Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 25, 1912, Image 4

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    D Da» theuerste Mehl in Amerika und werth W
alle», wa» eS kostet.
I WsMck» l
W Sie kaufen nicht gewöhnliches Mehl, M
D um uur eiuige Cents am Sack zu spa- W ren,
ren, thue« Sie?
Natürlich nicht. Es geschieht nur,
weil Sie nicht anhalten und darüber
nachdenken. Sie begreifen nicht, daß
W es ein Mehl giebt, das viel besser ist
und nur ein wenig mehr kostet.
I Gerade eins: Gerade eins
Bestellt King Mida« heute »on dem Grocer
W Thane Bro». Sk Wilson Eo«, Philadelphia.
WunliililiiiniiliiiiiiliiiniiiiiliiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinliiiiiiiiliiiliiiiiiiiV
Meter S«»vv.
Banmeister nud Eontraktor,
visttt, »27 «. Washington «dem»
ladrtlant von »obl-n S-minl^Bau auad«tte°
«U to'd^'Baufach einschlagenden »edeile,
»ade» schnell und billigst au«gesüdrt.
limenidoden in Kellern und Seionoegi ein
GpqialitSl,
Beide Telephone
Äugen Symptome
Rott« «»grulider, «spswth,
R-rvösit-t, Magen Leiden,
Unnen in den meisten S-illin «agenfedlnn
«schritt«» werden. Wir lariren Mißbillig.
Imex dee odigen Solle mit G äs r».
Eine große Linie künstltche^Augen.
Sttverftone, «"'Ms..
Slablirt!SBü.
z4s «»e»-e.
««»rgk I. «eiper. t»»n> Vockroth.
Kelper <K Vockrolh,
Vlumbtng. Dampf und Heiß
waffer Hetzer, Nlech< und
«ifenblech-Arbeiter.
D»chi!»»'»> DScher, Oderlichler und v-ijap
>»ati a»'a»s'»l und ri»ae«N.
Ofstee und Werlstitie >
. Sto. S«» Sprue« Straße.
Nene« l«ie«tz,»—Werlstii», tSbv; Wohn
»»«, 704.
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tu dem Helm
Ist eine« de. b-»»>s!chiichst>° Deparie««»,,
»»leee« »«schifte«. Wen» di« Wafferrldee»
ode, »«rosten, di« «a«rShr,n leckhaft st»>
,»er »«« Sanila>t°n«s,ft>m «In« Untersuch»»«
»»ihi» pa«, s» >»s>i u»« a«s irg«»d einem
Gebr. Günfter,
Str.SS7 Penn Avenue
Brooks «!c Co..
Bankier»,
«It,lieder »er«. v. Stick «rch»»»e,
Händler i»
Allen Listirten und Sticht
listirten Tekurttäten,
423 Spnltt Strafte, Scrauto«.
Zweite» National Lank Gebäude,
Wille«-Barre, P».
«m. Troste» Söhne,
Deutsche Metzger,
1115 Jackson Straß«,
tt«f«r» dl«sewste» v«de «art^»»>
GÄch «!°ch°st-'lch>>. V » °°
Zah»-, vr»p-, Hüft-, Nervru
»nd alle rheumatischen Schmerzen wti
chen einigen Einreibungen mit Dr.
Richter',
Sbc «ad »0c in Apotheken. Nur echt
mit Anker.
?. 4V. » vo,
(«»» Rudolstadt. Thüringen,)
AS ?»»rl Stroat, ?ort.
Stadt und County.
Die Damen Sektion des Scran
ton Liederkranz wird am 3. Mai in der
Vereinshalle ein „Carnation Social"
abhalten. .
-- Fräulein Anna Koch und Charles
Puhl wurden am Freitag Morgen
dllrch Aldermann John T. Howe als
ein Ehepaar verbunden.
Herr John Günsler von hier und
strau Mary M. Camp von WiikeS-
Barre sind letzte »Woche in letzterer
Stadt durch Pfarrer I. I. O'Malley
zu einem Ehepaar verbunden worden.
Der Kaufmann Joseph A. Mear»
von der Firma Mear« <d Hagen ist
Samstag Nacht in seiner Wohnung an
Electric Straße gestorben. Er war 58
Jahre alt und schon seit Monaten lel
— Friiukin Jtalia Garibaldi, «ine
Enkelin de« italienischen Freiheit» Käm
pfer» Garibaldi, wird innerhalb der
nächsten Wochen Scranton besuchen
und einen Vortrag Über ihren berühm,
ten Großvater hallen.
KS" Der bekannte Instrumenten
schleiser Daniel Melchior hat sein Ge
schäst nach 130 Washington Ave. ver
legt. Der Schleiferei von Jnstrumen
ten, Messern, Scheeren usw. nach So
linger Art wird besondere Sorgsalt ge
widmet, halte auch derartige Artikel stet»
vorriithig. O'Neill ck Co'» .Spotting
Artikel- jeder Art. 14.4
—Da den Offizieren angedeutet
worden ist, daß da» 13 Regiment mög.
licherweise nach der mexikanischen Grenze
beordert werden wird, so ist alle» in
Bereitschaft gesetzt worden, um dem
Ruf sosort Folge zu leisten. Die Was.
sen sind gereinigt und geölt, 4S,(XX>
Runden von Patronen angeschafft und
die Feldausrüstung vervollständigt wor
den.
Gegen Richter R. W. Archbalb
von hier, einem Mitglied de» Handel»
Gerichte», ist die Anklage erhoben wor
den, daß er bei einem Verkauf eine«
Eulmhausen« interessirt gewesen sei.
Da» Justiz Departement in Washing
ton soll die Sache untersucht haben,
verweigerte aber vorläufig irgend welche
Auskunft, und auch Richter Archbald,
der zur Zeit hier weilte, hatte kein Wort
<u sagen.
Weil er angeblich seit drei Tagen
nicht» zu essen gehabt und an Hunger
litt, warf Fred. Kowlu» von Pitt»burg
am Montag Nachmittag einen Stein
durch ein Fenster de« A. L. Schiller
Laden« an Penn Avenue, ergriff eine
silberne Taschenuhr und suchte dann
zu entfliehen, wurde aber an Center
Straße von einem Polizisten ergriffen.
Später übersandte man ihn für 30
Tage dem Gefängniß.
Frau W. B. Duggan, Agentin
der Ver. Wohlthaten, hat bei dem Di.
Striktanwalt Reedy darüber Klage ge
führt, daß in gewissen Wirthschaften im
centralen Stadttheil jungen Mädchen
Getränke servitt werden und verlangt,
daß.dieser gesetzliche Schritte nimmt,
um diesen Uebelstand einzustellen. Sie
erklärt, daß e» nur wenig Städte giebt,
wo e» leichter ist, daß junge Mädchen
den ersten falschen Schritt nehmen, und
glaubt, daß e» hohe Zeit ist, etwa« in
der Sache zu thun.
Frau Margaret Ebert, die vor
siebzehn Jahren von ihrem Gatten
Loui» verlassen wurde, hat am Samstag
endlich eine Klage slir Ehescheidung ein
tragen lassen.
Der Junkhändler Jakob Miller
gerichtliche« Erscheinen Bürgschaft stel
len. weil er gestohlene Waaren und
auch von Unmündigen ankaufte.
Der S 3. Jahrestag der Gründung
de« Orden« der Sonderbaren Brüder
Sonnlag von den verschiedenen Logen
de« Orden« gefeiert.
Der 3S Jahre alte Tagelöhner
Tony Utan von Raymond Court, im
Briquette Werk zu Dickfon City ange
stellt, glitt am Freitag Morgen au» und
fiel in die .Ehutt«," wo ihn Culm und
Staub erstickten, ehe ihm Beistand ge
geben werden konnte.
In ihrer Wohnung an Pine
Straße ist am Sonntag Frau Frank
E. Schröder im Alter von Sb Jahren
gestorben. Die Beisetzung sand am
Dienstag Vormittag im Forest Hill
Friedhos statt, nach einem Trauerdienst
in der deutschen kath. St. Johanne»
Kirche.
Der Geschäftsreisende John
Nimbley wurde am Freitag Abend an
Wyoming Avenue ziemlich fchlimm ver
letzt, als ein Straßenbahnwagen seine
Kutsche traf und dieselbe demolirte.
Sein linkes Auge wurde geschnitten und
die linke Schulter und der Arm bös
verrenkt.
Die im Frühjahr gewöhnlichen
Waldbrände haben sich wieder eingestellt
und am Sonntag gab ei auf dem öst
lichen wie westlichen Gebirge solche.
Oberhalb ?tay Aug Park standen mehr,
ere Wohnungen in Feuergefahr und
men dämpfen.
Am nächsten Sonntag, den 28.
April, findet die diesjährige Eonfirman
an Misflin Avenue statt. Der Gottes
terricht seit dem I. Oktober 1311 theil
zahlreich beizuwohnen.
Aus den Lackawanna Geleisen bei
der Dalton Bahnstation rannte Mon
lag Bormittag ein heranbrausender
eine mehrstündige Blockade verursach
end. Etwa zwanzig Passagiere kniffen
au«, al» sie den bevorstehenden Anprall
bemerkten, da sie wähnten, daß sich in
einem Güterwagen Dynamit befände.
tratoren unterbreitet werden, deren Be
fund bindend sein wird, da die Verein
barung zwischen der Eompanie und
ihren Veultn einen Streik oder Aus
sperrung verbietet. E» ist jedoch mög
lich, daß die Angestellten vorher noch ein
Die Konstabler de« Countie» stat-
LizenSgesitz von den Wirthen strikt aus
unmoralischen Häuser im County befin
den. In seiner Ansprache wie« Richter
Edwards die Konstabler an, den Sonn
tag«verkaus zu beriHten, sowie auch sol
che Plätze mit Hinterzimmerii, wo Ge
tränke an junge Mädchen verkaust wer
den ; er erklärte, daß diese« System aus
hören müsse.
Von zuverlässiger Quell« verlau
tete am Dienstag, daß die Kohlen Com
panieen dahier alle» in Bereitschaft setz
en lassen, um am 1. Mai wieder den
Zechenbetrieb aufzunehmen. E» er
scheint also, daß den Bergleuten an
nehmbare Zugeständnisse gemacht wer
den sollen, deren Annahme die Compa
nieen bestimmt erwarten. Mittlerweile
schreiten die Verhandlungen zwischen
den Zechenbesitzern und den Bergleuten
soweit nicht» bestimmte» bekannt ward.
Angedeutet wird, daß im Fall der Ein
igung der Kohlenprei» um 2b Cent» die
Tonne erhöht werden soll. Nach den
allerletzten Berichten von heute Morgen
ist eine Vereinbarung zwischen den
Bergwerkbesitzern und Grubeilarbeitern
al» sicher zu betrachten.
Grauenhaft!
1605 Meuscheiiltbt» verlöre».
Am Donnerstag Abend gegen 9 Uhr
traf der Dampfer »Carpalhia- in New
Jork ein, und zwar mit den ersten au
thentischen Nachrichten über das grauen
hafte Unglück, welches das neue Schiff
„Titanic' von der englischeit White
Star Linie Montag Nacht zuvor aus
dessen erster Reise betroffen hat. Der
große Dampfer sank in die Tiefe, die
weil die Musikkapelle den Choral „Nä
her. mein Gott, zu Dir' spielte. Die
Instrumente verstummten, die Wasser
halten ihre Opfer gefordert. Im Gan
zen haben löos Personen ihren Tod in
den Flulhen gefunden, zumeist Männer,
aber auch eine Anzahl Frauen, die sich
geweigert hatten, ohne ihre Männer die
Boote zu besteigen.
Wie ja durch die Tagt»ziitungen
ausführlich berichtet wurde, ist daSSchifs
mit einem EiSderg zusammen gestoßen,
was von den Ueberlebenden bestätigt
wurde, doch über die Szenen beim Un
tergang des Unglücksschiffe« gehen die
Aussagen der auf der.Carpalhia' ein
getroffenen Passagiere sehr auseinander.
Sicher scheint zu sein, daß Kapitän
Smith, welcher die.Titanic' befehligte,
von dem Vorhandensein der immensen
selbe weiter beförderte. Ob es zu spät
den, daß beim Bau de« riesigen Palast
cherheil gesehen wurde, sonst hätten zum
mindesten doppelt so viele Rettungs
boote vorhanden sein müssen.
Der Kapitän de» Dampfer» »Carpa
lhia' meldete, daß die mächtigen Dampf
keffel der .Titanic' nach der Kolission
der Meerkoloß gleich nach der furchtba
ren Katastrophe sich noch einmal mit
lautem schrillen Knarren und Krachen
wie ein unheimlicher Riese mit seinem
beschädigten Vordertheil empor richtete
und dann langsam und majestätisch in
den Fluthen versank.
Nur wenige der von der .Earpathia'
Geretteten waren imstande, allein, ohne
Unterstützung da« Schiff zu verlassen,
viele mußten von Krankenpflegern und
Krankenpflegerinnen gestützt und viele
aus Tragbahren von dem Dampfer ge
bracht werden. Sie gewährten im
Ganzen ein fast herzbrechende» Bild.
Da waren ärmlich gekleidete Frauen
und Kinder mit roth verweinten Augen,
die schluchzend da« Schiff verließen und
nach Vätern und Brüdern jammerten.
Andere starrten stumm die neugierige
Menge an, die sich am Landungsplatz
angesammelt hatte und zum großen
Theil »ui Verwandten und Bekannten
vermißter Passagiere der .Titanic' de
stand; wieder andere kamen anscheinend
ruhig an'» Land, brachen dort aber laut
weinend, sast ohnmächtig beim Anblick
von nahen Verwandten zusammen und
wurden in bereit gehaltenen Ambulan
zen entweder nach Hospllälern oder Pri
vatwohliungen gebracht.
Von den 745 geretteten Personen an
Bord de» Dampfer» .Carpalhia' ge
hörlen 210 zur Mannschaft de» unter
gegangenen Riesendampser».
von diesen beschrieben die Katastrophe
und ihre Erlebnisse sast übereinstimmend
in der folgenden Weife! „Die Szenen,
die sich abspielen, al» der Befehl gege
ben wurde, die Lebensrettungsboote zur
Abfahrt fertig zu machen und al« die
ersten Frauen und Kinder in dieselben
herunter gelassen wurden, spotteten jeder
Beschreibung. Einige Frauen hatten
thatsächlich infolge de» Trennung»-
schmerze» und der furchtbaren Aufreg
waren hysterisch und deshalb nicht im
stande zu gehen. Zwei mit Frauen und
Kindern gefüllte LebenSrettungSboote
wurden von dsm durch da» Sinken de»
Riesendampser» verursachten Strudel
in die Tiese gezogen, ein» kippte um,
al» e» von der .Titanic' abfahren wollte
und au« einem vierten sprangen mehrere
Personen, anscheinend Frauen, in da«
Meer und wurden nicht mehr gesehen.
Soweit man beobachten konnte, herrschte
während dieser Zeit an Bord de» Rie
sendampser«, welcher sich ganz nach der
Steuerbordseite geneigt zu haben schien,
vollständige Ruhe. S« schien, al» ob
da« unvermeidlich war. ergeben hatten.
Die letzten Boote waren vielleicht eine
halbe Meile von dem sinkenden Dam
pfer entfernt, al« wir die Schiffskapelle
die Melodie de« bekannlen Choräle«:
.Näher, mein Gott, zu Dir!' spielen
hörten. Etwa eine Minute, nachdem
da« Orchester zu spielen angesangen
mindfinstere Nachl ein Mark und Bein
durchdringender Angstschrei, der au«
lausenden von Kehlen zu kommen schien.
.Titanic' erregten Flulh, da« durch die
stille Nacht wie ergreisende Grabmusik
drang. Beinahe sechSzehnhundert Per
sonen waren zusammen wie Helden und
Heldinnen in den Tod gegangen und
den Blicken ihrer Theuren sür immer
enlschwundtt«.
Nur sechzehn Rettungsboote und zwei
zusammenlegbare Boole waren von der
.Titanic' niedergelassen worden, und
die« schien in der That alle«, wa« zur
Rettung von über 2>xio Menschenleben
vorhanden war. Wären genug Ret
tung«boote vorhanden gewesen, dann
gangen. Und wenn dle Offiziere de«
Schiffe« die Gefahr begriffen hätten, so
hätten I<Xl, ja sogar 2vti mehr Men
schenieben gerettet werden können. Die
See war verhälnißmäßig ruhig; irgend
etwa« Schwimm- und Tragsähiges
hätte die Opfer über Wasser halten
Offiziere ihre Pflicht richtig erfüllt, als
die Boole herabgelassen wurden, dann
wäre die Liste der Opfer nicht so groß
gewesen. So ließ man auf der Steuer
bordfeite de« Schiffe« die Passagiere sast
nach Belieben handeln. Ein Boot fuhr
z. B. mit nur fünf Passagieren ab; e»
hätte bn fassen können, wie überhaupt
alle Rettungsboote. Ein andere» Boot
hatte nur liZ Passagiere, und nur we
nige hallen mehr als wie dreißig.'
(Bor dem Congreß Comile, welche«
das grausige Unglück untersucht, hat
sich ergeben, daß da« ganze Bestreben
der SchiffSleilung darauf gerichtet war,
die schnellste Fahrt zu machen, die je
ein Schiff über den Ozean erreicht hat.
Man wußte von der Nähe der Eisberge
und traf keine Vorsichtsmaßregeln; die
Herren faßen bei einem opulenlen Sou
per und wollten sich nicht stören lassen;
man verließ sich felsenfest darauf, daß
da» Schiff nicht sinken könne und war
im höchsten Grade sorglo». Der Ka
nicht» gekümmert zu haden,)
Wir geben kurz die folgende Ueber
sicht-
Jm Jahre IRIS wurde mit dem Bau
der .Titanic' begonnen. - .
Am 21. Mai ISII wurde er vom
Stapel gelassen.
Im Jahre 1912 wurde er mil einem
Kostenaufwand von tz 10,«X1,(XX> fertig
gestellt.
Am 10. April trat er feine erste Fahrt
von Southampton via Eherbourg nach
New Jork an.
Am 14. April kollidirte er mit einem
Ei»derg in der Nähe der.Grand Bank»
Am 14. April mit IKSS Personen an
Bord gesunken.
An Bord der .Titanic' befanden sich:
Passagiere I. Klaffe, ZZO, 2. Klasse,
32», Zwischendeck, 7SO, Offiziere und
Bemannung, 940—zusammen 2340.
Paffagiere gerettet: 1. Klaffe, 210,
2. Klaffe, I2S, Zwischendeck, 2<xi—zu-
Angestellte de» Dampfer« - Offiziere,
4, Mannschaften, 39, Steward«, 96,
Heizer, 71—zusammen 210.
Gesammtsumme: Passagiere und
Mannschaften gerettet. 745, ertrunken,
IS9S, später gestorben, 10; Gesammt
zahl der Opselr, 160 S.
Au» deutschen Gauen.
1s Die deutscht Regierung wird kei
nen Protest gegen die von der türkischen
Regierung verfügte Schließung der
Dardanellen geltend machn,. Aus eine
von dem Hansa Bund diesbezüglich an
sie gerichtete Frage, antwortete Herr
von Kiderlen-Waechler, der SlaalSsekre
tär sür Auswärtige Angelegenheiten,
heute, daß Deutschland al» neutrale
Macht sich nicht in den Krieg mischen
könne.
1s Jn..Dre»den hat eine Konserenz
von Vertretern der Bundetregierungen,
der Handwerkerverbände und der In
dustriellen stattgefunden, bei welcher be
schlossen worden ist, im Jahre 191 S
eine Ausstellung de» deutschen Hand
werk» in der sächsischen Hauptstadt zu
veranstalten. Die VorarbeileiMr da«
großzügig geplante Unternehmen sollen
sofort in Angriff genommen werden.
»«—u» »„
McKinley dankbar.
Ersucht «m weiteres «nd
I Dankbar für da» Zutrauen meiyer
M> Mitbürger, wünsche ich meinen Gefühlen
> Ausdruck »u aebeu—lhnen zu sagen, daß
» ich Ihnen danke. Ich ersuche um Ihr
weitere» und fortgesetzte» Zutrauen.
Michael A. McGwley.
Kandidat für CongrcH.
Ist e» Gisenwaaren—wir haben e».
Rasensamen nnd Dünger
Dickinson'S Kanch. Evergreen.
Eine strikt hochgradige sancy Eine auserwählle Mischung von
Mischung von zehn verschiedenen eiilim halbe» Dutzend Sorten von
Sorten von importirten und na< natürlichen Gräsern, einschließend
lürlichen Gräsern, genau ause» weißer Klee. Alle speziell auSer
lesen für Reinheit und Sauberkeit. lesen sür Reinheit und Sauberkeit.
Mamuth Rother Klee. Weißer Klee.
Mittlerer Rother Klee. Timothy
Rasen und Garten Dünger.
Werts Eisenkmaren Kompanie,
tl» N. Washington Avenue.
Wie ein Wunder.
Der nachfolgende Fall ist möglicher
weise nicht bemerkenswerter als hun
wurden, aber die begleitenden
Umstände, und die lebhaften
und dankbaren Aeußerungen
der Schreibe«» de« Brie
fe« sind derartig, daß
sie demselben beson
dere« Interesse
,Mt. Earmel, Ohio, den 27. Fe
bruar 1911.
Dr. P»t«r Fahrney >b Son», Chica
go. Jll.
Werte Herren: —E» ist mein Wunsch,
Ihnen von den langen und schrecklichen
Leiden zu erzählen, welche ich au»ge
standen, und von der Heilung, die mir
jetzt endlich zu teil wurde. Seit 17
Jahren litt ich an einem wunden und
offenen Bein. Im Jahre 1900 kamen
wir von Budapest, Ungarn, nach diesem
Lande. Während eine» ganzen Jahre«
war ich in jener Stadt nach der großen
Klinik gegangen, wo sechs Doktoren
und ein Professor die Behandlung führ
ten ; aber sie konnten mich nicht heilen.
Danach ging ich drei Jahre lang nach
einem bekannten Spezialisten; aber e«
nützte nicht«.
Al« ich nach Amerika kam, würbe ich
an einen Arzt empfohlen, der versprach,
mein Bein zu heilen. Ich bezahlte ihm
<4.00 sür jeden Besuch,—e« war sortge.
worsene» Geld. Ich gebrauchte dann
allerlei Arten Patent-Medizinen, doch
ohne irgendwelchen Erfolg. Vor einem
Jahre bereitete ich mein Toienkieid;
schreckliche Herzschmerzen hatten sich ein
gestellt, und die», zusammen mit dem
Zustande meine» Beine», ließ mich den
ken, daß mein Ende nahe sei. Dann
kam Frau Roth, Gott segne sie,
und riet mir den Alpenkräter zu ver
suchen, und gab mir sogar eine Flasche.
Ich gebrauchte die Medizin genau nach
Vorschrift und. wie ein Wunder Got
tes, ich wurde vollständig geheilt. E»
scheint fast unglaublich, aber e» Ist
wahr. Ich danke Ihnen tausendmal,
und danke Gott, daß er mich zu der
rechten Medizin brachte. Möge er Sie
segnen und belohnen. Ich kann Ihnen
nicht sagen, wie überrascht die Leute
Über meine Heilung sind. Mehr al»
zehn Familien gebrauchen jetzt da»
Heilmittel in ihren Häusern. Nochmals
Achtungsvoll, Frau Thercle Ritter."
Form'» Alpenkräuter zeigt eine un
unterbrochene Kette von Erfolgen bei
Blut, und konstitutionellen Krankhei
ten, die über hundert Jahre zurück
reicht. Er ist keine Apotheker Medizin,
sondern ein einfache« Kräuter - Heil
mittel, welche» dem Publikum direkt ge
liefert wird durch Spezial-Agenten, die
ernannt sind von den Eigentümern, Dr.
Peter Fahrney <k Son» Co., IS—2S
So. Hoyne Avenue, Chicago, Jll.
Form'» Alpenkräuter Blutbeleberist
zu haben bei Henry Walter, 1011 Cedar
Valley View Park, an der Laurel Vinte,
Sonntag Nachmittag, den 28. April,
um 3 Uhr. Eintritt frei.
Land zu verkaufen.
Ein Strich von Über vier Ackern iv
östlichen Theile von Scranton zu mäß
igem Preise. Nähere» in dieser Osfice.
M ZrtVter s
Deutsche V ackeret
»10 SraukU» «»«>»«.
«»««««!,«d«r>rl täglich srisch. «»«»,
last»- »od Tbie sowie l,icht« Getränkt
Register» Nachricht.
Uy> vormittag«:
t. H, W. Palm», I»h» T. Richard« und
L, A Wallt«, itrituior«» der Hinierlass-aschaft
5 William ». Wilcor »od ludso» s. Har
nt,. Admioiftiaio,,» der Hiolerlaffenschaft de«
»erst', Morgan Z. Morgan; erste und indgittig,
R Villip«, amiirende Sietoiori»
der «e« ». Phillip«,
«dminiArator der Hin
«rlaffenschaft der »eist. Minnie Engl«; erst«
"n. ». tietuiorin der Hin
lerlaffenschaft de«»»»st. John P. Nolan ; erst«
Nicho?, Adminiftralori» de« Hin
senlchaft de« Pa««; erste und «nd-
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der Hininlaffinschast de« »erst. William Z,
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