Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 15, 1911, Image 8

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    Helle Augen,
Rosige Wangen,
durch die Ad»» tretdeu wird, und diese«
etwa« ist „
Stegmaier Porter.^
Prodi««» ihn hm»«. JnZlint« u»d
Halde,, Pin», wie gewünscht. Reine iß
»aaren ttiteil, auf jede« Packe«.
Stegmaier Bra> Compauie,
v«>, t56-St. «eue«, tSZS>
Gebrüder Scheuer'S
»eyftone
Cracker- z Gates
» ä ckeret,
U,.Z4Z. Ztb »ud 547 vroik «tr-ß,
gegenüber der Anops.Fabrik,
« » d «er»»«»».
LKbenso Brod jeder Nrt.
Union Ticket Agentur.
, Unio« Ticket Age»t«r,
»«« Lackaw-nna «ve., Scranton.
N. ue« Phon- ZV3, alte» 680-5.
„Hotel Velmont,"
Ltckawauua uud AdamS Avenues,
Simmacher S- Wenzel, Eigenthümer.
Wm. F. Kiesel,
Paffage- Notariats- und Bank-
Geschäft, Feuer-Berficherung.
lEtablirt 18SS.1
NIS Lackawanna Ave., Scranton, Pa.
Deutsche
Schön-Färberei,
327 N. Washington Ave.
Beide Telephone.
Arbeit nach bester Weise vollführt.
Dem Reinigen und Plätten spezielle
Aufmerksamkeit geschenkt. Arbeit abge
holt und abgeliefert.
Geo. W. Schmidt, Eigenth
Eisenbahn AeittabeUe.
»,l,»»re. «»«»«»»»» «»d «efteru >»t».
In Kraft den 2t. Juni tMS,
«iidlich -VeriSßt Scranton fiir Sie« Dort
KM Z.VS, Z.2 U.«.05. B.ON, lv.zv. Vorm.,
tZ.tV 3.2 b und Z.äv Nachmittag«, gii,
«>'» «ort und Vdtladelpbia, um 8.00 vorm.!
«nd 3.Z5 Nachmittags. giir
lodddann», Nachmittag«,
«irdltch-Sürßuffaio um 1,15,6.Z5»,g,<D
M«r.! 1.55, S.tiiund tt.tO Nachmittag«, ftlir
Vtngd'wion, nm
UN» um >!,?5 Mor i»uf, «Zglich, au«ge.
M«r. und «e-
Nachmittag«.
SSdlich—stllr Ne« Slorl um ?N5,
5.05 nnd 10.20 Morgen«, Z.ZS und 2,1"
Mrllich KAr Buffaio um »,<5 und
K.25 >Nor. ! 1.55 k.tn und <l,<o Na<»m
lLaxrel Ll»ie.l
?»m> Varl, und Dunm-re.
»»«,«, »»««am
Mischter Drucker!
Do i» so viel g<?lagt worr« drl
>«r, dab d> Winter fo lang gedauert
net recht, Es scheint, L«it misse
ntx batt, Ich meen, d'r Winter Hot
och sei Scheeheet, So lang as es kalt
tt, denkt Niemand an's HauSbutze,
Edo geschwind as eS awer anfangt,
warm zu werre, do fange die Weibs
leit ah, dei Hau« aufzureiße, Was
feil zu bedeite Hot, wisse die mehnst«
Männer, Es is halt mol so en Ein-
waS mer geduldig drage
WeibSleit kee Späh, Im
is ah die Zeit, wo viel Veit muhse
Gell is ah ken bläsierlich Stick Ermet
un es nemmt gewöhnlich en bar Wo
«rscht Vendu gemacht un allerhand
alt Gerimpel verkayst. In seller Lein
war es besunderS arg in Berks
evbes gcbotte, ohne zu wisse, was er
kahft. D'r Bill Schlokopf Hot emol
en Bunde! heemgebrocht, was er for
u>fgemacht Hot, war en alte Hupp»
drei, Un die SuS Hinkelsuß Hot for
en Baar alt« Mannshose oh »wee
Dhaler bezahlt. Die Beede sen Jobre
lang getieft worre dermit, Dr Hen
es das sehm alt verlöt-
Dhaler verkamt Hot, juscht es war
eb»ut finf Sent werth Poddy un
findig Sent werth Pehnt druf ge
tchmiert worre, Un was mit alte
Buttersässer, Spinnräder, Grohvater
uhr«, Bettlade, Dtsch, Stuhl, Schränk
lohre gegange, bis die Sache end
lich kaput war«. Alleweil is es net
meh so jch»imm. Es Hot net meh so
Des Dkchfe is ah en wiest« Erwet,
mer enihau all« fins Johr emol mMe
dät, juscht so, daß des HauS wol
<ruAgĻutzt werd, Mer -sc>t gar net
glahbe, was sich do allerhand Kram
ansammelt, Mer steck«lt des un seil
leicht mol gut brauche, un uf seile
Weis gebt's en Häuf« Dräsch bis
unner's Dach nuff, was juscht d'r
Blatz versperrt un kee fins Sent werth
is. Do is kerzlich d'r Bereich ge
muhst, un wie's so d'r Gebrauch iS
unner gute Nochbere, hen mir ihm
geholse, Ei, ei, was en Kram war
ufem Barrett! Bücher, alt« Zeitinge,
Scholipikters un WaS all des L>um
pestosst wvr. Im Keller war en alter
Schrank ihr ost händig kumine
sell Hot uns ah juscht gesuht. Mir
aelche gelade un sen dermit im Mond
schei spazier« gesahr«. Dr Benich Hot
gezog« un zwee vun uns hen gehalle,
ruf« s«: „Ei, do kümmt «n Hlldi!
gürdil G«i>t uns en Tun!" Sell
Hot den Bensch so gelächert, daß er
as wann'« en n«i Seidlbovd gewebt
Wik s« Hot iwens gvsaht, mir hätte
sell porpei gedhu,
Sv'r alt Hantjör»
Velle I>S BSvills
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<Scdöucs Wsacdeu von Sevilla)
?!aye6 at kector's ?amous Restaurant, Vork Qty
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v»m Ttimme JSrtel.
«Hr»»a»« z»»e» i» e«rdt»tk», »I, »Ich »»,
vritUchi de« »tler«»»«» er«»ltn> »«»e».
- Lischt soltian» Tmuertbräuche beste
hen jetzt noch in Sardinien unter den
Nachkommen d«r IS.iXX) Israeliten,
die nach der Z«rstörung Jerusalems
von Titus Bespasianus nach jener
Jnlscl veitbcmnt worden siiid und de-
Sause der
bsfoftigt man «m beste,» Zimmer der
Wothnu,ny etwa eine Handbreit vom
«nArrnt ern schmal«iG«tt,
a»F welch«» man einen Gegenstand
cnß dem Be<iZe de« theuren Nervli
ch««», legt, Rings um da» Brett
lauern sich noch orientalischer Art die
ffrouen des Hauses, und es beginnt
der „Ltttttu" oder Tcauevgesang, Die
Mutter stimmt ihn an, di« Schwestern
letzen «in und die weiblichen
und tzreuntunnen txr
gamvi, schliehsn sich an Äsungen
wird »in K>r«ner>likd in stebensuHtgen
B»rsen, Jsde Verszefl« wird «„ge
leitet mit dv Worten: .Gohn, Her,
deiner Mutter l'' ZXk SHvesterii sa
gen „Bruder" und die anid«M
Mauen wvAen dsm Verwandtschafts
grad Bezeichnuidgen,
Ein Bhränen?eg«n bildet die Beglei
tung d«r Der „attit
tu" dauert inindesten-s «irren Tog und
die W«lb«r dürfen an diesem Tage
nur weinen und singen, ab«r kein
Wort sprechen, Sobald der Tod ei
nes Angehörigen oder Freundes be
kannt wird, bereitete jeder der zur
Familie gehört, einen „Korb" vor:
der Korb enthält einen Leichen
sckimous für die Klageweiber, die bei
der Leiche bleiben mWen, Es wird
ganz genau darauf geachtet, daß die
Frauen "ch von dem Leichenbrett
nicht entfernen; sie dürfen mir von
Mittags bis SMag ein Uhr ein we
nig ausruhen und auch nur in dieser
Zeit etwas essen: was si« von den ge
spendeten Sipeisen nicht ausessen kön
nen, wird den Armen geschenkt. Aus
den „attittu" solgt der „ispenimi",
In wohlhabenderen Familien schlach
tet man drei Kühe, die besten der
Herde Das ganze Blut wird
fangen und in die Gedärme der Kühe
eingefüllt I die gekochte Blutwurli
giebt man dann mit einem dreieckigen
Brötchen den Jünglingen und Jung
frauen des Arles. Das Weisch aber
—so liest man im „Carriere deSa Se
ra"—erhalten alle diejenigen, welche
zu Ehren des Verstorbenen einen
Korb gebracht haben: eine besondere
Portion bekommen die Geistlichen,
die Küster, die Kirchensänger und die
Bmiiderschasten, die an der Leichen
seirr theilgxnommen haben,
Lberst Schaeck gestorben.
Ter Präsident de« schweizerischen
AerattirbS, Oberst Theodor Schaeck,
ist im Alter von 5S Jahren nach län
gerer Krankheit in Bern gestorben,
Oberst Sckaeck war seit der letzten
- Wettiuhrt von St,
L»ui» nach Kanada, an der er als
Vertreter der S-l?r>eiz und Führer
des Ballvn« ,H«?vetia" theilnahm,
leidend: ein unheilbarer Darnrkrebs
lieg keiner Hossmvwg aus Genesung
Raum, Schaeck? Name «st seit der
dielten Bennettskhrt. Dk von Berlin-
Schmargendorf im Oktober 1308
der einydge damals aus die Nordsee
hinausgegangen« Führer, der die
Küste wieder erreichte, Nach einer
73-stündigen Fahrt, die ihn noch
heute »u Inhaber des Dauerweltre
kords mricht, dam er mit seinem Be
gleiter, dem Jnqen-ieur Mehner, bei
Berset in Norwegen in die Nähe der
Küste und wurde während der letzten
Swinde von einem Küstendampfer
am Schleppseil an's User gezogen.
Die Fvhrt brachte ihm dwinal«. aller
dingS erst nach Abweisung einiger
Proteste, den Bennetpreis ein. Im
BennetMiogen 1909 wurde er vierter
und schnitt cmch 1910 gut ab, es ge
lang ihm aber nicht, den Preis sür
die Schweiz »urückzugswinnen,
Oberst Schaeck war Organisator der
schweizerischen
und Mitbegründer des dortigen
Aeroklubs, sowie der „F6d6mtion
Aeromautique Internationale", in de
ren Sitzungen er die Schweiz s«it
Jahren zu vertreten pflegte. Mit
der Entwicklung der Flugmaschine
schenkte er auch der Slviat« sein In
teresse, uind seiner JiMatlve war eS
zu danken, dvb mon im Vorjahre
dem Plane näher trat, in Avonches
eine großzügig angelegte Aviatiker,
schule zu errichten. Die Vorberei
wngon dasür sind inzwischen in An
grlss die Dollendung die
ses Projektes sollte er nicht mehr er
leben. .
Postageat als Postdieb.
In Breinig wurden vor Kurzem
aus der dortigen Psstagentur SSOO
Mark geraubt, ohne daß der Dieb
ausfindig gemacht werden konnte.
Wie sich jetzt, einem Briese aus
Aachen zufolge, herausstellt, hat der
Postagent Müller auS Breinig den
Diebstahl singirt. um sich Geld zur
B-z-chlung seiner SchuSlden zu »er
schien, Di« angeblich geraupten
vsöv Mark sind bi» auf NX) Mark
<n einem Loche in der Mau« d«I Ne
benhause« der Psstagentur entdeckt
niorden. wo st« Müll« d«rbovg«n
Stabllrl tR7.
E. Lmther,
Deutscher
Uhrmacher und
Znwelier,
Ilv N. Washington Ave»e.
Ein auserwilhltes Lager von fein»
Taschenuhren, goldenen und silberne»
Schmucksachen, etc., immer an
und die Preise sind mäßig.
Der Reparatur von Tascheauh»
ren spezielle Aufmerksamkeit geschenkt, i
Frühjahrs
Anzüge
ftr
Männer und Knabe»
die recht find für Stil,
Passen und Fabrikat.
Ebenfalls Schuhe, Hüt«
und Hemden.
Preise sind immer niedriger bei ,
KKHIWKLKOB.,
325 Lackawanna Ade»»e.
Zakob Geiger, ir.
«t? «edar
»eiger's „Punch" l!v lentsj »»d
„e«lid E°mf«rt" (5 «entst,
ATt
Weidelvers^
Akest»iurat«on t
l» l'sble 6'kote
von 12 —2 Uhr Nachmittag?.
Alher» A-nke. Ägenth.
SU« 2>U Penn Avenue.
S2S-Ä25 Eprure Etrab«.
.Club- Frlihstllck.
Dinner und Kaufmann's Lunch
l 1,3 U di» 2.
A la Carte immer.
Theater Gesellschaften Spezialität.
Prompte Bedienung.
G. A. Luckenbach, Eigenthümer.
Hermann Gogoliu,
Besitzer des
..Hermann Cate's."
. Strafte.
Wer auch liebt, Weit. Wein und Gesang,
Verkehr' tri« Viktor Koch sei» iedenl»»t,
Wiktor Koch,
«egenüd-r der D>, L. » W. Srachtstatio»,
lackawanna Avenue, Scranton, Pi.
AI»« lelepdone ZsS—z, Reue« ttb.
Zohn A. Schadt,
Allgemeine Versicherung,
«lS Genter EtraHe.
W. S. Vaughau,
Grnndeigenthnm
Gekaust, Verkauft,
Bermiethet.
Office, 421 Lackawanna Avenue,
Scranton, Pa
Deutsch gesprochen.
Vrxk-Mrbett«, Ich»« » d»