Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, August 18, 1910, Image 2

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    Ei« hohler Zah«.
Ei»? heitere SrMluna von S. Bora»»»
Er hatte Zahnschmerzen. Und
ieine geringen!
Da warf er alles hin und ging
zum Zahnarzt. Der stellte mit kun
digem Auge einen Defekt in einem
Mahlzahn fest, der plombirt werden
mußte. Zunächst legte er den Kobol
den das tückische Werk, das heißt, er
befreite Rudolf Rau mittels Narkoti
kum vom Schmerz. Und dafür wäre
ihm d«r junge Mann vor lauter Se
ligkeit am liebsten um den Hals ge
fallen.
Am nächsten Tage erschien er be
reits mit undankbarem Gemüth. Das
liegt in der menschlichen Natur. Die
Aussicht, nun etliche Mal« in dem
oden Wartezimmer Wartezimmer
sind immer öde, selbst in der behag
lichsten Ausstattung stundenlang
dazusitzen, bis er an die Reihe kam,
verstimmte ihn stark. Er wäre viel
lieber in dieser Zeit elegant durch die
Straßen flanirt und hätte jungen
Mädchen unter den Hut geguckt oder
«gemüthlich im Caf6 gesessen bei den
beiden Exotinnen: Mokka und Ha
bana.
Das erste Mal ging er an die Lite
ratur, die im Warteraum bereit lag.
so oberflächlichen Charakters, als hät
ten die zahlreichen Leser allen Geist
herausgelesen. Er erinnerte sich über
dies über den Witz da bereits vor ei
nem Jahrzehnt, ihm der große
Assessor? ""2-backen-r.
Das zweite Mal studirte er das
Zimmer und sein Meublement. DaS!
dritte Mal kam er mit wilder Miene. I
Der kranke Zahn erforderte infolge
Verächtlich durchschritt Rudolf Rau
g?n!
Gott, das Gesichtchen! Er fühlte
«in warmes Erzittern im Herzen.
So viel Süßigkeit, so viel poetische
Jugend darinnen! Die Scheitelhaare
fen, sanften Blick hätten! DaS fest zu
riem umgebogenen Spitzenkragen frei
trug, die zum Berauschen fein model
lirten Schultern, die ein freundliches,
konnte und welcher der weiße
»es Arbeitsfchürzchens -ine haus
frauliche, köstliche Intimität gab!
Nicht genug konnte er sie anschauen.
Die anderen um sie herum, die waren
diesen bestrickenden Reiz besaßt nur die
«in«.
Tags darauf nahm er ein Fernglas
mit her und besichtigte heimlich das
.liebe Gegenüber auf's Genaueste. Sie
arbeitete emsig und kleine rundlich«
«hen Spitzen. !
Ach, so viel Holdseligkeit blühte in
solch nüchternen Arbeitsräumen und
schuf zierliche, kapriziös«, elegante
Gebilde, die am schönsten »nd dank
barsten die Verfertigen» selbst g«-
kchmiick hätten!
Er glaubte fünf Minuten verflogen
als nach einer Stunde die Reihe ai
ihn kam, und der Zahnarzt wunderd
sich über die Empfindungslosigkeit dei
nicht reagirte.
„Wenn sich die Sache so macht/
sprach er zufrieden, „können wir mor-
Rudolf erschrak. Dann konnte e>
ja die Liebe. Süße, nicht mehr sehen.
Aber wie thöricht! War er denn a«
das dumme Fenster gebunden? GleiH
heute Abend, wenn die Zauberinn!«
weiblichen Putzes nach Hause gehen,
wollte er auf sie warten!
Heiße Neugierde kam ihm bei diese,
Vorstellung. Wie groß war sie wohl?
Wie war ihr Gang? Wo war ihr,
Wohnung? Und sollte er sie anspre,
che»? Wie ihm das Herz darob unge.
biihrlich zu klopfen anfing! Doch am
Ende ging sie gar nicht allein? Solch«
Mädchen lassen sich gar gerne von ga
lanten Männern begleiten.
Nun brauste ungestüm sein Blut
auf. Er ballte die Fäuste. Sollt«
nur einer
Schon um sieben Uhr stand er vo,
dem Hause. Und wartete nicht allein!
Da und dort strich ein junger Mann
herum und schoß stechende Blicke aus
ihn. Nach einer Biertelstunde kamen
die jungen Geschöpfe, schwatzend und
lachend, trennten sich, schlössen sich an
die Wartenden, verschwanden einzeln,
zu zweien und dreien. Die, die e,
suchte, war nicht darunter. Wi>
scharf er auch jeder in's Gesicht spähte,
er sah sie nicht. Sollte er sie im
Mantel und Hut nicht erkennen? Un
möglich!
Ah, das Haus ging durch auf einen
stillen Kirchplatz! Am Ende wohnte s»
nach der anderen Seite der Stadt und
Wie war denn die Holde zu erwi
schen? Wartete er vorne, verließ st«
das HauS von hinten und umgekehrt!
Oder wie löste sich das Räthsel? Ging
anderen? Er richtete sich nach allen
Möglichkeiten. Ohne Erfolg!
nahm er seine Zuflucht
Mitteln griff. In Rudolf Raus
Herzen lebte das liebe Frauenbild,
nistete sich fest. Es trieb ihn mit
allen Finten, ihr näher zu rücken.
Zartheit mit leiser Wollust musterte,
schmiegte ihre Wange an den weichen
Pelz. Dieses Hing mußte er haben
um jeden Preis!
Er stürzte aus dem Wartezimmer,
die Treppen hinab und in den Putzla
den, wo er einen großen, weißen,
schwarzgeflammten Muff zu kaufen
verlangte.
flachen, einen breiten, einen schmalen
Muss. Keiner entsprach seinem Wun
sche. Sie pries ihm den Vorzug von
diesem und jenem. Er war unbefrie
digt. Er wollte einen anderen. Ei
nen großen, weißen, schwarzgeflamm
ten, mit einer lustigen Schlrife inmit
ten!
Die Verkäuferin zuckte die Schul
tern voll Verlegenheit, weil sie den
jungen, hübschen Herrn nicht zufrieden
stellen konnte.
„Haben Sie sonst nichts auf La
ger?" fragte er eigensinnig.
„Nein, mein Herr! Aber ich will
oben im Atelier nachsehen! Vielleicht
liegt etwas vorrüthig —"
Rau athmete auf. Na, das wollt«
er ja!
Richtig, nach fünf Minuten kehrte
sie mit dem weißen, schwarzgeslamm
ien Muff zurück, auf dem munter und
graziös eine Schleife saß.
Sein Herz hüpfte. „Der gesollt
mir! Der ist ganz, was ich wollte!"
hatte. Aber wie die Verliebten nun
Verhältnissen. Er fand das Mach-
inen.
Nach kurzer Zeit war er den Fe
tisch gewöhnt, und seine Sehnsucht
schöne Madel hatte er schon eine Woche
lang nicht mehr gesehen. Das hielt
er nicht mehr auS! WaS also thun?
Da flog ihm ein Einfall zu, der
machte. Heid!, so mußte es gelingen!
Er besuchte daS Modemagazin im er
sten Stock und wünschte einen Da
menhut zu erstehen.
„Welcher Art? Welcher Farbe?
Welcher Preis?" fragte daS Fräulein,
das zur Bedienung des feinen, netten
Herrn an diesem Orte so solo eine
seltene Erscheinung herbeigeeilt
war.
Preis egal, Farbe egal, Form egal!
Nur unbedingt kleidsam müsse er
sein!
DaS Fräulein blickte ihn betroffen
an. Das ließe sich so, ohne Probe,
nicht bestimmen! Kleidsam sei jeder
Hut, wenn er eben an die rechte Dame
gelange, und unkleidsam der schönste,
wenn er auf den falschen Kopf gesetzt
werde.
Seine Braut, für die der Hut be
stimmt, sei eine Brünette, schön und
frisch und trage eine Botticellifrisur.
Was in dem Falle passe, solle eigent
lich das Fräulein wissen!
Die Bestürzung ging dem armen
Geschöpf bis in's tiefste Herz. Der
junge Mann da, mit seinem unge
schickten Begehren, um dessen Bedie
nung sie sich gerissen, der hatte so
etwas Diktatorisches an sich, daß sie
nicht den Muth besaß, ihm irgend ei
nen Deckel mit gewandter Rede aufzu
hängen. Sie hielt ihn für fähig, daß
er wieder käme und ihr den Hut an
den Kopf würfe, wenn er gerade seine
schöne, brünette Braut nicht kleiden
würde. Sie zeigte ihm braune, blaue,
schwarze, hohe, niedrige, kleine, große
Hüte, verwirrt und mit rathlosen
Mienen.
Die anderen Verkäuferinnen, die
merkten, daß hier nichts Alltägliches
sich abspielte, reihten sich um sie,
schmunzelten über den seltsamen Kun
den, Probirten gefällig einen oder den
l'd-n.
Schließlich kam auch die Besitzerin
des Modenhauses herbei und nahm
sich der Sache an. Und plötzlich glitt
ein Heller Schein über ihr Gesicht. Sie
„Frau Minz, schicken Sie mir Fräu
lein Helene herunter! Sofort! In den
ersten Stock zu den Hüten!"
„Mein Herr," sagte sie mit großer
Liebenswürdigkeit, „ich habe eine hüb
sche, dunkelhaarige Modistin mit Bot
ticellifrisur im Atelier, vielleicht kön
nen Sie sich nach Anproben, die wir
den!"
Bravo! Endlich! Helene! Was
für ein wohllautender, anmuthiger
Name!
Wenn sie nun hinkte? Wenn sie
schielte? Dann war sein holder Traum
Und sie kam. Mittelgroß, schlank
scher an ihr, als er's von ferne ver
muthet! Der Glanz des reichen Haa
res, die Art der Bewegungen, die
das Wohlgefallen stürmisch Über die
Lippen.
„Ah, freilich! Wundervoll! Auch
Er hatte sich zum Gruß verbeugt
»ie vör einer großen Dame. I
kaufte er ohne Besinnen das erste
Exemplar! Ach, was so eine hübsche
Larve zuwege bringt! Nachdem der
schalt. Da war er nun wirklich gei
stesverlassen gewesen! Hätte er doch
alle die Hüte, die man ihm auf dem
geführt, von „ihr" ausprobiren las
sen! Welch ein« Augenlabe! Und wie
lange und eingehend hätte er sich an
ihrem Gesichtchen berauschen können!
Na, das war jetzt versäumt! Aber
sein Ziel war erreicht. Er rieb sich
die Hände. Nun kannte er sie in
ihrer ganzen Köstlichkeit! Wußte, daß
sie von oben bis unten ein allerliebstes
Geschöpfchen war! Zum Anbeten!
Und zum Hineinbeißen!
Den Hut empfing er nach ein paar
Slunden beinahe mit Andacht. Der
hatte auf ihrem vollen, glänzenden
Haar geruht und ihre Schönheit er
höht, daß ihm die Sinne tanzten!
Behutsam setzte er das Modegebilde
auf seinen eigenen Kopf, den wie
blonder Sammt das kurze, dichte
Haar deckte. Verblüfft sah er im
Spiegel sein lächerliches Bild. Gott,
was ist eS doch um so ein Frauen
zimmerchen ein eigen Ding!
Er war kein häßlicher Mann
wahrlich wohlgefällige weibliche
Blicke sagten ihm das deutlich und
er machte mit diesem Deckel avs dem
Haupte den Eindruck tiner Vogel
scheuche! Und Helene war noch reiz
voller geworden unter dem kunstvol
len Modistenwerk!
Nach ein paar Tagen Glückseligkeit
gerieth er auf's Neue in einen Zu
stand, wie ein Fisch auf dem Trocke
nen. Was jetzt? Wie konnte er ihr
beikommen, der Lieben? Ein Briefchen
an Fräulein Helene schreiben? Wer
bürgte ihm, daß es nicht zwei, drei
Mädchen mit diesem süßen Namen in
dem Modenhaus gab?! Sollte er einen
Packträger als Liebesboten verwenden
und an das „Fräulein Helene mit der
Botticellifrisur" senden? Nein! War
doch eine schlechte Form und konnte
ihr Unannehmlichkeiten bringen! Er
postirte sich Abends neuerdings vor
dem Geschäft, wechselnd an den beiden
Ausgängen. Die anderen Mädels ka
men, sie nicht. Zum Kuckuck, war sie
denn eine verzauberte Prinzessin in
einer uneinnehmbaren Burg?
Er stand auf einem todten Punkt!
Er konnte doch nicht eine Sammlung
frisirt war wie seine Braut aus dem
Phantasielande! Und Zahnschmerzen
konnte er auch nicht immerzu heucheln!
s w" d s lles nun
ter is/bescheiden und dann doch wie
der unersättlich. Er will zum minde
sten stetig voranschreiten, einem schö
hohlen Zahn gehabt, hätte er diese
verführerische Modistin nicht gesehen!
Also gut, er hatte sie nicht gesehen!
Vasta!
und Lust! Fort damit!
Als wäre ein Licht ausgelöscht und
Wie schal, wie öde! 801 l Unmuth
det. Und doch wunderschön! Die ver
zauberte Prinzessin! War sie'S denn?
Betrogen ihn nicht seine Augen? Etwa
Sie drehte sich. Ach, das Mal!
ihrer rechten Wange!
Er stürzte auf sie zu. Nur jetzt
kein Zaudern und Besinnen, sondern
«in keckes Vorwärts!
„Mein Fräulein, endlich sehe ich
Sie! Versuchte umsonst, Sie zu tref
fen, um Ihnen meinen speziellen Dank
sein!"
überwog plötzlich ihr Gesicht.
Ei, sie erinnerte sich! Sie erkannte
ihn! Das that wohl!
„O, bitte!" lispelte sie und zupfte
an dem seidenen Florschälchen, daS
spannte.
„Gerne!"
Sie reichte ihm die Tanzkarte, die
bereitete ihr Herzpochen.
„Zwei Tänze, der erste Walzer und
Polka, gehören den Brüdern meiner
Freundinnen hier. Von den anderen
wählen Sie nach Wunsch!" sagte sie
mit gesenkten lüdern.
thie.
Auch zwischen Walzer und Polka
„Das Räthsel ist leicht gelöst, Herr
Assessor! Ich wohne mit Mutter oben
Himmel und der reinen Lust nahe!"
„Aha!" Er tippte sich an die
Wollen Sie mir Ihren Familienna
der? Aber halt, ich irre! Der Junge
war ein von Grafenstein!"
wird wohl ein entfernter Verwandter
armten Linie, Herr Assessor! Was
soll mir in meiner Stellung das
Adelsprädikat! Mit meiner Mutter
die deliziöse Erscheinung! Daher das
Feine, das Gebildete! Und unwillkür
lich hielt er sie höflicher im Arm.
In dieser Minute schoß ihm zum
ersten Male die Frage durch t>en
Kopf: Was willst Du denn eigentlich
hätte stellen'sollen. Unter dem Ein
stich seiner Huldigung hotte sie daran
ohne Ihr Fräulein Braut?"
„Jawohl!" entgegnete er, ohne kla
res Bewußtsein.
„Und was ich gerne fragen
denn sein Verändertsein hatte sie fein-
Sie's mit dem Hut getroffen? Kleidet
er die Dame gut?"
den wahren Sachverhalt geoffenbart
und mit einer Liebeserklärung ge
schlossen. Die vorhin in ihm so be
stimmt aufgetauchte Frage hatte ihn
schwerfällig gemacht.
iren und küssen und tan-
Das Blut strömte ihm in's Gesicht.
„Ich weiß nicht!" sprach er karg auf
ihre Frage. „Der Hut befindet sich
noch in meinem Besitz!"
Helene ließ das Köpfchen hängen
und war ernüchtert gleich ihm. Die
Erwähnung der Braut hatte anschei
nend Stimmung und Zauber gebro
chen. Sie hätte die Worte darüber
am liebsten zurückholen mögen. Erst
verstanden sie sich so gut in Wort und
Blick! Und nun
Sie tanzten und plauderten weiter,
aber ohne die Fröhlichkeit und Unmit
telbarkeit von vorher, und scheu und
ernst begegneten sich manchmal ihr«
Augen.
Schlüsse drückte er die Bitte
Linke, reichte ihm die Hand und
schaute ihn an, als wollte sie sagen:
Wie würde es mich selig machen, wenn
Du kämst! Doch der Mund redete
anders. „Es hätte keinen Zweck, Herr
Assessor! Der heutige Abend war
schön und ich danke Ihnen! Leben Sie
wohl!"
Kein Wort vom Wiedersehen. Nicht
sie, nicht er sprach es aus.
Acht Tage beschäftigte er
sich mit der Frage: Was willst Du
also mit ihr?
chen verklärte die Modistin. Er wollte
das liebe, süße, fleißige Mädel zur
Frau!
versprochen war? Oder wenn sie ihn
nicht wollte? Aber da hatte seine auf
geregte Hand schon die Klingel ge»
Sie hatte die Thür zum Zimmer
geöffnet. Durch weißvergitterte Fen
ster fiel die Mittagssonne über roth
lohendes Gesicht.
Er schüttelte den Kops. „Sagen
sind und mich wiederlieben können,
vielleicht bald gleich jetzt —"
Er hatte ihre Hände gepackt, und
in der ersten Minute süß und willig.
stammelte entsetzt: „Ihre Braut! Ich
beschwöre Sie, Ihre Braut!"
Er lachte laut und glückselig. Nach
Schleife und das feine Spitzenjabot
dazu.
„Kennst Du die Uhland'sche Bal
lade, Geliebte? Mit einer Variation
Für die ich's sammt'ne Hütelein,
Für die den Muff bestimmt!"
An sein Herz geschmiegt, hörte sie
Zahn der Urgrund ihre»
Glückes war.
D' Feuersbriinst.
ES brennt im Dorf! Der Wacht«
blast.
Es läut'n alle Glocken;
Es bellt der Hund, der Kuh, di>
„ . grast,
Bleibt steck'» im Hals der Brocken;
Der Gergl, Wichl, Steffel. Sepp.
Sie rennen um ihr G'wandel,
Sogar der Dorfkretin, der „Tepp",
Wird schnell zum Löschumandel.
Die Buam, die blasen „tra tro
ra"
In d' Faust, und ham sich wichtig.
Die Geißen, Säu' und d' Kitzerln aa
San frei und lver'n glei flüchtig.
Vom Feld rennt alles wia nit g'-
scheit
Und ruft: „,,Dö Kiiah' .. dö Käl
ber
Der Lipp-Lenz aber laßt sich Zeit
Es brennt ja bei ihm selber!
V. Gießer.
Im Seebad.
„Sie auch zur Erholung hier,
Herr Baron?"
„„Ja, wenn man so dreiviertel
Jahr lang nichts gethan hat, ist es
eine wahre Wohlthat, einmal sechs
Wochen faulenzen zu können!""
Haubesitzerskinder.
Fritz: „Etsch, wir sind reicher als
Ihr." Franz: „Wieso?" Fritz: „Papa
Netter Zustand.
Willy:
einen «rundstem g«.
Auch ein Verlust.
„Um Gotteswillen! Wo denn?"
„Bei der Brautwerbung."
Zur Verschönerung.
Sie: „Andere Männer kaufen ihren
— Er: „Gut, ich kauf«
Bestätigung. „Ihre
spielloses Mundwerk!" „„Ja,