Eerantou Wochenblatt. >r»d. >. Wagner, Herausgeber, »II Lackawanna Avenue, Zweiter Stock. Sn-nton, Pa, ZHrl«», in den Ver. Siaate» 52.0» Gechs Monate, " t <XI »ich Deutschland, portofrei» 2Lt> Donnerstag, 18. Mai 1911. Entdeckt«» Original. Alle Biographen des großen fpa. «ifchen Meisters erwähnen ein Por trät Philipp« IV„ da» Belasquez im Juni 1644, während der aragani- ' lchcn Reise des Königs, in Fraga ge schaffen hat und von dem auch in Do kumenten des Madrider Archivs wie berholt die Rede ist. Bisher betrach tete man das Bild, das sich in der Galerie von Dulwich befindet und Philipp IV. darstellt, als jene Schövfung des Velasquez: das frag lich« Bild befand sich früher im Be fitze des Bildhauers Bouchardon und des Trochin, Nun tauchte aber im Londoner Kunsihandel ein Porträt Philipps des Vierten aus, das dem Werke der Dulwich>Galerie gleicht und das aus den Besitzthümern der Herzogsfamilie von Parma stammt. Die näheren Untersuchungen durch Sachverständige haben ergeben, daß man es in diesem Bilde zweifellos mit dem eigentlichen Originalwerke Feststellung gekommen, die nun auch von Marguillier in der „Ckronique des Art?" ausgenommen wird. Die Philipp in den Besitz des Herzog» das Bild mit!brack>te, läßt sich die Ge schichte des Werkes lückenlos bis zur Vegemvart verfolgen, Als 1889 das Herzogtbum Parma dem Königreich dann nach dem ScklosseSchwar tzau, und 190?, nach dem Tode des Herzogs Rodert, ließ sein Erbe, Pring pch rn der alten Bijchofftadt Meißen versteckten Gange, der vom Garten eines Rittergutes im Stadttheile Kölln unter dem Altan hindurch zur Blutlache entdeckt, in der ein Paar blutgetränkte Handschuh«, zwei Ta schentücher und andere Gegenstände Eanges mit Blut bespritzt. Man hanldle und daß der Thäter die Leiche nach der Elbe ge . schleppt habe. Bald stellte sich aber b«r wahre, harmlose Sachverhalt heraus. Ein Arberter hatte sich in ber Trunkenheit dadurch eine stark blutende Kopfverletzung zugezogen, baß er mit dem Kopfe auf einen har ten Gegenstand aufschlug. Er ist bann aus dem betreffendem Lokal ent sernt worden und hat in dem Gang zenächtigt. Frühmorgens reinigte ,r sich oberflächlich von dem Blut und bie^beiden Taschentücher zurück, wo rauf er fich nach Haufe trollte. Wer es in der Menfchenkenntnih wer den Dilettantismus hinausge dracht hat, weih, daß sich die wenig- Pen Charaktere vom Matt lesen i-iw. «elehrtenschule. Im jr> panischen UnlvcrfitätSleben kalben sich, wie in allen Verhältnis de, ?wturwisfenschastL!it«mwr und Medizin, I>m Jahr« >BB6 wurde dann eine Abtheilung DrJngenim^- Ber der technischen auch noch eine landwiMschaftliche , hinzugekommen ift. Die Rechtsftikultät umschließt die beiden Gruppen der eigentlichen Rechtskunde und der Politik mit 34 Lehrstühlen, Die medizinische Fa kultät, die in Medizin und Pharma zie zerfällt, wird von 31 Prozessoren gelehrt, die noch für einen besonderen men haben. Besonders reich geglie dert ist die Fakultät str Ingenieur- Wesen, Sie begreift in sich die 9 Gruppen des Zwilingenieurwejens, der Mechanik, des Schiffsbaues, der Technologie der Waffen, der El^kt^- nebst Metallurgie, Mit 32 Prosesso- der Die Fakultät biets auf uird bat 25 Professoren, Die Fakultät für Lanidwirtihschast eMich mit 30 Lehrstühlen »mschlicbt die eigentliche Landwirthschaft, die lanvwirthschaftlich« Chemie, das Forstwesen un>d die Dhiermedizini sonderen Kurien Sorge getragen. All« Hilfsmittel de» Unterrickits und der Forschung haben sich in den letz ten yahrzebnten mächtig entwickelt. Die BiVliodbek der Universität ist von großer BoUtmrdigkeit, die medi zinische Fakultät verfügt über statt liche Kliniken, unid auch die anderen Fakultäten und Sinzelwissensckia'ten sil«d mit guten Instituten reichlich versorgt. Besonders sind unter die 'en zu nennen die Stermvarte, der Botanische Garten, das Marinelabo ratorium und endlich die Evdbeben eiiie hervorragende Bedeutung für die junge Wissenschaft der Seismo logie erhalten haben. Die Zahl der Studenten beläuft sich jetzt auf LtX><l bis KOOS, und in jedem erwer ben etwa RX> den Doktorgrad, um dann meist den Beruf eines Regie rn ngZbea inten, eines Advokaten, Arztes, Ingenieurs oder Lehrers zu ergveisen. Außerdem bestehen in Tokio noch zwei Privatanstalten von Universitätsrang, die gleichfalls ei nen starken Besuch austveifen. Im Coupk 1. Klaffe. Damen wurden zum Aussteigen ver- Bahichosfinanzerpositur von einer sür solche Zweck« bestimmten weiblichen Bediensteten untersucht. E« zeigte sich nun, daß di» üppig« Büste der beidrn über Lindau reisenden Dam«n verändert sie waren lange nicht so üppig als vor der Entdeckung des SHmuggels. Die beiden Damen wurden in Haft genommen. Es ist dies der erste Fall der Verhaftung von weiblichen Sacharinschniugglern i // / Achtet darauf, daß // von euch ge- ? >1 kauften Hüte vor- < F F I stehende Handels- < / / ? dies eine Garantie M/I/ des rechten Preises und der herrschen- 1 den Mode ist. S3O S3O Lackawanna Avenue. (Äkltt? »-up^u.ni.r^^ Möbel für die Wohnung oder Office. Preisen. Z, >-« MW>W>»M»»»»>»W»»»>>W»»W»>WW»»>W>»>>>W»»W>>M Äettet «! An Kolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und M « schlaffe MuSkcln, sowohl wie entkräftigte Lebenskraft bei Jung M und Alt neu angefacht durch den Gebrauch von W L)k?. k-. U Jedes Tllcpkon iß ein Ein gang zu drr Office unserer Fla schenabsüllnng Abtheilung. Ihre Bestellung für eine Kiste von pafteurisirtem, in der Brauerei abgefülltem E. 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Ich hab dann ah die Jwerzei ging kriegt, daß all die viel« Leit Mannsleit wie Weibsleit net dort fische. Die Weibsleit fische for Mai.. n«r und die Männer fische for MM un Weimer, Nau scheint eS, daß oft ge, daß der weeß, was is was. Wer sell net dhut, soll finfhunnert Dhaler gestraft un zwee Johr in die Dfchehl welle fe verbiete, dvh ledige Männer oder Weibsleit gefühlt werre. Des is gar ken so iwler Gedanke, un es dreißig lohre noch net gheiert sen, zeh Dhaler zahle alle Johr Es iS nemmt. slmdern sei Dfchäns watsche will, was geht sell die Lah an? Wieder inie annere Staat welle fe manchem Mann die Hoor zu Berg stehe mache. D'r Geiner driw« am Berg Hot mol Zwilling kriegt un des un er Hot gesaht, er dät ken dausend Dhaler nemme for fe, awer, segt er, er dät ken Nickel gewe foren anner Paar, Unsere Gesetzmacher sen grad, wir viel anner Leit: se stehle net gut, wann se net kenne en Narr aus sich Mangel viin Gesetze, suiide?ti am Fwerfluß dervun. Gesetze? Fid deimcksl D'raltHanSjSrg. SlherMs-ilerkauk WerthvMm Grundkigenthum, Freitag, 9. Juni 1911. N°, n, ,ll>, ./'m'a' «jick P. F. Eonnor, Scheriff MaNSu!"""'"' Garibaldis Enkel. » Die Mailänder Blätter hatten ge meldet, daß Garibaldis Enkelfohn ribaldi nahm Mar an dem Gefeä>t bei Cosas Grandes theil, blieb aber unverletzt. Der Enlkol des italieni fchen Nationalheros, der auf diefe Weife von fich reden macht, ist 32 Fahre alt und durchstreift seit vielen Jahren die Welt. Auf seiner Jagd . »Msche Regierung^ nicht w-
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