kr. . . Cchwupp! Die Säcke in den Keller! Plötzlich, schwapp wa! mag das sein? Längt ein Sack an laut zu schrein't —, Ein Schwerenöther. . Student: „Bin ich Ihnen nicht gestern etwas schuldig geblieben, Rose?" Kellnerin: „Ich wüßte nicht, Herr Doktor!" Student: „Hm, mir schwebt Jagdglück. „Das ist daZ' erste Mal, daß ick, tvas treffe!" 's Lewwerwärschtel. Süddeutsch. Kerträqscht de 's Wärschtcl nit. ?or'S Bette de Si^tulil. Sich uff mci Wärschtel sedt!" Militärischer Vorwurf. Feldwebel: „Na, Einjähriger, «S fällt Ihnen keene Perle aus der Jerone, wenn Sie ooch en paar Turn — Moderne Reisen. A.: es in 5....?" B.: „O, Dame: „Bedaure sehr, ich tanze »ur mit solventen Firmen." Schlagfertig. kleinen Vetter Emil vorgezogen hast. Wir beiden hätten doch viel besser zusammen gepaßt!" Cousine: „Weil ich halt dem Uebeln il» Blitzableiter gle!. Die Hauptsache. A.: „Wie finden Sie die Quellen dieses Bades?" der Musik gehört!" Berschuappt. „Also, Sie wollen mich wirtlich zur Schwiegermutter nehmen?" Ihre Tochter Heirathen will." ich ihn gleich abführen lassen!" „Ich kann nicht anders, Herr Pro fessor, ich muß meinen Eintritt in die Welt als ein Unglück beklagen." Professor: „Ja, das hätten Sie eben vorher bedenken sollen, mein Lieber." r»n«m ?agt... ' t icle s ' l fqeiriebe^ "er Lieb -''lu Als die Furcht kam. j>es Urwaldes sich in den Himmel. Die Pflanzenwelt des Südens und Nordens ist hier vereinigt. Neben ten Gerank. Kakteen spreizen ihre gespenstischen Finger und Kolben am Boden, Or mit Früchten, weit größer als Acpfel. Aus den höchsten Spalten des kreiste? Jetzt ist ihre Oberfläche erkaltet, Dieib. Ihr Gesicht ist den Felsen zugewandt, Ein leiser Ruf des Weibes, der und Fangen, neckisches Herausfordern Gras sinken lassen. „Mich dürstet", sagt das Weib, Füße. „Ich hole dir Früchte." ter!" Der Mann lacht j „Du bist satt, wenn du wieder hungrig geworden, werden sie süß sein!" wölbt sich der Himmel über die jung fräuliche Erde. Die Lüfte flimmern und flirren in dem verschwimmenden Farbentönen des Opals und hauchen drückende Gluthen aus. Lähmend und erschlaffend wirk! die Hitze auf die Menschen, die, gleich spielenden Kindern, nie Arbeit gekannt noch Pflichten in ihrem weiten, früchterei chen Paradies. Vea liegt lang ausgestreckt im Gra se und hält die Augen geschlossen, Da ma aber steht ausrecht mit lauschend Thiergeschrei, das schon minutenlang an sein Ohr dringt, nicht erllären, nicht das jähe Schüttern und Schwa nken des Bodens, noch daß die Sonne plötzlich erloschen ist, jetzt hoch im Mittag. Zögernd tritt er aus dem verdüster ten Walde, und in seine groß aufge schlagenen Kinderaugen toinmt ein Blick völligen Unbegreisens. Weither von drüben, wo die wuch tigen Felsenhäupter den Himmel zu tragen scheinen, zieht es heran, keu chend und stampfend, alles niedertre tend und zermalmend, was ihrem ja genden Laus ein Hinderniß. Vorcln eine Herde Mammuths, die mächtigen Riesenleiber mit den mäh nenumwallten Köpfen.enganeinander gedrängt, dann und wann jenen hel, ien, trompetenartigen Schrei aussto ßend, den nur höchste Gefahr ihnen erpreßt. Aus pem wüsten Knäuel tauchen da und dort die geschwungenen Rüssel der Mastodonten auf, der letzten Ver treter längst vergangener Geschlechter, die noch als scheue Einsiedler dahinle ben und es sonst ängstlich vermeiden, sich einer Herde anzuschließen. Dreigehörnte Triceratopes rasen auf ihren plumpen, kurzen Füßen da her, darüber rauschen die severnden Riesenslügel der Ptrodaktylen, der schnellen Flugeidechsen. Einst haben sie in schreckensvollem Regiment die schöne Erde beherrscht nun modern ihre Leiber längst in Moor und Luch, und ihre letzten Nachkömmlinge ver bergen sich scheu vor den Stärkeren, die ihnen die Herrschaft genommen. Selbst der Hylobates, das Faul thier der Urwelt und das trägste al ler lebenden Geschöpfe, ist mit im Zuge. Aber, getreu seinem Naturell, gebraucht es die eigenen Glieder nicht. Zwischen zwei gewaltige Paläotherien hat es sich gedrängt, ihre dicken Nas horntöpfe mit seinen langen Affen armen umschlingend und sich von ih nen tragen lassend. Zypressen und Palmen, thurmhoye Farnbäume knicken wie Grasbüschel unter den Tritten der heranstürmen den Thiere, in das Krachen und Splittern der Dahinsinkenden mischen sich ihre wirr durcheinander gellenden Schreie. Wo der Wald zu Ende ist, dehnt sich das Meer. es sehen. Dahin streben die Thiere. Aber warum nur, was hat sie aus ihren Waldsümpsen, aus den Schluchten und Klüften der Felsen herausgetrie ben? „Auf, Vea, steh aus!" Und als sie trag und traumeswirr die Augen öffnet, zieht er sie hastig empor. „Sieh doch die Thiere, wie sie den fernen Wassern zujagen, eng zusam mengedrängt, die sonst sich fliehen und meiden. Was mögen sie ha ben?" „Wie seltsam!" hier." schüttelt den Kopf. Und In Nacht und Schatten gehüllt ist de schwillt zu betäubendem Chaos zu selnden Feuerbäche zu Thal. Näher kommen sie, immer näher, schon lo ben Gluthen entgegen. „Komm fort, Dama, zum Wasser hinab, laß uns eilen! Ich fürchte mich so, oh, ich sürchie mich!" Und sie fassen sich bei den Hän den und stürzen bMidlings vorwärts, gehetzt von Angst und Verzweiflung, die sie nimmer gekannt, die keinen Raum gehabt in ihrem sorglosen, frohen Kinderdasein. Hinter ihnen lodert der Welten brand. Himmel und Erde ein Meer von Feuer, donnernd, wogend, brau send, unerträglich« Gluthen aushau chend genährt durch die riesigen Sauerstossmengen, die die gigantischen Wälder der Urzeit ausathmen al les versengend, vernichtend, verder Und wenn die Feuer erloschen sind, wenn ihr gefräßiger Flammenathem alles verschlungen hat, dann ist von dem schönen Eden der jungen Erde nichts geblieben als eine dürre Wüste voller Schutt und Lava. t Dann werden sie hervorkriechen aus Erdlöchern und Meeresgrotten, die dem Verderben entronnen sind, Men schen und Thiere, aber zu Todfeinden geworden in einer verwandelten Welt. Die sich in der Fülle des Reich thums, den die verschwenderische Na tur über alle ausschüttete, nicht kllm- Thiere, sie werden jetzt blutige Käm pfe bestehen müssen um die kärgliche Nahrung, immer dem Stärkeren un terliegend, dahinlebend in ewiger, zit ternder Furcht, bis sie die Waffe fin den, sich der Klauen und Zähne ih- Aber Jahrtausende müssen noch vergehen, ehe der Mensch sich zum Herrn macht über die unbändige Kre- Kindliche Ausrede». „Das habe ich gethan." „Das kam so von selbst," „Das ist kaput gegan gen", „Das war doch schon." Soll man gegen solche Ausreden unerbitt lich streng vorgehen? Am besten ist es, in Ruhe Kind nachzuweisen^ strafen. Mit dem Strafen aber soll in diesem Falle sein, denn es war ja gerade Furcht vor Strafe, die zur Umgehung der Wahrheit führte. Dem Uebel steuert man nicht von Fall zu Fall, sondern durch eine Erziehung kraftvoller Menschen, die keine Furcht kennen, sich kein böses Gewissen durch Heimlichkeiten schaffen und muthig auch eine Buße auf sich nehmen. Außerdem müssen Kinder in ihren Eltern nicht Tyrannen, sondern Ver traute und Freunde sehen können, denen sie alle kleinen und großen Ver fehlungen getrost vortragen, an's Herz legen können. Schon das Kind muß lernen sein Thun zu vertreten, und Eltern sollen alles daran setzen, die sen muthigen Wahrheitssinn bei Kin dern zu entwickeln. Dcr Waldvach. Am Gaumen klebt mir die Zungc schon fast, zu Gast. Wie Champagner perlt's auf dem Kieselgrund, Mund. Ich würde trinken wenn ich nicht wüßt', Daß gleich außer'm Walde ein Wirthshaus ist. Selbstverschuldet. der mir nach meiner Unfallversiche rungspolice zusteht. Ich bin neulich Abends eine hoh< Treppe hinunterge fallen und habe Schäden erlitten, die machen." Direktor der Versicherungsgesell schaft: „Junger Mann, wir haben lhren Fall genau untersucht und fin den. daß zu einer Entschädigung wußten bestimmt, daß der Vater der jungen Dame zu Hause war!" Fabel. „Der wird schon vor l solchem Jungen geht es nimmer schief!" Der alte Krebs fah fchmun- I zeln!> zu dem Kleinen, der fast schon wie »in Altec rückwärts lies. Sei» Bockbier. Mittel. „Herr Doktor, diese Me dizin kann ich nicht nehmen, die schmeckt ja scheußlich!" „So! Nun sehen Sie, mit dieser Arznet erziele ich außerordentliche Erfolge. Ich ver schreibe sie allen meinen Patienten, fund!" ° Das macht doch nichts. «Daß Du nicht heirathest, Wamplmeier?" „„Ich bin zu dumm dazu!"" Begriffsverwirrung. „Wie kam es, Johann, daß das Pferd so scheute?" „Es kam gerade eine Krawallkade des Wegs, Herr Baron." P ' ch. Briefträger (zum Eolle- In München. Kellnerin Bi>r?" fehlt Ursache und Wirkung. Student Spund: „Du hast ja heute einen unbändigen Durst!" Student Unterpfand. /M/ Zahnarzt: »Thut nur leid, da» Zahnreißen listet drei Mar!, wenn Sie nicht mehr soviel Ge'.d dabei haben, müssen Sie mir eben ein Pfand da Bauer: .Äs reckt i' lass' e.-.I derweil den Hakn da!" Zerstreut. Herr Meier stellt todt, der Vater oder die Mutter?" Boshaft. Freund (Morgen? n g st. Besucher: „Was ist denn los, Ihr sitzt da alle wie die Hühner beim Gewitter; ist etwas Schlimmes passirt?" Hausherr: „Wir (5 ine Sehenswürdig keit. „Ihr Onkel muß ja enorm dick sein?" »„Na, ich sage Ihnen, da haben sie selbst in Marienbad Hurra! geschrien, als der ankam!" baden gehen?" Gouvernante: „Aber Fritz, ich denke, Du hast Leibschmer, zen?" Fritz: „Da schwimm ich auf
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