Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 28, 1911, Image 4

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    Beschnittene Preise
aus allen
feiertags Waaren
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Neuer Laden
I H. Vadwift 310 Lackawanna Ave
HZeter Stipp,
B»«meifter und Eontraktor,
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Stiidt »nd ttounty.
ist jetzt SSV» (neue«).
KS" .Glückliche« Neujahr!" rufen
wir den werthe» Abonnenten herzlichst
Wünsche ersllllen.
Vardier Jakob Geier von Penn
Avenue erlitt Samstag Morgen einen
Verlust von ungesShr »tSiXI, al« seine
Wohnung aus einer Sauerei zu Poyn
teile durch gener zerstört wurde. Der
Schaden ist iheilweise durch Versicher
ung gedeckt.
Herr John Cleland vom „Globe"
Laden, welcher letzte Woche von einem
schlagansall desallen wurde, nachdem
er den Laden betreten hatte, macht fort,
gesetzt gute Fortschritte und alle Anzei
che» deuten an, daß er sich bald wieder
erholen wird.
ihre Sekiion«vvrmänner de« System«
insgesammt tZöiXi al« Weihnacht«ge
schenke und unter befanden
sich einhundert, die nicht an den Streik
gingen, weiche je tS» erhielten.
Da« al« „Liberty Hall" bekannte
Gediiude an Waihingion Avenue, dem
Wilhe» Connor und Gallagher sür
t 125 tXI» käuflich erworben und sobald
die Miethskontrakte am l. April erlö
schen, weiden die neuen Eigenthümer
Veränderungen in demselben maHen,
die weitere t2ü,lxxi kosten werden.
Der 73 Jahre alte Jame« Naring,
welcher al« Reiniger in dem New Joik
wo au» seine Kompositionen herausge
geben werden. Herr Vriegel ist außer
dem al« Solist in einem groben Depar»
sichten, sich in kurzer Zeie in Musikkrei
sen einen beneiden«werthen Ruf zu er
werben. Herr Vriegel erwartete seinen
talentvollen Sohn fllr die Feiertage in
Scraolou, doch war e« demselben un
möglich, zu kommen, jedoch erwartet er,
im Laus« de« Höchsten Monat« ein«
kurze Ferienfrist hier zu verleben.
Präsident P. Stipp'S Bortrag,
Bah» I"
Wir haden im Laufe de« Jahre« von
dem Lackawanna iLouniy Gericht einen
folgend, ein Direkiorium oder Vermal
>ung«rath erwählen, dtssen Pflicht e«
ist. unser Heim zu verwalten und dem
Zweig Bericht abzustatten.
Im Verlause diese« Jahre« hat sich
der Zweig kräftig entwickelt und da»
Interesse an den Verhandlungen ist ein
regere« geworden und da« Gefllhl der
liessen. Dieselbe wurde am 9. Jum
Sunde« Präsidenten Dr, E I Hexa
mer eröfsnei; unser Achldarer Mayoi
John von Bergen begrllßie die Detega
teil in einer herzlichen Ansprache und
sagte, er sei stolz daraus, ein Mitglied
de» Deulsche» Bunde« zu sei». Dir
amien und Delegaten lobend anerkannt,
und ein jeder Theilnehiner hat die besten
Eindrücke mit nach Hause genommen.
Auch hatien wir während de» Jahre?
einen außerordenilichen Zuwach» von
waren wir mehr wie noch je vor der
Oefsenllichkeit; und durch die edlen
Ziele, die wir oersolgen, sehen wi> un»
der Aussiihrung de« Gedankm« näher
geriickl und hofsen, alle Personen dem
scher Heikunst und Abstammung an
un» heranzuziehen, und Alle sollten e»
doch, wenn wir un» sagen könnten:
In unseren Reihen fehlen nur solche,
die wir gut entbehren können!
Wir haden ein im östlichen stadliheil
gelegene« Grundstück von sUnszehn
Ackern de« schönsten Walde« der Um
gegend erworben, welche«, wenn unsere
Pläne, wie ich hosse, in nächster Zu
kunft an«gefllhrt werden, al» ein .deut
fche» Heim" bestehen soll sllr alle Zeilen
sllr un» und unsere Nachkomme»; ein
Sammelplatz sllr unsere deuischen Ver
eine und da« gesammle Deuljchihum;
sllr unsere Frauen und Kinder; wo
selbst wir nach deulscher Art un» ver
gnllg'n und erholen können.
Wie schön ist gesagt worden: .Al»
Deulsch-Amerikaner sind wir ein Volk,
welche» eine glorreiche Vergangenheit
auszuweisen hat und einer nichi minder
glorreichen Zukunst entgegensehen darf
Al« Amerikaner hingegen sind wir mchi«
al« eine unvekannle Quantität in dem
großen Völkergemisch diese« Lande« "
Wa« wir Deutsch Amerikaner am mei
sie» brauchen, ist da», wa« alle anderen
Völker vor un« vorau« haben, nemlich
drn Stolz der Zusammengehörigkeit
und der Anschluß an unsern Bund. Die
meisten von un» sind schon längst von
dem Geiste durchdrungen, daß die Miß
günstigen, die sich noch nicht angeschlos
sen Häven und sich sern halten, enlbehil
werden können. Un>er Dr. Hcxamer
sagt: »Hils un» die Treue wahren.
Herr, dem Stamme unserer Väler;
Wer verleugne«, daß er deutsch, sei wie
Judas, der Verriiiher I"
Im Lause der-letzten Jahre ist schon
aus gar manche Alt und Weise die
Frage gestellt worden: „Was ist eigen!
lich ein Deutsch « Amerikaner?" Dr.
Hexamer beschreibt ihn wie folgt: »Ein
Deutsch Amerikaner ist ein Amerikaner,
welcher Geburt, der geniigend deuisch
studiil hat, um deulsche Kultur zu ken
»tn und daher zu schätzen, und der diese
deutsche Kultur sllr die Vereinigten
Siaaien «strebt und verbreitet!"
Aus die Empfehlung von Dr. Hexa
mer mache ich auch aufmerksam: Wenn
ihr nächste» Jahr ein Kinder seit in un
serm schönen deuischen Walde seiern
wolll, dann fordere ich die Söhne und
Töchter aus, Jüngling»- und Mädchen-
Vereine zu gründen, wie der »Junior
Order" und die .Daughier« of German
Pioneer«" von Philadelphia; und em
pfehle ich allen Vereinen und Vereinig
ungen, diese ihre deutschen Jünglinge
und Jungfrauen zu unteisllltzen, damit
sie in der vvn un« gewünschte» Richt»
un, gedeihen und zum guten Srsoig
blitragen können. In anderen Siäoien
kann der Erfolg der beiden Orden schon
al« dedcuiend bezeichnet werden.
Wie thaik lisiig und werihvoll un?
die Frauen im Lause de« Jahre« zur
Seile gestanden Häven siir da« Ziel
und Wohl uniere» Zweige«, dasitr kann
ich kaum Worte genug der Aneikennung
nehme Pflicht, unserem weithen Ehren-
Präsidenten siir sein unermüdliche»
Schassen zu unserem Wohl und Besten.
die in der Vergangenheit so große An
sorderungen an Miihe und Arbeit ge
stellt wurden, sowie der deutschen und
englischen Presse und auch euch, werthe
Mitarbeiter, zu danken -denn euch ge
biihrl der Kredit sllr unsere Fortschritte.
Große Eniiöuschung, ja Bebau
ern. wird in Söngerki eisen die Mit
theilung verursachen, daß die »>6oncor>
dia" von Wilkesbarr«, al» einer »er
größten und leistungsfähigsten Gesang
vereine de« Roidöstlichen Sängerbün
de« bekannt, beschlossen hat, sich bei dem
kommenden Sängerseste in Philadelphia
zahl, bereit« einmal gewonnen halte.
Die Kinder der Miiglieder de«
Scranton Liederkranz befinden sich in
gleichen Tag, Abend» 3 Uhr, findet siir
der Beiein«halle statt, zu welcher auch
Freunde der Mitglieder eingesiihit wer
den können, entweder persönlich von den
O. B. Pnrtridql
Ädvok'it und RtchtSiiilvitll
Sclien?'g-^nkauk
Weithvvllcin GlUiideiMnthum
Freitag, IÜ. Januar 1912.
lchr»se>»/ ?,I«, Snt«« »in »»»»,
»I« k,l,i i
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Da« theuerste Meht tn Amerika und werth W
alle», wa» eS kvket
M Sie kaufen nicht gewöhnliches Mehl,
Z um nur einige Cents am Sack zu spa-
Z r»n, thuen Sie?
Natürlich nievt. Es geschieht nur,
weil Sie nicht anhalte» nnd darüber »
D nachdenke». Sie begreif n nicht, daß
V es giebt, das viel besser ist
und »ur ei» weuig mehr kostet.
D G 'rnd '«i is: (Herabe eius Z
Bestell' King Mida« heute von dem Grocer W
W Thaue Bro». sc Wilson Ev. Philadelphia
Wl!IlllIlIIIIIIIIIIIlIIIIIlIIIlIIIlIIIIIIIIIIIIIII!IIIIIIIII>IIIIIIIIIIIII>II«IlIIIIIIIIUIIIIIIIIlIIIlD
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X Erin»ert ?
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eine der besten in der Stadt ist.
d-«^n-»ni- «Ig'oih,-» »ir» »»' IV»
P. F. E«»»«r, Schenff.
Schniff««». Sc»«»«»», D,»«r»««. W,
lt. Dv»w t9ll.