Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 25, 1912, Image 3

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    Vetra.
Ruina» voii Juli« Jobst.
<g. Fortsetzung.)
„Ich stehe doch auch in Ihrer
Schulö, Sie dummes, stolzes Kind,
Wir h-lfen uns alle untereinander
und der. de> dr-ben steht, muß dem
andern dic k>and reichen, im ihm das
Kletterii leichter zu machen. Sehen
Sie doch nur, wie gut Schmidt Ihre
Wichteluiänmr gefallen. Geben Sit!
derweil zu den Freunden, ich komme
bald nach."
„Aber nickt verrathen, daß wir ge
lauscht haben."
..Bewghr-, das bleibt unter uns."
Petra brauchte nicht weit zu gehen
denn die Freunde kamen zu ihr, sie
suchten nach den Silhouetten.
„Wo ist Mabnkops?" fragte» alle
„Drüben s'ebt er. Wie gesollt Ih
nen das Bild?"
Mitten in bewundernd?» Worte
hinein rief Elku: ~Da steht ja
Schmidt! Sie Glückskind. Mahnkovf
als Ihr Impresario, und der erste
Kritiker ganz Lbr."
„Nun w-rden Sie gemacht", er
klärt- die Povvenburg.
„Und da Sie n cht gerade wie
eine Boaelscheuche aussehen", mischte
sich das -kraule'» Doktor hinein
~So wird es aus alle Mlle ein
Erfolg". Wille sich Adele Pegru ,u
sagen, und bieb dem Füchschen kräi
tia auf die Schulter. „Darum keine
Feindschokt nicht." 5
Petra leate einen Augenblick ih'en
schlanken Arm um die Taille ib'er
neuen Freundin und slüsterte „Sie
Liebe. Gute."
Ilnd dann kam Schmidt. Mabn
kopf stellte ihn Petra oor.und er sag
te ihr viel freundliches übe: ihr ei
genartiges Talent; danii ging er wei
ter, er halte in diesen Sä'en n-'ch
mehr zu erledigen, als >ine Seri» Sil
houetten zu beai'tachten. Auch der
Freund-i'rei? >!ek auseinander, bevor
die Mittagsstunde die .stabitues
herbeiführte, die in der ?eit, wo
die Geselligkeit kaum nennenswertbe
Ansprüche an die Nerven oer Groß
städ'er stellte, sich besonders zahlreich
einfanden.
„Da ko-nm! ja Amsteeg," raunte
man sich zu.
„Ilnd da steht Schmidt."
Man hielt sich möglichst in der
Näh? de' beiden Größen, um etwas
zu erlmschen. Jetzt trat der Kriti
ker zu Amsteeg. der m das Bild
MahrkorsZ n«rs„nken war. „Schön
was? Di' L'iN d> hier drin weht
ist ecbtc Höhenluft. De: Mann wächst
„Das aloube ich schon. Der bat
den kiöbenrausch im Blut gehabt, als
er dos da malte. Bei solchem Modell
kein Wunder"
„K-nn'n Sie ?ue Dame?"
„Di» Dame? Ten Roth'ovs da?
schon kennen lernen."
„Sie war soeben noch h!er in Be
glelt"na M'b:>krvss,"
„Also sein Modell?"
„Nein, -ine Künstlerin. Amsteeg
Kämmen Sie mal mit. und ich zeige
Ihnen etwa?- von ihrer Kunst."
„?eii"n Sie sie mir lieber selber
Diele Auaen d,.s Haar, der la
chend, M""d d'eker Hals!". . .
„Das Bild läuft Ihnen ja nicht
fort, Ams'rra bin eilig, trennen
Si- stch kür eine Weile."
Sl"rms»ri>t ging es durch
d> Sä'e. Ki» ste vor den schwarzen
Bild--" standen,
..Seh-n s'!-r, da» Waldkonzert,
Dieser d«'''- W!ch>-lman». der di-
Posa»-- b'ä'st der schlan'e dort mit
der?lyit, di? dg kriecht
''i. „nd dl» Wald
da» Woos, in dis da»
Wicht-'«"'!? »->.'aert ist. llnb bier die
Pools-ib-t dem Mummelblatt, die
L!b-"-n. d'- es »iehen.". . .
„Da ha>n wir Mahnlo"k al»
Seema«"- W - das äbnlich ist!"
„N.id bier s-'n' Si'bouet'e. Schaii
en mal ber, Amsteeg. Diel«
„Gr-be? Hitckierdors?"
.Genau so e» ist Por'iöt "
A" 'e>a blickte nachdenkücl v'r sich
hin: dann schüttllte er wieder den
K.'>'. sagten Sit doch?'
»Ig, P?tr, von Grohk, Nichte oe»
Professors Sandow, des berührten
Botin kers. der vor kurzem noch an
der link, s-tät las."
Ams'eeg hörte gar nicht mehr, was
Schmidt erzöhite, denn bei dem Na
men Petra stieg das Bild eine» lang
in die Höhe aufgeschossenen Mädchen«
vpr ihm auf. Um die mageren Glie
der schlotterte der unschöne Rock aul
dickem Wollstoff, und der runde Aus
mageren sx>l» noch länger erscheinen.
Linst?«? Ilano in der Thür, Xe
the» Haar, da» straff zurückgenommen
in langen Zöpfen über den Rücken fiel,
damals nichts von dem Schönheits
zauber verrathen hatte, der jetzt gleich
einer Krone über der ganzen Erfchei
vertraulich zu und verschwand in der
Menge. Der Maler folgte ihm lang
sam bis zum Bureau, wo er sich nach
der Wohnung Petra» erkundigte. Was
war es nur, was ihm Schmidt gegen
kunst geübt hatte, die ersten Versuche
dieser Künstlerin geleitet hatte?
War es nur der Stolz und der
ter aus ihr entfaltete? Er erinnerte
sich plötzlich wieder der Petra, die ihm
in wild aufbäumendem Zorn in das
Gesicht 'chtug. In der stillen Bucht
in der Mondnacht tiberraschle, als sie
mit bloßen Füßen in die Wellen lau
fen wollte. Er batte sie nicht losgelaf
a't-r Bekannter. Vielleicht, daß er das
besser d"? Bild de? Mutter. Wo bitte
Huna ve'd^nkte?
Zu derselben Stunde, als Amsteeg
sich aufn-achte. um Petra überraschend
dort in den Sckiooß. Jetzt war sie
e'nsia dabei, 7bee-Ertrakt zu bereiten.
Ein f-iner Dust zoa durch den Raum,
Netra nicht waate. sie zurückzuweisen.
> Nun stand die Hilfsbereite in der klei
l nen Küche und backte aroße Schüsseln
was? So was aibt e? nicht zu kaufen,
da? Saat s'll'st di- A>au Nr.nsessern."
~.?>m. die finZ, Wie die den
„Na, s"ns--bn werden es schon wer
„So v>-s-, f-ünlein Netra? Wenn
e» nur reich«' jungen Leute ha-
Würstch»n <r)er Salat ist gut gera
then nicht?"
„Den bätte ich nicht besser machen
kennen", faat- die Alte anerkennend.
N->le, dnmit li? sich nicht araulen."
wet'a lachte bell auf über "snaviNes
zoa li- d"nn in di- Mit»- de»
b!» ri-s hinter ihr her.
„Wer sann da? sein?"
rief die Zurückkommende schon durch
die aanze Weit- des Raumes. „Soll
ich ibn hereinlassen?"
Petra stand unschlüssig. Ob es wohl
ein Käufer war? Solch ein unglaubli
auch daß der Betreffende sie zu dem
versönNch aufsuchte. Es paßte
heute nur zu schlecht. Aber abweisen
manchmal. Wenges auch
dermeirrzeit um dic schlanke Gestalt.
Den Saum zierten ge:alte Kränze
aus Neilchen, Bänder aus derselben
ten Kops, die schöne, ein wenig gebo
gene Nase, den feingeschnittenen
Mund, den der nach neuester Mode
Sie beaeanete mit kühler Abw-br dem
beaehrlichen Ausdruck der Männer
auaen und umkaßte doch zualeich mit
d-s unaebetenen Gastes, den sie nicht
Mit den labr-n war aus dem
una--"e!u snröd»? Weis? entgegen.
„Eine alte Bekanntschaft zu erneu
irn." Amsteeg hatte sich plötzlich wie
dergefunden.
„!>ch wüßte nicht"
„Daß zwischen nn« aemeinfame Er
srkuhr Ihre Adresse, und hier stebe
sause ko wokil a»ki!blt bat. daß au»
j,-» nevlanten Wochen Monate wur
den"
.Meine Mutter nabm iedeS Jahr
aus", -"'alsen
s!, d!e di-s-s Man"-»
st- sich m*t d-m rich
lipalürk koNt- s?ch
siss v"n damals, den sie in diesem
t", v»» >--" em als schwere Be
?rss Ihnen Amsteeg
mich d"nkel zu erinnern- dach «"e
sch--n aesaat -Z r!n> d»» Mll? so v'eke
„Doch nur ich babe diek-n
er e'arikk !,b> »"ckkichtslos d" »ei,
che »-iße stanst 'ri-tras „d>- ?->nst
a-»-k>'t, in der Sie nun Meisterin
sind"
„Haben ?inen A»k>raa kstr
zu n»nnen M«!n» ist beute ko ae
messen." ??ie batt- ihm ihre Hand
! Ma'-r biß sich auf d'e Livven.
in seinen Auaen k»nkelte es v->n ver
k'-rz v"r sich bn«>» er doch noch
„?>r Zweck m-in-s Besuche» ist die
einer h-!li"en Ihre
Fra» Malier ikbl n'cht mehr?"
„Nein."
dürste di-kes
"iell-icht eine liebe Erinnerung sein".
ten MeNalt in Thränen ausbrach.
Nun war er ibr sein »fremder mebr
alter skreund saß er ibr a-oen
Welt einer N-t-a sali a-nauer
scheid als sit selber. Neberkah er doch
mit klarem die di?
„So machen Sie mir die Fr-ud-
und bleiben hicr. Die Gäste müssen
jeden Augenblick kommen. Doch Sie
„Daß Sie diese» Bildchen behal
ten."
„Aber das kann ich ja gar nicht'"
' „Doch, das sönnen Sie wohl. Zmn
Dank dafür erbitt: ich mir eine
Gunst."
..Ihre Bitte iü im Voraus erfüllt",
rief Netra und klickte dabei mit feuch
ten Auaen au? das vertraute, liebe
Gesicht der Muiter.
„So nehmen Sie mich in den Kr?is
Ihrer freunde auf."
„Mit tausend Freuden, Herr Am
steeg!"
Und so kam es, daß Mahnkops bei
seinem Eintritt in das Atelier sein??!
Freund in sestir Position fand. Es
allein abzufangen. und denn g
.Wie können Sie dem Kerl eine-!
so bevorzugten Platz einräumen
Fichscken!"
„Da!"
, Mabnkovf griss ohne jedes Ver
ständniß nach dem kleinen Bildchen
! da» sie ihm reichte. „Fein gemacht
I Hat Amsteeg es Ihnen oelchenlt?
>rill Ihnen auch was schenken. Si
. dürfen sich zl-ich morgen aussuchen
„Es ist meine Mutter. Mefer, E'
bat sie damals ohne mein Wissen ge
malt."
„Hm!"
Li-be. Rolbkov!, und trau-n Sie dem
Mann nicht. Hat er Ihnen erzählt.
„Eine ?krau? Der Mann ist ver«
heirntb-t?" so maklose Ver
bliifstbeit zeiate sich bei Netra, daß
Mabnkonk mit arößter Befriedigung
Notiz nahm.
„Er kam Ibnen also gänzlich un
rubenden Blick Mahnkopss tödtlich
stehen durchschaut. Nolbkovs. Er
l »»ch
x:!. ans I*>rer Hut."
So schlich sich in d's auf
stch Petra so a-k'eut halte, ein Miß
> N'i>ßti er
""kin vielleicht tbat die "'"»li-bt !>ab
d-n batte aber ?<-tra
dia- "Nirihin.
Netra erwachte eines Moraens als
" das I-'iis-iiil der Keiellschakt.
Es wurde Mode, in Person bei
ibr die reizenden Arbeiten zu be-
ssoniunktur Nerlin ver
g'ß« ebenso rasch, als es dem Neuen
z»'i,belt."
' tete Mabntops,
Wie übermütia ste lachte! „Das
gebärt dazu. Ich werde noch Kapi
> dem reichen Mann an suchen/
> .Wenn es so bleibt. Aber ich
> kann nickt sparen."
Ihre Hand wies in die Runde,
, Man sah so viel Neues in dem Ate
, lier. Aucki an Petr» selber. „Mein
, Schönheitssinn kostet mich ein Ver
mögen. Meister. Vielleicht, wenn ich
erst alles besitze"
haben ausgesprochenes Talent zum
Verschwender, Rottops". schalt Mahn
kovt. .Aber auch das steht Ihnen."
Petra lachte und drehte sich voller
Uebermut aus dem Absatz herum
.Loben und Schelten in einem Atem!
„Sie können eitel werden."
„Mich macht es nur übermütia
Meister. Eitle Menschen sind dumm."
.Amsteeg ist eitel."
l ..Ja, trotzdem ist er klug." Petra
dachte nach. ..Merlwürdig; aber ich
l schlecht steht."
Y'legenheit provozieren'"
..Das werden Sie nicht tun, Mei-
'Es > d ' auch l n'chts siih
ren, denn der Mann ist aalglatt, er
is? nicht zu fassen. Wir haben es
„Wer, wir?"
.Nun, alle, die es gut mit Ihnen
meinen. Rochelle. Doktor Lamin,
Schmidt, meine Wenigkeit und sogar
-
Wie sie so vor ihm stand, allen
«es batte! Und war er
d. s verstummte, wenn man hinzu- >
trat.
let>t wandte sich -"r Se'te:
da? Schweine» »nd die Nöbe des
u-e> dnrch das alte mickien.
ist f>?j d'eser W'nterstimmuno
lows ab. .steine ist doch Ihr Tisch-
e.e>u Nraun aekleidet. lim die Schul
" N-cbte bielt den Ri-s-nmnkk. D>nu
?.„>,« ??aln der braunen Farbe
z,!?«-.« beichte".
V?..»>nia,,s s,i„te „Donne--
bie--'nen."
~"N'r»Nl n'^t?"
„Weil er n>ck>' ruben würde, bis
, .Warum Er ist
diese» Nunkt ss"d Sie
k>"» "shsr jch hnite Sie bei
Wir»."
ich '"whltes Modell wäre."
.^etra!
chell»"
Mabnkovf vackte da» Grübeln.
d-s sonnia-n Hinterlage», der alles
in N'iibreis büllte.
„Was baben >?ie nur. Meister?"
„Ich tauae nicht zum Begleiter
einer eleaant-n Weltdame, ich muß
allein sein. Petra. In mir beginnt
es. ?» »reiben und,u gä^ren."
..Gehen Sie nur Ihrer Wege.
Meister", sagte sie freundlich. „Sie
haben Besseres zu tun."
Nachdenklich blickte sie hinter dem
ihr rasch Enteilenden her »und
beschloß dann, auf eigene Faust
neitkr zu bummcln. Es wurde kein
Streifzug durch Alt-Berlin, son
dern sie schlug die Richtung naH
dem Tiergarten ein. Nachdem sie
ein» lanae Weastrecke zurückgelegt hat
zi, Sandows brinaen sollte.
Sie legte sich behaglich in die wei
chin Polster des halbgeössneten W»-
G'eiten durch d'es Winter« Her»,
lichkeit mit ossenen Augen. Wi, fie
glücklich war! Heut? war Sonmag.
Tag, den sie stets be! Sandows
als Zischgast verlebte. Hatte sie
uichis vor, blieb sie bis zum Abend.
i.ieist selbst überlassen, da? waren
die schönNen Stunden kür sie. Sie
Das Auta bielt plöklich mit einem
°pu>». der W»a war versperrt. Gleich
"ü'tig mustere Netr<. die klmae
buna. als sich die Tür eine» eke
c> i-s-n .staiises ?ksn,t» »nd Anna
in Bc.''eituna Snb-l» die Straße
>e«rat, iunae Mädchen s»braut
»>aZ suhr in beschleunigtem
Schon «I» Petra die Trevve z'ir
Sandow» »mvorsti
Nu", sse würde e» ia bald ersabrtn.
Wie sie e» vorausgesehen ">atte.
wurde sie nur vom Qnkel empfand»».
teressirt'
„ff» ist alle» in Qrdvuna."
„Hast du i>en Doktor g eich mllge-
„Den Doktor?" kraate der Profes
sar erstaunt. „Bist du mit ihm ZU
(Forlsezuiig fsl«t.)
Für die Lüchr.
rippchen. Z Pfund Schweina
streut sie mit l Eßlöffel Salz livd >/»
Theelöffel Pfeffer, lä>,t ? Eß ös'el
voll Schmalz und Butter
Hinzu, deckt die Kasserolle fest zu »nd
stellt sie in de» be'ßen Ofen. In einer
Stunde werden sie gar; man nimmt
heißer Schüssel an. Zu der cutf-ttt
heitßr Schüssel an. Zu der cn fette-
Wasser klar gerührtes Mehl g^bt
Sieb und aibt si? in eine
Man gibt Kartoffeln und AvfilmiiZ
dazu, man kann euch „Sweet Pota
to«s" dazu geben, od:r grüne Bohnen
oder Rotkraut.
Blumenkoh l a u 112 o u r. Der
schüssel geschichtet und m't fo'ginder
Souc« übergössen: Pint Milch
Wird mit 2 Eiern, etwas Butter. ?
Löffel Mehl, etwas Salz und gerie
bener Muskatnuß über dem Feuer,
d'efe Sauce über den ge
füllt ist, wird die Oberfläche mit ei
nem Gemisch von gtri:b?n'm Parme
sankäse und geriebener Semmel be
streut, etwas klare Butte: darüber ge
träufelt und t«i guter Oberh he «die
Beefsteak».
Gebratene Kalbszunze«.
Zwei ode: dcei gut gereinigte Kilbs
zungen werden in schwach gesalzenem
Wasser gar, aber nicht zu weich ge
kocht, abgezogen und der Länge nach
in mehrere Teile gespalten. Diese
bestreut man mit Halz und Psefser.
taucht sie schnell in zerlassen« B itter.
steigender Butter auf der Psanne
goldbraune untt legt si« auf eine etwas,
vertiefte Schüssel.
Bratwurst in Wein. Jir
Eßlöffel Mehl hellgelb, 'fügt 1 Tasse
leichte Brühe oder Wasser und eben
soviel leichten W-ißwein dazu, läßt
eine gute scimige Sauce lochm,
schmeckt nach Solz ab, brät unterdes
sen die Würstchen in zerlassenem Bra»
tenfett oder Butter zu sch ner Farbe,
legt sie in die Sauce und läßt sie
darin einige Mole aufwallen. Dann
zieht man das Gericht vom Feuer,
vollendet und richtet mit .'twis
Fleischextrakt und richtet alle» zusam
men an. Dazu Kartoffelpüree oder
Croquetten.
Sool - Eier. Frisch gelegte
Eier werden hart gekocht. Dann
nimmt man sie in d!e hohle l nke
Hand und klopft mit einer flachen
mindestens L 4 Stunden darin. Ist
sie nach Zg Stunden' in ein s:isches„
leicht gesalzene? Wasser zu legen.
Blumentohl - Salat mit
Meerrettich und Schlag
sahne. Der Blumenkohl wird
läßt man ihn abtropfen »nd in Sall
wiirde, SO bis 2K Minuten über ge
lindem Feuer kocb:n, Nachdem der
cherlachs oder Räucherzunge.
Zwiebeln «Ii Gemüse. Die
,A>M«ln schnei'.'«! man in große
Würfel. Man gibt sie in kochende»
Salzwasser, läßt sie einige Mal«
auswallen und gießt dic Brühe ab.
Butter und etwas Pse'ser daran und
läßt sie weich diimpscn. Die Sauce
kann man mit etwa» Rohm vermi
schen und mit ganz wenig Mehl leicht
tämig machen.