Seranton Wochenblatt. Wred.«. Wagncr, Herausgeber. Sil Lackawanna Avenue, 6»t«in Stock. Sr,ai>«°»,^>a In den V<>. Sti>->t'n »2.tXi G«t« Monate, " t u« Noch Deutschland, vonof»! 2.5« Donnerstag, 24. Februar 1910. Wvthen-Rundscbau. Räch einem in Albany, N D., bekannt gegebenen Bericht de« Direktor» de» Krebs-Laboratorium« der Staat» Ge sllndheiisdchöld- Harvey R. Gaylord in Bussalo, hal dieser eine Lymphe ent deck!, mit der er sehr interessante und erfolgreiche Experimente an verschiedenen Thieren angestellt hat. Herr Gaylord glandl, daß bei rechlzeitiger und richti ger Anwendung dieser Lymphe Fälle von Krebs geheilt werden können. Die sllns deutschen Vereine in Kansas Eity, Ka«., welche einem Stadt-Ber bände de« D. A. Rationalbunde« sich angeschlossen haben, nämlich der deulsche Mililiir-Berein, der deutsche Arbeiter- Verein, der Oesterreich - Ungarische Un terslützung«-Vcrein, der Kvschat-Män nerchor und die Plattdeutsche Gilde Ro. 1, haben jetzt unter der regen Leitung de« Stadt-Verband.Präsidenlen Wm, Geo. Pfeffer, eine» geborenen Brooklyn er». den Beschluß gefaßt, die Agitalion Über den ganze» 'Staat auszudehnen und einen Staatsoerband Kansas zu gründen. In Baltimore, Md.. wurde die irdi sche Hiille von Herrn William F. Bis sing, einem der bekanntesten Deutschen der Stadt, zu Grabe getragen. Der Ver storbene nahm in dem halben Jahrh»» dert, in welchem er in Baltimore leble, regen Antheil an Allem, wa» das Deutschthum der Stadt betraf, stets mit Stolz seiner deutschen Abkunft gedenk end, und war gleichzeitig ein loyaler Bürger seine» Adoptio » Vateilandes. Win. F. Bissing wurde mi August 1834 in Burgdorf, Provinz Hannooer, gebo ren und kam im Jahre IBKU nach Bal timore. In Washington wurde offiziell be kannt gegeben, daß wahrscheinlich schon ia der tnächstenlZeit sowohl dem Heer wie auch der>Flolle>BaUon-Coips at> tachirt werden, die mit allem auSge abtheilungen'der Heere anderer Länder auSgeritstet.'find. Al len ist einender eisrigsten Befürworter ballon« und auchßpraklischer Aeroplaiie. Er befürwortetes!« Typ entweder den de« britischenlMilitärballon« oder den Herr>Jvhn>spaeth,'einer der Brauer- Pioniere der Stadt Philadelphia, ist in seiner Wohnung.'Ro.'llSl West Lehigh später gründete er >die Brauer-Firma SpaelH,»Krautteri<biHeß, welche bald zu einer der bedeutendsten in der Stadt anwuchs. Herr Spaeth hatte stet« rege« JnlcresseWrjjdeulsche'Bcstrebungen be thätigt. Eine einleitende Petition mit 59,48 k Unterschristen zu Gunsten der Abschaf fung der im Staate Oklahoma bestehen den Prohibition ist von Dr. John Threadgill, dem Präsidenten der „Okla homa Local Optio» ck High License League", im Bureau de« Staalssckre treffenden Amendement» der Staatsver fassung ausgehoben und durch Local Op tion und Hochlicenz-System ersetzt wer volution von 1848 al» aktive Faktoren mitgewirkt hallen. Henry Ulke, Maler, Entomologist und Philosoph, ist im neunzigsten Lebensjahre verschieden. Der alle Herr, welch-',noch einer be »underniwerthen'geistigen Frische sich erfreute, erlitt einen Unfall; er stürzte aus der Treppe seine» Hauses und ward den, daß Rabbi A. L. Veoy, der Geist liche einer Mischen Gemeinde in Chica go, den Ankaus von 3k> iXX> Acker Vand in Pierce County. Georgia, abgeschlos den, sich der Vandwirlhschast zu wid Der Borsland de» Oeutsch Amerika- Ausland. Counaught zusammen zu tressen. Einer eingehend-» Besichtigung hat der Kaiser die in Reinickendors unwcil Ber lin gelegene Fabrik zur Herstellung von Aeioplanen de» System« Wright unter reich, durch eine Explosion beinahe voll ständig zerstört. Der Eapitän und ein Mairose büßten ihr Veben ein, während die anderen zur Mannschaft gehörenden Personen schwere Brandwunden erhiel ten. Eine sofort vorgenommene Unter suchung ergab, daß die Explosion durch einen Malrosen verursacht wurde. In vollkommener geistiger und kör perlicher Frische hat Pros. Julius Wolfs mit seiner Gemahlin die Feier der golde nen Hochzeit begangen. Der namhafte Dichter und Romanschriftsteller selbst wurde großer Ehrungen, namenllich sei tens der Geiehrtenwelt, theilhaslig. Julius Wolfs wurde am lk. September 1834 zu Quedlinburg geboren, studirle in Berlin Philosophie und Viteratur- Wissenschaft und Übernahm, nachdem er sich praktisch und aus Reisen technisch vorbereitet hatte, die Leitung der Tuch fabrik seine« Bater». In regierenden und parlamenlari scheu, sowie in wirlhschastlichen Kreisen giebt sich große Genugthuung dariiber kund, daß der Zollkrieg zwischen Deutsch land und Canada durch ein proviso den ist. Nach der in Berlin erfolgten amtlichen Beröfsentlichung beseitigt Ca nada vom ersten März an den Zollauf schlag aus deutsche Waaren und läßt ihnen den allgemeinen Tarif zugute getroffenen Abkommen zuriicktrelen. Im Aller von 70 Jahren ist in seiner Heimath Schleswig der bekannte Schrift steller Hermann Helberg au« dem Leben / / » Achtel darauf, daß M /I V—duften Hüte vor- < . i stehende Handels- />///>/ s marke hallen, da F / ///s !? eine (Garantie F /?/ des rechten Preises -» ', und der herrschen- den Made ist. I Snow White Mehl. I ß Beste für 30 Jahre. Das beste heute, ß Dickson Mill S 5 Groin Co., Tcrantvn Pa. ÄIIIII,MIMIMMMI!IMIIIMlM«lMlIIMMIlIMllMIMIMMlII»MlIMIMIM»MIMlMMMIMI«IMk? Ein Spezialist, der kurirt l Brucb. Stervöse und Krnmpfaderbrnck, Harnröhre Zuslnnmenzirbung, Krankhcitcn. 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Bücher gange, wie mer so dhut im Anfang vume Johr. Wann ich Dir sage dät, wie viel as drin stellt. Du dntscht es net glahbe. inei Letve net. Do kumme se, kahse un bezahle sor en Weil. Dann losse se's usschreiwe un wann's mal in die kohrs ich wees net !>b se soll bezahle), un sor Schohs un Picknicks. Un es sen ah die wer«, Leit, was allsort zu Kann Korn hüt grozig ge schmackt korz, Alles is rhne net recht. Ich wunn« juscht, eb an>n?r nau d'r Matter?" ''ab ich ihn gesrogl. „Well, des will ich Dir sage Du magst es usschreiwe. wann Du Witt. Mer segt als, en jeder Hund hät sei Da«, un so Hot ah en jeS>er Mensch. - Es war am Neijohrs- Owod, wie ich den Stolir zugemacht llorpt mir ?Vber us die Schulter un wie ich ufguck. Do steht en Engel vor mir, schee weiß gedreht. Erscht bi» Du's gut hascht." „Denkjcht net, Us eemol segt d'r Engel: „Nau stapv Er Hot dann en Thür usgemacht »n gesahl: „Sehnst, dort is die groh Brokmann, dort werr« die Kerls Napoleon als Musikkritiker. Mus dem Leben Cherubims er zählt Jarro in der „Nazione" auf Grund unverössentlichter Dokumente einige interessante Einzelheiten, die nen Vertheidiger seiner Kunst zeigen. Als er in Paris als Direktor das glaubte, durch sein Wort allein das Wesen der Musik nicht anders beherr schen zu können, wie seine Soldaten. den sollte. Cherubini erhob Tin nen Künstler und wies Napoleon daraus hin, daß die Stimmlage Eres leon bei einer anderen Gelegenheit erklärte, daß er leichte Musik aller anderen vorzöge, antwortete ihm Dramatik abzielte, mit maliziösem Lächeln: „Ihnen gesällt die Musik, die Sie nicht hindert, an die Staats in Spanien, ltalien, Südamerika und Westindien ist der Fächer ein so unentbehrlicher daß seine anmuthige Handhabung allgnn«in als Ergänzung der Unter haltung mit seiner schönen Besitzerin gilt. Aus dieser Fäck>ersprache theilen wir gewisse Sätze, die überall verstau- Offnen und Schließen desgächörs: Du bist grausam,—Langsames Schlie ßen: Ich möchte mit Dir sprechen, Weites Oessnen: Warte aus mich, Fallenlassen des Fächers: Wir wollen Freunde sein, —Hält man den Fächer mit der rechten Hand vor das Gesicht, so heißt das: Folge mir.—Thut man dasselbe mit der linken Hand: Ich Ich bin verheirathet, —Fächelt man schell: Ich bin verlobt, Legt mau ihn aus das linke Ohr: Ich möchte Dich gern los sein, Legt man ihn tet, Reicht man ihn geschlossen: Liebst Tu mich? Zieht man ihn Thiere als Chirurgen. Viele Wunden, die die Natiir schlägt, heilt sie auch wieder. und ge leckt sich, so lesen wir in der „Köln Ztg.", das Wild die Wunden rein umher, als wenn ihm nichts passiert wäre. Die Waldschnepse soll fall» das Auge bald wieder so klar war wie srüher, unsere Im schlafe General geworden. König Friedrich Wilhelm 111, von Preußen hatte auf seiner Reis« nach Petersburg im Jahre 1318 seinen Adjutanten, den Oberst v. Witzleben, zu seiner Begleitung mitgenommen. Unterwegs schlief der Oberst einmal ein, und sein müdes Haupt suchte an der Schulter des Königs seinen Stützpunkt, Eine Weile hielt der König die Last aus. dann wurde sie ihm wohl zu schwer, doch sollte das Wecken wiederum den friedlich Schlummernden nicht erschrecken. Der König ergriff also WitzlebenS Arm und rief, ihn schüttelnd: „Witz- Ausdauer des Reonthiers. Das Reiinthier übertrisft an Aus-
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