Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 11, 1912, Image 2

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    Der Angeber.
ES läutete; die Stunde war zu
"Ende. Von den Schülern der un
tersten Klaff hatten einige die schlech
teste Nummer für lateinische „Voka
gebet gehalten, und nun stürmten sie
aus der Klasse.
Alle waren fröhlich. Nur Sapla-
Die Sache verhielt sich so:
Gestern, während der „großen Pau
se", entstand eine furchtbare Hauerei
bei der großen Klassentase!. Petrosf
und Grigorjesf prügelten sich. Petrosf
stellte Grigorjesf ein Äein und wars
ihn hin. Irgend jemand ries in dem
Augenblick „Draus los!" und bald
verschwanden die beiden Kämpfer un
ter der Masse der aus sie sich wälzen
den Schüler der Sexta. Einer ries
voller Eifer aus voller Kehle „Hurra"
und die anderen fielen ein . . . Sso
toloss geriet sogar in solche Erregung,
daß er nicht mehr an sich halten konn
te, sondern den Lappen, mit dem die
Kreide von der Tafel gewischt wurde,
nn das Fenster schlug. Die Scheivei,
flogen mi! lautem Klirren in Split
stellen.
sen, indem der nasse Lappen, bevor er
das Fenster traf, ihm über das Ge
sicht fuhr. Er selbst hatte sich aber
weiter an nichts beteiligt . . . Aber
„der Ziegenbart" schrieb auch Sapla
halbgeöffneten Mund, sich nicht von
Der Direktor betrat die Klasse. Er
rief alle an der Katastrophe Schuldi
„Wirklich, Alexander Andrejewitsch,
ich war es nicht!"
„Du warst es nicht? ... Ich frage
„Ich nicht!" ....
„Warum siehst Du zur Seite? Sieh
nicht! . . . Ich sah es nicht .... Ich
„Hm! . . . Und Du, Petrow, standst
zn sich halten und begann zu stöhnen.
„Warst Du auch „hinten"?" fragte
ihn der Direktor erzürnt.
murmelte Saplatins Iwan stotternd...
„Also vorn warst Du?"
„Nein . . . ich . . ich . . . stand.
Ich war es nicht!"
„Nicht vorn, nicht hinten ... Ich
will Dir mal was sagen, mein Sohn,
„Wofür denn? ... Ich war es
widerspenstig.
Der Direktor entschied sich aber
nach seiner Ueberzeugung dafür, daß
„Bis vier Uhr, Bübchen! Ihr aber"
soll, ohne Mittag ..."
Der Direktor nahm seine Zuflucht
zum letzten Mittel; er wandte sich
an die ganze Klasse und erklärte ihr,
daß sie alle einen Vermerk über ihr
Betragen auf den Zeugnissen erhal
len würde-?, falls sie den Schuldigen
nls Anstifter.
„Ich es nicht Ssokoloss
ein: '
schleudert. Alexander Andrejewitsch!'
Der Direktor ließ den Held bis ?
Uhr nachsitzen und außerdem mußt«
der Mutter und bohrte mit den Fin
gern in dem Polster des türkischen
Sofas ....
Die Mutter war im Begriss, in
den Klub zu fahren. Sie stand vor
herum.
Dazwischen unterhielt die Mutter
sich mit Iwan.
Gruscha! . . . Hier! . . . Ach. Du
. . . Ach, Du dummes Ding . ~
sagte die Mutter bald zu Wanja,
bald zum Hausmädchen.
nu soll ich schuld sein .."
„Nun. hättest Du es nur gesagt
. . . ! Gruscha, bespritze mich von
hinten auch! . . . Man muß stets die
Wahrheit sagen ... Man darf nie
Du denn? . . . Ach, Du mein Gott,
ist das eine Plage! Es fließt ja in
die Bluse!"
„Soll ich auch den Nacken be
spritzen?"
„Nichts verstehst Du! Es ist schreck
lich!"
„Ich habe es ja gesagt, aber nun
zanken sie mit mir . . . und sie höh
„Ach, Iwan, es ist genug! . . . Wie
Du mich langweilst! Und immer ge
. . . Du siehst doch, daß ich beschäf
tigt bin? Kannst Du nicht später
. . . Gruscha hier noch! . . ."
Iwan schwieg. Er bohrte noch
eine Zeit lang mit dem Finger im
und verließ nachdenklich und geräusch
los das Boudoir . . . Iwan wollte
sehen, was der Vater machte . . .
Leise öffnete er die Tür zu des Va
recht". Er hatte ein gutes, freund
liches Gesicht. Der Vater war offen
bar mi! sich zufrieden. Er stand vo>
Iwan trat ins Arbeitszimmer ein.
„Nun, Iwan Petrovitsch, was
bringen Sie Gutes?" sragte der Va
ter sreuudlich scherzend seinen Sohn,
indem er vom Spiegel sorttrat und
liebevoll dem Knaben über den Kops
„Äist Du fertig?" sragte Iwan
Petrowitsch traurig.
ling."
„Mama ist auch bald fertig . . ."
Seufzer.
„Hast Du. Iwan Petrowitsch, am
Ende das Unheil angestiftet?"
„Nein . . . Papa ... Es war . . .
Ssotoloss. der das Fenster zerschlug
. . . Und mich wollte der Direktor
unschuloigerweise nachsitzen und ohne
Mittag lassei.."
In den Augen Iwan Petrowitschs
blitzten Tränen, so schwer war die
Erinnerunz an die erfahrene Unge
rechtigkeit.
„Nun, nun, Iwan Petrowitsch!
Was ist d'.nn jetzt noch weiter los?
Die Sache ist doch klar gestellt? Du
sagtest doch, vaß Du es nicht warst?"
„Ja, ich sagte es, Papa! Sie
schimpfen mich aber jetzt . . . Petzer
„Wer sind denn diese „sie"? Wer,
mein liebes Kind?"
„Die Schüler . . . Ich habe die
Wahrheit gesagt und sie . . . wollen
nicht mehr . . . mit mir reden!"
mit ibuen! Nun worüber weinst Du
denn, Junge? Du hast doch die Wahr
heit gestanden? Die Wahrheit geht
stets voran, mein Freund!! 2)u
sollst nie lügen das ist die Haupt
sach- , . . Du bist ja mein fixer Jun
ze! Nun also, was ist denn weiter
„Wir sind nicht zu Hause! Wir
Du!" '
dem Vater eine Visitenkarte. Er las
„Nicht eine Minute Ruhe! Sie
te der Vater.
las:
„Vater, wenn er nun aber stirbt?"
„Misch' Dich nicht in Angelegen
heiten, die Dich nichts angehen"
Klub gefahren sei wenn man Dich
fragt, in welche», dann sage, Du
wüßtest es nicht! Geh doch zusam
men mit Gruscha!"
Jetzt betrat die Mama das Ar
beitszimmer, königlich stolz, mit strah
lendem Gesicht, Hände und Nacken
von Edelsteinen und Gold blitzend,
einen seinen, zarten Hauch von Mai
iind der Vater war nicht mehr är
gerlich. Gruscha ging fort, aber
Iwan Äl'.eb. Er tonnte sich nicht
entschließen, in das Entree zu gehen,
er wollte bei den Eltern bleiben.
„Bist Du fertig, Pierre?" fragte
„Ich bin fertig . . . Man schickte
Morgens war ich da und nun sol!
ich wieder hin . . . Ich glaube es
ihnen doch deutlich genug gesagt zu
haben, daß sie sich nicht so geberdeu
sollen."
„Nun, Du ließt doch sagen, daß
Du nicht zu Hause bist! Also Schluß
damit! ... Es lohnt nicht, sich darü
ber aufzuregen!" bemerkte die
Mutter fröhlich.
„Ich ließ es wohl sagen, aber sie
glauben es nicht, sie schickten noch
eine Karte herein! . . . Sie glauben
wohl, daß ich sür 25 Rubel monat
lich zweimal täglich zu ihnen hinrei
„Nun also ich denke, der 'Weg
ist frei? Komm jetzt."
Der Papa küßte die Mama, wah
rend Iwan Petrowitsch darüber an
fing nachzudenken, warum der Vater
log, daß er nicht zu Hause sei? „Es
ist doch nicht recht, zu lügen?"
Seine Grübeleien wurden durch die
Mutter unterbrochen.
„Nun, Jwanchen, leb' wohl! . . .
Betrage Dich ohne uns tadellos! . . .
Hast Du alle Ausgaben gemacht?"
„Ich habe nur noch „die Rose"
zu deklinieren. Die erste Deklina
tion . . .
„Nun also, lerne Deine Rose und
lege Dich dann schlafen . . . ."
Die Mutter erklärte Iwan ganz
umständlich, was und wie er sich in
ihrer Abwesenheit betragen sollte und
was er nicht tun dürste . . . Dann
küßten Vater und Mutier den Sohn
und fuhren fort.
Im Eßzimmer, am runden, inn
einem Wachstuch bedeckten Tisch, sa
ßen die alte Wärterin
n.'hmtnd, die Stricknadeln, Iwan
lernte seine Deklination der Rose...
Uebrigens ging das Ueben lang
holte mechanisch Fall sür Fall. In
Wirklichkeit legte er sich immer wieder
die Frage vor: Hatte er schlecht ge
handelt, Ssotoloss auszuliefern, ode!
ben?
„Michejewna, lügst Du?"
M«N>einals. Kem einzige»
„Lügt der Vater?"
„Ach, ach! Darfst Du denn so
llbei Deinen eigenen Vater sprechen!"
„Du sollst es sagen lügt Papa
niemals?"
„Aber Iwan, was redest Du nur
für Zeug! Das ist nicht reckt!"
„Hör doch aus! Lern' mal lieber
Deine Ausgaben ..."
Hause . . . Also?"
nichi davon ... Er war aber doch
zu Hause? . . .'
„Nun, und es war nicht möglich—'
„Wieso denn?"
„Wann?"
„Damals! ... Du sagtest, Papa
sei fort und dabei war er zu Hause!"
„Was qeht's mich an! Was man
mir befiehlt, sage ich. Mit der Wahr-
Jwan. „Was ist Deine Ansicht?
und ick> nannte ihn!"
„D.is war nicht recht . . ."
„Die Freunde muß man nicht aus
er las ohne jede Aufmerksamkeit und
behielt nichts im Gedächtnis.
Nach der Grammatik nahm er die
biblische Geschichte vor und wollte sie
wiederholen.
„Papa sagt, daß man nicht lügen
darf und lügt selbst. Die Wärterin
und Gruscha meinen, er sei ein
Angeber..." Und er selbst fühlt jetzt,
daß er schlecht gehandelt hat, als er
Ssokolossf anzeigte, obgleich er die
Diese Gedanken und Gefühle be
ihrem quälenden Rätsel. Iwan Pe
trowitsch legte sich auf den Rücken
und schloß die Augen. Das Gewissen
„Was machst Du, Jwanchen?"
gar, er ist eingeschlafen."
„Iwan Petrowitsch Du, Iwan
Petrowitsch!"
Die Wärterin berührte Iwans
Hand.
wird die gnädige Frau wieder böse
sein" sagte die Alte laut.
Er konnte sich nicht mehr verstel
len, und die Wärterin war höchst er
staunt. als Iwan Petrowitsch wii
„Jch werde mich selbst ausziehen!
Scher' Dich fort!"
„Ich dachte, Sie seien eingeschla
fen . . ."
„Nicht die Ahnung!"
Die Wärterin, ging hinunter, und
an ihrer Stelle erschien bald darauf
das Hausmädchen Gruscha im Kin
derzimmer.
„Iwan Petrowitsch, werden Sie
sich nicht ausziehen?"
„Pack' Dich fort!"
„Das geht doch nicht . . . Herr
schaften schlafen nicht in Beinkleidern
. . . Wenn die Gnädige nach Hause
Petrowitsch.
Stiefel aus!"
„Ich will nicht!"
Herrn" seiner Stiefel und Hofen zu
entledigen Aber Iwan Petrowitsch
wehrte sich eigensinnig dagegen und
schrie!
„Geh doch, Gruscha' Ich rühre
Ben, wozu stickst Du Dein Gesicht
dachte er darüber nach, seufzte von
Zeit zu Zeit und kratzte sich den Kopf
. . . Endlich aber, zum Entsetzen der
Die Linde.
Bald schaukelten die entfalteten Blät
den dunkler, ernster und härter, wie
es so die Art von Herzen ist. De:
luftige Baum rundete sich zu einer
neu das Dunkelgrün der Blätter fast
verschwand. Ein Helles, festliches
Aussehen hatte der Baum dann, und
Er wußte ganz genau, wenn es
Herbst werden wollte. Wenn die Lust
auch noch sommerlich warm war. ein
nes, halbhclles Gewölk hinter dem
naßglänzenden schwarzen Geäst stand:
und am allerschönsten war die Lince
Linde; zu jeder Tagesstunde, bei je
der Beleuchtung. Ohne die Linde
wären die Tage ihm wohl sehr lanz
geworden. Gute Menschen gaden
ihm zwar schöne Bücher, aber er
konnte nicht viel lesen. Gesunde
Menschen können sich nicht denken,
wie anstrengend das Lesen ist. Denn
wenn die lesen, schwingt das eigene
starke Leben immerfort mit, oder es
leistet Widerstand: der Kranke aber
hatte den Eindrücken nichts entgegen
zusetzen. und was aus den Blättern
aufstieg an Freud und Leid, da»
te es ihn an, und oft ließ er es seuf
zend sinken, und nahm Zuflucht zu
seinem Baum.
hinauszukommen ins Freie. Sie nah
men einen Wagen. Vettern und Basen
fuhren mit. und es war ein recht'«
Fest. Aber der Kranke wurde nicht
froh dabei. Es wurde ihm alles z»
Es war Wohl schön, aber verwirrend,
schmerzend schön, so wie die Bücher
voll große, Handlungen und leiden
schaftlicher Gefühle. Mitten in der
stillen Zimmer Im grüngoldenen
Dämmerlicht, nach seiner Linde.
Er ging nicht wieder hinaus. Ich
habe ja die Linoe vorm Fenster"
te er. Die andern lächelten mitleidig
über den Armen, der sich mit eineni
Baum begnügte. Er aber lächelte
heimlich über die andern, die so
viele Bäume nötig hatten. Ja. ob
die in der Fülle der Natur wohl so
die We'delust und -Qual des Früh
lings. das geruhsame Gluck des
Sommers, die Melancholie des Herb
stes und die Majestät des Winters
Linde?
Natur, ja, mehr als irgend ein
Mensch. Die Menschen waren
staunte Augen.
Aber der Baum hatte immer Zeit
für ihn. Und all seine Träume, dir
nes ungelcbten LebenS verwob der
Mann in die grüne Fülle des Bau
mes. Und der Baum nahm alles
ernst und gütig und verstehend aua,
wie ein guter Freund. Er kannte
verkümmerte Menschenleben in sein
starkes, gesundes, schönes Leben hin
ein und gab es verklärt und erlöst
„Das Leben ist schön, auch hier in
der Hohenstraße. Es ist schön, wenn
die Sonne glutet,, und wenn der Re
gen rauscht; im kühlen Schauer des
Frührots ynd wenn die Blitze flam
men! Es ist süß, die linde Luft ei
auch, den Stößen des November
sturms Stand zu halten. Es ist so
gut, Narben zu tragen wie Blüten,
dafür zu sein.
So stand der Kranke zu seinem
Baum. Er war sein bester Freund.
» « »
Eines Morgens erwachte der Mann
von einem befremdenden Lärm unter
ein Schleifen und Zerren von Sei-i
len, wie Hiebe von Aexten. Beunru
higt stand der Mann auf, warf sich
einen Rock über und lief ans Fenster.
Da sah er, und das Herz stand
ihm beinahe still vor Entsetzen!
wohl ein halbes Dutzend handfester
Leute mit Aexten, Sägen, Stricken
und Leitern um den Baum befchäf
den Stamm gelegt wie eine mörderi
sche Schlinge. Ein voller grüner Ast
lag schon am Boden und, wo er ge
sessen, klaffte eine tiefe Wunde. Und
hinein.
Allerhand neugieriges Volk Hai»
sich angesammelt. Einige meimen
senseele zu erregen pflegt.
Der Kranke riß das Fenster aus
und rief mit vor Erregung langloser
Stimme hinab: „Hört auf! Laßt den
Baum in Ruhe! Hört auf!
Die Leute sahen in die Höhe. „Was
„Laßt! Hört Ihr! Es ist mein
Baum! Wie könnt Ihr Euch an
biete es Euch!" !
„Wieso ist denn das Ihr Baum?"
riefen die Leute. „Haben Sie uns
vielleicht etwas zu sagen? Wir sind
vom Magistrat angestellt. Der elende
Schmerz und Wut. Ihr seid Elen
de!"
„Oho! Der will schimpfen!" Die
Leute riefen ihrerseits kräftige Wor-
Solange es Trichinen <zu beschau
en) gibt, versieht Johannes Beckmann
das wichtige Amt des Fleischbesckmu
ers, vereidigten natürlich. Das
Dorflein ist weltbekannt ob seiner
vorzüglichen Fleischwaren („Schinken
erziehung" sagt Johannes). Jahr
aus, jahrein nimmt Beckmann jedes
am Ziel seines Daseins angelangte
Schwein unter die Lupe noch nie
war eine Beanstandung nötig. Der
Landrat rühmt in allen Berichten
und Statistiken sein einziges trichi
nenreines Dorf seit Jahrzehnten!!
In den letzten Ferien durfte ich einer
Untersuchung des Trichinenhannes
beiwohnen. Welche Würde, welche
Gründlichkeit! Da ich mich mit Beck
mann gut stehe, gestattete er mir aus
eine bescheiden« Bitte, „auch einmal
hindurch zu sehen." Ei. alles schwarz
vor den Augen! Was ist das? Halt,
ein KnipS, das Kläppchen springt auf.
Sprachlos steht Hannes mir zur Sei
te, nimmt das Mikroskop, betrachtet
immer su sunnerbar du
Dame: Mein Herr, Sie sind
wohl verrückt, daß Sie mir seit einer
sen?
eine Beleidigung, aber jetzt, nachdem
ich Ihr Gesicht gesehen habe, begreise
hat): Dein Trinkgeld hast Du be
kommen, willst Du sonst noch etwas?
Lehrling (kleiner Knirps): Ich
—lm Streit. „Ich werd'
Dir jetzt etwas sagen, was Dir noch
keiner gesagt hat!" „Nu?"
„Daß Du 'n Ehrenmann bist!"
Aus der Schule. Lehrer:
„Was heißt das: er war ein verschlos
sener Mensch?"
sperrt".
—Am Telephon. „Sprechen
Sie gefälligst deutlicher!"
„Sie scheinen Watte In ven Ohren
zu baben!"
„Nein: aber Sie scheinen Ihr Ge
biß nicht bei sich zu haben!"
Lb es langt.
Soldat: Du, Leni, heut bin l
G'sreiter worden.
Köchin: Dös is g'scheit, lanzt's
jetzt zum Heiraten?