s Psychologie de» Geschlechter. Ober k t l l r: Auller- Herr ist?!" Hotelier: „Wissen Sie was geben Sie den Herrschaften die Rech nung, da werden Sie es gleich is. . In Deiner Biusi sind Deines Schick sals Sterne. „Aber Wally, ich finde es uner — Geiz. Reicher Ge'-zbals: „Sa nur drei Wochen, ohne zu essen, leben Arzt! „Ja. wissen Sie, das Fieber ernährt." Reicher Geizhals: „WirNich?" Arzt: „Ganz gewiß." Ga st: wem, jetzt die KulbZ ich als wande'ndes Stelelt Ihr gan fchritten die S ahnenjungsrauen des Vereins. Nach dem B"r',eimarsche des Fest . S»!«ir." Gustav: ~Die Gans." Ei» Eisenbahnunglück. A.: „Ja, Freund, wie schaust denn Du aus, was ist passiert?" B.: „Eisenbahnunglück erlebt." A.: „Einen Zusammenstoß?" B.: „Nee, fremde Dame im Tun nel geküßt." Weise Sprüche. „Wie findest Du das neue Kcstllm der Schreibern?" „Wieso das?" geblasenen Eindruck, wie sie selbst." Autlers Morgealied. Morgenrot, Morgenrot .".'I A n s i ch >, „Ist der Mann ge dritte kann geheilt werden!' Protest. ad chen: „Sie, Ka» thi, ich glaub, Sie Irag'n meine Strümps ! Das Loch in der Fers'n. das ich "s:hin g.seh':, hab. kommt mir so bekarm' vor!" ziminer, glaub'-, S' vielleicht, mein» Strümps' habn keine Löcher!?" Doch immer behalte» Wort.^^" „Manu üdcr Bord!" Skizze von A. Borchcrt. Es war der Gedenktag von Tra falgar der 21. Oktober. Der Bug des „Weißen Prinzen" saugt stolz und tief die grünen Stil len des Wassers, und das Mahlen der Schrauben formt schimmernde Adern auf der Stirn des Mittellän dischen Meeres.... Vor 20 Stunden passierte er He Straße von Bonifacio, der „W?M Prinz". Auf starkem Nacken und stärkerem Rücken trägt er 300 Men schen, die aus dem Herbste Europas sich in das Land der ältesten Sonne sehnen.... Er kennt seinen Weg, der „Weiße Prinz". Wohl hundert Male ging er ihn furchtlos und unerschüttert von Marseille durch die Enge von Bonifacio durch di» Enge von Messina an Kreta vorüber zur Stadt des Antonius und der Kleo patra Dreihundert Menschen trägt er aus seinem Rücken sie wandern die Decks entlang, begrüßen befragen belügen sich kommen blei ben und gehen Oder sie liegen und lagern auf Stühlen im Schotten gewohnter Be haglichkeit verlängern die Nacht hinter geschlossenen Lidern ver dauen die neuesten Radiogramme —' rauchen die zwanzigste oder dreißigste Zigarette, oder flüstern von der wun derschönen Gräfin mit dem seidenen Haar den italienischen Augen und dem fremden Zauber ihrer lächelnden Lippen.... Aber keiner von allen, die sich hier, strecken, wo süße Pslichtlosigkeit ihre Zelte zog und die Stunden scheiden ohne Schmerzen des Abschieds und immer mit dem Stolz sterbender Sie ger keiner gedenkt derer, die Tag und Nacht Haupt und Hände rühre», den Riesenleib des „Weißen Prinzen" in Atem und Bewegung zu halten - die auf Brucks, Masten und Deck die Ringe zu der großen Kette schmieden, die viele Einheiten zu gewaltigem lechzen.... Der Halt hier ist gering und ein Verlieren des Gleichgewichts leicht eintrttbar. Aber die Matrosen ken- Wie besinnungslos stürz' der Pas- Kehle.""' „Wo?" fraht mit schrecklicher Ruh« der Brücke steht. .Hier!" antwortet der andere. Vber es ist mehr ein Schrei als ein Wort, und er deutet mit dem linker Arm auf das Meer. Mit einem Sprunge steht der Of fizier am Maschinentelegraphen, und der Steurer faßt das Rad mit schwe rem Griff. „Ruder hart backbord Back bordschraube stop!" Und harten Händen saust das Rad vorbei, und zu gleicher Zeit meldet die Glocke, daß der Befehl in der Maschine verstan den wurde. Darauf zwei kurze, blendende Trillerpfiffe, die dem Bootsmann gehören: „Bootsmann! Mann über Bord! Backbord Gig klar!" Und mir dem Bootsmann stürzen zwei Ma trosenwachen nach hinten, um die Gig, das Rettungsboot, zur Rettung eines Menschenlebens klarzumachen. Seinen Kurs verläßt der „Weiße Prinz", und mit Schaufeln und Schütteln krümmt sich sein neuer Weg zu einem riesigen Kreise, um an die Stelle zurückzukehren, an der daS Unglück geschah. Wie ein Blitzschlag ist der Schrei: „Mann über Bord!" aus alle gefal len, die sich soeben noch in Müdig keit und Gedankenleere auf den Decks dchnten. Mit einem Satze sind sie aus Stühlen und Kissen an der Ree ling, starren mit weiten Augen auf die Fläche des Wassers u> d wissen doch nicht, was ihre Blicke dort fin den sollen. Und nun kämpfen Legio nen von Fragen um den Preis erster Beantwortung. Aber es währt einige Sekunden, der Mehrzahl der Neugie rigen, die, des Deutschen unkundig, den verhängnisvollen Ruf nicht ver standen. den Inhalt des Ernstes be die Lieblichkeit des Morgens verdun kelt. Fünfhundert Augen, bewaffnet und nicht bewaffnet, starren in Schreck und Gier in das Schimmern des Meeres. Legionen von Fragen Schreien -- Rufen Vermutungen Hoffnungen brausen, rasseln, prasseln aufeinander, kämpfen kurz in der Luft und stürzen ins Wasser. Und neue Legionen tauchen auf: schwirren, klirren, irren wie ihre Kameraden, und sterben wie diese und neue tauchen aus Die Luft ist dick non den Schreien der vielen, die den Ertrinkenden Man sieht ihn in der Ferne mit der Last des Meeres ringen, die an Schultern und Armen wie Zentner zerrt man sieht ihn kämpfen ge gen den Tod des Wassers, der seinen Bogen aus Brust und Knie biegt, die Treibenden wirklich da, wo er sich bewegt. Man bemerkt den KrelS nicht, den das Schiff schlägt, und DaS Wetter ist 'estlich und die Lust den.... Felsen seiner Tiefe aus ihrem Feuer rüttelt Das sind die Tiger des Meeres, die ungezählte Men schenleben auf dem Gewissen haben, die von Mord leben und dem Blute zerrissener Glieder! Wie Diebe scheu chen sie hinter den Schiffen her, und fühlt dem flüssiger. Glase des Wassers. Waffen Mit Schaufeln und Schütteln hat der „Weiße Prinz" seinen Kreis v»l -gend, schleppt der Leib des Schisse» nicht lässig gewesen. Die Gig ist d' Rl / sDck hat I ' stimme wichtig; „es sind zwanzig Minuten seit dem Fall verflossen Wassers, ins Boot. das Wasser in Wirbeln durcheinan der der „Weiße Prinz" setzt ge lassen seine Reise fort. TafellurilS in altrr Zeit. fchrift verössentlichten Abhandlung über die Taselkultur verslossener Jahrhunderte wird auch das grotze tion des Saales und der Schmuck der Tafel verändert. Den Gipfelpunkt bildeten die Süßigkeiten und das Obst. t>' Tsl s<h Als die chinesischen Revolutionäre ihr« Heere bildeten, war ihre erste Sorge, den Soldaten eine euroväische listenhose aufzutreiben war. Aber welch glücklich-r Zufall! Ein findi ger Kaufmann bot dem General sein Nnversraren. > He?r Krautmeier ist auf dem Lande zu Besuch seines Jugendfreundes, dehnt ihn aber sehr lange aus und macht leine Miene auszubrechen. Verzwei felt versucht 'ein Wirt ihm einen W>"k mit dem Zaunpsahl zu geben, und sagt: „Wir hoben dich ja sehr gern bier, glaulst Du aber nich:, daß Deine Frau und Kinder anrongen, sich nach dir zu iehnen?" „Darin könnlest Tu recht haben, ob ich vi-lle!cht nach ihnen schreiben werde!" dem Ei is jo e junget Kücken drin." Frau: „Det suliste man schnell upeten, dat et de Wirt nich sieht, sonst zahlen." I Gebirge?" B.: „Die Notur und ihre Schon- Ein Praktikus. Galt:> LdteS Vorbild. „Brust heraus. Bauch hinein! nehmen Sie sich ein Beispiel jin Herrn Hauptmann >ein,m Tackl hierV Der Protz. „Ihnen sollte ja Beim Heiratsvermitt ler. Vermittler: Sie hat ein großes Vermögen, ist aber reine V>ul>, " , > ..» Schusterjunge (mehrere Fettaugen in der Boulllion bemerkend)? „Meisterin >/.ai mer't, daß Sie älter werden!" Meisterin: .W!?so»" Sch u st« rjun g e: Sie haben vergeffen daS Fett abzuschöpfen." Die fürsorgliche Gat tin. Frau Professor lzu ihrem Gat — Recht nett. Herr: „Was I —Der mitleidige Schult heiß. Der Schultheis; von Dings da wird von seinem Büttel schwer Ve rnich an d'Wand an und heb' den j b'soss'na Kerl e,us!" Beim Abschied. Er: Wirst Schatz? Sie: Ja, aber bitte bleib' nicht zu lang. Stilblüte. Adolor ver chen, da blickte dieses ostentativ aus seinen Verlobungsiing. Adolar errötete leicht i.nd steckte ihn westen-
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