lpetrs. Roma» von ?!>lia Jobst. lS Kortsktzunal „Aber ich stelle di? »ine Bedingung, daß ich dabei arbi'ten darf. Ich muß noch viel Gels> verdienen," Es lam ihr fo leicht über die Liv pen. sie begriff ni.lt mehr, daß sie si-b geschämt hat'e rs einzugekleben. Ein vrä'chliaer Mann, dieler Mal»?, sagte sie sich, alz si» idin nachsah, wie er sich so «il'a >r,Kernte, Sie ae siel ihm, das sab m eine Blinke, Und w«nn si« selch einkw durch Hrauen punst »nd <k,sola verwöbnten Mann als etwas Besondre' galt, so mu>- t« si« doch and«rS kein als ibre Mit schwestern. Warum lab das nicht d«r Mann, den ib'e Seele suchte? * In eiwaen Taaen würden sich ihre Her,, daß sie stölnend die Auae» schloß. Mußt« nicht klar das an einen balle, der st: nicht b«-"chrte, ,ind d«r ihr oft g<- n»a daß er nur gera ols sie über di« .solzbriistunq beiiatr. lab N« Malnlork mit Vari ficiis der l'ug Wabrbeit die Hräulti»! Jfcht der <°>err e>n L-?ckl?" de» .riünsttritiler ebniaeben. Das dem deutele aus Petra und laat» tadelnd' „So viel schön „Meine Hra» i>. mit Petrz und Dolter, Nett, daß Sie mir derwei! di« Zeit vertreiben wollen. Doch »im di« Schlußsitzung." „Schlußsitzung?!" „Na, man svricht nunmkhr nur gelrenüelt, Sir ist nur noch Kunst, und ich sehe mit Sckaudern m >'i« Farbenlleckser mein stilles Haus zu «iner KünMerherberge stemveln wird. Es wäre schon l«sser. Petra wäre in ibrem Fischerdi'r' auf dem Mend g«bli«b<n. Dock nein, das Mädel bab' ich gern. Birl Sandowfck«s in ihr, den Leichtsinn iedech ses Ge-ni'sti steht ibr so gut. Fince» Si« nicht?" „Sie ist lehr schö» und «igenartig" erwiderte Sütel, aber man sab ikm an. daß ikn dieses reizvolle Geschöpf völlig kühl ließ, „Na. Doktor, denn mal voran, Be llovsen Si« mich zum letzten Male und g«b«n S>» mir Verhaltungsmaß regeln, Es ist ein Jammer, daß ich Ei« Nickt als Leibarz« enaagiren darf, Tausend Mark im Jahr, Doltor! Lockt Sie das nicht?" Sybel läckelte fcnderbar vor sich hin. Wie »er Mann verträumt bli cken konnte! sagte sich der Professor. So war «r doch l>,nst nicht! „lch lann nichts »,ehr sind«n, Herr Pri>iesser. alles ist au! ousgebeill in dieser Sonne, Di« Reise wird gut überstanden werden, Ab«r triiien Aulenihalt in Müachen, bitte!" daiaui ge>reut!' ..Weil das Metier um diese Z«it schon in lustigen befällt sie solch «in lisiger, s«uchi«r Nedel be- >iinf Grad und vie schwere Erlältiing ist da! Ja, irenn quiiioltien h-rum, iirht es m«ist bös« suS. Ich niöchte, daß Sie «inig« I ' nach Boz«n? Ich würd« MtN." „Nein, Tkr Unterschied d«r Tem peratur ist zu schrosf ent alle gewunsch en Annehmlichleiten b» Ursache es war mir ein« Freude, Ihnen gefällig sein zu kön nen," Sandow sckellte und lieh Wein lammen, bot Sybel «in« Cigarre an Berlin?" fragt« Aiiiuste in das Ge sprach hinein. Sie bedient« die Her ren. „Nein, Auguste, dalten Sie nur Ihr Herz 'est, Do'tor Syb«l sehen , Sie so bald nicht wieder." ! „Ach nein. Herr Professor, wo der Herr Doktor Sie dem Tod be- Geheim „St! Mund zu Auguste! Reden und seine Mibe mit ibr machen tonn te, Sie schluchzte plötzlich los und lies hinaus. ~A» der schrulligen, treuen Person Doktor! Aber Scher, beiseite, ich gä inuß ich erreichen!" „Und weites ist das?" siagii ras'cht, „Sie sind doch Arzt?!" „Alle Achtung, wo? sind Sie siir ! , Sie int«r-!lirt Viel Absonderliche? Ich that nun das was die Noth ge bot, Ich nahm Stellung in einer ckemiscken Sabril, oer«n Erzeugnisse wurde mir aber erst später Ilar. Ich arbeitete als? mit Feuereifer und na» einem Jahr meirer fiele Zeit gehörte du. örperimentiren lm Laboratorium, und ich kam auch in meinen Sacken ei> tüchtiges Stück weiter. Noch zw?! »an meinen Kol legen schienen einer privaten Hör. Ickiung obzuliegen. Man stellte uns nichts in den Weg sondern überlieg uns bereitwillig alle Hilfsmittel, leren wir bedurften Kollege Schaidt ter Mann. Doltor! Mas wird meine Braut für Augen machen, wenn ich jtreni Glück so noihiz brauch^!' Wir hallen einen neuen Direktor bekommen, eine tüchtig«, aber rück sichtslos« Krait. W.r katten es schon sondern auch alles, was wir entdeck ten. Solange wir Angestellte d«r Fl.brU waren, würd, jede Erlindung^ verschwieaen werden unter dem d«r Firma sollte unser Geisteslind in die Welt o-s-en. In d«r ich das Mcrt führt«. Ich hatte Material gelammelt und konn te viele derartige Anstalten mit Na men nennen, in denen nur verlangt wurde, daß die Fabrik die in ihrem Laboratorium gemachte Erfindung zu Boizugsvreifen zun: Verlauf erhielt. Das war berechtigt, aber was von uns gefordert wnrde war Raub, gei stiger Diebstahl. Bergewaltiaung weürloser Arbeiter, die die Noth zwang, ihre kostbare Ze>t im Hron anderer zu ovfern. Glühend« Reden wurden gehalten, große Worte ge- Am nächsten Morgen wurden wir einzeln zum Direkter gerufen. Ich war der letzte, wie ich erfahren sollle. Doltor?" kragt« der Direktor, Seinen Nam«n wil! ich verschweige». .Ja" „So haben Sie wchl di« Fr«»nd lichlkit, zu unt«rfck»«iben," vcn uns unt«rschreiben, Herr Direk tor." „Keiner?" „Nein, denn das wäre ja gleichb«- d«ut«nd damit, daß wir uns«r« Eri stenz untergrüben. Das da ist ja der Tod jed«r Hoffnung, jedes Fort schritts. Wir sollen die Früchte un serer Arbeit, unsere? Jntellettes an d«r«n in den Schoß Wersen, wir sol len um de» Ruhm unserer Erfindun gen betrogen werden? Nein, einen solchen Beitrag unterschreibt keiner von uns." Ter Direktor hob von seinem Schreiblisch ein Blat' auf und über gab es mir schwebend, mit einem Lackeln einem Lackeln, Herr Pro fessor, das mich fast rasend gemacht Hütt«. Es war d«? Hohn des sich seiner Macht Bewußt«», es war ihm richt verborgen, daß cr es mit armen Teufeln zu thun hatt«. Genug v.'n der Sache! Ich las alle Unterschriften d«r«r, die mir noch ge st«rn mit Treue gelob, hatten. Ein Elel stieg in mir aus. ich gedacht« des einen, der seiner jun ten wollte. Er hatte in meiner Ge genwart seinen l.'tzten Versuch ge macht. d«r glänzend gelang. letzi Ist sein« Erfindung schon vatentirt, wie ich gelesen hab?. Hunderte sal len ihm zu anstatt Tausende, und sei nen Namen nennt keiner. Ich verweigert« meine Unterschrist und nahm mein« Entlassung, die mi: schon desselben Ta>es mit vollerAus zahlung meines Gehaltes bis zum Schluß des Quartals zugestellt wur noch ander« mit mir nehmen könnie Ich babe es versucht aber selbst der glückliche Erfinder mar nicht zu die sem Entschluß zu bewegen. Er mißtraut« plötzlich d«m Werth seiner Erfindung und zc> das Sickere f«i- ' ch .'l k^ gl«it«t« mich, die Sckam hielt sie von mir fern. In die'er Stunde habe ich mir gelobt daß ich mich in Zu tor." fessor." ' ' „Was haben Sie nun vor? Wollen Sie es mit einer r.:uen Fabrik versu ch«»?" !de der Menschen, d!, für eine kurze Weil« ter fchwer-.n AibeitSwürde «i.l- rom,«n waren, lag I? d«r Lull. El n« Reiht von Sammeltagen „Lassen Si« un-, noch «in wen'g wand'rn Doltor. Es liegt mir wild im Sinn, und ich tind«. daß nichts dert als «in« Wanderung durch Got tes schöne Welt, Unsere Damen schei nen derselben Ansickn zu sein." meine Frau auch. Ich verschasse Ih- Wir schreiben Ihnen alt«r Wei- Ideen nachgehen lönnen. Unser al ter E«heimrath I«tzt sich zur Ruh«, lich macht, od«r man ruft ihn nicht mehr »nd fetzt Sie an seine Stelle. Mir giaut vor einen, neuen Arzt, den > viel zu verdienen >.n!i Si« schöpfen ja aus zwei Quellen, Ich verfchaf-, fe Ihren Arbeiten schon Absatz." ! ! „Ich kann nicht! ' „Was? Was hc t denn di« Ehre dae halten, Herr Prcfessor, ich will Ihnen den Grund saz«n. Ich darf mich nicht der Versuchung aussetzen, gehen könnte!" „Sie lieben Petra, Doktor? Und fürchten, nicht erhört zu wer !«n?!" .Ihr« Frau.^ „Anna?!" und gesunde Lebenskraft ausging, fo »iel Frisch« und kluges Wollen und Velstehen. Mit der es lich so wun- und mit vollstem Einoerständniß da rauf einzugehen wußt«. Die jeder Härte die Spitze abbrach und in ih rem ganzen Weleu das Mütterlich« >°er Ausdruck braute, viel ve7gönnt mar, den oanzen Reichthum ihrer Liebe auf ihre eigenen Kinder ausströmen zu lassen, „Sie zürnen mir nicht? Ich sehe, daß ich das Geheimniß gut behütet babe. hätte es nicht ausgesprochen, aber es ledrückte mich daß Sie mir hätten Undank vorw«rf.n könn«n. Ich w«rd« diese Wochen nie txrgesfen, Herr Piosessor." „Ach was, das ,st ja alles Unsinn!" Sandow grisk nach Sybels Hand. „Das sind ja Torheiten, der Jugend eig«n, gezeitigt durch den Müßiggang und de» Höh«nrau!ch. Die Tag« in der Hinte trag:» »oht die Schuld! laran. Ich Ircnl. Si« all«i» mit d«r blühenden, sriscken Frau. Ich Mann sein lann. Da hat man in time Gelprach« geführt, ist Tag für Tag allein mileinander gewesen, denn meine Wenig!«» schauet« ja ganz aus, hat zusammen lange Nachtwachen ge halten, Wir alt sind Si« ei xentlich?" , „Treiunddreißig Jahre," „So jung noch, »nd droben auf der Hütte gab es nicht» Weibliches als meine Frau, Und yur unten ivur machte Touren zuf .mmen. man dis putirte oder fand sich zusammen in deiis«lt«n Ideen. sind eine tief als man nach ihrer zur Schau getra > genen sonnigen vermuthen l kann. Stehen Si: nur erst wi«d«r in Ihrem Berus und grübeln Ihrer Erfindung nach, s» finden Sie sich wied«r zum Gleichmaß Ihres Em pfindens zurück, Sie vassen nicht zu «in«m h»imlich«n Anbeter, der in fremden Gehegen zu jagen versucht." „Darum will I ( «b«n die Gefahr mtiden." < fchaft willen hab-, ich mich in sie ver liebt. Sie l«hen und lieben, mar eins! Was war di« «rst« Zeit unserer Ehe ein« selige Zeit, und j«tzt sind wir zehn Jahr« und es bat sich nichts geändert. Ich tage Jbnen, Doktrr. ich bedauere gar nickt, noch immer schwer daran. Aber ich Ich hätte zu teilen, jetzt gehört mir ihre Li«b« un? Sorge ganz al lein!" Sandow plauoerte weiter, man hört«, aus seinen Worten, daß er d«m Geständniß Snbels gar keine graß« Bedeutung zusprach. Ein slüchtigerNaufch. der ja an dem Man gel an Nahrung aon selber sterben mußte, so erschien ihm dies all«S. Doktor. Und aa:.n Ich n«ige gar nicht zur Eisersuck ixrehren Si« iminerkiin meine das bin ich aber das sicht mich nicht an. Nein, wirklich nicht, warum sollen sich an einer so prächtigen ?rau, wie di« mei dem Gardolee Ihr-n Besuch abstatten. gen auf. und s«h«!> Si« nach d«m aus, was erreichbar ist. Wi« gefällt Ih nen Petra? Was ein Prachtkerl! „Ach waä! Ich wett«, daß Si«, digtn mich wohl a Jhr«n Danien." „Wi« Si« Doltor," San fchaftlich auf die Stirn, „Si!)t di« Schrulle so fest darin? Geben Sie sich einen Stoß. i T-d fassen Sie Jkr ich Ihnen gelesen babe. Gute Nacht.' Sybel beim Ab'ni sehlte. Er hatte. Eine tiefe Wehmuth bekiel g«li«bt«n Frau plaudern können, was Ihn und sein H«rz btwegle nie wieder! zurück, den er mit dem Prosessor g«? gangen war. Der letzte Sck«in des ! Tages begleitete iin. bald würd« «s dunkel werden. So dunkel, wie es in ihm war. Urbermorgen in der Frühe gedachten Sandows zu r«is«n. Petra würde sich huen bis München anschließen, wo sie noch einige Tage verleben wo'lte lewr sie in ihr Fi scherdorf auf dem Mond zurücklehnte. Er mußte Plötzlich hell auflachen. Mit welcher iLeharrlichleit dieses >Fiichscken zu schweigen wußt«, was s:« d«r Welt gegenüber zu verheimli chen wünscht«! Ob Mahnkops «rnfte Absichten hatt«? Ve.'liebt war er bis über die Ohren. Er hatte «in llei »es Bildchen van ihr gemalt, wie si« in einer Ecke der Galen« saß' und lacht«. Er hatte «s ihr grschenlt, um nicht zu tief in ihre Schuld zu g«rath«n. wie er angab. Wie si« sich gesreut Haiti. Nun stand Sybel wieder vor dem Hotel und spähte zu den Zinimerik des Prosesiors hiii, ob «r etwas von Frau Anna entdecken könne. Um in süßen Erinnerungen zu wühlen, folg te er «inrr plötzlichen.Eingebung und sucht« das Zelt auf, sichln den Ses sel vergrabend, den sie meistens zu benutzen pflegt«. Er blickte sinnend aus. die Wiese hin!>->,?, über die die Ren phantastischen Gliedern nieder- Welch «in« Nacht'" tönte es plötz lich dich« neben ihm Er hörte es te die blonde, schlanke Frau, »nd '«I -ne Phantasie stellt« sie in ihrer Iri schen Schönheit mitten in das Bild hinein, das er mit allen Sinnen g«- > noß, > „Ist es nicht als ob dieses Wun derland uns festhalten möchte, indem es uns noch «mmol all« feine Reize offenbart? Das malen können!" Das war doch Mabnkopss Stim me! Ilnd nun srrach Petra. > „Bielleicht reanet es moraen." „Ve Sie das l»a«n. Fräulein Pe tra! Wie können Sie b«i d«i» Weiler an Reaen denleiN" „Weil ich mich danach sehne!" riel sie voller Ilnoeduld, „So viel Srn nentag« bekommen dem M«nsch«n nicht." „Warum nicht den Augenblick ge nießen?" „Wenn «in solch«» Abschied bevor steht?" „Sie sind bi«r sehr glücklich gewe sen. nicht wahr?" „Ja, es war nur ein einziges. ISN- Ilckes Wunder und was nun tomint, ist Arbeit »nd Fron," „Man muß es nicht so nenn«?. Wozu so bart geaen sich sein?" .Hart. s>err Malnkcvs? Nur wahr," „In Berlin wird es auch sehr »«II werden." „Mir graut davor!" „Warum? Wir wollen Ihnen !a alle zu Diensten lein: der gelehile Onlel, di« schön«. junge Tante, meine Wenigkeit und de' Doktor, Acki nein, der nicht, der will durchaus nicht in die Neichshauvlstatt. Dem Mann Doktor Vu'te do» Hausarzt be> Landows werlen. Der Onkel will und kann ihn nicht mehr «nlb«y rcn." „Und Sie? Sehen Sie mich «inmnl an. llkin« Kollegin Was liegt in dem gcldiaen Grund dieser schSmn ! „Daß ich mir >ick» so viel aus die nn Doktor mach«!" , Na. na! Das tückschen geht mal wieder durch. Sie fpüren ivohl die Kette, die man Ihrer freiheitsdiirsti gen Seele an,ul«g«n g«willt ist?" „Was Si« dem armen Doktor al les andichten! Wk find gute Freun „Wir beide! Wie Sie da« so l>nir«rs«n. Es gib» aus di« Tau>.r kem« Freundschaft oder Kamerao schaft zwiscken -in?m schönen jungen Mädcken und ein«m Mann." „Ab«r zwischen uns doch, Herr Mahnkopf," „Zwischen uns?" Ein kleines Zau dern, und dann sagte etz: „Wir sind doch Kollegen, Hräut«in Petra, in un > serem Cewerb« gibt «s zwisch«n t«n G-schl«cht«rn wirklich noch so was wi« Kamkradschast. und zwar so lange, bis Liebe daraus wird. Od«r «s ! sengt mit d«r Liebe an, die gleich «i -nem Rausch über »nsKünstler lommt. und endet mit der Kameradschast. Die hält dann aus " „Wie wunderlich Sie sich ausdrü cken. Die Li«b« war« ja dann d»,ch stets dat«i." „Natürlich, Fräultin Petra, ker L'ebe geht man nick - aus dem Wege, ei hört damit au? " Peira taHte !hr Lberiniithigstcs Lack«». „Tann müßt« sie zu uns ja auch noch kommen " Wunderlich ernst ?lang d!« Antwort Mahnlopss zurück: „Traurig ist es und d«n andern frei läßt," „Ein« unglückliche Liet«! DI« paßt nicht zu Ihn«n, Mahnlopf." „Eb«nfo wenig, wi« zu Ihnen, Fräulein Leichtsin : " „Warum nennen Sie mich so?" „Weil ich das Füchschen daraus taxire." „Trauen Sie mir lein« Tieft z?i?" „Ich glaub«, es fehlt Ihnen ai> Ausdauer, kleines Fräulein. Sie Ibielen mit allem besonders mit Ihren Gaben." „Sie haU«n mich für begabt«" „So sehr, daß ich Sie warne» möcht«, sich zu z«l splittern. Di« Großstadt birgt der Anr«g»ng«n' so n«l-." . h ch werd«, irenn Sie eintreffen?" i „Wie solle ich Sie vergessen, da ich Ihrer Hilfe sc nöthig bedarf.^ morgen au« Arbeiten gel«», di« Sie währ'no der Sitzungen verfertigt hu ben." l?r°rlietz>ing totgl.» Splitter. Nicht w«r wenig hat, joncern wer jich vi«l wünscht, ist Für Sir Bratwurst in Wein, In ei ?>roß Butter dünstet n an 2 bis 3 Eß löksel Mehl hellgelb, fügt ein« Tasse Richte Brühe oder Wasser dazu, läj',t Würstchen in zerlassenem Bratenfett man das Gericht vom Heuer, vollendet die Sauce mit etwas Fleischextralt «nd richtet alles zusammen an. Da zu Kartoffelpüree oder Eroquetks. Gesalzene Ochsenzunge. Eine Zunge wird weich gekocht, ab gekühlt und in Scheiben geschnitten. Lage Aspik gelegt. Wenn das Ganze len und Oliven garniert, serviert, Tomaten - Gulycis. Drei sehr große Zwiebeln werden sein g«-> schnell verrührt worden ist, dciZ Rindfleisch dazu, läßt es gut anrösten und legt die Tomaten hinein, womit Wasser dazu. Ist es fertig vom Löffel fließt. Fettluchen mit Outter ml l ch. Man reibe dreiviertel Tasse Butter und einundeinhalb Tasse Zut ker zu leichtem Schaum, gebe 3 ganze Eier hinzu und fahre mit dem Schla» gen fort, bis alles schön leicht ist. In 1 Eßlöffel heißem Wasser löst man Teelöffel Backsoda auf und fügt dies, sowie ein und eine halbe Tasse Buttermilch zu dem Teig, gibt genü gend Mehl dazu, um einen weichen Teig zu bekommen, den man aus dem Backbrett ausrollt, sticht Ringe da von aus, die in kochendem Fett hübsch goldbraun gebacken und mit feinem Zucker bestreut werden. Echte Linzer Torte. Man nimmt aus ei» Brett >/>, Pfund fein stes Mehl, schwach '/> Psund Butter, U Pfund mit Wasser feingestoßene Mandeln, 4 hartgekochte Eidotter, Pfund Puderzucker, die feingewiegte Schale einer Limone, einige Nelken, und etwas Zimmt, beides fein gesto ßen, etwas Salz. Alles dies wird gut veriyischt, eine Stunde an einem lllhlen Orte ruhen lassen, dann aus gewalzt, ?,»rechtgeschnitten, mit Ein gemachtem bestrichen, mit Gitter be legt und langsam gebacken. Grüne Erbsensuppe mit Klößchen. Zu dieser wohlschmck kenden Suppe koche man 4 bis (i Tas ten frische grüne Erbsen in 2 Quarts kochendem Wasser mit 1 Tasse ge hackten, frischen kleinen Gelbriibei, gar. Dann gebe man 1 biZ 2 Eß löffel fein gehackte Petersilie Hinz,» und setze kleine Klößchen aus folgen dem Teige in die Suppe: 2 Eßlöffel Butter reibt man zu Sahne, gibt Z Eigelb, '/2 Tasse süße Milch, '/u Tee löffel Salz, 1 Tasse Mehl hinzu und schlägt die Masse tüchtig, zuletzt rührt man den leicht geschlagenen Schnee von den 3 Eiweiß hinzu, setzt einen kleinen Versuchstloß in die Suppe, und gibt entweder mehr Mehl oder mehr Milch hinzu, falls der Ver fuchskloß zu weich oder zu fest sein sollte. Sind die Klöße eingesetzt, so r''ihrt man 3 Eßlölkel Butter alatt, gibt 2 schlichte Eßlöliel Mehl hinzu, rührt dies in die Erbsensuppe, die man. sobald die Klöße gar sind, vom Heuer hebt und serviert. Gebackene Zwetschgen tnöde l. Aus Pfund Mehl. 3 Eiern und warmer Milch mischt und knetet man einen weichen Nudelteig, j läßt ihn rasch abtrocknen, bedeckt ihn dann mit einer recht warmen Schüs sel und nimmt nach und »ach immer kleine Stückchen Teig davon ab, nicht größer als so, daß man in die aus gerollte kleine Platte just eine ausge lernt« Pslaume einschlagen lann. Diese kleinen Knödel lege man in lo chendes Wasser, läßt sie einige Minu ten darin auswallen, läßt sie nachher ! ablausen, rollt sie in' Weckmehl, tut se so in heißes Schmalz und bäckt sie schön goldbraun. Bei Anrichten wer ben si« mit Zucker und Zimmt be- streut. Maccaron! mit Schell» s I s ch. Gtkochte oder gebra > icne Reste von See-Fischen oaer ! Hecht werden mit einer silbernen Ga bel von etwa noch anhaftender Haut oder Gräten gelöst. <Mit Stahl soll Fisch nicht berührt werden.) In et was zurückgestelltem Fischkockwasser kocht man zwei achtel Pfund Macca roni nicht zu weich. Man legi in eine gut gestrichene Auflaufform die Hälft« der Maccaroni, darauf den Fisch, eiwas geriebene in Butter ge dünstete Zwiebel, ein achtel Pfund gerieben?» Parmesaiitiise und die m,'ls di« gleiche Menge Käse darüber zu geben und I Pint saure Saline auszugießen. Der Auflauf muß noch Me halb« Stund« b«i guter Hitze
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