Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, August 18, 1910, Image 8

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    Helle Augen,
Rosige Wangen,
DLnnr, blässen/wie lihalien'nichl die
richtige Nahrung. Etwa« ist nöthig
Blut durch die «dern ,« senden > diese«
etwa« ist
Stegmaier's Porter.
Rente relommeneireu ihn als »oi>iig-
Uche Nahrung, geliefert in einer jZorm,
die leicht asstmilirend »nd verdaulich
ist. Probirt ihn beute.
Stegmaier Bra» Companie,
«-«, tik-«. «SZ3.
Evert-Frey
Photographie Studio.
48t LaSawa»«a Adenne,
Scranton, Pa.
»i, »erlaKen.
U» »eieigte» Zuspruch dittend
Sberl-Are».
U»ion Ticket Agentur.
Unio« Ticket Agentur,
>v< Lackawauna Ave., Scranton.
Reue» Ph«ne ZVZ, alte» KBO-S.
„Hotel Belmont,"
L«ck»»a«n» «»d Ada«S Ave«»eS,
t» nächste, Nähe de« vaurel Linie und de«
W»«acher Wcn;rl, Eigenthiimer.
Wm. F. Kiesel,
Paffagr- Notariats- «nd Bant
veschäst, Fener-Lerstcherung.
I«tablirt I8Z» !
UKA Vackawanna Ave., Scranton, Pa.
Deutsche
Schön Färberei,
Z 27 N. Washington Ave.
Nlle Arbeit nach bester Weise vollsiihrt.
De» Reinigen und Plätten spezielle
«usmerksamreit geschenkt. Arbeit abge
holt und abgeliefert.
«e«. W. Schmidt, Eigenth
Eisenbahn Aeittabelle.
Del«»»re, »»» «efter» >»t»
Zn Araft den 2t. Juni tSN«
Gtdltch—verläßt Zcrant-n für Ne» »fori
>» 2.05. Z.20. K.YS. B.VN, 10.20. 80.m.,
Nachmittag«, zg,
«iedlich'-SSrßuffal« um I?l'z. K.ZS u.s.m
Vi,»., t.SS, S.«Nund lt.lNNachmittag«. S«>
«inghamt»", «Imira und Z-ischenliati-nen,«»
lo.tv «»'- und t.05 Nachm. Für O««eg«
E,r--us- und Utiea, um 1.15 und K.ZS M,r.
t.bb Nachmittag«. O«»ego, Nyraeuse un>
Mira K.2S läuft täglich. au«ge,
und Nicho?s?n^
tund b.tN Nachm. gür Pl«m°uth u» S.<>!
«tdlich— Skr Ne» S-rl um 2 05, z.zn
6.VS nnd tv.M Morgen«; Z.ZS und Z.t<
Nach».
Niedlich Bür Buffalo um 1.15, vnl
S.2S «Nor.! l.bS, K.W nnd ll.w Nachm
«Sr 81-ghamt-n und Zsisch-nftati-nen, Z.«
»n» tN.lv Bormittag«.
»I„»«tnrg Tidtfi»,—verläßt Eeranlo,
» » tNLN «»»- -n» k.tN Nachmittag«.
L«<»»i»i>a t «yoming villey.
(Laurel Linie.)
ZSge ««klaffen Teranton um t na,z.nn,!i.on
t.Oo, s.<w »nd S.vo M-rgen«. Um S in Mor
vermischte« Inland.
In Buffalo, N. D., brannten die
Jebäude der Globe Elevator Company
>b. Schaden etwa tI2S,<XXi.
Mayor Gaynor von New Jork
erholt sich in erfreulicher Weise von der
hm meuchlings zugefllgten Verletzung.
Ja Butte, Moni., starb nach
!iner langen Krankheit Robert Hayden,
!in bekannter Journalist und Reise-
Korrespondent.
Boston wurde von einem' Feuer
«eimgesucht, da« einen Schaden von fast
>2,(XX),OtXZ anrichtete und sich>beiZeinem
ehr starken Südwestwinde sehr'schnell
laSbreitcte.
Sin Polizist, Namen« Heinrich
!Lolf« in New Jork, erhielt an seinem
14. Geburtstag au« Stuttgart die Nach,
icht, daß ihm ein Onkel ein Vermögen
>on N2S,(XX> hinterlassen hat.
Nach einem von Beamten derjso
ialdemokratischenlPartei in den Verein«
gten Staaten in New Jork oeröffent.
ichten Bericht, hat die Partei in 39
Städten 1900 Organisationen mit einer
Nttgliederzahl von 26,784.
Isidor E.Moelter, ein in deutschen
öerein«kreisen von Pittiburg, Pa., weit
lekannter Deutscher, machte au» Kum
ner, daß e« ihm nicht möglich war, dau
rnde Beschäftigung zu erlangen, seinem
!eben durch Gift ein Ende.
Weil er angeblich einer schönen
Wittwe den Hos machte, wurde in May»
ianding, N. 1., ein Mann, Namen»
jrank Sichort, der verheirathet und
Vater mehrerer Kinder ist. getheert, ge
edert und an einen Baum gebunden.
Im John Hopkin«-Hospital in
galtimore starb Oberst Harvey W.
Scott, Redakteur de« .Portland Ore-
Nitglied der DirektionSbehörde der
lssociated Preß, an den Folgen einer
Operation.
Z Jahre alte« Mädchen, ICatherine
Sotti, den 19 Jahre alten Pa«quale
golpe mit einer Axt. Sie sagte nach
>er Verhaftung, daßlsie da« Unrecht
»ade rächen wollen, da» der Ermordete
hr zugefügt.
Nach der vom Schatzamt auSgege
>enen Statistik sind die Zolleinnahmen
m letzten Fiskaljahr, dem ersten der
Wirksamkeit de« Payne-Aldrich Tarif«,
im 75 Millionen höher al« in allen
vorhergehenden Jahren, ausgenommen
>ur da« Bannerjahr 1907.
In London starb Augustu« Arthur
parceval, der achte Earl von Egmont,
m Alter von SS Jahren.
Die deutschen sowohl wie die öst
rreichischen Sanitätsbehörden trefsen
Schutzoorkehrungen gegen eine Ein.
chleppung der Cholera von Rußland
>er.
Michael Slie. der frühere gesetz
iche Beirath der norwegischen Gesandt
ichast in Berlin, wurde zum Gesandten
Norwegen» für Mexico und Euba er.
sannt.
Furchtbare Regengüsse haben in
Tokio, Japan, und in der ganzen Um
gegend überall großen Schaden angerich
let. Hunderte von Häusern in der Pro
oinz SchiSnoka an der südlichen Küste
standen unter Wasser.
Ein beklagenwerthe» Bahnunglück
wird au» Matzenheim im Unterelsaß ge
meldet. Von einem Güterzug wurden
aus der Strecke Straßburg-Eolmar sech»
an der Bahn beschäftigte Arbeiter über
fahren und aus der Stelle getödtet.
Die Strafkammer in Koblenz hat
nicht weniger al» fünfzigtausend Fuder
überstreckten Wein» de« verstorbenen
Winzer« Peter Freimuth einziehen las
sen. Da» gesammte Quantum ist aus
gerichtlichen Befehl unverweilt vernichtet
worden.
Die!)rtschaft Bafhgenuik in dem
Kaukasu» wurde durch eine Sturmfluth
vollständig zerstört. Fünfhundert Häu
ser wurden mit ihren Bewohnern von
den Wogen fortgerissen, und e» wurdi
befürchtet, daß mehrere tausend Men
schen umgekommen sind.
Der Generalau»stand, mit wel
chem die Arbeiter aus den deutschen
Wersten den AuSsperrungiakt der Be
sitzer beantwortet haben, ist in vollem
Gang. Ueberall sind die Arbeiter in
geschlossener Phalanx vom Tagewerl
fortgeblieben. Die Zahl der Streik«
beziffert sich aus so.IKXZ.
Unter großartigen und eindrucks
vollen Feierlichkeiten hat in Salzburg
die Legung de» Grundstein« für da«
Mozarthau«, welche« da» Andenken ar
den genialen Componisten in feiner Hei
math»st«dt verherrlichen helfen soll
stattgefunden. Der Ceremonie wohnter
Wien?.
l Still wie die Karht.) .
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L»hle»sä»re als Heilmittel
sich »e» »e, Veh«»bl»»< »»» H«»»rr«Mtze»,
Es sinid jetzt mir etwaS nnchr
zwei Jahr« vergangen, seit zum ersten
Mal von einom Arzt die Benutzung
d«iKohlensäureschn>s« zanßehandlunq
von groißen Muttermalen und an
dern Hautschäden empfohlen wurde.
Schon etwa? früher hatte man ähn
liche versuch» mit flüssiger Luft g«-
macht, denen sich aber Miß« Schwie
rigkeiten «ntgegeiistellten. Es kam
dann als erster Dr. Pufey in Chicago
darauf, die im Handel für verhält
»ißmäßig billiget Geld erhältliche
flüssige Kohlensäure, die ja bereits in
der Industrie und Technik ein« weil
«eheiZd« Verwendung findet, zu dem
gleichen Zweck zu erproben. Er
konnte bald von einem verblüffenden
Erfolg berichten, den er an einem
jungen Mädchen mit der Entfernung
eine» ungewöhnlich entstellenden
Muttermale« erzielt hatte. Diese«
Mal «streckte sich als ein grober
Flecken vom Haupthaar aus über ei
nen großen Theil der linken Wange
bis fast zum Mundwinkel und bot ei
nen um so häßlicheren Anblick dar,
war. Der Arzt begann »unächst da
mit. daß er die Himtgenstratzlen zur
Entfernung der Haar« gebrauchte,
«a» ohne Schädigung gelang. Dann
behandelt« er das groß« Mal mit
Kohlensäureschnee uird erreicht« e»
in »«rhältnißmäßig kurz«r Z«it, daß
auf d«r ganze« Ausdehnung dcS
mähig gering« Verfärbung d«r Haut
zu sehen war. An di« Gdelle drr wi
d«rwärtig rauhen Warzenhaut war
ein« weiche gewöhnliche Haut getre
ten, die in der Hauptsache nur «twa»
blasser war «vi» di« übrigen TheUe
der Äesich»oberfläche Auch sonst
war keinerlei Mißyestaltung auf der
behandelt«» Wang« eingetreten. Die
schwachbnaunen Wecke, di« noch zu
rückgeblieben waren, konnten nach d«r
Meinung de« Arzte« durch ein« wei
ter« Fortsetzung d«r Behandlung auch
den. Die« war der aiiSgedehntest«
Fall, an dem Dr. Pufey sein neue«
Verfahren erprobt hatt«. Di« Zahl
kommene Heilung von Hauttuberkul
ose in Gesicht und Nacken gelungen.
Obgleich der Arzt sich mit lobenswer
ther Borsicht über die Zukunft seine»
Verfahren« aussprach, so konnt« «r
doch nicht anders, als aus di« außer
ordentlich guten Ersolge mit G«nug
thuung zu oerweisen. Augerdem gab
er selbstverständlich ein« genaue An
weisung über die Art. wie der Kvh
lensäureschnee dabei zu verwenden sei.
Nunmehr hat m diesem »Hahr auf
dem dritten Internationalen Kvn
diesem G«biet berichtet, und e» ist er
sreulich. daß er die günstigen Berich
t« des Entdecker» vollauf zu bestäti
gen vermocht hat. Er sagt sogar,
er könn« sich nicht «rinnern. daß i»
geildevi« ein neues Heilmittel ihn so
auch bei keinem so wenig Enttäu
schung erlebt hab«. G«radezu nennt
er den ,'W lensäureschne« die wichtig
st« the.?pe>r»isch« Entd«ckmig der
Neuzeit, wobei er nicht einmal da»
schließt. Nachdem Dr. Morton di«
Eigenschaiten. die Bereitung und An
wendungsarten der f«sten Ä»hl«nsäu
re besprochen hat. faßt er die Ergeb
iriss« d«r von ihm behandelten Fäll«
züsammkn. Di« Mehr Zahl davon wa
ren Muttermal« d«r verschiedensten
Art. im ganzen 208. von diesen
würben !2l haarig« Mutt«rmol« in
einer einzigen Sitzung, die in der
Regel nur <0 dauerte,
vollständig geheilt. Nur in IS wei
teren Fällen war ein« Wiederholung
der Anwendung bis zu vier Malen
nothwendig. Die sogenannt«» Port
w.-inilochten leisten mehr Widerstand
und sind der Behandlung mit Koh
lensäureschnee ««llkicht nicht b«sser
zugänglich als andern schon früher
angewaitdten Mitteln. Zum mind«-
ft«n ist meist ein« dreimalige Sitzung
erforderlich. Di« Erfahrungen von
Dr. Morton bei Lupus sind ganz
außerordentlich zufriedenstellend ge
wesen. so daß er di« Ueberzeugung
vertritt, der Kohlensäur«schne« werde
auf durchaus sicherm Wege dies«
Geißel der Menschheit zum Ver
schwinden bringen.
Li« Rache de» Knude».
und sich weigerte, ihn zurückzuneh
men. Um dem Publikum zu zeigen,
wie sehr er hineingefallen s«i, zag d«r
jung« Mann den Anzug an und hef
tete sich ei» großes Platat aus den
Stücken, aus id«m geschrieb«n stand:
.Dieser fchlechtfitzende «nqug ist für
88 Mar? von der Firma N., N.-Gtr..
geliefert " Damit «in« « dann auf
d«n belebtesten Straß«» d«r Stadt
eiicher, »vob»i «r natttrlich «roß«»
Aussch«n erregt«.
Unsere besten Gedanken komme»
ait» dem H«zen.
Eine feine
Taschenuhr oder
Diamant
M
Wff
macht Stnfaffuag. de»
Probirt unser« schönen Termine:
»SS.V»-«I.0«I»ie «oche.
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Ätttt ÄIV Penn Avenue.
Lohmanu s..
.. Restaurant,
523 und Z2S Eprare Gtrije.
«arte» geführt, »efter Porter »»/»l«.
War«« au» ?alt« Bprtsr»
zu jeder De^>laie^e»^d«r^Z»h
° Ignatz Jmeibopf,
Hermann Gogolin,
Besitzer de«
„Hermann Cate's."
318—320 Spriee Straße,
(nid!» dem Hotel Jen»»».)
Hiesige« »»d importirte« vier Set« frisch «»
Zapf. >ei»ße Liköre »od ltgarie».
Tage« «armer L»«ch, ete»s»
Jakob Geiger, jr.
»I? »«dar «»«»»«.
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„«»lid «,»s»rt" (b «e»t»1,
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