Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 01, 1912, Image 8

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Da« «ehalt de» Vräsibtute».
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Nm letzten Tage eines jeden Mo
nats erhalten alle Beamten Frank
reichs ihr Gehalt ausbezahlt, und wie
der kleinste Postbeamte in der entle
gensten Poststation am letzten seine
Gehaltsquittung vorschriftsmäßig un>
tenchreibt, so muß auch der erste Bür
»er der französischen Republik seinen
Kamen unter das Ouittungssormu
lar setzen, um sein Gehalt zu erlan
gen. Zwischen ihm und jenen klei
nen Postbeamten gibt es nur einen
Unterschied - der Briefträger mich sein
Gebalt abholen und dem Präsidenten
wird es gebracht. Mit den Jahren
hat sich dabei ein ganz bestimmtes
Zeremoniell entwickelt. Am Morgen
des letzten Monatstages erscheint, mit
einer schönen Ledermappe bewannet,
ein hoher Beamter des Finanzmini
steriums im und wird alsbald
in das Arbeitszimmer des Präsiben
ten geführt. Mr. Falliere? empfängt
diesen Träger angenehmer Botscha't
begreiflicherweise auf das liebenswür
digste und versichert ihm. er sei gerade
im Begriff gewesen, ihm eine Loge
für die Oper zu schicken. Diese Be
merkung ist alter Brauch und wird
jeden Monat wiederholt. Der Prä
sident veriiigt, wie bekannt, m allen
vom Staate subventionierten Thea
riums. der am Letzten des Monats
dem Präsidenten den Gehalt über
bringt, an diesem Tage die Präsiden-
Ledertasche, entnimmt ihr ein statt
liches Bündel von Tausend-Frank-
Noten und zählt M. Fälliges zehr
der Staatskasse ein Gehalt von 1.-
AXZ.IXX) Fronk, das ihm in monat
lichen Raten von IkXXXXI Frank aus
ten. daß er von dieser stattlichen
..Gage" höchstens ZVO.IXXI Frank ver>
die Franken ja nicht gekommen wä
ren. um sie zu befehden. ihre^Frauen
zum Zeiechn der Ausrichtigkeit der ge
genseitigen Friedensversicherungen
nach arabischer Sitte Brot mit den
Häuptlingen und teilte reiche Ge
schenke unter sie aus. Tie Araber
nahmen die Gaben an. kehrten heim
und übersielen alle Franzosen, die
ihnen in den Weg kamen. Die Belä
stigungen des französischen Heeres
hörten nicht auf. In jedem Palmen-
Hain, hinter jedem Hügel lagen die
versteckt, die vorher sreiwillig den
Fremden ein Bündnis angetragen
hatten. Als Napoleon von diesen
Perrätereien erfuhr, befahl er. die
umliegenden Araberdörfer in Brand
zu stecken und die Einwohner über
die Klinge springen zu lassen. Durch
das Bitten und Flehen der erschreck
ten Feinde lieh er sich noch einmal
von der Aussührung des Befehles
abhalten, aber bald wiederholte sich
das frühere Schauspiel. Nun kannte
er keine Gnade mehr und INXZ Ar.i
der wurden auf einmal hingerichtet
Tine Anekdote, die ebenfalls für ara
bischen Geist bezeichnend ist, wird von
dem Sekretär des Kaisers auf St
Helena überliefert. „Weißt du." sagtl
ein arabischer Häuptling zu Napo
leon. ~waS ich an deiner Stelle tun
reichsten Sklavenhändler komme,'
und suchte mir 20 der schönsten Frau
en ans Die lookldabendsteu Aauf
nicht bereichern wollte?"
.Zu Goethes Denkmal was zahlst d>
jetzt?"
Fragt dieser, jener und der:
Hätt ich mir nicht selbst ein Denkma
gesetzt.
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Schnitzel.
In Massachusetts ist ein Pastor
Schuhe ihrer Schiffsgeschütze.
Haus.
Ein Konkurs, der dem Bankerot
verbotene Früchte schmecken bekannt
lich am besten.
Der Bericht der Tarifkommission
über dte Wollzollsrage füllt sechs
» Bände zu je 400 Seiten. Hand aufs
Herz, freundlicher Leser, spüren Sie
Lust, ihn zu lese»? Wir auch nicht.
Ein Schaltjahr ist eigentlich das
dcre alle Sitte oder Unsitte endlich
eininal auszuschalten; das braucht ja
nicht gerade erst am 23. Februar zu
geschehen!
Ueber dem Wortlaut steht der
er wohl diese weise Lehre nicht dem
ihm unterstellten New Aorker Ein»
wanderungskommissär klar machen?
Tie eigentlich erst auf dem Papier
vorhandene chinesische Republik hat
bereits den Gregorianischen Kalender
angenommen. Wie lange wird et
noch dauern, bis ..Väterchen" sich so
weit mit der Neuzeit aussöhnt?
Fast am gleichen Tage haben Felix
Dahn und Alfred Tennyscm Dicken»
<Sohn des berühmten Novellisten
Charles Dickens) aus Tharons Kahn
die Fahrt über den Styx ins Reich
der Schatten angetreten.
John Pierpont Morgan hat wieder
eine Million Dollars für Kunst
zwecke gestiftet. Traurig, aber wahr:
es ist meist „fremde" Kunst, die ,r
fördert die amerikanisch« Kunst
muh erst noch werden I
In der Negerrepublik Liberia war
wieder einmal am Prä
land einen gragen Krach an, bei dem
Preußen die Führerrolle einbüßt.
Bange machen gilt nicht Die Dam«
rät nicht seltener vorbei, als ihr« min
der berühmten Berus»genossen.
Der bekannt« deutsche Afrikafor
scher Prof. Dr. Georg Schweinfurth
tag in voller körperlicher und geisti
ger Rüstigkeit; ihm hat die Oonn«
Afrikas nicht Herz und Hirn ver
trocknet.
Vierhundert Zuchthau»sträfling«
find am Neujahrsabenb in San Lue»
Potofi, Mexiko, ausgebrochen, wahr
scheinlich, um auch einmal wieder
gründlich Silvester zu feiern. Unzu
friedene Gesellen sahen sie nicht
ohnehin schon in ..chambre« sipar«"
in jenem ossenbar recht sidelin
fängnis?
Ein Bankier in Michigan, der ihm
nicht gehörige Ples,<X><) uterschlagen
im Zuchthau» landen. Der Mann
scheint ja noch weniger von sein«» An
walten und deren «Fähigkeit, ihn los
zueisen, zu halten als wie^gsoiise
und deren richtiger Urteilsfähigkeit.
throp Jacob H, Schiff in New Aork
hat der Cornell Universität slkX),-
ovo zur Förderung des Studium»
deutscher Kultur geschenkt. Unsere
l anderen Großbankiers in New Aorf
und sonstwo Kaden ja auch etwa» für
Kunst und Wissenschaft übrig, aber
..für die deutsche Kultur wie ko
misch!"
Seit ist der Wert der Putz
-85 Millionen gestiegen und die Ju
welenfabruation hat sich m»hr als
verdoppelt! Je nun das war ja
immer so: ..während wir Männer
ums tägliche Brod schaffen, gehen
unsere Frauen „shopping" »b gut
l ot- schlecht die Zeiten!
! Ein Vraf Keglevich au» Ungarn
bat »Studien halber" die Reise na»
New Kork im Zwischendeck mitge
macht, obwohl er einen I<X)9-Kr»nen
schein in der Tasche und ein M»n»kl«
im Auge trug. Um „Studien zu
machen" über bestimmte Insekten-
Herr Graf keines Monokle»; di«
konnte er auch ohne Augeugla» seien
und fpüren.
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