Das griiue Auto. (15. Fortsetzung.) 19. Kapitel. Seit die Baronin Sternburg ihre Schwester zu Gaste ho'.te, fand sich Baron Sphor fast täglich mit irgend einer Ausrede im Hause ein. Seine schönsten Stunden waren es. wenn er mit dem reizenden Mädchen unge stört plaudern lonnte, plaudern von einer Zulunst, wi« sie eben nur Glückliche in ihren Träumen ersin nen. Sphor war schon so intim im Hause geworden, dak cr unaufgefor dert zu den Mahlzciien bleiben lonnte. Die Abende verbrachte er fast ausschließlich in der anziehenden Gesellschaft der beiden Schwestern. Der junge Baron hatte für das schöne, feingebildete Mädchen eine tiefe Neigung gefaßt. Sein heißester Wunsch war, sie zu seinem Weibe zu machen. Er träumte von einer Zu lunst an ihre? Seite, die ihm alles xeben konnte, was ihm das Leben Leider waren es vorläufig nur Träume und gering die Aussichten, sie zu verwirklichen. Was hatte cr ihr zu bieten, der verwöhnten Tochi-r des Patriziers, die in fürstlichem Hause aufgewachsen? Auch war cs teineswegs sicher, ob der Oesterreich nicht lehr freundliche Senator seine We-bung besonders begünstigen würde. Aber er war glücklich, un sagbar glücklich, in dnser Zeit des Hossens und Harrens, denn sein Herz sagte ihm, daß er Maria nicht gleichgültig sei. Ihre großen, dunklen Augen slammten ihm entgegen, so ost er lam, und bei seinem Händedruck zog «in leichtes Errclben über ihr liebli ches bleichcs Gesicht. Wenn es auch nicht ausgesprochen wur> der Hän d'druck, mit dem sie sich grüßten, der Blick, mit de>,i sie sich begegneten, sagte allen, die nicht blind waren. einander herzlich zugethan waren. Meta war dies nicht entgangen, wenig ste auch ihre oigenen Herzens wie einen Bruder. Seine ossene, herzliche Art, sein ungeschminltes Wejen, boten ihr die Garantie, daß duiste. Wieoer hatte man in einem Hotel „Ich habe Doltor Martens ver sprechen, ins Cas? Burgstall zu lom» „Giebt's was Neues in de? Af fiire?" sei. Sch d dk D , th hast habt hältes. „Läßt sich machen!" fiel Sphor tem Freunde ins Wort. „Wenn Du erlaubst, lade ich den Kommissar «!r>." „Bitte. Dann hörst Du auch gleich, was Neues los ist." Svbor rief aus der Por.ierlog« t«s Ronacher Doltor Marten» an .'as Etablissemen» lommen, wenn er !>ichts Besseres vorhabe. Eine halbe S unde später erschien stellen." es einen Ruck. „Hier im Hause soll sie sein?" der ! „Dort sitzt sie wirklich," I Doktor Martens griff nach dem Glas, W d S' ' „Gewiß." der lleine Promenade machen. An dem kleinen Tischchen hinter der Loge No, 2 soupirte die Gräfin mit ihrem Manne. So war Begegnung selbstver ständlich. Sphor benutzte die Gcle ° Die Gräfin war nicht so frisch wie sonst. Sie sah ermüdet, fast krank aus. teressant herübersah, „Was hast Du denn?" fragte der Äras. um ihre Schultern. 5 Doktor Mcirtcns, der Violette un ausgesetzt beocachtet hatte, war na gl'tten, bis sie plötzlich den Blick auf fing. den ein junger, eleganter Frem ausgestanden war, zls er sah, daß die Gräsin zur Loge ging, und nun durch dai Prvmenoir langsam her „Hast Du schor gezahlt?" drängte die Gräfin. Der Graf blickte unwillig zu ihr aus. .Hast Du sragt« i „Ader gey, so o.eiv doch noch etn , I oißchen!" > I Den Grafer traf «in zorniger I Blick. Sie griff nach dem Fächer > und anwortcte hastig: i! „Nein, ich muß nach Hause! Du kannst bleiben, wenn Du willst! Ba ron Sphor wird die Freundlichleit 5 hoben, mich zum Wage« zu führen. „Gewiß, Gräsin Wenn Sie ge statten —" ! Der Baron bot ihr seinen Arm an. ! Campobello ergriff die Hand sei ner Frau. mg " „Bleib' nur, bleib'!" unterbrach die Gräfin ihren Mann hastig, der An stalton machte, sich zu erheben, „Der „Gehen vir durch die an dere Thür!" stammelte die Gräsin und kehrte dem Fremden den Rücken, j Doltor Martens verließ seinen Platz und stellte sich seitwärts, um Die Gräfin hatte den Arm des ! S I thu Sphor solxte ihr auf dem Fuße. Als sie den ersten Treppenabsatz erreichte hatte, warf Violetta einen freuen Blick nach rückwärts. Sie sah, wie der Schatten eines Mannes auf die Glasthiir siel. Violetta stieß eiiwn leisen Schrei aus und stürmte die Treppe hinun- i i ' „Bleiben Sie boi mir. mir ist ganz schlecht," flüsterte die Gräfin Sphor zu und hängte sich schwer in seinen Arm. „Ich will nur den Wagen rufen lassen " „Nein, lassen Sie mich nicht al geu bereitstehe, umllammerte Vio letta lrampshast den Arm Svlwrs und starrte unverwandt zu Boden. und richtete sich, fest aus Sphcr gestützt, in ihrer ganzen Größe au,, ?>!ies Blut war aus ihrem Antlitz nicht weiter zu belästigen! Der Fremde zögerto einen Augen blick mit der Antwort, Er blickte Violetta fest gleich sükrt Wagen ge > den Äeq. ' > Cartelane?" spräche:: N'lch ÜUrauZ verwundert, daß die »rsie zufällig« Wiener Bekanntschaft mir J-mand zuführt, der meine Mariens, der unmittelbar nach der Gräfin die Gesellschaft verlassen »atti und über die Haupttreppe int „Ist sie vielleicht eine Amerilane ri i Namens Gibson?" „Sie wurde von einem Minenbe terin." „Tain," rief Doktor Martens er regt, „is sie vielleicht jene Artistin, stand?" „Ja, die ist sie." „Ich halte einen Irrthum meiner seits jür ausgeschlossen. Ich habe sie im ersten Augenblicke wiederer kannt," erklärte Cartelane. „Auch ich," ergänzte Doltor Mar tens, „könnte sofort einen Eid ab legen, daß sie es ist. Man muß nur geiehen haben, wie sie erschrak, als sie Herrn von Cartelane erlannte, w'i sie fluchtartig das Haus verließ, als sie bemerkte, daß Sie ein Jn tero ie an ibr nakimen!" Aber freilich, es sind Jahre seither könnte." „Also bestimmt Mara Cinnn nati?" geprägt." , höchster Tragweite ist." „Aus den Andeutungen d«s Baron Sphor errathe ich, um was es sich mich nicht zu täuschen. Es sind zwar Herr Doltor, ich !ah sie in Gesellschaft eines Herrn. Wer ist das?" „lhr „lhr Mann." Ihnen." „Wie h«ißt sie j«tzt?" „Ist ihr Mani. ein Graf?" „Ja, Gras Ernst von Campobel lo." Saal zurück. Aus der Treppe blieb Sphor stehen und richtete an Doltor Martens di« Frag«: Mich," 20. Kapitel. Huuptmann lernlvrn und Cam pobello hatten inzwischen schon die dritte Flasche Champagner bestellt und immer an dem llei fallenen Mangel' ilühte.i. D«r plötzliche Abgang seiner raubte ihm nicht die gute Laune, in die mann F«rnkorn, chne den Vorgän gen auf der Bühne Beachtung zu schenken. Mit vergnügtem Lächeln be grüßte der Gras die Zurückkommen den. „Besten Dank, Baron", sagte er zu Sphor, „daß Sie so „Freut mich sehr/ D:r Graf reicht« Cartelane mit :Iner Liebenswürdigleil die tand, d!« bewies, daß er in ihm richt jen.'N Herrn wiedererkannte dessen Anblick seine Frau so sehr bewegt Die nächste Programmnummer Die Artistin, bunt gckl-id t und sten -:nd sich in einen dahi.iter bes'.id lichen Holzpfahl bchrten. Den Clou der Nummer bildete dus Schießen nach jonglirt«n Glaslugeln mit einem Flo b«rt-E«wehr. Als sich der Vorhang senlte, ap > „Recht brav. Aber nichts Bisonde dere die Tr«sssicherheit die'es Mäd chens. Der Gras lachte. I .Da sollten Sie einmal meine Frau schießen Die trifft jsd« Fliege an der Wand." „Da muß sich die Gräfin wchl von Jugend aus im Sckmßen geübt sprach. „Hat sie auch. Eine ihrer Passio nen, die sie noch immer nichi ausgibt. Daß heißt in den letzten Monaten, seit sie leidend ist, schicßt sie weniger. A'S wir nach Wien kamen, mußte ich ihr eine eigene Schicßhalle einrichten, in d«r sie täglich einig« Stunde ver brachte." „Das muß einen schönen Lärm in Martens ein. „Ach nein, meine Frau schießt mit Pistolen und Gewehren eincZ aweri lanischen Systems, Koir.primirte Lust ersetzt das Pulver, und so ist nicht mehr als ein leises Zisch«n zu hö ren!" Sphor und der Polizeicommissar tauschien einen Blick des Einverständ nisses. „Ist die Gräsin l-idend?" sragt« Cartelane theilnehmend, „Si« hat auf mich, als ich mit ihr im Foyer sprach, nicht den Eindruck gemacht." „Ah, Sie kennen meine Fr'.u? Par don, aber ich habe bei der Verstellung den Namen überhört —" Gesellschaft begegnet?' „Ich hab« sie vor Ihnen in Ita lien kennen gelernt. In Wien habe ich noch nicht das Vergnüc«» ge habt. Ich bin erst heute angelom- „So —" Die Antwort des Grafen klang gedehnt. Offenbar wünschte er nicht, auf das Thema näher einzu gehen. Campobello wandte sich an Sphor mit der Frag«, was er heute mch vorh.lb«. „Nichts Besonderes", lautete die Antwort. „Wenn Sie und die Herren leine Verabredung haben", sagte de? Gras, „so lönnten wir ein Zimmer össnrn lassen und in aller Gemüth,ichknt ncch eine Flasche trinlen." Baron zu, die Einladung anzuneh men, denn er hosste, daß der Wein dem Grasen die Zunge löse» werde. paar Jahren hätten Sie mich ncch sehen sollen! Keire Nachi Und dabei ein Teuselsglück bei den Weibern! Aber wenn man halt älter „Na, na, Du hast Dich wahr lich nicht zu betlagen, (CampobeUc zen Gesellschaft Bruderschaf! oettun len.) Bist noch ein Mann der aw Leben seine Fl«ude hat, der eine schö ne, junge Frau besitzt", bemerUe Sphor lächelnd, „Ja, meine Frau! Wenn ich sc zurückd«n>«", begann der Gras ivie der, „fallen mir immer die tvlliicn Stunden ein, die ich verlebt habe, Ihr miiiji liäml'ch wissen, ich b n e>n mal >,!!> ganzes Jahr mit einer Zir lusgefeilschaft gereist und da? ganze Gesindel hat aus meine Kosten ge lebt.' „Was hat denn das mit Deiner Frau zu thun?" „Freilich hat das mit ihr thun, sie war nämlich auch dabei. Bei diejer Irrfahrt nämlich. Ach, das war eine Zeit!" Cartelane schenkte die Gläser voll und stieß mit Campobello an, „Mühe Hut s genug gelastet!" grölte Campobello, „verdammt viel Mühe! Sie wollte sich nickt einsangen lassen, die schimmernde Libelle. Ein Jahr lang war ich hinter ihr her, von Ort zu Orr, von Stadt zu Stadt. Jeden Abend mußte ich ihr schwören, ich sie zu meiner Frau machen leimst?" ,Von Turt"?" Der Gras versnchle, sein« Gedanken I zu sammeln. war dort, sie hat »in er zähl,. Was? Sie war «'.-> schönes > Mäd-ben!" „Ui,d ob! Jeden Abend war nur ihrethalben der Zirlus voll!" „Das giaub' ich Dir gern" fuhr er lebbait sort „in Pars rauften sich die Leute um tie Plätze, der in die Manege zu gehen, »nd da hättet Du sehen sollen: Mit so ari fen Leitern stand der s'am« , Mara Cincinnati" in der Früh aus den Zetteln drei Stunden später war der Zirkus ausoerkausü" Der Name siel wie eine Bombe auf ten visch, Sphor, Martens und Cartelane sa hen einander an. Einen Augenblick herrscht« lautlos« Stille. Dann fragte Sphor: „Heißt Ihr« Frau mit dem Mädchennamen Cin „Eigentlich nicht, das war nur ihr Künstlername." „Sie hieß", warf Cartelane leicht hin, „Viol«tta Crespo" „Ja, so hieß sie eigentlich", glucks!« Camvobello, „aber das erzählt« nur Euch, weil Jhr's schon wißt. Sie heißt i«tzt Violetta Gibson, denn der Amerikaner hat sie adoplirl." Doktor Martens verließ unauffäl lig das Zimmer, Unterdessen berichtet.' Campobello in weitschweifiger Breite und ohne rech ten Zusammenhang, wie er Biole'ta in Ron: lenren gelernt, wie «r sich sofort in sie verliebt und ihr dann ein ganzes Jahr lang von Stadt z» Stadt nachgezogen war. In Pir s erst erklärte si« ihn und in der Notre- Dame-Kirche würd« der Bund «inge „Vvlher hatten wi: einen kleinen Abstecher nach Amerila gemacht, ja. ja" meckerte er, schlau blinzelnd, , mei n« Frau ist ja eine Amerilan«r!n" —> es schien, als ob er sich darüber todt lackien wollte „ja, ja. ein« Amcrika nerin aus Chicago. So hatt« auch weine Familie nichts gegen di« Hei rath", kicherte er vor sich hin. (Schluß folgt.) eal, als Gel». Als im 13. Jahrhundert der Welt reisende Marco Polo nach der Provinz — lam, fand er, daß dort die llemst« Münze aus Salz bestand Nur lailer liche Beamte dursten dieses Geld her stellen. Sie sotten das aus Salzquellen stammende Kochsalz in kleinen Tiegeln ein, formten die Masse, wenn sie ein« gewisse Consistenz erreicht hatte, zu kleinen, kuchenartigen Gebilden, die auf heißen Ziegeln getrocknet und mit dem Stempel des Kaisers versehen wurden. Es Handelle sich also um regelrecht geprägte Salzmiinzen. Das Salz, dieser sür das Wohlbefinden des Menschen so nöthige Stoss, nach dem salzarme Länder ständig verlangten war natürlich einst ein lehr beliebter Tauschartitel, Auch h:ute ist es ja noch wohlaebräuchliches Zahlungsmittel. In der Thalebene, am Ostabhang Abessi niens z. 8., bricht man das Salz In und M Centimeter Länge. Diese Salz stangen, die ungefähr Psund schwer sind, heißt man Amole. Ihr Werth schwanlt natürlich, je nachdem sie in größerer oder geringerer Ent lernung von den Salzsundstätlen um laufen. In Adua gelten 48 solcher »lmole einen Mariatberesienthaler. Be kanntlich ist ja der Mariolberesientha ler und zwar in der allein ange herer Zeit oft thatsächlich aus Salz Gemälde eines großen Meisters «inen buchstäblich „gesalzenen" Breis erzielte. Den Ammerbach'schen Erben in Basel bot nämlich ein Bayernherzog kür ein Holbein'sches Christusbild 2000 Ton nen Salz, die Tonne im Werthe zu S Gulden. Mißverständnis Aufge regte Dame (am Telephon): »Bitte, (vom Amt): „Welche Nummer, bitte?" Dame (schnippisch): .Erst da vierte, Sie unverschämtes Ding!' Zsur die ÄiNje. Kartoff«! - Salat mit Milchsauce. Die Kartoffeln müs sen in der Schale gekoilt, schnell ab noch möglichst warm init der warmen Sauce g«mischt werden. Zur Sauce locht man 2—2'/. Lössel M-bl in P'nt Milch, so daß die Milch recht seimig, aber nicht lluinpig wird; dazu giebt man, nachdem die Milch ferner w«iß«n Psesser. gehockte Peter silie und einige Lössel milden Essig. Di« Sauce wird sorgfällig abge schmeckt. Gedämpfter Ha d dock. Wenn der Fisch geputzt und abgeschuppt >st, wird di« .k>aut abgezogen und das Fkisch vorsichtig von den Grillen ge löst, in di« Pfanne gelegt, mit gerie benen, Käse (Parmesan- oder Schrrei zerläse) und Panirmehl und Salz bestreut. Dann wird Butter zer lassen und Petersilie kurz darin ge dämpft. Dies gießt man über den mit Zitronensaft beträufelt?» Fisch nud läßt alles zusammen etwa eine viertel bis ein« balbe Stunde dämpfen. Man serviert eine sein« Sauce Hollandais« dazu, und um die zur Sauce nötige Fischbrüh« zu er hallen, müssen die Gräten und der Kops abgekocht werden. Es empsieblt sich, die Fischportionen etwas reichlich zu bemessen, denn das Uebr'ggebliebe n« gi«bt im Verein mit der Sau e hollandaise «inen ganz vorzüglichen Fischpudding. Grüne Erbsensuppe mit Klößchen. Zu dieier woblschmeU Tassen frische grüne Erbsen in S Quarts lockendem Wasser mit 1 Tasse gehackten, frischen kleinen Geilrüben gar. Dann gibt man 1 bis 2 Eß löffel fein gehackt« P«tersilie hinzu und setzt ll«ine Klößchen aus kol gent«m Teige in die Suppe: 2 Eß lössel Butter reibt wan zu Sahn«„ gibt 3 Eig«lb, Vü Tass« süße Milch, '/z Teelöslel Salz, 1 Tasse Mehl hin zu und schlägt die Mass« tüchtig, zu letzt rührt man den leicht geschlagenen Schnee von den 3 Eiweiß hinzu, setzt «inen kleinen Versuchslloß in die Suppe, und gibt entweder mehr Mehl oder mehr Milch hinzu, falls d«r Vtrsuchskloß zu weich oder zu sest sein sollt«. Sind die Klöße «ing«- setzt, so rührt man 3 Eßlöffel Butter glatt, gibt 2 schlichte Eßlössel Mehl hinzu, rührt dies in die Erbsensuppe, die man, sobald die Klöße gar sind, vom F«u«r hebt und serviert. Tomaten - Guiyas. Drei s«hr große Zwiebeln werden fein ge schnitten und mit Fett oder einem größeren Stück frischer Butter gleich mäßig goldgelb geröstet. Dann giebt man es langsam im e'genen Sast, dämpfen läßt. Im halbweichen Zu-- stände lomm«n 8 rohe, länglich zer- Menge Wass«r dazu. Ist es fertig geschmort, dann verdünnt den Saft ein wenig, so daß «r dicklich vom Löffel flicht. Deutscher Gemüsesalat. Man kocht eine lleine Sellerie knolle. 1 Pfund Salatlartosseln in der Schal«, etwas geputzten Rosenkohl serten Kops Blumenlohl (jedes sür sich) in schwach gesalzenem Wasser weich, gießt das Wasser ab und schält di« Kartoffel», schneidet sie und auch Blumenkohl in einzelne Rosen und mischt alles r«cht vorsichtig inilein ander, Dann macht man ten Sa!at mit feinem Oel, milden Essig und etwas Salz an, läßt ihn ein Weil chen durchziehen und verziert ihn in>» Blättern von Kopssalat. Man schält die Bananen und schnei det jede in 3 Stücke, 1 Dutzend er giebt also Stücke, Die Frucht schlagenem Ei, Tasse Milch, I Prise Salz, 1 Eßlöffel Olivenöl, ober sonst flüssige Butter, 1 Tasse gesieb tem Mehl, Man schlägt von dieZ-n Zutaten einen glatten Zeig, und stellt ihn 1 Stund« aus Eis oder un einen lallen Ort. Dann lomnit 1 Tee löffel Backpulver hinzu, das man Man serviert d'« Fritters mit feinem Zucker bestreut, Ties ist ein gesundes und rasch bereitetes Gericht, das besonders zitr Winterszeit, wenn Frucht lnapp ist, aus dem Tisch er scheinen sollte. Die Angabe reicht für 36 Fritters, Bratenreste mit Rührei. Vom Tage vorher übriggebliebene quirl» man 6 bis 8 Eier mit 10 Eß löffel Milch, Pfeffer, Salz gl.nt,g ebt alles in «inePsanne mit heißer But ter, rührt es zu lockerem Rührei, führt die Bratenreste dazu, daß sie mit durchziehen, und richtet alles auf einer erwärmten Schüssel an.
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