Gxrautou Wochenblatt, «rschkinilidi» Dounrr»-,, Werd.«. w-k«er. Herausgeber, »»? O-kford Court. Erster Stock, Direkt Hl»«er »«« »«KI I«nn»n, >» »o» Eprul- Sir«ß«, Sn-»«»n, V«. Mchiiich, i« »l» Lcr. Siaa>«n.. k2.m «ich« M°»ai«. " 1,00 U,j vmtschland, por«ost«i. 2.50 Di« Verbreitung de» „Scranton Wochen »l«N" in Lackavanna tounl» i? größer, al« di« I,«e»d einer a«di--n in Seranlon gedruckieu »nufchen Zettuug. S« bietet dishalb die deft, »ilegendeit, w di,s«m Theil, de« Donnerstag, 30. Mai 1912. Professor Hans Molrsch hat im Institut ftir Radiunrforschung cnt- Seckt, daß durch Radium die Entwick- Linde keine sicheren Ergebnisse. Zur Duellfrage. Eine interessante Begebenheit trug sich an Bovd des kürzlich in New Aork «ngewufenen Hapagidampfer» „Pro rabiat, zerschlug dem Oversiewart ten Offizier des Schiffes zum Duell, Man wusjte sich schließlich keinen an fall Kenntnis und düriten sich in Elks Island eingehend - mit dem Herr« beschästigen, „Zu viel Kousine" spielte auf dspselben Dalnpfer eine Rolle in dem Fall von Frau Elsie Kreilinger. Hai besieg«lt Rechtzeitig stellte sich auf den Namen Meierhoier hörte. Das brachte Licht in die Affäre, und Lösung entsteht. B, durck bWet, so labt sich der Genich durch voelsichkg«« Säubern mit der ange aebenen Flüssigkeit leicht beseitigen. Der Tyrann Menelil». Als Menelik noch simpler König von glück dem König in Un seine Unschuld nachweisen konnte, au? Meneliks Besehl in eine tiese, dunkle und feuchte Grube geworsen: in die ser Wrube, die als Schlupfwinkel gro her Schlangen bekannt war, lag der arme Maschyscha, der erst 18 Jahre alt war, gefesselt und gefangen, als dem Mut und der Kraft der Ver zweiflung, Als am Morgen die Sklaven des Königs dem gefangenen Prinzen sein Essen in die Grube warfen, fanden Ge Maschascha ohnmächtig neben der erwürgten Schlange liegen. Dieses Ereignis ries in Schoa die größte Aufregung hervor und vieie verwand ten sich für den jungen Maschascha, irdischen Kerker befreit wurde, sich aber der Freiheit nur 85 Tage lang erfreuen konnte, da er Plötzlich auf unerklärliche Weise aus dem Leben schied, eines gewaltsamen oder geheimnisvol len Todes, Der Fitaurari Galilate mußte aus Grund eines von dem König beeinflußten Gerichtsurteils in einer Höhle leben und wurde dort eines Morgens in seinen Ketten tot aufgefunden! Asfan, ein dritter Vetter Meneliks, wurde unter der Anschuldigung, eine Verschwörung angezettelt zu haben, vors Gericht gestellt und blieb, gleich zwei anderen leiblichen Verwandten des Königs, seither spurlos verschwunden. Der ältere Bruder des Thronfolgers Lidfch Jafu. der in Ungnade gefallen war, weil er im Verdacht stand, sei nem Bruder die Thronfolge streitig machen zu wollen, starb vor den des Mißtrauens des Nequs, ereignete sich im vorigen Monat: der Fitaurari Maile Mariam. ein Vet ter Meneliks, starb in seinen Fesieln, die er seit Jahren trug, weil er An sprüche auf den Thron erhoben hatte eine Anzahl Sklaven, die von Mene iik "bedacht wurden, „Wenn man keinen eigenen Sohn hat". Pflegte der ReguS zu sagen, „soll man die Krone lieber Fremden hinterlassen, die keine Ansprüche auf die Thron als Erbschaft hinterlassen," In seinem letzten Testament über häufte Menelik alle diejenigen, welche den von ihm zum Nachsolger erwähl ten Lidsch Jasu nicht anerkennen wür den, mit den gräßlichsten Verwün schungen und Flüchen, Die vielen Missetaten des jungen Erben und der Regentschaft haben jedoch di.' Abessinier mit einem noch kaum zu ' Tie Partei de« alten abessi nischen Adels hat durch Sendboten, die als Bettler verkleidet waren und jung« Priester zu sein schienen, ge heime Rundschreiben verbreitetem» machen: „Die Regierung und Lidsch Icksu", so heißt es in diesen Aufrufen, „verfügen über die Wai sen, aber wir, das gute abessinische Volk, das Volk der alten christliche» Rasse, haben die moralische Macht / Achtet darauf, daß 1 die von euch ge- l kauften Hüte vor- stehende Handels- F / dies eine Garantie 4 des rechten Preises 4 und der herrschen- den Mod'e ist. S3V S3V Lackawanna Avenue. „sch. und »-s«^ Veranda Ausrüstungen. Stuhle, Schaukelstuhle, Setters, Schaukel«, Tischt, Nugs, Mats, Mattiugs, Jalnsten, Str. S« ist di« größte und auß-,g->»°hnttchst- AuSstillung, di« j> in b«r Slad, gigibin würd-, und «ird sich als -in« g,°ß- Anji-Hung «rw»is«n für Aäufer, dt« niedrig« Pnis« würdig«». die Kleinen^ W An >iolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und W M schlaffe Muskeln, sowohl wie entkriistigte Lebenskraft bei Jung M und Alt neu angefacht durch den Gebrauch von W Hi lDk?. k-. Znl. !W k-000. W - Das Bier von Bieren IM seit über dreißig höchste Errungenschaft in der Braumeister-Kunst ist ange nehm und überzeugend demon- E. Robinson's Söhne Pilftner Bier Es ist ein wirklich gesundes Bier mit einem reichen, vollen Geschmack, der ganz sein eigen ist —ein fehlerfreies Bier, das Sie nicht mehr kostet, wie die „ge wohnlichen" Gebräue. Rufet 470 „alte," Rufet K4S „neues." N). v. 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Es scheint, die Kerls, was geWehn lich am Samschdag Owed in's Han» aS di« groh Frog iS bespräche worre, was zuerscht do war des Oi oder des Hinkel, Des Ding is ganz vun leddert bat, wie er b'sofse hsemkumme war, „Es is zu avg", sagt er, »Ich sag, d'r Whiskie is so schlimm aS wie Mehner Mensche tod oder unglicklich." D'r alt Dsck>oh gleicht «n guter Droppe, awer ich hab ihn noch nie net b'sosfe gejehne. Ufkohrs Hot er zu seiner Färb geholte un gesaht: .Ich meen, es iS sn bissel viel gefaht, wann mer d'r Whiskie un d'r Krieg mer krank wär. So dumm Zeig! WaS gut is for die Krank«, is doch schuhr noch viel besser for die <Ae sunde. Mer hört oft, daß Leit im versoffe is, enihau «et t»o in unserer Geged, AlleSl Hot sei Blatz un so Hot d'r Whiskie <rh. Wann es kee Whts» angebängt Howe, wie er heemkmnme is, Do is ken Verstand drin: se hat warte solle bis er ausgeschlofe g'hat „D'r Dschoh Hot en Dheel Wobret Wie ich gelese hab, macht d'r Whiskie alle Jobr 60,WS Mensche tod, un un es sen net abardig viel Leit drin Whiskie anricht, Mer kann's den Leit an ihr« röche Nase anseb«. Ich weeh wohl, for was en Dh«l L«it den Whiskie so defende weil se ilm selwert arg gut gleich«, G« wisse, leicht d'r anner ah). Es it »ohr, d'r Whiskie is gut for Schlang«brik, awer wo mer een Lewe mit Whiskie Leit d'r Whiskie just juhse däte for d'r Welt un ufem Mond von Schlan gebet >! zu sehfe, D'r Krieg i« schuhr en schreckliche Sach un ei kumm« ab Land, Ich bin drum d«rfer, daß d'r Whiskie abgeschafft werd un d'r Krieg ah. So en Lah sot gemacht as wie ohne Whiskie, Semger Streit kennt uf friedlicher Weg gesettelt werre, wann mer d'r recht Verstand jubie dät. awer er dät es mit em alte Dschoh halt«, dak d'r Mensch alsemol so dhut D'r alt Hansjörg. Flucht au» der Fest»»». Der DivisionSgeneral S, Dubais, der im Jahre IB7V. damals ZK Jahre nach Köln befördert. Gm neuesten Hefte der erzählt er sein« Erinnerungen an die siebenmonatige Zeit seiner Kriegsgefangenschaft in Deutschland, und sein Bericht ist in mehrfacher Beziehung von Interesse, Dubais gibt selbst zu, dak die Be- Handlung der kriegsgefangenen Offi einem Fluchtversuche abzustehen. Die hatten völlig« Bewegung«- freiheit in der Stadt bis 3 Uhr Abends, Nach dem Fall von Metz die Folge davon war, daß er zu-» nächst in« Militärgesängnis gesteckt und dah wäter sein« Ueberführung nach Küstrin verfügt wurde. Daß ein feindlicher Offizier, der das von zur Absicht des Fluchtversuches be kannt hat, entsprechend streng be handelt würd«, sollte wohl selbstver ständlich sein, aber der französische gen, in dem er durch Berlin sahren muß, woran er Anstoß nimmt Inhaltlich interessant ist dann der Abschnitt, der den gelungenen Flucht versuch eines Teiles der franzö sischen kriegsgefangenen Offiziere aus Küstrin darstellt. Es waren in der dortigen, durch das Andenken Fried richs des Großen berühmt geworde nen Schlvßkaserne (die Dubais be harrlich „Casern Schloß" nennt) im ganzen zehn französische Offiziere inhaftiert, die unaufhörlich Wucht- Pläne schmiedeten. Eines Tages be merkten sie, daß eine auf die Wasch anstalt und weiter auf die Straße führende Tür des Kasernenhofe? ge legentlich offen blieb, und daran knüpften sie nun ihre weiteren Pläne, Es gelang sich von einem zu verschaffen, das in einem großen Paket Tabak eingeschmuggelt wurde, und am 3, Januar, als eine mond lose Winternacht bereits früh herein gebrochen war und die bewußte Tür wieder ossen stand, unternahmen drei Litigiere den gewagten Versuch der Flucht, Es verließen gerade einige Leute und ein vaar Wäscherinnen den Hof, und wirklich gelang es den Of fizieren. in deren Gefolge unbemerkt die Tür -» passieren, die sich kurz darauf schloß. Das Schicksal der Flüchtlinge war romantisch genug, Sie gelangten auf den Bahnhof, nahmen sich dort Fahr kaiwn bis zu einer Station in der Nähe von Görlid einer der dr°i Atüchtlinge beherrschte die deutsche Sprache —, verliehen unterwego den Zug und schlugen sich unter den größten Entbehrungen bis zur öfter reichischen Grenze durch. Inzwischen war es die Aufgabe der Zurückgebliebenen, die Flucht ihrer Kameraden zu verbergen. In aller Eile stellten sie drei Puppen her, die als die drei verschwundenen Offiziere angekleidet und aus die Betten gelegt wurden, so daß di« Ge sangensn zu schlafen schienen. Es ge long ihnen auf diese Weise, die Auf merksamkeit der Aufficht sowohl beim Abendessen wie auch b«tm llbenbap pell zu täuschen! als fie am nächste» Tage zu dem täglichen Spaziergange im Schloßhos erschienen, war der Sachverhalt freilich nicht länger zu bemänteln, aber das war auch nicht mehr nötig, da die Flüchtlings, wenn sie überhaupt den Zug erreicht hatten jetzt schon weit entfernt sein mußten Natürlich erregte die Entdeckung d,i großte Aufsehen und de» lebha'lell.! Nerdruh der Kommamian!" bracht ui«d IvgreislickenvM' '!> , gehalten, Ader immerhm ' zu sehr sontiine! Ta ,'r zukehren. Diese Fremdwörter! Vorstand (zum Mitgliede eine» Philatelistischen Vereins): .Sie sind doch erst vor einigen Wochen bei uns eingetreten . . , warum melden Sie schon «vteder Ihren Austritt N Mitglied: .Dal «vor «t», Irrung l Ich wollte eigentktch pim Klub »Fidelita^l' WUWKBKVB.. Mai Vortheile : Stilische Männer A»zSge, §lO, 815, 520. Unsere Knabe» Anzüge z» 83, 84, 85, Sind der beste Werth In der Stab». ES ist des Sehens werth. Kramer Bros., 825 Lackawa»« A»e»»e. Stablirt >857. C. Luther, Deutscher Uhrmacher und Juwelier, 110 N. Washington Avenne. Ein.auSerwählte» Lager von feine» Taschenuhren, goldenen und isilbernea Schmucksachen, etc., immer an Hand, und die Preise'sind mäßig. Der Reparatur von Taschenuh ren spezielle Aufmerksamkeit geschenkt. O. B. Partridgc, Advokat und RtchtsanAak 4SI Lackawanna Avenue, Alt Weidelverg. Restauration t I» Lsrte, Isdle ck'dote von 12—2 Uhr Nachmittags Albert Zenke, Eigenth. Penn Avenn» »ohMÄNIT V» 323-325 Sproee Straße. .Club' Frühstück. 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