Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 16, 1911, Image 8

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Parlamentarisch« Sitz»rda»»>.
Si« sie bei »e« V»lk»»rrtreter» t« e»Glisch«»
ken vom Eingange, die Regierungs
partei, die „Ins", auf der anderen
die Opposition, die „Outs". Nur die
Ordnung, seitdem sie unter der Füh
rung Parnells zur intransigenten
Nationalislenpartei geworden ist, Sie
tionsjeite, auch dann, wenn sie, wie
zum Beispiel im Jahre 1893 und
gegenwärtig, geradezu ein Stück der
Regierungspartei ausmacht. Ein
schnlvler Gang theilt die beiden
Längsseiten, sowie die an diesen sich
hinziehenden vier Reihen von Abge
ordnetenbänken und führt zu den an
den Längswänden befindlichen Aus
gangsthllren, die in die inneren Wan
delgänge sichren. Auf beiden Seiten
haben nun die ersten Bänke eine be
sondere Bedeutung, und zwar vor
allem diejenige Hülste der ersten
Bankreihen, die, vom Ausgang aus
betrachtet, jenseits des scheidenden
Ouerganges liegt. Hier nimmt im
mer die jeweilige Regierung Platz,
auf der ersten Bank der gegenüber
liegenden Seite die zuletzt abgetretene
Regierung, soweit sie aus Mitgliedern
des Unterhauses besteht. Auf beiden
Seiten des Hauses Pflegen aus der
ersten Bank unterhalb des Ouergan
ges diejenigen Mitglieder der Par
teien sich niederzulassen, die damit
ihre größere Unabhängigkeit von der
Regierung oder von der offiziellen
Führung der Opposition kundgeben
wollen. Wenn zum Beispiel einMini
ster seine Entlassung nimmt, weil er
mit der Politik des Kabinetts nicht
«mvmtcmdm ist, so wählt er an je
ner Stelle seinen Platz. Was das
Recht auf die Sitze im allgemeinen
betrifft, so ist ein solches vom Haus«
durch Beschlutz niemals anerkannt
worden, aber die Besetzüng der ersten
Bänke hat sich doch allmählich zu
einem festen Gewohnheitsrecht her
ausgebildet. Für die übrigen Plätze
gilt als Grundsatz, datz derjenige
Abgeordnete, der im Saal vor dem
Gebet anwesend ist und einen be
stimmten Platz durch Ausilegen seine»
Hute« oder einer Kart? für sich reser
virt, diesen Platz für den ganzen
Sitzungstag als den seinigen bean
spruchen darf, auch wenn er sich zeit
weise persönlich aus dem Snal, je
doch nicht aus dem Bereich des Par
lamentsgebäudes entsernt. Angesehe
nen und alten Mitgliedern des Hau
ses sichert die allseits beobachtete Sitte
den gewohnten Sitz durch die Aanze
!
Eine Schulgeschichte.
In der humoristischen Zeitschrift
„Guckk. "er>" erzählt e>.!> die
folgende SchulgeschichU: Es war der
erste Schultag. Mütter. Schwestern,
und ich befand mich mit meinen Jun
gen allein. Ihre anfängliche Scheu
und Beklommenheit hatte ich durch
eine lustige Geschichte verscheucht. In
dem ich die Kleinen ihrer Freude über
das eben Gehörte überlietz, benutzte
derschubsache in Ordnung zu bringen.
Plötzlich ertönte hinter mir ein Pfisf.
Entrüstet über denStörensried drehte
ich mich um und ries laut: ..Welcher
Esel hat denn da gevfiffen?" Die
Jungen sitzen mäuschenstill. Ein
Büblein aus der ersten Bank zeigt
mir dienstbeflissen den Missethäter.
Nachdem dieser seine gelinde Schelte
Bewußtsein, eine gute Klassen
disziplin halten zu können, wieder
meiner Beschäftigung zu. Plötzlich
ertönt ein neuer Pfiff, etwas lauter
über den ersten Miherfolg, schnaube
ich in die zusammen fahrenden Jun
gen hinein: „Welcher Esel hat denn
schon wieder gepfiffen?" Nach lan
gem Suchen wird initHilse des dienst,
baren Geistes von der ersten Bank
folgt andachtsvolle Stille, die ich
Der Muitrr A-ge.
Text von Straubenmüller. Mufit von «. I. Davis.
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»u » Sag', we» hast Du ge . fe-hen?«'ift
Ein erbitterter Erbstreit"beschäftigt
wie der „Roland von Berlin" zu er
zählen weiß, augenblicklich die Gemü
ther in Schlesien, Dort ist auf seinen
Schlosse Sterzendors bei Namslm
der Graf George von Saurma, Frei
Herr von und zu der Jeltsch, gestor
ben, ein Edelmann von alten
Schrot und Korn, der sein Butterbro!
mit seinem Kutscher theilte, so oft si>
zusammen nach der Kreisstadt NamS
lau zu Markte fuhren, Sei»e Gerad
heit und sein unantastbarer Rechts
sinn hatten ihm das Ansehen bei ho<l
und niedrig gesichert, und wenn mar
hie un'd da über seine Gemiuigkei!
spotten hörte, so hat er die Spotte,
»»schänden gemaä)t, indem er nich
m»r seine Güter schuldenfrei zurück
lieh, fondern sogar eine nirrd? Mil
lion Mark ansammelte Diese Güte,
und diese Million bilden nun den
Gegeirstand des GrbstreiteS, Mit dei
Gräfin Rosa von Wnrmbrand-Stup>
pach verheirachet, mar Graf Saurma
Vater von sechs Kindern, zwei Töch.
tern und vier Söhnen, Der Grafen«
stand vererbte sich mit dem Fideikom
miß Sterzendors, über das dor jewei
lige Bescher von Todes wegen frei
versügen kann. Von den beiden
Töchtern des Grafen ist die älteste an
den Grafen Johann Baptist von Bal
lestreni, den Meiten Sohn des ehe
maligen Reichstagspräsidenten, der
heiratl>et, die zlveite «st die Gattin de»
Grasen Adalbert von Strachwitz, der
hier in Berlin bei emerÄersick>erungs.
Gesellschaft an leitender Stelle thätig
ist, Grsf Saurma hat nun in seinem
Testament seinen ältesten Sohn, den
Freiherrn Ernst v, Saurma, über
gangen und seinen zweiten Sohn, den
Freiherrn Friedrich v, Saurma. zum
Erben des Fideikommißes und des
Grafentitels eingesetzt. Der Freiherr
Ernst war ehemals Leutnant bei den
12er Dragonern in Gnesen und muh
te, wie man sagt, den Abschied neh.
men, weiter in Hannover, auf der
Reitschule, im Kartenspiele zu starkes
Pech hatte. Der zweite, Freiherr
Friedrich, ist Leutnant des 10, Ula
dach aus sehr guter un-d vermögen
der böhmischer Familie, verheirathet,
Ter übergangene Bruder macht den,
einer Automobildroschke.
Tie Schärst des lusekteimuge».
Das Auge hat beim D!e,ischen die
von Linsen, die wie die Flächen eines
reich geschliffenen Diamanten fasset
tenartig nebeneinander stehen. Allein
durch dies Auge kann, wie Dr. Best
vor der Gesellschaft für Natur- und
Heilkunde in Dresden ausgeführt hat.
auf gröbere Entfernung gut sehen
muß. Die Sehschärfe steht außerdem
natürlich in einem gewissen Zusam
menhang mit der Größe des Thieres,
so daß es nicht überraschen kann,
wenn eine Biene ungefähr auf ein
Zentimeter Abstand ebensogut sieht
wie ein Mensch aus einen Meter, T«-
für ist die Sehschärfe aber auch em
sehr beträchtliche, und zwar ganz be
sonders in den geringsten Entfernun
gen vom Auge,. So hat Dr, Best
festgestellt, dich Insekten dunkle
nckh bemerken können, wenn sie nur
eine Größe von l bis 3 Tausend
stel Millimeter besitzen. Wenn da»
Auflösungsvermögen des menschli
chen Auges als die Einheit genom
men wir», so beträgt es bei der Li
belle kt), bei der Biene 80, bei der
Fliege 270, bei der Ameise 492 und
beim Ohrwurm 804,
Der reichlich konnte schicken
Einst in der Wüste Brod,
Mit Speisen in der Noth,
Da» Laben bringt Kämpfe und
Schlachten, die durchgefochten wer
den müssen. je tapferer man ist, desto
besser.
Sine fei»e
Taschenuhr ode,
Diamant
? macht eine kiinAerische Einfassung, den
Probirt unsere schönen Termine:
< »2Z.«w-t>.OU »ie Wache.
H «Ztt.itt» Kl 00 die Woche.
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? SKLrleg
»
g Uosontr^eger
Die Zeilhuna illufkirt die Merkmale,
den »kiriev ftolexN'».
Die E. A. Edgarton Mffl Co.
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Restauration»
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von 12—2 Uhr Nachmittag».
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SV« Sit» Penn Avenue.
Lohma«« s..
.. Restaurant,
S2Z und 325 Sprue» Etrije.
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Besitzer de«
.Hermann Cate's,"
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