Ipstrs. t 3. Fortsetzung.) In der Familie wurde eine Hoch zeit geseie't. sie wollte nach St. Ul rich hinunter Wie schwer und breit leuchtend brauner Brokatseide über dem dunklen Wollkleide niederhing, von breiten, gestickten Bändern gehal ten. Die Aermel der Taille erweiter ten sich oben zu mächtigen Keulen, und ein blauseidener Einsatz ließ die Taille miederartig erscheinen. Das sen Hand den großen, blauen Schirm hielt. Unter der hohen, schwarzen Sammetinütze, die oben aus der Spitze mit blauem verziert war. blickte daS reizende, rosige, fein geschnittene Gesicht der Grödenthale rin die beiden lächelnd an. Es schmeichelte ihr sichtlich, daß sie sol „Meine Frau rann fein schnitzen!" berichtete der Mehner und lud die Fremden ein, seine einfach« Werkstatt zu betreten. Als das Ehevaar vor ihnen dem kleinen .Oauie »»schritt, sagte Anna: „Scbade, dost Petra die Frau nicht gesehen hat. Sie würde sie gleich ge malt hoben." „Ja. sie scheint groß in allerlei Künsten, die sie aber bis jetzt nur spielerisch betreibt. Sie redet nicht davon, wie sie überhaupt über vertrauter mit ihr werden." .Mein Mann möchte gern klar sehen. Er ist doch ihr einziger Ver wandter und könnte ihr so gut rathen halte. „Meine F'au ist Künstlerin, die verdient viel mehr al? ich. Bring' doch deine Thier!» her, Maria." Anna war ganz entzückt von den reien. sie kaukte de> beglückten Leuten den ganien Vorrath ab. Die Meßne iw verpackte sie soralich in kleine Schachteln, die dem Rucksack des Dok tors einverleibt wurden, und dann Zur Theestunde hatte der Profes sor es aut. alle halten ihm was Neues zu erzählen, und er hörte in feiner liebenswürdigen Art zu. Petra war in sprudelnder Laune, wie stets, wenn sie eine große Aufgab« bewältigt hatte. „Gut, daß du nicht über die Gamsschart« hinunter mußtest, On k«l." Der Professor sah sie groß an. „Du hist dl-ch nicht >'r rch die Gams schart« geileitert. Petra?" „ES war großartig. Onkel! Erst ging eS über das Plateau immer eben weg wohl an die zwanzig Minuten bii nach der Melulesspitz«. Prome na.enweg!" warf sie in wegwerfendem Tone bin. „Von dort konnte ich auf d!« schneeb«d«c?te Gamsschart« hinun tersehen, und, denkt euch nur, es wa rer Gemken da! Na, war eine Freude für uns, beiondt's aber für Paclkicus: er warf sich in die Brust. o.° Hase er diese Ueberraschung eigens fr- mich vorbereitet." „Bitt' schön. Fräulein, schaun'S die Gemsen! Teikel. Teifcl, g'rad müs sen'? da Men!" „Dann a-ng es hinunter und durch die Gamsschart? und des Bal Eulen dem Grödner Joch. Eine wüste Kletterei, aber schön war'S doch. Und priemen Sessel, we jetzt halb zer schlagen, und in '-liger Schlaffheit. Dazu eine so köstliche Tasse Thee schlürfen, wie sie ante Anna zu be reden versteht, das ist «in Leben, wi« «S m" a«'sUt. M"N ni'.ß nur nicht daran denken, daß eS mal ein Ende lieben muß. wie -ll''', was man be sonders liebgewonnen hat." tor rief: „Dann bleiben Sie doch so lange, als es Ihnen Freude macht!" „Kann ich nicht, das Geld ist bald alle." „Wenn eS nur das ist. Petra, dem kann leicht abgeholsei. werden." fiel der Onkel ein. „Ich bin dir sowieso noch das schuldig." „Nun. du trägst doch meinen Na men. D«ine Mutt«r bat mich nur. als si« m«iner b«durste, nicht zu fin den gewußt." .Ich lasse mir nichts schenken und habe doch um kein G«!d gebeten, On kel." „Puh, wie grob!" versuchte Anna scherzend dein Peinlich«» die Spitze „Es ist nur in Geldsachen hört die >»i«.:iiilhlil! kei! auf." entschuldigt« sici Petia. „Ich g«rn I«. Qn!e> ist." bleibst du lieber Pacificus was lckmldig?" fragte Sandow ernst. Bora sprang auf, und duntl« Rö .'h, ülxrflog ihr fchönts G«sicht. „Hat «r sich bei dir dtt-cgt?" was summirt sich." „Ich schick s ihm spüter, daS weiß er" stotterte Petra. Si stand jetzt da wi: ein gekßolteneS Schulkind, alle Selbstherrlichleit war verflogen wie ?°,re vor dem Wind:. „Es ist ab scheulich. wenn man lein Geld hat!" fen." „Nein, nein! Das aibt's nicht zwi schen uns. Onkel. Ein kür allemal j nicht! Das nimmt mir meine Freiheit dir aeaeniiber. So ganz arm bin ich ja nicht. Mutter bat mir eine» Noth aroschen hinterlassen zehntausend Mark. Wie haben wir dafür ge > darbt! Keine Freude haben wir uns ! erlaiibt, nur halb satt haben wir uns gegessen, jeden Pfennig mußten wir um und um gewendet. Immer faß I mir die Anast auf dem Nacken, daß ich der Mutter zu viel koste. Dann das labr in der Stadt, als ich mein Zeickxn>ehrerinnen > Eramen machte. in den" A»aen standen. Frau Anna machte sich an ibren. Theetisch zu schaffen, aber der Prn!esfor zog sie in Still, daß Tante Vichts hört, sie bat wir keine Kinder haben." Doktor Snbel war vor daS Zelt getreten und blickte angeleaentlich nach den Ziegen aus ls babe er gleich Auguste eine Tüte Sal- zur Hand. blauen Auaen und wuizte gleich, wie sie eS meinte. Auch jekt als sie ihren Minn zum Mittelpunkt des Mesprä alte Gleichgewicht bringen würde So begleiteten sie voller Interesse d«n Forscher auf keinen Streif'üaen durch de,i Urwald Brasiliens. Und als das Kavitel zu Ende war. hielt Vetra. die etwas abseits sitzend in ibrer Ecke eikria an einem Pavier ge schnitzt hatte. Tante ein schwarzes BUdeben hin. auf dem ein Mann mit sah. „Nein, sieb doch nur, Peter, das eat-ückende Bildchen!" Der Vrosessor l>ctrachtete es lange ist es schon ssinf Ulr." „Sorge dich nicht. Onkel. Der Dottor ist ein Sicherheitskommissa rius. der läßt Tante Anna nicht von der Hand. Vielleicht sind si« noch zur > Hütte hinauf Zante Anna ist in! den Langkofel gerudezu närrisch ver- DaS Profil des Rübezahl hob sich mußten ihren Weg suchen. Vorsichtig tasteten die Pickel im losen Schnee, und wo scheinbar fester Grund war. that sich alsdann mit Gepolter das breit« Maul einer liefen Gletscher spalte auf. bereit, die ganze Gesell- und man rascher vorwärts schritt, denkt. Teikel. Teifel! Noch a vaar und die Brünen sekt sich in der Spal ten fest. Ohr. bab' i ei- Freud g'- yab«! Und Stufen g'schlaa'n, rauf Z' erst das svrechend ähr.lich« Profil „O mei! Teifel. Teifel!" rief Pa den Vickel hielt. Die Perspektive ließ Felslcgtl sollte doch aanz darauskom „Al«r. Petra!' mahnte der Onkel I nen so viel Geld schuldig,^Bacifi- lauflcn Bildchen verdienen ze'in .k-ester. !>hr< K"llea?n müssen für Schattenriß und RerghUd zwei ffro i'na und der Vrofesscr den Kopf fcbütielt« über dicke ibn so aussichts los erscheinende Sache. die ihn zu- zn Ihrem Besten. Pacificui. Sie wollen doch auch leben!' Nichte Ihnen schultet?" fragte jetzt der Professor, sichtlich gereizt. Er ließ jede zarie fallen. „Nix k!i: unguat. Herr Professor. wahr, Fräulein?" Petra. die schon wieder bei der Ar be:. war, lachte bell auf. „Natürlich, Pacifirus, das geht keinen Teifel und keinen Professor was an." In den allgemeinen Jubel mußte schließlich Sandow mit einstimmen. Dann wurden die Bilder vorsichtig in ein Schreibheft verpackt, immer zwi schen zwei Seiten eil Bild, und Paci ! ficus nahm ehrfürchtig, mit spitzen Fingern, den Schatz entgegen. Man sah cs ihm an. daß er bei sich den Werth der Arbeit überschlug, aber immer mit dem Mißtrauen daß man niemals solche Preise herausschlagen dow seinen Gefühlen Lust. .Wenn du wenigstens deinen Namen bei dem Handel verschweiaen wolltest!" „<SS ist ja nicht der deine, Onkel!" „Aber du bist doch meine Nichte ? „Wenn du eS wünschest so tauche ich wieder in der Versenkung unter, in der ich bisher für dich verborgen war." . Es war nichts mit ihr^ausiurich ! „Du hast doch selber gesagt, daß ich meinen Weg in Berlin machen würde, Onkel, also hast du meinen Arbeiten doch einen klingenden Werth zuer i Sandow sagte sich, daß er unge- recht gewesen war und auch unlogisch. Das letztere ärgerte ihn am meisten, oder war es im Grunde nur die ver letzte Selbstherrlichleit des Mannes, sagte Anna, die wieder zum Borschein Petra hob das entstehende Bildchen prüfend aegen das Licht und erwi- .Wo?" „Als Papa starb und das Gut Petra!" tröstete Anna. aus diese Weise verzinst sich und sie Hai das Borkaufsrecht. wenn ich mich wirklich zum Verkauf ent schließen müßte. Die Kummen, die „Wie heißt daS Dorf?' Petra blickte den Onkel an. sie glaubte schon zu spüren, daß er sie auch darin zu bevormunden suchen dem Mond!" D-sej sühnte sich verletzt, sich schweigend in die Zeitung ver tieft hatte, hielt ihm das Bildchen vor die Augen, so daß er es nothge se>n Abstieg von der Hütte. und mit erfaßt, der Doktor so^Harakteristilch „Es ist gern geschehen, Onkel", Knicks. „Komm her. dn Trotzkopf, von dir lasse ich mir nichts schenken!" Er bolte einen künstlerisch geschnitzten Spiegel herbei. „Hier hast du was. um dein liebes Gesicht anzusehen." Da siel sie ihm freiwillig um den Hals und küßte ihn aus den Mund. „Auf gute Freundschaft, Onkel, in Berlin!" „Soll ein Wort sein. Kind. Und dann suchen wir mal niiteinander in meinen Sachen, da findet sich sicher noch manches Andenken von deiner verstorbenen Mutter, was für dich von Werth ist." die Tischalocke mahnte und Auguste Als das Ehepgar wieder allein war, sagte Anna: „Wie vertraut füh len wir uns mit den beiden, als hät nig von ibnen. Trotz ihrer unbefan genen Offenheit erzählen sie fast nichts von sich." „Vetra doch!" „Nein. Peter, sie geht nie zu De > mundet." „Warum sie nur den Namen der Heimath versisnneg." dich mit dem Gedanken, ihr die Hei matb. die sie so liebt, um jeden Preis zu erhalten." Vetcr. Der Stolz muß dich doch I „Ja, aber sa"d in ,<iand geht ein geradezu Leichtsinn. Wie ten bereit, im nächsten Sommer wie derkehren. „Es sind sichere Leute!" sagten die Führer, und Pacisicus zu. „Du fühlst dich doch schon recht gestärkt, Peter." „Ja, der Doktor versteht seine Sache. Wenn wir den alt Hausarzt behalten könnten! Unser Geheimrath will sich ja bald zur Ruhe setzen." „Gott hab' ihn selig!" „Aber, Anna!" „Was willst du, Peter! Er ist gut. Der kann sich auch endlich zur Ruhe setzen, so alt. wie der ist." „Er wird erst sechzig!" „Also ist er uralt!" Er sah sie prüfend an. wie sie in ihrer mütterlichen Art so sorglich um ihn herum war. ihn auf das Ruhebett bettete und die Lampe auf dem Tisch zurechtschob. Ibm die Bücher zur Hand leaend. Nun begegneten sich men hast!" Als sie zur Handarbeit griff und sich zu ihn, fetzte, sagte er voller Be friedigung: „Wie schön, daß wir diese Stunden ganz für uns haben!" „Bin ich schon zu lange sort gewe sen. Peter? Hast du mich entbehrt?" „Nein, aber die Jugend bringt im mer so viel Unruhe mit." „Das ist gut für uns, es erfrischt. Es ist nicht ggt. wenn das Lebe» so eintönig verläuft." „Mir ist es Bedürfniß geworden, Anna, seitdem ich mich vom Lehramt zurückzog." „lch we'ß und habe eS oft be- Doktor zu sprechen. Hat er dir nichts von seinen Plänen erzählt? Er ist augenblicklich ganz frei, wie er mir sagte." „Ich weiß gar nichts von ihm und mag nicht indiskret werden. Aber vielleicht kommt mal eine Stunde, wo er sich von selber ouSfpiicht. Glaubst du nicht, baß Petra ihm gefährlich werden iönn'e?" „Nein, dann hätte ich was merken müssen. Bei ihr bin ich aber nicht sicher." ,Du glaubst, daß sie sich in Sybel verliebt hat?" »Wer sieh? der in's Herz, Peter. Bei aller ihrer freimüthige» Offen heit ist sie mir ein Buch mit sieben Siegeln. Nur ein Blick hier und da hat mir zu denken gegeben." „Hat der Doktor Vermögen?" .Ich weiß es nicht." Dann nach einem nachdenklichen Schweigen: „Wenn wir Petra adoptirten. so müßte sie doch unsere Hilf« anneh men." »Du hast noch nicht daS vor- e fchriftsmäßlge Alter, Anna. Kinder . Segen ist noch nicht ausgeschlossen." , „Ach. mit der Hoffnung ist «S doch " nach zehnjähriger Ehe endgültig vor bei." r „Trägst du so schwer daran, r Kind?" >. glücklich miteinander geworden". überwand sich Anna, zu sagen. ln Sandows Augen leuchtete es l- zog den blonden Koos, der d Mund. i „Glaubst du. daß Petras Sil r bouetten von wirklichem Werth sind, r Peter?" fraate Anna na>b einer Weile, h „Es ist eine aanz eiacnartige Bega -5 mer wird lich mit Petras Schwarz „Aber es ist kehr schwer, sich in i ""„'Nun?" „Ich soll die armen Kinder mit i demselben öden Zeua langweilen, was : ich mit solcher Unlust nur der Mutter „Dann bat sie wohl noch nach der j alten Schablone gelernt. Mit der , haben wir doch in Berlin seit langem gebrochen." „Ich weiß es nicht, aber ich sage j mir auch, eine Petra kann und will keine Fesseln trauen." i „Unlinn! Will sie von uns keine > Unterstützung annehmen, so muß sie ° terbalt bestreiten. „Brotlose Künste!" , würde mein Vater gesagt haben." , Und derwe!> saß Pacisicus in der , Arche und zeigte seine Bilder im - Kreist herum. Das Heft hielt er j noch verborgen. Unter seinen Kol legen brach ein Sturm des Entzückens I aus. Das war mal ganz was NeueS. ! den. " " „Dein Fräulein ischt aber g'schickt. , Und sie will uns auch ausschneiden? t —Bei mir soll's der sein.— Und i will den Sas Rigais haben!" l Die Namen der Berge schwirrten nur so umher, jeder war voller In« > teresse für Petras Kunst. Und in l diesem Augenblick trat Snbel ein. , Mit ihm kamen viele Touristen, denn die Abendmahlzeit in den Hotels war ! b.endet. In der Arche traf man die i Verabredungen mit den Führern und > wollte hören und gehört werden. Manche Geschichte wurde mit un gläubigem Lächeln »ufgenommen; ! wenn aber ein Neuling unter ihnen war. logen sie alle miteinander, daß j die Balken bogen. Die Touristen ga > Nun war es Zeit! Der Doktor xlinkte Pacisicus zu, und der legte der Gesellschaft, die in einer Ecke saß auch Frauen waren darunter den Inhalt des Heftes vor. Snbel sein Stichwor' nicht überhören, denn die Sache machte ihm Spaß. Es bli«'> ihm nichts zu thun übrig, denn die Touristen verbissen sich an dem vorgeworfenen Köder, wie der gierige Fisch am Angelhaken. Sie fragten, sie bandelten, sie überbcten sich, und tiger Schnitzer war. „Und einige der Bilder stecken Ski zusammen hinein", ließ sich ein an derer hören. Doch jetzt wurde <s still, denn Mahntopf, ein Maler von Ruf. der alljährlich das Grödnerthal besucht» theil hören. ..Wer hat daS gemacht?" ,DaS FüchSchen!" ertönte eS von verholten lachend den Svitznamen. „Wer ist das Füchschen?" „Dem PacisicuS sein Fräulein", alt ist die Dame?" „Jung ischt und arg schön!" sagte ein Führer. „Sell schon!" bestätigte der Ehor. „Und steigt wie a Gam». Herr. Ischt zum erstenmal In die Berg und hat den Thurm g'inacht und dl« Künfsingerspitzen". kFvrtsctzuirz folgt.) Für dir «»»r. i F«ttkuch«n mit Butter milch. Man reib« dreiviert«! Taf ist. In 1 Eßlöffel heißem Wasser löst man Teelöffel Backsoda auf auf dem Backbrett ausrollt, sticht Rin feinem Zucker bestreut werden. Gebackenes Weißkraut. Ein Kraulkopf wird eine Stund« in recht kaltes Wasser gelegt, dann in Vierteln geschnitten und in kochendem Wasser 10 Minuten abgelocht. Man gießt das Wasser ab, bestreicht eine tiefe Schüssel mit reichlich Butter und streut dicht Brotkrumen darüber, legt den Kohl hinein, legt Burterstück chen darauf, streut Salz, Pfeffer und Krumen darüber und begießt alles mit elwas süßer Milch. Oben auf das Gericht kommt noch einmal «ine Lage Krumen mit Butler, und dann backt man es in h«ißem Backofen völ lig gar. Einfaches Hammelfleisch gericht. Das Hammelfleisch (Schul ter- oder Rippenstücks wird in Por tionsstücke z«rl«gt. Di-ese brät man in zerlassener, gelb gemachter Vutter ein Weilchen an. stäubt I—2 Löffel Mehl füllt etwas Wasser oder leichte Brü ist. Inzwischen hat man ein gro ßes Stück setl«n Sp«ck in grob« Wür fel geschnitten, aus Pfanne zerlas fast weich ist, fügt M—-40 Minuten und richtet in erwärmter Schüssel an. Spinats uppt. Man wasch« und koche V- Peck Spinat so weich, kocht würd«. Aus I'-l> Eßlöffel But ler und eben so viel Mehl bere tet man eine Einbrenne, sügt 1 Tasse Milch und eine halbe Tasse süßen Rahm und Salz und Pfeffer hinzu und vermischt dies alles mit dem in der Brühe befind lichen Spinat. Diese Suppe ist schönes Stück Rindfleisch («in Schwanzstück) wird gut gellopfl und für ztr«i bis drei Tage in milden aufgekochten Essig gelegi; dann lrock chold«rb«ercn dazu !>nd läßt das Fleisch unter fleißigem Begießen auf allen Seilen gehörig bräunen. Dann in Salzwasser einmal aufgekocht und dann abgegossen. Inzwischen hat man etwas Zwiebel und Petersilie fein ei» Pfund (?lbfallstuckchen di« Mischung mit Salz. Pfeffer und was Zimmt und gestoßenen Nelken gewürzt. Das Brot und die Aepfel werden lagenweise in «iner mit Buiter ausgestrichenen Form geschichtet, mit Bulterstücken bepslückt und in heißem Osen I>/5 Stund« lang gebacken. Lungenragout. Herz, Lun ge, Milz und die ausgebeinten Füße Mehl in Butter hellbraun, füllt mit Ragout noch etwas Butter, sowie 1 Te«lössel Fleischextratl hinzu und ser viert «s recht heiß.
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