CuroMch? MWan. , Unter dem Verdacht des Kindes- < mordes wurde da? 21 Jahre alte i Dienstmädchen Ida Schüßler, das bei einem Bankbeamten im Hause Camp- ! hausenstr. 21 besckiästigt ist. c>ls < Paliz«!g«fangene nach der Charne ge- > bracht. Ein Mllllkutscher hat-e auf dem genannten Grundstück im Müll- l «asten eine Kind«sleiche gesunden. Als Mutt«r wurde die Schüßler er mittelt. Ein schweres Unglück l-„! - sich in der Oderbergerstraße 41 zug«- - trogen. Seit mehreren Jahren be- I find«t sich dort die Gastwirtschaft von Miirtner. Die Wohnung, zwei > Zimmer, der Familie liegt Himer > dem Laden. In dem «inen schlaft Märtner mit seiner Frau, in dem zweiten Pflegte der 21jährige Sohn Wilhelm und ein Scklafburiche . Fritz Lewin zu übernachten. Als . unlängst Frau Märtner ausstand. > fand sie ihren Sohn und den Schlaf- > burschen bewußtlos im Bett vor. Das Zimmer war mit Kohlendunst angefüllt, der aus einem schadhasten Ofen ausgeströmt war. Es wurven sofort Wiederbelebungsversuch« ange- l stellt, doch bei dem jungen Märtner > war jede Hilfe zu spät, da der Tod schon eingetreten war. großes , Schadenfeuer, bei dem ein fizier und ein Feuerwehrmann verun- > glückten, kom in der Mohrenstraße 33, dicht neben den Kolonnaden, zum , Ausbruch. Das dreistöckig« Gebäud« ist mit Fabriken besetzt. Das F«u«r entstand anscheinend im 2. Stock, in dem sich die Blusenkonsektionskirma > A. Lichtenstadt befindet, und durch schlug die Decke nach dem 3. Stock, wo es die Damenmäntelsabrit von Graumann >k Stern erfaßte. Brand meister Wagner, der Borsteh:r der Feuerwache in der Mauerstraße. er litt durch herabfallende Scherben ei- ! ner dicken Spielgelfcheibe ziemlich ' schwere Schnitttwunden am linlen 5 Unterarm. Ferner verunglückte ein < iftuerwehrmann von der 1. Kompag- j nie, dem ein großes Stück Stuck ins , Kreuz fiel. Unlängst hatte die 20jährige Tochter Margerete d«S - Schneiders Adolf Buchholz, der im > 4. Stockw«rk d«s Seitenflügels Wil- , libald - Alexisstraße 3 wohnt, ihr 5 Maskenkostüm angelegt, um sich zu einem Ball zu begeben. Dabei kam i sie der danebenstehenden Lampe zu nahe, sodaß der Hut Feuer sing. In ihrer Angst und Verwirrung eilte sie schreiend die Bodentreppe hinaus , und hinunter, sodaß durch den «nt- > stehenden Luftzug die ganze Kleidung , in Flammen ausging. Buchholz e>lte , seiner Tochter zu Hilse; es gelang ihm auch, die Flammen zu ersticken, doch zog er sich Brandwunden an bei- , den Händen zu. Die inzwischen alar- mierte Feuerwehr schasste Margarete ' 8., die schwer«, aber nicht le bensgesährliche Brandwuntxn erlitten hatte, und ihren Vater nach dem Krankenhause Am Urban, Afrornnz SNpreuhen. Klein- G n i«. Di« beiden > russischen Gelegenheitsarbeiter Josef ! Malinowski und Iwan Scranow ge- l rieten bei der Heimkehr, nachdem sie in der Ortschaft Klein - Gni« in einer Gastwirtschast eingekehrt waren, in Streit, der schließlich in Tätlich keiten ausartete. Iwan Seranow, ' anscheinend der stärkere der beiden ' Widersacher, lauerte in näch-licher > Stunde solange seinem Landsmann ! auf, bis dieser ihm in den Weg lief. > Der schwächere Malinowski wurde von Seranow erschlagen. Der Täter ist flüchtig. Nikolai ken. Erbängt bat sich der 70 Jahr« alte Postillon Wil helm Schessler von hier während der Abwesenheit seiner Ehefrau. Scheff l«r, der über dreißig Jahre hindurch die Post nach Rhein gefahren, lebte In guten Verhältnissen: was ihn in . den Tod getrieben hat, weiß man Oliva. Mit Lysol vergiftet hat sich der Obsthändler Vunlowski in: Walde auf dem Wächterberg; auch hatte er sich die Pulsadern ousge sckmitten. V. besaß ein nicht uner hebliches Vermögen, hatte sich aber bezahlt.'^ Trem Pen. Der vaterländische Frauenverein d«S Kirckispiels Trem pen veranstalt-te kürzlich ein Wohl- dessen Erlös g e-900 Mark feststellen konnte. Danzig. Uebersahren und Ichwfr verletzt wurde aus dem hiesigen RaN gierbahnhose der Rangiermeister Kamrau. Er siel bei der Rückwiirts bewegung einer Rangierabteilung vom Tritt des Wagens herab, wobei ihm das recht« Bein am Oberschen!e> überfahren wurde. Der durch Bauspetulationen um sein «rhetlicbes Vermögen gekommene Obsthändler BronlowSki vergistete sich in «inem Walde mit Lysol, nachdem er stcki vorher die Pulöad-rn durchschnitten hatte. Amtslaßner. Als Brand stifter ist der Knecht Greiser in Ainti kaßner ermittelt und derbiftet wor den. Der Täter ist geständig. Bu blitz. Die Schützengild! I wählte als Vorsitzenden Dr. Wiedenhöst, den Kaufmann W. Brennickc zum Stellvertreter, zum Schriftführer den K-usmann Robert Fritz, de» Stellmackiermeister Otto Schmidt zum Kassenführer, als Be sitzer den Mollereiverwalter Gothe, Schuhmatermeister August Vartell und Buchhändler Kolterjahn. Eisenhammer. Ein plötz'i ch«r Tod ereilte die Ehefrau des Gräflichen Försters Janetzke h-er. Wobnung gelegenen Mühlenteich nach Wasser gegangen. Beim Wasser>chöp sen stürzte sie kopfüber ins Wasser. Die sofort herbeigeeilte Hilfe war vergebens, da die Wiederbelebungs versuche erfolglos blieben. Hammer stein. In ver Stadt verordneten - Sitzung wurde zum Stadtverordnetenvorsteher Justizrat Müller, zum Schriftführer Kaufmann Ruck, zu Raimännern die Herren Karge, Magnus und Neustein ge wäblt, Finken Walde. Mit Beginn des neuen Schuljahres soll die Fa milienschule des Fräuleins Martha Götzke in eine Privatmädchenschul« vermittelt. Die neue Schule wird mit fünf Jahrgängen eröffnet wer den. Köslin. Für die von Ende Mai bis Ansang August d. I. in Köslin Landwirtschafts - Ausstellung ist jetzt den. Es sollen 100 00t Lose im 5 K > e l. Der Veteran von 1848—51, Wilhelm Brumm, ist zur großen Armee abgegangen. Die Beerdigung des verstorbenen Kämpfers für Schleswig-Holsteins Recht fand unter ! den üblichen Ehrendezeugungen der , alten Kameraden und anderer Krie gervereine aus dem Südfriedhof statt. Gericht und vielen Kielern eine be kannte Persönlichkeit. Im Kriege gc- , gen Dänemark diente Brumm, der ein Älter von fast 82 Jahren erreicht hat, lons. ! Bäckerei in Dollrottholz wurde von ! den Besitzern Jürgensen <8: Jessen in Flensburg an Rentner Carstensen aus Kiel verkauft. Apenrade. Die hiesigen Fischer machten einen reichen Fang. Es wur den im ganzen 25,000 bis 30,000 Wall Sprott hier an Land gebracht und nach auswärts versandt. Elmshorn. Auf dem Sägewerk in Lutzhorn kam es zwischen den bei den Arbeitern Sakuttir und Gertschus zu einer Schlägerei, und in der Not über den Kops und ist letzterer an den Verletzungen im Krankenhause zu Elmshorn gestorben. Nieder » Schreibersdorf. Das 836 Morgen große Rittergut Nieder-Schreiber-Zdorf. Kr. Laubau, ist von dem bisherigen Besitzer Leut nant Hartmann an den früheren Rittergutsbesitzer Hauptmann d. L. Schmidt, zurzeit Breslau, verkauft worden. Oppeln. Der Damenschneiderin Kulla in Klein-Kottorz ist sür die Ausbildung der Taubstummen Emi lie Müller aus Wangern eine Prämie von 200 Mark bewilligt worden. Ratiöor. Ein schweres Gruben unglück ereignete sich aus dem Oskar- Schacht der Hultschiner Gruben. In einem Pfeilerabschnitt des steil abge lagerten Rothschildflözes brachen lose ausgeschüttete Gesteinsmassen der hö gruben drei Berg>eure, den Auss-Her Schessczyk aus Bobrownik, den Häuer Adamczyk aus Petershofen und den Zimmermann Badjurü aus Hultschin. Ren durch Rufen Lebenszeichen von sich. Obwohl die schwierigen Ret tungsarbeiten, zu denen feitcns der licht zu bringen. Die Leichen wurden Posen. Der seit mehreren Wo chen aus Rosenhagen Verschwundeue B»ynarbeiter Psersser, der auf dem Bahnhofe in Luban beschäftigt war, !er von der Leicke entfernt lag ei» Revolver. Die Leiche wurde beschlag nahmt. Ein Bcrbrechcn scheint nicht hat. Stimmen. Auf Antrag wurde noch beschlossen, höheren Orts vor stellig zu werdeii, damit nach unse rer Stadt wieder ein Truppenteil (bis 1873 stand hier das Jäger bataillon No. 4) verlegt werden möge. > der 2OO v. Chr, bis 200 nach Vereins, In einem Hause des nahen Rosenfeld stieß man bei Abbruchs,ar beiten unter dein Boden einer Svei>- " meister, der in dem Abelsschen Hause Clausthal. Der Bergassessor Weyland, Lehrer an der hiesigen me von 10,000 Mark als Grundstock buch-Jburg hielt die Festrede. Regie geweidt, beging am 19. v. M sein 40jähriges Priesterjubiläum. Die Ge meinde wie auch die Stadt nimmt Osterselv. Auf der Zeche „Osterfeld" fanden mehrere Arbeiter den Bergmann Gustav unter Kohlenwagen als Leiche vor, wurde. Recklinghausen. Unter her abfallendes Gestein geriet auf der Zeche „General Blumenthal Friefeur durch einen Stich mit einer Krawattennadel ins Her, getötet hat te. hat sich jetzt ein 40j!ihriaer Schneidermeister im Untersuchungs gefängnis durch einen Revolversckiuß nommen. Da der Mann bei seiner Einlieferung in die Zelle einer körper lichen Untersuchung unterzogen wor den war, so iiimu.t man an, daß er die Wesse in ieincm künstlichen Bein versteckt gehalten hat. Benrath. Herr Heinrich Bern haus kann auf «ine 40jährige Tätig lnt bei der Firma Kolck >!: Wag.'.i« mann, hier, zurückblicken. Düsseldorf. Der Portier ?s> Hann Schmitz konnte aus eine 25jäh rige Tätigkeit l>ei der D:>sseldorier Brotfabrik Franz Scherhag zurück blicken. Von der Firnia wurde er mit eweni Geldgeschenk bedacht. Das Lersonat schenkte ihm eine goldene ilhr nnt Kette Am Abend fand ,» Ehren des Jubilars eine Festlichkeit 'iatt. Euskirchen. Bei den Arlof--r Tonwecken A.-G. in Arloff entstand auf bisher unaufgeklärte Weise Feuer, wodurch Zweidriitel des Wertes ver- Götiingen, Ein Automobil überfuhr auf der Weender Chaussee einen Schlachlergesellen aus Weende, gebrochen, das andere Bein, der rcchte Arm und der Kops verletzt. Der Verletzte wurde in die Univ«rsi- Mühlhaustn I. Thür. Ueber fahren und getötet wurde auf dein Bahnhof Langula der neuen Bahn Mühlhausen-Treffurt die Arbeit-r- Ehefrau Brohm, Sie wollte noch in den gegen 9>/t. Uhr dort abfah renden Zug steigen, als dieser sich schon in Bewegvng gesetzt hatte. Sie wurde vom Trittbrett wieder herun , ter geschleudert und geriet unter oie > Räder des Zuges. Der Tod trat so j Vom Eichsfelde. Feuer brach auf dem Schweinebergschen Gehöft in Ferna (Kr. Worbis) aus, wodurch die Scheune und die Stallungen in Asche gelegt wurden. Altenburg. Das Staatsmini sterium zu Altenburg hat die Land ratsmänner angewiesen, in den zwi schen den Gemeinden und elektrischen Ucoeclandzentralen abzuschließenden Creuz bu r g a. W. Ter Land wirtschaftliche Verein zu Creuzburg an der Werra blickte auf sein riges Bestehen zurück. Sein Vorsitzen der, Gutsbesitzer Konstantin Wie gand, bekleidet das Amt bereits 27 Jahre, Eis e n a ch. Eine Neuwü-digung des städtischen Grundbesitzes hat den Wert auf 7,613,690 Mark gegen 5,838,600 Mark im Jahre 1909 fest gesetzt. Der Wert d-.s städtischen Wal des beträgt 300,000 Mark. Greiz. Der Land- und Forst wirtschaftliche Hauptverein Greiz um faßt 21 Zweigvcreine mit 1732 Mitgliedern, Unter den 4868.84 Mark betragenden Einnahmen war ein Zuschuß von 4000 Mark von der fürstlichen Landesregierung, Die Ausgaben beliefen sich auf 4831.29 Zweigvereinen eine sehr rege. ! Hildburghausen. Die Ein ludungen zu dem am 22,, 23, und 24, Mai stattfindenden Fest des hundert die Ehrengäste r.nd an die ehemaligen Schüler versandt. Sollte irgend ein ehemaliger Schüler des Gymna ben, wird er gebeten, seine jetzig« Adresse der Direktion der Anstalt mit zuteilen. dem Besitztum des Gutsbesitzers Klotz sämtliche Gebäude einäscherte. Das Vieh konnte gerettet werden, doch ist der angerichtete Schaden ein beträcht licher. Es liegt vermutlich Brand stiftung vor, mutet, da es der dritte Braiid im Orte innerhalb sechs Wochen ist. Radebeul. Hier hatten Kinder auf dem Sandplatze an der DreSde , ner Straße einen ziemlich fünf Meter , langen Tunnel gegraben. Als er fast , beendet war, kroch der 9 Jahre alte Knabe Otto Locke hinein, um den , Durchstich vorzunehmen. Hierbei stürz- ten die Sandmassen aber über dem Kleinen zusammen, und da seine Ka , meraden nicht imstande waren, ihn „u ? befreien, mußte er.den Erstickungstod , erleiden, da anderweite Hilfe zu spät , !am. i Darmstadt. Am IS. März ! k:r i, P. Herr Filohaus >ein 70, Le bensjahr. Der Jubilar ist Veteran ver Feldzüg: 1866 und 1870—71, die er unter den srüheren hessischen Scharfschützen und dem hieraus im Jahre 1867 formierten 1. Hess, Jä gerbataillon mitmackte. Seit 1874 gehörte er dem Orchester des Großh Hostheaters an, bis er vor vier Jah keit. Ein seltenes Fest, das , ren Gesanzswettstreit. Nürnberg. Hauptlehrer I. ', Friedr. Fickenscker, der seit 1868 im r Schuldienst steht und seit 1874 in > wrrtet wurde, Randersacker. Bei Randers acker siel d«r 4öjährige Oelhändler Antlitz von Oremich (Rhön) in den Main und ertrank. Seine Leiche wurde bei der Heidingsselder Eisen ba hnlkücke gelandet. Straubing. Der Raubmord bei Nöham hat nun seine Aufklärung brecker wurde nach Traunstein ge schasst, um sich dort zunächst wegen Betrugs zu verantworten. Würzburg. Der Bauer Ruck vop Obereßseld, der bei seiner Ver haftung Widerstand leistete und von dem Gendarmen Bötsch von Königs nigshosen gestorben. Stuttgart. Der Fuhrknecht Karl Maier hat am 16. Oktober in Untertürlheim nach einem 6jährigen möger. und dauernde Entstellung,! Der Fuhrknecht hatte sich wegen! schwerer Körperverletzung vor der Strafkammer zu verantworten. Das Gericht nahm fahrlässige Körperver letzung an und verurteilte den Ange- > klagten zu 100 Mark Geldstrafe. ! Alpersbach. Der älteste Be gezweifelt. Künzelsau. Beim Spielen mit anderen Kindern geriet das dreizäh versuche leider ohne Erfolg. Neuburgweier. Das Anwe sen des Karl Schneider hier brannte vollständig nieder. Ein Teil des Vie hes kam in den Flammen um. Die EntstehungSursache ist bis jetzt noch nicht bekannt. Konstanz. In dem Anwesen des Fuhrhalters Hörenberg brach Fever aus, welches sich auf die Stal lungen und Scheunen ausdehnte. Das lebende Inventar (16 Pferde und ei nige Schweine), sowie das Mobiliar der oberhalb der Stallungen woh nenden Fuhrleute konnte gerettet wer den. Durch den starken Funkenregen waren das unmittelbar angrenzende Amtsgesängnis und das Amtsge richtsgebäude bedroht. Der Schaden, der durch Versicherung gedeckt ist, ist > groß. Mühlbach. In der Scheun: deS Steinhauermeisters Paul Sach senheimer brach aus bis jetzt unauf geklärte Weise Fcuer aus, welches so fort auf die Scheune de«, Metzgermei sters Wilhelm Förster überging. In, Nu standen beide Scheunen in Flam men, so daß kaum noch das Vieh zu Schuppen brannten bis auf den Schönau i. W, Bürgermeister Vogel, der bei dem Miillheiincr Ei senbahnunglück schwere Verletzungen davontrug, ist jetzt wieder hergestellt, sodaß er seinen Dienst antreten kc:ime. Neustadt, a. H, Die am Spei erbach in der Nähe des Ordenswaldei gelegene Haidmühle Modery ist bis Es wird angenommen, daß eine Ma schine warm lief und auf diese Weife das Feuer entstand. Das Wotn> und Oekonoiniegebäude konnten ge rettet werden, Modery hüt nicht ver sichert, so daß ibin ein Schaden von etwa 35,000 Mark erwächst. Die Müh!« ist im Zeitraum von etwa 30 Jahren dreimal abgebrannt. Ein schreckliches Unglück ereignete sich in der Papierfabrik Knöckel, Smidt und Cie. im Lambreckter Tal. Beim Ma schinenreinigen geriet der 15 Jahr« alte Lehrling Michael Schönung in eine Papiermaschine: er wurde ganz Einige Rippen wurden dem jungen Mann aus d«m Leib gerissen, Arme und Beine gebrochen und die Lunge gedrückt. Noch lebend wurde Arme ins städtische Kranlenhaus Neustadt verbracht, wo er im Lause der Nacht verstarb, Groß - Moyeuvr«. Nach ganz kurzem Leiden starb an Blut rechten Hand eine scheinbar unbedeu t.'nde Wunde zu. Er beachtete sie n>eit«r nicht. Am nächsten Tage spürte i heftige Schinerzen in der Hi!se zu spät. Auck d> Frtedland. Ein alter Vet«' im Jahre 1848. der Zimwerer Albert Wilberg, ist hier im fast vollende ten 87, Lebensjahre gestorben. Am 4. April 1826 geboren, hat er als September 1846 eingetreten war, unter Wrangel die Gefechte bei Schleswig und Düppel mitgemacht. Locke dt Der 455,000 Qua see gelegenen Besitz der Witwe Heise 000 Mark an die Herren Bau worden. Der Park mit dem darauf stehenden Wohnhaus geborte srüber . In dem Hause wohnte in der lebten Zeit vor seinem Tode Senior Vehr > mann. Wie es heißt, soll der Pcrk erhallen bleiben. ! Lübeck. Die Bürgerschaft in Lübek begann die Beratung des Vor anschlages des Staatshaushaltes für 1912, Er weist bei einer Einnabme > von 16,131,772 Mark und einer Aus j gäbe von 16,871,742.71 Mark einen Fehlbetrag von 749,646,18 Mark auf, von welckem 312,000 Mark Marl und 437,646.71 Mark aus der Ausgleichskasse gedeckt werden sollen, von ihren Eltern nach dem Feuerteich Spiel in den Teich. Der Arbeiter Ries, der den Vorfall gesehen halte, zog das bewußtlose Kind aus dem Wasser. Die angestellten Wiederbe lebungsversuche blieben ohne Erfolg. »cp-rei, > Bern. Ein« Liebestragödie hat sich in der schweizer Bundeshaupt stadt abgespielt. Der russische Stu dent der Medizin Wladimir Melik ! in Odessa, der seit dem Winterseme- , ster 1906 an der Universität Bern im- Gegend von Tiflis, die ebenfalls an der Universität Bern Medizin studier . te, ein Verhältnis, Das Mädchen > löste aber die Beziehungen zu ihrem Geliebten, worauf der Student es mara Kikodze. von einem anderen Russen begleitet, in Bern auf der Straße erschien, näherte sich Melik- Gußjenoio ihr und schoß sie in den Kopf. Das Mädchen floh in der Richtung ihrer Wohnung an der Basel. Als Nachfolger des zu rückgetretenen Professors Dr. Münzer berufen Prof. Ernst Lommatzch, zur zeit in München. Gablontz. Die Tschechen erwar- Skrha. Der tschechische Vorstoß ruft große Erregung hervor. Lemberg. Hier ist der Professor der Geodäsie an der hiesigen Zechni schen Hochschule Severin Wildt im fünfzigsten Lebensjahre gestorben. Bodenbach, Aussehen erregt hier das Verschwinden der 61 Jahre alten Hendelssrau Theresia Werver Beren Geldbetrag bei sich hatte, be- L'chtowitz. Der deutschradikal« Abgeordnet« Franz Kutscher ist an Leukämie g«storben, Kutscher, d«r Bürgermeister von Lichtowitz gewesen, vertrat den 107. böhmischen Wahl kreis im Abgeordnetenhaus«. Prag. In der fünften Klasse der Volksschule in Bubene explodierte ein« Dynamitpatrone, mit der der Schü ler Kekuj gespielt hatte. In der Klasse entstand eine Panik. Dem unvorsichtigen Knaben wurden meh s«n. Diid elingen. Im h'«sig«n Hüttenwerk entstand bei einem Hoch im Innern derselben eine Explosion: die Flammen schlugen hervor und drei Arbeiter wurden durch Brand wunden schwer vcrlttzt, Dcr 3>>jäh rige Arbeiter Heinrich Harles schwebt in Lelensgefahr. Nur Eine funge Dame halte sich in der Sommerfrische vorzüglich amüsiert, während ihr fleißiger Verlobter sich die Zeit über in seinem Geschäft ab gemüht hatte. Gute Freunde hatten ihm hinterbrachte daß sie an der Sek enorm poussiert hatte. Als sie heimge kehrt war, stellte er sie traurig zur b cht t' s t Schluchzend fiel sie ihm um den Hals, „Wie kannst Du das nur glau ben? Es ist nicht wahr!" .Nein" fuhr sie fort, „es ist Gesicherte Zukunft. Geschäft meines Vaters. Was ist denn dein Vater? Paulchen: Rentier. „Resignierter Patrio tismus." Frau Bamstig liest aus „Wilhelm Tell" vor: „An's Vakr land, an's teure, schließ' dich an. „.Ja freilich", sagt Herr Bamstig. „was soll man denn sonst mach«». Nger!"" ! ' Ncch.'sbe'lehrung „Herr Schwiegersohn, Ihr Stu benmädchen ist mir zu hübsch!" ! „Aber Frau Schwiegermamg, für Sie haben wir's auch gar nicht en gagiert!" Boshaft . Komiteedame: „Sie werden doch auch Ihre Frä» Gemahlin zu unserem WohltätigkeitS konzert mitbringen?" Herr: „Selbstverständlich; geteilter Schmerz, halber Schmerz!" Nicht einzuschüchtern. Er: „Ei. sieh da, schönes Fräu lein, wir haben uns aber lange nicht noch nicht aeleh'n!" Er: „Also! Desto schlimmer!" Der Wirt chend): „Ich lomme um mein Geld!" Student- „Na, wenn Sie schon wisse,«, daß Sie um Ihr Geld lom-
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