Vetra. ' Roman von Juli« Jobst. (IS. Forlsitzung.) Ob es nicht besser war, sich ein Kvntoouch anzuschaffen? Sie hatte so gar keinen Ueberblick. Wieder daS leichtsinnige Lachen! Sie mußte mal eine Weile herumlaufen, ehe sie sich wieder beruhigte, dann bündelte sie alles sehr ornentlich zusammen und vertraute es von neuem ihrem eiser nen Freund an, der es so gut ver stand, seine Geheimnisse sür jeder mann zu bewahren. Sie guckte noch in den Tresor hinein und stellte fest, daß ein einziges Goldstück dalag, daS geradezu lrostlos in seiner Verlassen keit wirkte, so daß sie nicht rasch ge „Zwanzig Mark!" sagte sie ganz tiefsinnig vor sich bin. Gut, daß es morgen schon Gesellschaft bekam. Sie holte ibr Notizbuch berbei und zähl te die Austräge. Viele der Bilder wurden in ansehnlicher Größe bestellt. Auch die Nahmen sollte sie besorgen. ster Pegru. Wie die Schwestern sich wobl freuen würden! Ob sie noch rasch zu ihnen hinlief? Der Doltor siel ihr wieder ein, und dann wurde sie?nnz nachdenklich. Der dackile ja gar nicht daran, sie zu Heirathen er wußte, welche Ansprüche sie machte. Und er war arm. sie ab«r Warum sie nur zur Zeit an all das nicht gedacht in dem Augenblick, als er sich unterstanden batte, sie zu küs sen. Und wie er geküßt hatte! Petra wurde es ganz heiß bei dem Gedanken, sie schloß die Augen, ob sie sich nur so nochmnl der Wonne bewußt werden könnte, die sie in sei nen Armen und unter seinen Küssen gefvürt batte. Abscheulich! Die Männer wa ren alle gleich, auch Mahnkops, denn der hatte ihr auch einen Kuß gegeben, Und der wagte es, aus Amsteeg her unter zu leben, der stch ihr gegenüber nie etwa« vergeben batte. Sie hob den Kopf trotzig empor. Erst recht wollte sie sich von ihm ma len lassen. Mahnkopf mußte es ihr Mein Gott, der Meister! Kürzlich gen? Der würd? schön toben. Ob sie noch rasch hinfuhr? Der Eintritt ihrer Wirthin stö'te sie auf, „Wer ist da Amsteeg? Gut, ich ger bleiben sollte, bringen Sie. wenn ich schklle, alles für den Thee herein". In ihrer Stimmung freute sich Petra Tasse Thee?" macht?" „Gar nicht, e« ist meine Thee stunde." bleiben?" .In" „Doch nur, weil e« Mahnkopf so will." „Er hat mein Wort!" sagte Petra einfach, denn sie konnte nicht ander«. ihn mit ihrem bezaubernden Lächeln an. Er führte sie an seine Livven und preßte einen heißen Kuß darauf. nicht neugierig?" „Diese Eigenschaft ist mir ganz fremd." .Etwa« Seltenes bei einer Frau. Doch min hören Sie. Ihre Wichtel nein großen Verlag für Jugendschrif „Das danke ,ch Ihnen?" Petra war «»fqrsprungen und griff nach seiner zugesagt wird, wenn Sie die Bedin gung erfüllen, und das dürft« Ihnen doch nicht schwtl werkn?" „Nun?" strablte. „Schreiben Sie doch daS Märchen selber. DaS dürste Ihnen doch nicht schwer fallen bei Ihrer Phantasie." „Ich lasse mir von Nochelle helfen." stimmte sie eifrig zu. „Der steckt vol ler Poesie. eS ist zum Staunen. Er dichtet entzückend." „Wohl LiebeSgedichte!" Amsteeg bl'ckte sie so sarkastisch an, daß sie er rötbete. „Ich halte Sie in dieiem fliing dieses Rochelle gefallen, er reift dabei zum Mann. Für Sie hat dieses Sviel ja keine Gefahr, denn ich traue Ihnen keine solche Geschmacklosigkeit zu. sich in einen Knaben zu verlieben Doch nun zum Geschäftlichen. Welche Antwort soll ich dem Berlag brin gen?" „Daß ich den Text zu den Bildern liefern werde," Awsieeg erhob sich, er fühlte, daß er jetzt gehen mußte, er ge- Mädchen zu Dank verpflichtet. „Vielleicht ist mir noch weiteres vorbehalten, gnädiges Fräulein. Seien Ihrem Interesse tätig bin." „Wie kann ich Ihnen solche Güle deutsam und ging dann seiner Wege Verwirrt blieb sie zurück. Jetzt, wo sie nich» mebr unter dem Bonn keiner zu seben vermeinte. „Mein Gott, wie du mich erschreckt hast!" sagte die Tante und lehnte sich be. und zugleich wollte sie eine blinde Eifersucht befallen. So hatten die beiden ihr Sviel weiter getrieben in der Stnn geschrieben ist. So blaß sieht sie aus", dachte Petra b«i dem Anblick der Tont«, sein-m Zimmer?" „Du stö.st ihn bei d«r Arbeit." „Ich will «s daiuus ankommen las teressk zu. „W«iü Tanl« «t lcho»?" „Nein, du solltest es zuerst ersah r«n." dest" Sie glsällt mir in letzter Zeit nicht. ab«l der Dottor meint, da« nichts zu b«d«ut«n. Si« klagt nur über Müdigkeit unk bittet Ruh«, Na. die ha« sie ja hier im Ueb«r -sluß" Petra blieb noch ein Haltes Stünd chen, und dann mußt» sie in!» dem fahrt Dottor Svkxl. Nun ,olgten für Petra anstrengend« Wochen, in d«nen si, kaum zur B«- Si« sand.n sich in einem Morgen in d«r Muhnkops zusammen. Ei war nach d«r letzt, n Sitzung, die sie vereint gehabt hatten. Si« war s» kroh, baß der Zwang dieser langwelli gen Stundin zu Ende war. denn Mnhnkopf machte es ihnen nicht leicht. alles um sich der vergaß. Und aIZ sie so dich, beisammensa ßen an der Wasserkante wie Petra den Theil benannte wo die Marinen neugierig, was sie denn da betrieben. Da war es denn der Hilfsbereiten eine Freud«, sie zum Mittagess«n ein zuladen, damit die Arbeit gleich hier zu End« gebracht würde. macht und nach Tisch eifrig fortge fahren, so daß zur Kaffeestunde da« Märchen fertig vorlag und r«m Ge schwisterpaar von Petra vorgelesen wurde. Mnhnkopf behauptete, da« ftüchschen habe das Beste dabei ge than, aber Getrud nickt« dem juna«n Mann h«nlich zu, st« wußte es besser, und Petra auch. „Da sitzen wir so vergnügt zu sammen, Kinder", sagt« Mahnkops in ein Schwcigen hinein, da« eintrat, al« daS Mädchen dir Post hereinbrach t«, „und vielleicht halten hier mein« Hände schon den Brief, der all dem b''eben und Gewohnten «in End« be reitet." wollen kort, Meister?" Petra reine GctteSlust," Petra hob ihr verweintes Gesicht und sagte dann beschwörend: Ruf nnnebmen?" „Wcii cS der Schlußstein ist zu dem Bau. den ich in langen, lange» Jnh ren im Dienst der Kunst errichtet hnbe. Diese ehrenvolle Berufung sagt mir, d p mnn Vertrauen zu mir bat. „Knnn ich den Kerl nicht fortlas sen?" srngte der Mnler die Schwe ster. als er die Einladungen ergehen " l'ch E st A st h t sich len." den sie sich siir daS Aeußerste warm „Aber, Ernst, Amstee.; ist doch ver heirntbet." um den reizenden Rothkops?" „Ich" Mahnkopf packte die Hand ftern gesagt hat, als ich st« fragt«, „Nun?" „Dazu hab« ich Sie vi«! zu lieb, Meister, da« will ich Ihnen nicht anihun. Das heißt mit anderen Wor ten: Ich kann deine Li«b« nicht er widern. ich kann dir nur Freund» schalt geben." „Liebt Petra einen andern?" .In." „Wen denn? „Das ist mein Geheimniß allem. Si« braucht Geld viel Geld, un ser Füchichen. und der Mann, den si« liebt, ist noch arm, darum wagt „Das kann niemand voraussage». Petra ab«r könnt« da« Warten mr- kel über den Mann aufklären?" „Nein. Andeutungen wollte er nicht verstehen und Gewisses weiß chen Mannes! Und ihr gegenüber vergibt er sich nichts. Darum fürch te ich. daß er weiß, er kommt nur zu seinem Ziel, wenn er sie zu seiner Frau macht. Er ist ein Blender, sie te. Und dann sein Reichthum! Dem Mann strömt das Geld ja zu, er ist eben aroß in seiner Kunst. Niemand versteht es besser als er. wie schöne Frauen gemalt werden wollen. Aber den?" „In. Ernst, und unter der Fülle der Personen wird eruuchfür dich zu ertraaen sein. Willst du dem Abend „Komm, laß uns noch einmal vor das Bild treten, jetzt gehört es uns noch. Du wirst es doch an dem Abend zeigen?" „In, ich muß es wobl, Gertrud." Die Geschwister standen schwei gend vor dem neuesten Werk. „Wie wirst du es benennen, Ernst?" zu bahnen. Die heiße Sonne des Mittags lag über der kräftigen Mädchenaestnlt und ließ daS rothe Gelock des rei chen Haares wie lodernde Flammen meinte den Schlag der Herzen zu „Du gabst dein Bestes", faate Ger „Sie werden wieder klatschen, die lieben Nächsten." Mit der kurzen Bemerkiina war die Sache für ihn, Modelle nahm, wo er sie fand. Der Tag des Festes kam. Zum letzten Male versammelten sich alle der Freude, aber mit dem Fort schritt deS Abends wuchs der Ueber muth, und als das Festspiel beaann, kaa die richtige Stimmuna über den Zuhörern. Der Held des Taaes wurde gestiert. In einer Reibe von ihm vorüber. Die Rezitation der zu meist launigen Verse hatte Doktor Lamm übernommen: er. der die einen besonderen Reiz. Den Schluß bildete eine Huldigung aller Anwe senden. Auch Anisteeg hatte sich eifrig am Spiel betheiligt! er war von einer „Sehen Sie, wie Amsteeg hinter der Grohe her ist", flüsterte man sich zu. .Er macht dem Minnesänger ter. „Nun, dem schönen Rochelle, dem ritterlichen Knaben." ,Ra, wenn ich der Mann wär«. den Spitznamen zu verrathen. Am steeg hat ihm diekes Prädikat anne hängt. Doch los! Dns neueste Bild vonMahnkovs wird ietzl enlhllllt. Se hen Sie. man träat es der Bübne zu. Das feierlich. Was der Meister für ein grimmiaes Bild dazu iracht! So was lieat ihm nicht." „AlleS drängt sich vor den tilgen Die Reflektoren leuchteten auf. und Amsteeg auch hier er sich hüllende 7»ch kort. „Ach!" Dieser jähe Ausdruck ehr licher Verwunderung, mit der er von dem Bilde zurückwich, »m den rich tigen Abstand zu gewinnen, fand drunten ein Echo. Schweigend stnnd die stille Ge meinde der Künstler: der Eindruck war tief und nachhaltig. Und ->> S sich die Anerkennung in lauten Worten Lukt machte, gingen zwei Namen flüsternd um? N»tra und Novelle. Sie selber freuten stch in ihrer un orosten Erfolg und strahlten, als Mahnkopf beider Hände saßte^und dieses N!ld ein Ersola ist. so danke ich es ?lbnen b-iden. Sie haben stch mit riihr»nde>' Eingabe in den Dienst der <s""st gestellt." „Meister lieb-r Meister, wir haben eS oern g'than!" ries Netra, und auch sie wollte die Rührung zweiten des Bilde« vertiefte u"d die nen kassen knnnte. hatte sich N'tra In eine l?cke des A«e ibr bannte vor dem Elnsamwrrden, Svbel bat'e nur Aunen kür die Tnnte. d»r Onk,s wnr In sein nro- Im Leben blieb. wie es wnr. Knnm st« sich In Berlin bei misch kiiblte. so wurde der Nückbnlt Sie blickte n»s. e» bntte iie ge glückt?" „Er wünscht sich nichts Besseres. „Ich bin Besitzer dieses Hause» ge grifs nach ihrer schmalen Hand, die „Freundschaft ist ein freies Ge schenk." flüsterte Helfer: „Dieser Mahnkopf Freundschaft?" „Mein Herr!" „Und Ihr ritterlicher Kavalier liebt sen." Petra hatte sich erhoben und blickte ihn mit stolzer Nichtachtung an. „Wie vcr'rägt sich das, was ich anhören thilen Mannes?" sam »erhaltene Leidenschaft bebte: „Wissen Sie. waS es heißt, Jahr um Jahr an eine kranke Frau gebunden frei kür eine ander,. Die Welt wir? nend gelassen dnv"n. ?b er klug gehandelt bntte? Ach was. solchem Werben widerstand wohl keine, er wußte nur zu gut, was er z» bieten hotte. Wenn er »kleben hätte, wie Veten sich snss'innSlo« weinend In den ?es> AuS den thränen sprach der Aufruhr der Schluchzenden selber ein Geheim niß. ,..s>ier sinde ich Sie endlich? Sie Er kam von Ihnen." Velra subr empor und starrte Na cheile an. als ob lie sich auf ihn be sinnen müsse. Dann ktiea es wie eine warme W->le der Liebe in ihr emvor. küblte stch aeborn-n. lie sastte nach f'iner <°>"nd und flüsterte: „Ein <li?ensch!" „Wer? Amf'eeg?" ..Mnbnkonk bat es fch"n Immer ge sagt". kante kie vor stch bin. „Warum b"s»n Sie ihn denn bei sich emvfannen?" ! Netra antwortete nicht, sie bereute sie sab. wie bei Reelle zu aiih> wissen. n»s man nach ibnen rl'f. Ein ...ki?r st.i».n Sie b-!de? N?.! Ner hrgnch» er Wils sek'nde Vilder in'vr''v'f>ren. Das versieht keiner so gut wie er." '"etra war srob, dgß iie nuf diel« ""-ile ein»"> weiteren Verhör ibreS >»" n v"n <»"ftiin,»n al?er Zeilen ent "-'t, brachte Gertrud, was von <rr>"snfnvs verlangt wurde. Und ».s Mri.d,.-» r«>nn die Borbereitungen °kn buntem Wechsel entstand so Ma'-r große Vlirkunaen >» erzielen. „Vetrg, bitte, hoken Lawln. n?r steht dort am Nkeiler neben T»n,idt. Bringen Sie den auch erschien, war die ganze Biibne leer, kons loS: „WaS sollen wir? Du bast do» nicht etwa ein Attentat auf »nS vor?" „Rübe, bier habe ich die Reale. einem di? Seele aus dem Leibe." Jenseits der schweren Fallen saß Nochelle auk den Stufen und griff in die Saiten: er sang das Lied das Mabnki'vf bestimmt hatte: „Es war ein König in Tbule, gar treu Beifall einsetzte. Und wieder lang Rochelle eine scbwermiitbige Weis». „Diese st'kit flü sterte Margot Pegru ihrer Schwester Dar ist er auch unalücklich ver gab Adele zurück so finster habe ich ibn noch nie gesehen. Wen durchbobrt er denn eigentlich mit fei nen Blicken?" „Amsteea", mischte stch flüsternd die Nachbarn in das Gespräch. .Der ritterliche Knabe svürt in ihm den glücklichen Nebenbubler." „Glauben Sie wirklich, daß" „Aber Fräulein Pegni, das sieht doch ein Blinder. Doch still, ei geht WS. Rcchelle verschwindet. Da» letzte Bild! Geben Sie acht, da« wird er all« Zuschauer vor sich hatte. Er wollte nicht t>eobachiet sein. Oer Vorhang rauschte zurück. Ein ver trautes Bild, und doch mit dichteri scher Fre'heit neuartig gestellt: di« Hexenküche au« „Faust". „Unser Lainin al« Mephisto! Bravo!" „Und Schmidt ein Faust!" (F-rtlezu»g folgt.) «dr »ie Küche. Rotkohl mii ganzen Aep « Zwei schöne, feste Rotkohl wellt. Sobald der Kohl nicht mehr lochend heiß ist, wird er ausgedrückt und mit gutem Schmalz, dem man ein wenig Butter zufügen kann, weich geschmort. Man schmort Rotkohl am besten in irdener Kasserolle oder in einer weiß emaillierten! in eisernem Topfe behält er seine Farbe nicht und wird unansehnlich. Auch soll Rot kohl niemals mit einem Metalldeckel zugedeckt werden, sondern mit einem ! irdenen. Man fügt Salz dazu, macht den Kohl, wenn er nicht kurz , nach sorgfältigem Abschmecken den nötigen Zucker bei. Inzwischen hat man ungefähr 12—15 schöne Aepfel werden mit Wasser und Zucker oder mit Weißwein, Wasser und Zucker l weich gedämpft, wobei man sie vor richtet man in erwärmter, halbtiefer Schüssel an und legt die Aepfel rund Herum. Außerdem können noch ge losgekocht. Gebackene Polenta mit Käse. Man schält und reibt recht sammelnde Wasser fortkommt. Auf gut einhalb Pfund Kartosfelmasse rechnet man 6 bis 7 Unzen geriebe- Snlz dazu, füllt die Masse in eine mit Butter bestrichene feuerfeste Auf auf. Holländische Kalbsbrust. Etwa 4 Pfund abgelegene fleischige Kalbsbrust kocht man in leicht gesal zenem Wasser auf, kühlt sie und legt sie in ein« genau passende Kasserolle. Man gibt eine in feine Scheiben ge schnittene Petersilienwurzel, eine halbe geschälte und zerteilte Sellerieknolle, etwas Salz, Gewürz und Zitronen schale hinein, gießt dann I<X> Gramm heiße zerlassene Butter über das Fleisch, schließt die Kasserolle dicht und schmort die Kalbsbrust unter Nachfüllen von etwas kochendem Was ser langsam weich. Die fertige Kalbs brust wird auf ein« heiße Schüssel gefüllt und die mit Maismehl ver dickte, mit Zitronensaft gewürzte Sauce über das Fleisch gefüllt. Makkaroni - Frikassee. In reichlicher zerlassener Butter dün stet man I—2 geriebene Zwiebeln und 2—3 Löffel Mehl gar, aber so, daß es hell bleibt, fügt I—2 Lösel feinge hapte Petersilie und eine Handvoll gut gereinigte, in Stücke geschnittene, in wenig Wasser gar gekochte Mor cheln oder Champignons (oder auch beide Arten Pilze) bei und läßt alles ein wenig durchschmoren wobei flei ßig gerührt wird, damit sich nichts ansetzt. Dann verkocht man dies mit so daß eine gute seimige Sauce ent steht, die man nach Salz und Pfeffer abschmeckt und nach Belieben mit etwas Zitronensaft pikant macht. In zwischen hat man etwa ein Pfund in Stücke zerbrochene Makkaroni in schwachgesalzenem Wasser gar gekocht, gend ein Gemüserest läßt sich verwen den. Hat man einige Eßlöffel kaltes, gehacktes Fleisch, Schinken, Zunge oder dergleichen, so verseinert es das erst mit etwas Milch verdünnt, gut durchgerührt, Teelöffel Backpulver
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