Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 13, 1912, Image 8

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q».l und ?>>ll»d«l°bi«. «m q.M Bonn.
12 t« »»d Nachmittag«. ?str
«.«N NaSmlttaa«.
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«In,d'Mt»n.Elml'a»nd?»lschensta«son»n nm
Ist.inMor. t O^
sSinrel l>I,Ie.l"
reiti» ik«s« am S. I»lligv7.
Lir« des LebesS.
würde. Das hat jüngst der holländische
Physiolog Pl07«I>or iiwtxirdsmaker
konstatieren können. Iwaardemaker,
so «PihU das Paris» .Journal",
brrmil>te für gewisse Studien
u« sich absolute Muhe. Um sie zu
«zielen, ließ er sich einen kubischen
Raum bauen, dessen mehr als zwei
seih» ungleichartig«, nebeneinander
zesoA» Schichten, ganz abgesehen von
den «ingefckoben«» Luftmatratzen.
Ummer «lso von auben kein
Laut himtndringen, und die Ge
räusche. Bw lnnern des Jim.
»er« duldeten) wurden durch die
Winde nicht etwa bloh Mdänlpst.
Indern sie erloschen sozusagen rest
lo«. Und trotzdem leistete bei diesem
Aufwand von Varsichtsmahnahmen
geräuschlose Zmrmer dem Pro
fessor nicht d-ie Dienste, die er sich
erhofft hatte. Theoretisch hätte in
geringste Resonanz fanden. In
Wtlklickffeit aber hat jeder, der in dem
Zimmer weilt, den Eindruck, als ob
es voll nie aufhörender Geräusche sei.
Geräusche sind daS ..Rauschen" des
Lebens des in dem Zimmer weilen
de» Menschen selbst: daS Geräusch,
da« die Bkilwellsn verursachen, wenn
geweide. daS Knurren des MagenS.
das Pochen des Herzens, das Atmen
u. s. w. Es gibt eben nur ein ein
ziges absolutes Sckftveiqen: das
Schweifen des Grabes, und daS ist
auch noch nicht einmal sicher.
Steine im Tiermazcn.
Das; Tiere Saud und Steine ver
schlucken. die wahrscheinlich bei der
Mogentätigksit gewisse Dienste lei
sten, ist «ine bekaniÄ Erscheinung,
so daß auch die gewöhnliche Redens
art, Sand reinige den Magen, damit
in Zusammenhang steht. Die meisten
Tiere pflegen sich aber aus klein«
Fremdkörper dieser Art zu beschrän
ken, doch ist eS nicht immer der Fall.
Mit den Resten autgestorbener Rep
tilien find unzählig »st Sdeine g«-
funden worden, dt« nur al» solche
Magensteine erklärt w«rden können.
Besonder» häufig And dies« Funde
bei den UsbeebieilHein d«< berichm
ten Plesiosauru» gemacht worden,
und von diese» Tier der Kre«d«zeit
kann e» daher kau« bezweifelt wer
den. daß es gewohnhetd»m<Htg und
zu einem gewissen Zweck größere
Steine verschluckte. Jetzt hat Dr.
Moodie in der .Science' einen neuen
Nachweis dafür erbracht, das, dieser
Bra»ch auch aus manch« lebende Rep
tilien übergegangen ist. Ein solcher
Steinschlucker ist die sogenannte ge
hirnte EW«M«. die im Westen der
Vereinigten Staaten vorkommt. Sin
«»Aich«» Exemplar dieses Tieres
nn«» in seinem Mag«n 20 etwas al»
«rieb«,« Bruchstück eines Gesteins
a»s, dt« «in«r Vava Ähnlich sah. Ein,-
« der «teme waren im Vergleich
»ur GrSß» de« TiereS al» sehr grob
»u Der Mageninhalt der
Eidechs« war für den Naturforscher
auch noch in einer anderen Hinsicht
interessant, denn e» sanden sich darin
200 große rok« Umeisen. die in >en«r
Gegend durch die Errichtung groher
Nester ein ausfallendes Merkmal der
gandllhast bilden. Wahrscheinlich
Eidechs«, wenn sie auf der
den Insekten ist, mit diesen
.n«h He Steine aus. und sie dienen
ihr woyil »»r besonder?» germaiMNfl
der Mchrrmg im «agM llebrsgen«
swd Mast auch bet den Resten gro-
stark abgeriebener und teil
w«ite geradezu polierter Steine ge
stmd«» worden, die gleichfall» als
Magertetn« zu betrachten sind.
jgkMrer.asckL al« PutzmiUel. An-
Gold- U1?!> Silberi.ichen
w»l»n ganz hell «nd blank, wenn
««» mit einem mit Zigarrcna!che
biprenten Manelllipvchen darüber
rewti »n dsrselbe« Weise lädt sich
k»»pser, Alsenid«, ijink usw.
Sind richtige Flecke aus de»,
zuletzt genannte« Metall«,, so be
s«»Vil nian die «sche zuvor mit emi
gen Tropfen gereinigten Petroleum
und putzt dimiv de» Segenstand. Er
würd d-mn d»« Geruches wegen mehr
o»cS» mit tauan Aosser abgespült
Aom VenA's "l! I'rovatore" LUQ? by tke r!s!a? voun?
Btccsr6o at tke Opera Blouse, Vock
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> »o««»«.
Eisblume» am Fenster.
W«chre Wunderwerke weiß die Käl
te ganz plötzlich an den Fensterschei
zerstört wurden. Für den Physiker
aber sind die Eisblumen, die der
Frost an den Fensterscheiben wachsen
läßt, nichts weiter als Kristalle, Kri
stalle des sesten Aggregatzustandes
Wassers sink. Wann diese Eisblumen
kalt sein, innen muß sich Wasser
mige Kristalle vorstellt? Die Erklä
ren, unter denen die Kristallisation
erfolgt, Carus Sterne ist dieser
Frage einmal nachgegangen.
gungen können die Eisblinnen am
Fenster eirtswl>en: „Den Fall, in wel
chem der Wasserdamps der Lust spar
lich vorhanden ist un!d sich direkt in
fester Form aus die den Winden aus
gesetzte und daher kältere Tafel ab
scheidet, trennt er von dem häufige
ren, wo sich der Dampf all Masse m
Flüssigkeit niederschlägt, und erst
dann gefriert. Im ersten Falle, der
nur in ungeheizten Zimmern bei stär
kerer Kälte eintritt, gleichen die Sri
stallbildungen dem Reise, zierliche
Bäume darstellend. Im zweiten,
häufigeren Falle sind die EiMumen
glasiger und auS läng«« Nadeln
gebildet." Die NadÄsorm uQd die
aufsteigenden
dieser zweiten Art, und auch das hat
seinen guten Arund. Dt» Feuchtig
keit sammelt sich natürlich am unte
ren Rancke der Fensterscheibe zuerst,
wo auch später die ««rüste dicker
(ost bis zu 1 Zentimeter lnck
stalle dann immer weiter auswärts,
gerade wie die Blumen aufwärts
wachsen. Die Kriwnnungen und
Stern- oder Bium-nbildungen. die
man an den befroren?« Fensterschei
ben findet, erklären sich daraus, dag
während des «efriervorg-mge» die
umgebende Lust nicht still ist; wegen
d«S Wärmeaustausche» sind vielmehr
m der Nähe der Fensterscheibe aller
hand vorhanden,
die auf den Fortschritt der Kristallifa
tion Einfluß haben. Im allgemeinen
ist mit der Bildung des ersten Ei»-
kristalle« die weitere Form der näch
sten Kristalle der Hauptsache nach
schon bestimmt. Bei günstige» War
me- und Kältebedingungen kann
man übrigens da< Entstehen der
EiSblmnen innerhalb ganz kurzer
Zeit an einer Fensterscheibe beobach
ten.
Die EiM-umenpracht im Fenster
hat natürlich auch hei den Dichtern
ihr« Wüickigung gefunden, Sottfried
Keller, der Dichter mit den Maler
dermaßen- Fenster v»rei^herr-
B«imgruppe, emen Stern oder «in
silberne« Damastgewebe 5 eS waren
wohl hundert solcher Scheiben, und
keine glich der anderen, gleich dem
Werke eines gotischen Baumeister»,
der «inen Kreuzgang baut, und für
die hundert Spitzbogen immer neue»
findet," Schade ist e» mir,
daß die prächtigen Ei»blum«« so
rasch vergänglich find, Lllerdvig»
gibt es einen Kniff, durch den man
sie haltbar machen kann, man rührt
irgend ein sein«», farbige» P«ü>«r,
evpa GixiMt oder M einige mit
Wasser an und gießt die» aus «in«
wagerecht? Mastafel, d>« man min
den Bedingungen aussetzt, unter de
nen sich Eisblumen bilden, E»tfernt
man später diwch Erwärmung da»
Wasser, s« bleibt da» feme Pulver rn
der Form der EiSblumen lisg«n,
wenn HM! iüe mtt irgend
einer setzenden Schicht itberzxht.
hat nnm die Ei»sl»«en dauerhast
gemalt, Neuerdings weiden An
gen» in der Glasindustrie mst Hvfe
verschiedener Salze MaslcheiKn her
gestellt, deren Qbersläche den echten
Sisblumen einigermaßen ähnelt, weil
fie aus ähnlich« W«se durch Kristalli
sation hergestellt ist.
Sinnspruch.
Brick>t unter dir die Brücke,
Dsnk' nicht, daß Bottes Hand
Dich aus dem Wasser ȟcke
Und hebt an» trockene Land.
Gott wollte sich erbarmen,
Ms er dir Arme gab:
Nun rudre mit den Armen
Dich selber au» dem srab.
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Llkiee«»» tigarrea. WSHre»d »n S-ls,»,
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Wer a»ch lletl, wei», w«i» ««» «'s«»«,
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de» v„ L. »w. z««chtß»tt,», I
Lackawanna «venu«, Scranto», Pg. I
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»VS-« Mear« Gebäude. H
W.S. Vaughan, '
Gr»u>eige»th»»
Gekauft, «erkauft,
Bermiethet»
Office, 421 Lackawanua Avenue,
Scranton, Pa
Deutsch gesprechen.