Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 07, 1912, Image 8

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    Goldeue Mcdnille
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die getaust werden können, unge
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Freitag, ÜL. März 19l^.
Freitag, den 22. März,
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gerner:
Wanna Eounly im Drrdbuch No. 2Z9 «eile
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'°Mit Beschlag de!egt und «e^
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Resien ««m 17. Januar >912. «nwallgedüdren
und Kosten ludzmenl N° <79. OIl«l»>
Termin 19U. Le». Sa. »um Mär, Irrmin
»n p» O'Malle»
Jatod Vuniz und I. L. duftig und Mar/üuftig,
Schuld D«r Scheich lolletiire
k 1U.2V0. Jnlereffen --m 27. Juli 191»
<96, Mar, lnmin 1912. gl. Kl/,um Mar,
Termin 1912. Gtlrop, Anwalt.
5.--All je« z-wisse x»>. Strich »der
Zudgmem No t9>>, Mär,^lnmin lg 2. gl.
Bilr»,. Anwalt.
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>um Mär> lermin , z,
?en und Arsten. Zudgwene No K76. lanuar
lermin 1»« g>. Fa. »um Mar, lermm
>912, Sl»ke», Anwali.
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Breite von unv «st Fuß in Tiefe.
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Prlce t Prlee, Anwälle,
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Termin litt 2, Ai zum März Terniir
Ivl2, Reed l e, Anwalt,
nördlich 72j Brake, westlich ?k! Guß, nördlich
2>j «eade, »stlich i 8 zu «„ südlichen
i!ck, N°,2l«l aus bis Z>r>ch^
Brake, östlich litt gut, südlich 3>t Brake
«eftlich <k südlich ei» Grad, öftl,ch KZ
Saß, und sükl,ch 2b Grade, östlich 2IS Zuß
Termin 1V42. fti At/zum März Termi»
IVI2. I. I. O Mnlley. Äinvalt.
P. F. <so»»or, Scheriff.
El» wcch.ritairiide» Kapitel»
liebe anwenden, »tönigin Mary,
Englands Herrscherin, zum Beispiel,
die kunjlUck»? Wohlgerüche sonst durch,
aus nicht liebt, hat regelmäßig Köl
nisches Wasser auf ihrem Toiletten
tisch. Ties ist beinahe das eiitzige
Parfüm, das sie anwendet. Wilhel»
mina, Hollands Königin, verbraucht
kölnisches Wasjer in großen Mensen.
Jede neue Flasche prüist sie erst sorg
fältig, »he sie verwendet wir?», und
dann wird sie zum Baden verwendet.
Aus den Zusatz des Kölnischen Was.
sers zum Bade führt di« holländische
Königin ihre frische, reine Haut zu
rück. Merkwürdigerweise verzichtet
Königin Wilhelmina, fo»oeit ei sich
um das Geficht handelt, aus di« mei
stcn anderen Tinze, die sonst zum
Waschen üblich sind, selbst aus den
Gebrauch der seife. Tai Gesicht rei
nigt und wäscht sie stets nur mit «i-
Wasser getaucht ist! Hautcreme
aller Art sowie Puder verwirft sie
gänzlich. Königin Alexandra benutzt
als Lieblingsparfüm Ehbouquet, eine
bekannte Mischung von einer ganzen
Reihe pflanzlicher Wohlgerüche, un
ter denen Rosen Veilchen. JaSmin,
Orangenblüten und Lavendel zu fn>-
den sind. Diese» Parfüm wird übri
gen» von englischen Königinnen be
reit» seit dem Jahre IB2Ä verwendet.
Die deutsche Kaiserin soll für Kol.
nrscheS Wasser ebensall» «ine deson
dere Vorliebe haben: außerdem wird
von ihr erzählt, sie benutze «ine be
sondere, nur für si« hergestellte Seife.
Alexandra von Rußland soll gleich
fall» «ine besondere Seife verwen
den, ein englische» Erzeugnis, dessen
Bestandteile Staatsgeheimnis sein
sollen. Außerdem aber verwendet
di« Zarin Alexandra Parsiim aller
Art beinah« im Uebersluß. Ta»
Formen und Größen voll Parfum
Pflücken von Blumen beschäftigt sein,
deren Tuftftsffe in diesen vielen Fla
schen der Zarin endigen. Die Zarin
bekommt die Parfümflaschen übrigen»
nicht unmittelbar zugesandt, sondern
diese werden ersi der Petersburger
Mademie vorgelegt, deren Chemiker
sie zu prüfen haben. Wie es heißt,
werden die Gemächer der Zarin tag
lich mehrmals mit Parfüm besprengt,
so daß deren Verbrauch dann recht
erheblich ist und die Jahresrechnung
dafür im Betrag von 8<Z,00l) Krone»
einigermaßen erklärlich erscheint. '
Carmen Sylva, die rumämsche Kö-,
nlgin, verwendet an Duftstoffen und
zum Waschen kein käufliches Parfüm,
sondern stellt sich selbst Kräuteraus
züge her. Tie Pflanzen dazu läßt sie
in den Waldungen RiunänienS sam- .
meln. Christine, Spanien» ehema
lige Königin, hatte vor einigen Job
ren mit ihrem Lieblingsparfüm wech
seln müssen. Bis zum spanisch-ame
rikanischen Krieg benutzte sie näm
lich Alang-Alang, ein Parfüm, des
sen Rohstoffe auf den Philippinen
sein Parfüm untreu geworden
verwendet statt dessen sowohl Par»'
füms wieSeisen und Toilettenwasser/
die in Spanien hergestellt werde».