l.'!.'««vi!' U 4 D«> tznltge kaad. Wl»tustlUw« »nterfrechen seine Ben tt»d»»g mit der Außenwelt. »«»»«»»» »«, »II- o«tch»«in>. AuS Irrealem wird geschrieben: Wie fast in jedem Jabre in den Wintermonaten, so sind wir auch jetzt wieder einmal ohne jed» Verbindung mit Europa, Der Telegraphendraht ist irgendwo in Kleinasten gerissen, und dann dauert es gewih wenigstens drei Wochen, bi» er wiederhergestellt ist. Di« Telegraphenstangen sind in sie einem wichtigen Sturme rei henweis« niedergestreckt sind. Man dann die umgefallenen hölzer- bis auf dies» Weise di« l«tzt« langen Unterbrechungen im T«le graphenverkrhr im Winter eben ge fallen lassen. TS gibt zwar noch eine andexe Telegraphenlinie nach Euro pa, di« Über Gaza, Aegypten, Malta geht, aber erstens kommen auch auf dem ersten Teil dies« Strecke bis Gaza häufig Unterbrechungen vor von Gaza auS gehört die Linie einer englischen Telegraphengesellschaft und ist durchweg mit eisernen Stangen gebaut und zweitens kosten die Telegramme auf dieser Lini« daS Fünffache und sind deshalb für den bekommen wir auch keine mehr, weil daS stürmische Wetter die Lgndung der Schiffe in der klippen reichen Reede von Jaffa nicht zu läht. Die Schiffe, welche die euro päische Post bringen, müssen unver richteter Dinge von Jaffa nach dem nächsten Hafen (Beirut) weiterfahren. Wenn da« Unglück es will, findet das Schiff bei der Rückfahrt nach Jaffa wieder stürmisches Wetter vor und muh nach Aegypten weiterfah ren. Post und Passagiere gondeln auf diese Weise oft ein bis zwei Wo chen zwischen Port Said und Beirut hin und her. Wie mögen die Passa giere hierbei den baldigen Bau eines Hafens in Jaffa herbeiwünschen, von dem seit Jahrzehnten gesprochen Durch ein Jrade des Sultans ist die Errichtung einer technischen Mit telschule in Haifa, dem Zukunftsha sen Palästinas, genehmigt worden. Für dieses Technikum sind auf Ini tiativ? des Hilfsvereins der deutschen Juden in Berlin durch reiche ameri konische, russische und deutsche Juden die Mittel bereitgestellt worden. Mit dem Bau der Gebäude nach dem Plan eines Berliner Architekten ist bereits begonnen worden. Die Schule wird die erste technische Schule in der ganzen asiatischen Türkei, ja überhaupt in ganz Vorderasien sein und den jungen Leuten neue Berufs zweige erschließen, für die sie sich bisher nur in Europa vorbereiten konnten. Da» war den meisten in folge der hohen Kosten nicht möglich. Die Schule wird für die Technik un gefähr dasselbe leisten, was das amerikanische und französische College in Beirut für die Heranbildung von Aerzten und Apothekern leisten. An. GesichtS der gemeinnützigen Tätigkeit der jüdischen Vereinigungen hat eS hier um so gröhere Verwunderung hervorgerufen, dah die Negierung im Staatsrate einen Gesetzentwurf eingebracht hat, der die Einwande rung von Juden nach Syrien und Palästina erschweren will. Zwar hält man es für unmöglich, dah dieser Entwurf Geletz werden kann, aber Haupt die Einbringung dieses Gesetz entwurfs möglich war. Die Türkei hat gewiß allen Anlah, sich die Sym- Warben hat, nicht durch vertragswi driges Verhalten zu verscherzen. Das Beispiel, daS eben die Vereinigten dieser Michte Ausnahmegesetze schaf. fen wollte. Anscheinend will die Ne aierung mit diesem Gesetzentwurf die in der neuen Kammerfraktion „Entente liberale" besonder» einfluh- Araber gewinnen, unter denen meist auS Juden bestand, agitieren. Wir stehen hier jetzt, wie alle Jahr« um diese Zeit, im Beginn einer allerdings friedlichen — ruf fischen Invasion. Da» erste ruffifche Pilgerschiff hat I5!X> rufsksch« Pil ger nach Palästina gebracht. Ihre Zahl schwillt biS zur Osterzeit Ms etwa dreihigtoufeikd an, imd sie ge. ben dann der Stadt Jerusalem sast ein russische» Aussehen. Die russische Regierung beylwstigt diese Pilger fahrten, und so nimmt die Zahl der Pilger von Jahr »u Jahr «l. In Jerusalem besitzen die Russen in mttt«, der Stadt ein schöne» Viertel mit Kirchen uv!d Hsspizien. -iMLV ML (Honig Mienen Lied) LeauÄu! sunx by Mss Kay dox ' at Lroaävny Vorlc « » » 5, , , » H -I " -F ' —F-' r M » 5 > —j i—.—u ! i — > I^-I—j > zz? -- ' V- - >5 > ' —» —? —^ ) . 5 I—> i' —ff ° M—. -' 5' - 112 ) , » z * ' ? z l—s Schnitzel. Emma Goldmann erklärt« sich >» pmsten der Kandidatur La FollettaS, wa» mag er ihr getan habe»? Ei« Washingtoner Gelehrter be hauptet, sick mit dem Geflügel Ver- Hühner von der Wichtigkeit de« flei- Meere. La belle Franc«, d>« Beherr scherin der Luft, Und Germania? Vierzig tausend Tot« und zwei Mil lionen Verletzte stehen auf der Ver lustliste der amerikanischen Industrie für 1911, Läht sich die Forderung Also jetzt ists heraus: der „Tolonel" von Ohsterbay wollte vorige» Jahr an der Spitze einet rauhen Reiterre gimentS Mexiko .pazifizieren" und da» wollte Präsident Tast nicht sr lauben. Dann freilich ist ja manches jetzt begreiflich! Die Steuer von zshn Cents auf das Pfund gelbgesäMer Margarine »st über alle Gebühr hoch. Wer die himmelschreienden Butterpreise nicht erschwingen kann, sollte von Uncle Sam nicht dafür gebüht werde«, dah er ein möglichst ähnliches Ersatzmittel such!. Der Landtag de« Fürstentums Schwarzburg-Äiudolstadt in Thürin gen erwählte zu feinem Präsidenten und Vizepräsidenten j« einen Sozia listen und da« hübsche Stamm schloß der Schwar»burger Fürsten droben am Berg« ist nicht einge stürzt! Ein französischer Botaniker (I), Professor Perier, hat ausgerechnet, dah die Marsbewohner minkosten» 12 Fuh groß sein mühten. AIS Botaniker hat der Prvfxssor in fei ner Zerstreutheit wahrscheinlich di« Bäume auf dem MarS mit Menschen verwechselt, Auch in Rußland drüben finden im Sommer Wahlen statt aber nach sehr vereinfachten echt russischen Methoden: wer gegen dirßegierung»» kandidaten stimmt, wird einfach nach Sibirien verschickt; da«n wählt er daS nächste mal ganz sicher »richt mehr wieder! Im .Kaiferlichey Landklub" zu Nizza, dem Sammelplatz« der vor nehmsten und reichste« Gesellschaft der weltberühmten Badestadt, ver knüppelte der Markgraf von Monte» bello den Baron und di« Baronesse Meyronnet de Saint Marc vor den Augen von NX) Gästen. Die Universität PittSbuv» hat ihr 125, Stiftungsfest unter großen Fest lichkeiten gefeiert, wobei unter ande ren dem deutschen Botschafter «Tra fen Bernistorff der Titel „Dr, iuris honoris causa" verlie-hen wurde. Der Universität PittSburg «in kräftige« Vivat, creScat, floreatl In Donkers, N, B„ Hot sich ein „DeutscherKlub" gebildet, der bereit« SV Mitglieder zählt und darauf hin arbeiten will, dah Z)onkrrS eine ehr liche Stadtverwaltung in deutschem Sinne «rhält. Wer j« in dein freund lichen Hudisonstödtchen (dal vielfach in seiner Lage an den Rhein erin nert) längere Zeit gelabt, den muh dies herzlich freuen! Der berühmte Norweger Jbfen soll sich sehr oft die Hofenknopf« selber an genäht haben, ohne dah die» seinem Ruhme etwas schalet« l Hm Gegen teil: er hat damit vielleicht Frau Ib sen zeigen wollen, dah er di« Hosen an habe, unid dah er nicht, wenn auch nur zeitweilig, feine Frau die Hofen „tragen" fehen wolle, Unid daS sähe auch dem grohen Skandinavier ähn lich! Eigentlich darf man sich ja kaum darüber wundern, dah Millionen von Stahltrustarbeitern sich sieben Tag« in der Woche 12 Stunden täglich ge gen kargen Lohn abrackern mstssen, um die sette Dividende der Aktionäre und die 70,<XX>,<XX> Kommission zu sammenzukriegm, welche I, H, Mor gan sür Organisierung jener als „Trust" erklärten Korporation er hielt! Einen bübschen Vergleich mit histo rischem Hintergrunde leistet sichSpre cher Clark wie folgt: Die republika nische Konvention ist auf den 18, Juni. Jahrestag der Schlacht von Waterloo, einberufen. Roofevelt gibt am 26, Februar. Jahrestag des Ent rinnenS Napoleons von der Jn'el sidentschaftskandidat ist. Nun sollte dern die ganze r«publikansche Par tei nach St Helena geschickt wer den. —Dah die Aussichten der Demo kraten durch RooseveltS Auftreten republikanische Partei schlagen und bleibt »orltnfia kagli-l, Männer und Knabe« Kleider Berkauf Alle Preise reduzirt MMM" 825 Sacka»«»»» A»e»»e. «tabliet l8!7. C. 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