Maslenspiel. ! Oberleutnant Sporkder betrieb mit >«giin Fleiß und mit d«r starrköpfi gen En«rgie des Ostpreußen seine zur Kriegsakademie. Und da er nie gesammelter arbeit«te als dann, wenn and«re sich vergnügten, hatte er die Betheiligung an dem Maskenball in der Ressource abge lsljNt. Heute war der festliche Ab«nd. In behaglichst«! Stimmung hatte er sich «in«n soliden Grog gebraut. Nun setzt« «r die kurz« Jagdpfeif« in Brand und li«ß sich an dem mit Büchern und Schreibwerk bedeckten Tische nieder. Aber er hatte sich noch nicht recht in die taktischen Er fahrungen des Mandschurischen Feld zuges vertiest, als die zu seinen Fü ßen lagernde kolossal« Dogge den Kops aufrichtet« und ein dumpfes, abgrundtiefes Knurren vernehmen ließ. „Kusch, Cäsar!" rief der Offizier ungeduldig. Und zur Thür gewandt rief er noch ungeduldiger: „Ist dort Leutnant von Losch, «in Lands mann und Zimmernachbar des Ere miten der Arbeit, schob sich mit verle genem Lächeln in die Thür. „Verzeih', wenn ich Dich noch «in mal störe —" „Mensch —!" hauchte Martin <Sporl«der «ntgeist«ri. „Du bist noch nicht fort?" „N«in —" „Und noch nicht einmal kostu mirt?!" „Nein —" „Und weshalb nicht, mein Traut skr?" „Weißt Du, Martin ich habe mir noch einmal durch den Kopf ge hen lassen, was wk heute besprochen haben. Ich muß Dir gestehen ich trau' mich nicht." Der Oberleutnant versetzte der im mer noch knurrend«» Dogge einen Tritt, warf feine Pfeife auf den Tisch und holte dann tief Athem, als wenn er sehr viel Luft brauchte für das, was er zu sag«» hatte. Th«d von Losch suchte d«r Explosion vor zubeugen. ~Si«h' mal, lieber Martin", sagte er hastig, „so ein« Liebeserklärung ist doch eigentlich eine Sache, di« Außerdem habe ich das Gefühl, als Schützender Maskenfre Dich. Ist es zu glauben? Ein Ossi- Jti!ta wirklich —" Ball gehst! Die Tanz«rei ist doch schon tm Gange! Also bitt«!" „V«rzeih' die Störung, Martin." „Ich v«rzeihe Dir alles, wenn Du indlich abschiebst und nicht «her wie derkommst, als bis Du vollständig verlobt bist. Meinen Seg«n hast Du tm voraus. Vnl«>!" ist nicht da. Würdest Du so gut Txr Rest der Bitte wurde durch ein« metallene Zuckerdöse liebst Inhalt gegen die Thür schmetterte und auch Cäsar einen mächtig«» Satz »ach di«- fllnf Minuten, als abermals ange klopft wurde. Martin Sporleder äußerte sich aicht. iiuf, „wenn Du wi«der r«inkommst, dann bist Du todt!" „Ich habe nur noch «in einziges sie heranzupürsch«n. Aber sie weiß eS, und deshalb " Was sich nunmehr abspielte, war das Werk eines Augenblickes. Der Oberleunant hatte die Thür ausge riss«n und seinen Landsmann mit ei nem festen Griff ins Zimmer gezo gen. Dann donnerte «r dem Hunde ein „Paß auf!" zu und stürmte hin aus. Die Thür ins Schloß und der Verdutzte sah sich mit d«m un freundlichen Vierfüßler allein. Als «r sich von der ersten Verblüf fung «rholt, wollte er nach, aber das stieß bei Cäsar auf entschiedenen Wi derspruch. Gleich beim ersten Schritt legte er die Schnauze in der art grimmige Plisseesalten, daß Thed von Losch unwillkürlich zurücktrat. Auch «in 'zweiter Versuch mißlang „Cäsar! Komm' her, Cäsarchen! Bist ein gutes Thierchen. Hier, schau mal her hier liegt Zucker. Mag das liebe Hundchen Zucker!" Cäsar lag breit vor der Thür und ließ keins s«iner tückischen, blutun terlaufenen Aug«n von dem Arrestan t«n. Bei jeder verdächtigen B«we gung desselben legte er die Ohren glatt an den mächtigen Schädel und zeigte ein Gebiß, das einem ausge wachsenen Berberlöwen all« Ehr« ge macht hätt«/ „Bestie, infam«! Gehst Du da weg!?" „Rrrrr —" Das klang derartig unzweideutig, daß Thed den erhobenen Stuhl sinken ließ und sich langsam und unter Be obachtung von Vorsichtsmaßregeln auf diesen niedersetzte zornig und rathlos. Jetzt, da seine Bewegungsfreiheit auf das äußerte beengt war, erschien ihm jede Minute verloren, di« er nicht auf dem Balle, in der Nähe Juttas zubrachte. Jetzt erschien es ihm leicht und selbstverständlich, der Geliebten sich zu erklären und er würde sich erklären, wenn der perfide Mensch ihn hier nicht eingesperrt hi«lte. Aber er mußte nun hinaus, „Rrrrr —" Mit einem lästerlichen Fluche sank er it> seinen Stuhl zurück. Die Si tuation war trostlos. Noch dreimal versuchte er, unter Aufwendung der ganzen Gemüths skala von schmelzender Zärtlichkeit bis zu tobender Wuth, di« Thür zu ge winnen. Vergeblich. Es blieb nichts übrig, als abzuwarten Nach Verlauf von rund andert halb Stunden fand Martin Sporle der sich wieder an. Erhitzt und auf gekratzt wie selten. Er umarmt« zu nächst den in wins«lnder Beg«isterung an ihm «mporspringenden Cäsar und dann seinen Freund Thed, obwohl „Na, habt Ihr Euch gut vertra g«n, Kinderchen! Ja? Das ist schön. Nach dieser schweren Stunde wäre es mir schmerzlich, wenn die beiden Wesen, di« meinem H«rzen am nächsten st«h«n, in Unfrieden aus «inandergehen wollten. Aber weshalb bist Du so ungebärdig, mein Traut ster?" „Herr Ob«rl«utnant", keuchte Thed, „ich werde mir morgen ein« Er klärung ausbitten! Für h«ute sage ich Ihnen nur —" „Nichts, mein Goldchen. Sag' nichts. Es würde Dir leid thun. Verpuffe Dein bißchen Energie nicht in nutzlosen Injurien, sondern wende si« für Dein Lebensglück auf so fern es nicht schon zu spät ist. Thed von Losch stob davon. Der Oberleutnant lauschte noch eine Weil« auf den Gang hinaus; dann trat er ins Zimmer zurück und entzündet« feine Pfeife mit der Miene eines Mannes, der alle Ur fach« hat, mit sich zufrieden zu sei». Ballsaa, der Ressource betrat. Er tig rekognoszirt, als ein grasgrüner dicker Frosch sich in seinen Arm hing. „Da sind Si« ja endlich wieder! Wo haben Sie denn gesteckt! Ich suche Sie sejt einer Stunde wie eine Stecknadel!" „„Mich? Das ist wohl «in Verse uch bin eben «rst auf den Ball ge- Stadtrath. ich geb« Ihnen Losch?" „Allerdings " ! „Dann würde ich 'bitten, daß Si« jetzt das Maslenspiel unterlassen. Vor einer Stunde haben Sie mich iuch gleich von d?r Mitgift gespro chen was mich im ersten Moment >'twas befremdet, dann aber für Sie eingenommen hat. Ich vin Kauf mann, und junge Herren Ihres Standes sind meist recht ungeschäft lich. Daß Si« gleich glatt«n Tisch verlangten, hat mich gefreut. Wir Ha len uns auf hundertzwanzig Mille fürs erste geeinigt. Stimmt, nicht wahr? Also was machen Sie jetzt für Witze?" Für Thed von Losch gab es im Moment nur ein« Annahme; der Herr Stadtrath war plötzlich verdreht geworden; und da es eine bekannte Regel ist. solchen Unglücklichen nicht zu widersprechen, so äußerte er stot ternd: „Allerdings jawohl sehr richtig es war eben nur ein kleiner Scherz " „Der aber sehr unangebracht ist ein paar Minuten vor Ihrer offi ziellen Verlobung. Vor einer Stunde machten Sie, trotz Ihrer Heiserkeit, die sich ja nun gelegt hat, viel bes sere Sch«rze. Sie waren überhaupt viel munterer, aufgekratzter, wie sich das für einen glücklichen Bräutigam gehört. Oder sind Sie etwa nicht glücklich?" „Natürlich! Selbstverständlich!" versichert« Thed v«rstört. „Aber wiir d«n Sie nicht vi«lleicht ein Glas Sel t«r oder —" „Schlauberger!' lachte der Frosch versöhnt. „Natürlich gehen wir jetzt eine Pulle Sekt trinken. Habe Sie ja eben zu diesem löblichen Zwecke ge sucht. Hinterher wird Jutta Sie schwerlich von der Longe lassen. Da schwirrt sie schon an!" Als sich die Klein« unter zärtlichen Vorwürfen weg«n seines Verschwin dens an seinen Arm hing, dämmerte Thed noch ein« zweite Annahm- auf: er selbst war infolge des vorange gangen«n Aergers verdreht gewor den und all das, was hier um ihn vorging, war nichts als Hallu zination. Da diese Trugbilder aber wunderlieblich war«n, so beschloß er, davon zu prositiren. Mochte nachher der Himmel über ihm zusammen brechen und der Rest di« Gummizelle sein. So fand er sich schnell in das trau liche Du, und er hatte sogar die Cou rage, seinen Arm um die Taille der Geliebten zu legen. „Nein, Thed", hauchte sie; „nicht wieder küssen vor all den Leuten! Du warst so stürmisch vorhin es ist ordentlich aufgefallen." "Was!? Wer hat Dich geküßt!? Wer ist stürmisch gewesen he!? Ich muß das wissen!" „Aber Thed", äußert« Frkulein Jutta erschrock«n, „was hast Du denn mit einem Male? Du weiß nicht, daß Du mich g«küßt hast?" „Laß Dich von d«m Schwerenöther nicht zum Narr«n halten", erklärt« d«r Stadtrath, der eben wieder heran trat, „er hat dieses Maslenspiel mit mir auch getrieben. Aber nun laßt die Dummheiten, Kinder. Ich habe unseren Vorsitzenden ber«its verstän digt gleich bei Beginn der Kaf feetafel wird di« B«rlobung prokla mirt." Und so geschah es. Aber «rst nach dem der Glückwunschsturm sich ge legt hatt«, und Thed von Losch kei nen Zweifel mehr in die Richtigkeit und Wirklichkeit der Thatsachen setzen konnte, kam ihm die dritte und rich tig« Annahme die ihm auch er klärte, weshalb sich das Kostüm beim Ankleiden ganz warm angefühlt hat te. gestellt wurde, klopft er dem zür- Schulter: „Halt den Schnabel, mein Sohn, und sei glücklich. Als sich die Kleine Als Georg 111. auf Englands dig Kniehosen gehört«». Indessen sein Nachfolger auf d«m Throne hatt« den Mann in dca langen Hosen ge- Auö den Memoiren eines Lchsen. mußte. Da der Ochs des Schreibens un kundig war, trat er häusig an das Bett des Hirten und diktirte so seine Memoiren in dessen Federn. sollte da ein Ochs zurückstehen? Es Ochsen nicht nach Marienbad, sondern in's Blutbad. Schon sehe ich im Geiste, wie sich die Pforten des Cen- Menschengeschlecht, exklusive" die Be- Zum Scheine gründet diese heuchle rische Brut Thierschutzvereine i sie und mästet uns, bis sie endlich gen und zu mästen. Was haben di« Menschen, uns armen Wiederkäuern nicht alles zu wird. j Auch als Heiräthsvermittler leiste? ten die klassischen Stiere Vorzügli ches. Als Jupiter einst das Fräulein sein!" schneller di- Adern Als wir gesättigt'waren, spielten wir jüngsten OchseN Blindekuh, wobei ich einem meiner Gespielen auf sein mich: „Sie Mensch!" Dieses Wort hat bei uns dieselbe Bedeutung, als wenn ein Mensch zum ichäftigt. suchte stets das saftigste Gras für sie O holde, wundervolle Kuh, Du raubtest mir im Nu die Ruh'. Ach, gründ' mit mir 'ne eigne Heerde, Daß froh ich auf der Erde werde. Endlich wagte ich es, um ihren Fuß anzuhalten. „Sprechen Sie mit meinem Papa!" brüllte sie mich an. Ich that es, und dieser, ein ge müthliches altes Rindsvieh, willigte auch sofort ein, da er mich als den größten Ochsen weit und breit kannte. Unsere Ehe war sehr glücklich, und ich bekam bald ein paar prächtige Hör ner, auf welche jeder Ochse stolz sein körnte. nicht unser Glück. Kaum war meine bessere Hälfte ei nes reizenden Kälbchens genesen, so rissen sie es erbarmungslos von ihrer Brust. Ich konnte es nicht verhin dern, da ich abwesend war, aber als ich zurückkam, roch ich den Braten. Auch unsere vier anderen Spröß unt:r die Leute, k Pfund 60 Pfen nige. Um das Unglück voll zu machen, wurde auch meine Lebensgefährtin durch einen rohen Metzger entführt, und ich blieb allein als trauernder Heu- und Strohwittwer zurück. Meine Lebensfreude ist für immer dahin, und ein unauslöschlicher Haß gegen die Menschheit tobt in meinem Innern. O, möchten sie alle meine War nung hören, Rind- und Rindesrinder: „Laßt Euch nicht von den Menschen hüten, sondern hütet Euch vor den Menschen, denn sie werden immer Schlächter!" Fremd. Von Wladimir Pettlcheff, Zwei Jahre waren vergangen, seit er in die Ferne gezogen war ein unsteter Gesell, mit sich selbst.zersal- Heimath gefesselt, in deren engen Verhältnissen er sich so gedrückt fühlte nichts als die Liebe zu ihr. Eines Tages dünkte ihm auch dieses Band zu schwach. So wie er sich im Spie gel sah im letzten, zerschlissenen Rock konnte er ja doch nie um sie werben. Also hinüber fort weit Übers Wasser! Dort wird er sich ein neues Leben gründen, Geld erwerben. Man brauche dort Bur schen, die den Hals für einen Dollar riskiren. Unter der Linde im Garten ihres Vaterhauses nahmen sie Abschied. Hier hatten sie sich's einige' Augenblicke vorher gestanden, daß sie sich liebten ohne Ueberschwänglichkeit, ohne Kuß, mit dürren Worten. „Leben Sie wohl, vertrauen Sie auf mich!" sagte er. Dann wandte er sich zum Garten und verschwand im Gedränge der Menschen. Nicht einmal umgeblickt hatte er sich. Sie kehrte nach Haus zurück. , Nun folgten Briese. Briefe voll Liebe, voll neuer Eindrücke und Hof nungen. Er fühlte Boden unter sich einen, auf dem sich fußen ließ. Es ging ihm gut. Immer besser und besser. Auch ihre Briefe athmeten wachsende Herzlichkeit. Bald wich das steife Sie dem traulichen Du, und dann kam ein Brief, der mit den Worten schloß: „Und ich küsse Dich tausend und tausendmal." Ihm gaben die Briefe neue Kraft. Sie waren der Anstoß zu der großen Salonmotten, hatte sich von aller Welt abgeschlossen. Ihm galten ihre Träume sie lebte nur in den Brie fen, di« sie ihm schrieb. Niemand ahnte ihre heimliche, schöne Liebe Man vermißte sie, man sprach von ihr.nnan schüttelte die Köpfe. End lich, als sie standhaft in ihrer Ber ten, man sich an ihre Ma rotte, um sie zu vergessen, wie man auch ihn vergessen hatte, der sich dort irgendwo in der Welt herum trieb. So waren zwei Jahre vergangen. Er hatte sich drüben durchgesetzt und war ein vermögender Mann gewor- Jeden Dollar, den er erwarb, legte er im Geist huldigend ihr zu Füßen. jg Kopf gefahren war: Wie, wenn er jetzt hinüberführe und sie holte? Die Zeit ist günstig das Geschäft geht Und so geschah es. windig. Der Platz für das Stell dichein lag im einsamen Garten eines sommerlichen Ausflugsortes. An einem Dickicht von kahlen Haselstau den ging er auf und ab und wartete. gekommen. Er suchte sie sich vorzu stellen und konnte es nicht. Gleich gültige Leute, denen er nur einmal dig vorzuzaubern. Sie nicht. Die Phantasie, di« ihm die Briefe an sie diktirt hatte, hatte auch ihr Bild in seiner Seele mit bunter Lasur über malt. Die Farbe fiel ab das Original darunter war verblichen. ben. Aber mit keinem Wort erwähn ten sie das, was sie sich in ihren Brie fen gewesen waren. Der Wind blies über die armseligen Grasteppiche und schüttelte die Baumwipfel. Er wickelte sich noch fester in seinen Mantel, und sie zog erschauernd ihre Boa zu. Kein Wort von Liebe. Sie fingen an. »die einst, über ein Da sagte sie: „Arthur, haben wir uns sonst nichts zu sagen?" Aber eS klang kalt und förmlich. „Nein Arthur", sagte sie mit einer ruhigen Festigkeit, die ihr selbst ganz neu war, „täuschen wir uns Nicht. setzen. Wir haben einander nie ge kannt, jeder hat sich selbst die Liebe zum andern vorgelogen vergessen Ihr Wagen rollte fort. Er sah dazu hatte er weder Lust noch Zeit. Der nächste Zug führte ihn schon wieder der 'neuerwählten Hei- Bricfboqen. G«wohnheitsmäßig schrieb er: „Geliebte!" Fast erschrocken hielt er inne. Ein tiefes Weh kam über ihn. Er stützte zogs angemeldet. Pünktlich ist am Bahnhof zur frühen Abfahrtsftunde Alles zur Stelle, nur einer fehlt, d« Herr Gekeralodjutant, der hat die Zeit „verschlafen". Der König muß ohne ihn abreisen, der General folgt mit kncspper Noth gerade noch zum gxoßherzoglichen Frühstück zurecht. Das Comthurkreuz, das ihm vor der Rückfahrt nach Dresden überreicht wurde, konnte nicht passender ausge wählt werden: es war der Hausorden vom Weißen Falken oder der Wach samkeit. »cht« R»s>h<»art. Ein englisches Blatt erzählt folgen des groteske Geschichtchen: Mama wollte doch das Sopha stopfen!" Textliche Antwort. Zle Korb voll Rosen schickt ich ihr, ' Dazu off rosa Bnesbabier Bon Liebe, Herad, Gruß und Guß, Un bad s«: Antwort'deitlich! M«in Schm«rz zwar nich ge Sie war hibsch klar und d«itlich! Wenn Ich Ihnen mein« Tochter gebep soll, Herr Leutnant, muß ich erst wissen, ob es nicht eine bloße Äernunftehe ist. Effektive Neigung, V«rnunft gänzlich ausgeschlossen. Unerhört. Großmagd: Aber hör', Bauer, bei Tochter is fein word'n in der Stadt, was moanst, was für Anspruch sie macht? Bauer: No? Großmagd: Ihr eigenes Hand tuch will s' hab'n! Angepaßt. D a ni weiß wirklich nicht, was für ein Kostüm ich für uns«r nächstes Kostümfest wählen soll!" Herr: „Nun, wo Sie so anzie hend und kalt zu gleicher Zeit sind, so sollten Sie als magnetischer Nord pol erscheinen!" Unter Kannibalen. Ge fangener Schauspieler (seufzend): In diese Rolle vermag ich mich nicht zu finden, trotzdem ich im Leben hun derte von Rollen kreirt habe! Häuptling (zu seinen Leuten): Aus dem Kerl machen wir natürlich Roll fl-isch! Beleidigt. Diener (zur hübschen Kammer zofe): Na, Minchm, warum gehen Sie denn fort? geküßt, ich bin empört . . . Diener Na, das ist doch gar nicht 'mal so schlimm. bar rächen! Wieso? Ich werde Betracht»»». So ist das Lebe»! früher haben wir mit dem Messer skalpirt, lnd jetzt schälen wir damit Kar - .osf>: l n !
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