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tist jetzt 2SVS (neue»).
Dr. John O'Malley ist gefährlich
erkrankt.
Der.Tag- Tag des Hahnemann
Hospital» am Samstag ergab sür da»
Institut nahezu tz4,(XX), mehr al« mau
Celia, Tochter de« Peter Hartmann
von Dix Court, starb am Freitag Mar
gen. Außer den Eltern wird sie von
fünf Brüdern und drei Schwestern über
lebt.
Herr Fred. Hummler hat zeitweilig
da» Pholographiegeschäft an den Nagel
gehängt und wird sich bis aus weitere»
dem .Orpheum- an Lackawanna Avenue
widmen, dessen Eigenthümer er nun
— Fräulein Mamie W. Westpfahl
und Eharle» M. Brunner ließen sich
letzte Woche durch Pastor G. C. Lyman
in seiner Wohnung als ein Ehepaar ein
segnen. Sie werden sich an McKenna
Court häuslich einrichten.
Heute und Morgen findet gelegent
lich der Eröffnung de» neuen Gebäudes
de» St. Joseph Findling Heim« ein
Empfang statt, zu dem Alle eingeladen
sind, die an dem Wirken diese« wohlthä
tigen Institut« Interesse nehmen.
Der 19 Jahre alte JohnDSchultz
und in der Wilson Schneiderei an
spruce Straße angestellt, wurde Sam
stag sür ein gerichtliches Erscheinen unter
tzäiX) Bürgschaft gestellt, weil er dem
Rock eines Kunden eine Diamantvor
sttcknadel entnahm. Er will die Nadel
vor dem Laden gesunden haben.
Tony Fanally von Cadosia, ein
Handlanger der O. <k W. Cisenbahn
dortselbst, wurde am Donnerstag an
einer Schußwunde in der rechten Seite
und rechten Hüfte leidend dem Staat
Hospital üdersührt, wo sein Zustand al»
ein kritischer betrachtet wurde. Er er
hielt die Verletzung, als er zwischen zwei
streitsüchtige Kameraden getreten war,
und Giaconia Roß, der nachher entfloh,
soll der Thäter sein.
Dr. W. E. Keller, Supt. de«
Bureau« der Gesundheit, hat sich zu
Gunsten einer ärztlichen Untersuchung
von Schulkindern sowie der Vehrer aus
gesprochen und glaubt, daß dadurch viele
Uebel und auch ansteckende Krankheiten
vermieden werden können. Schulralh
Dr. S. P. Longstreet regte die Frage
in einer kllrzlichen Versammlung der
Schulbehörde an und es ist möglich, daß
etwas in der Sache gethan werde»
wird.
Unter den Geschworenen, die für
da» Common Plea« Gericht im Novem
ber am Donnerstag gezogen wurden, be
finden sich auch folgende Deutsche: 15.
November—Jakob Klein, Loui« Loh
mann. Andrew Scheller, John Fritz.
Frank Grambo; 22. November—E. C.
Hoffmann, Ambrose Herz, Eugen Lutz.
William schank, Henry F. Ziegler,
William ZitSmer; 2S. November—
Eharle« Bohr, Fred. E. Neu, George
Schreck, Andrew Lentz, Nathan I. Ja
kobs, Loui« E. Seiger, Fred. P. Haas,
Bernhard Thauer, Otto Frey, T. V.
rere Stunden später sew Ableben in dem
Staat Hospital zur Folge hatte. Der
Verunglückte wird von der Gattin und
Frau Eharle» Pfahler, Frau PMp
Beerdigung ersolgt Freitag Nachmittag
von No. 1034 Nord Irving Avenue
au« im Petersburg Friedhofe.
Nächsten Donnerstag ist al» der
Sanker <d William» haben die alte
für diese Woche entlasten und machten
verblüffte Gesichter, al» sie nur sür drei
Tage Gebühren erhielten. Sie wollten
sür sechs Tage bezahlt sein, remonstrir
ten aber vergeben».
Herr William H. Peck, der bi«.
herige Kassirer der Dritten National
Bank, ist am Montag als Nachfolger
de» verst. William Connell als Präsi
dent der Bank erwählt worden und al«
Für die zahlreichen Freunde von
Herrn und Frau Theo. Hemberger dahier
wird e« eine angenehme Nachricht sein,
zu hören, daß sie am K. Dezember in der
hiesigen I. M. C. A. Halle ein Konzert
geben werden, wobei ein Sänger von
Baltimore mitwirken wird.
In der am Montag abgehaltenen
Versammlung der Scranton Handels
behörde verlautete, daß wir wahrschein,
lich in naher Zukunft eine Automobil
fabrik erhalten würden, die Kl>» Arbeiter
beschäftigen und monatlich an Löhnen
tz M.txxi ausbezahlen würde.
Während einer polnischen Hoch
zeitSfeier. die Samstag Nachmittag in
der Joseph Kiesel Wirthschaft an Ea
pouse Avenue stattfand, stürzte der Gei
ger Stephan Sivak von einem Herz-
Sivak war fchon seit einiger Zeit leidend
und wohnte an Dritter Avenue.
Fräulein Lilyan von Weisenfluh
und Albert C. Luch« von New Aork
wurde» am Samstag Nachmittag in der
Elternwohnung der Braut zu Lake
Sheridan al« ein glückliche» Ehepaar
durch Pastor Edenezer Flack eingesegnet.
Nach einer kurzen Hochzeitsreise wird
sich da« junge Ehepaar in New Aork
niederlassen.
Der 7» Jahre alte John Grisfin
von Factoryville. ein Veteran des Bür
gerkriege« und allgemeinde kannt, wurde
Samstag Nacht, al» er sich aus dem
Heimweg besand und dabei aus den Ge
leisen der Lackawanna Bahn ging, von
einer Lokomotive getroffen und getödtet.
Der Verunglückte ist seit Jahren taub
Am Montag traf die betrübende
Nachricht hier ein, daß Frau Caroline
R. Blatz, Gattin de» Herrn John B.
Blatz von Wilmington, Del., in ihrer
Sommerwohnung Claymont, nahe Wil
mington, am Sonntag im Aller von 29
Jahren gestorben ist. Die Verstorbene
war eine Tochter von Frau Margaretha
Knittel von Jefferson Avenue dahier
und eine bekannte und beliebte junge
Dame. Die Beisetzung fand gestern zu
Dr. Anna Law Avard von Am
herst, N. S.. srüher hier wohnhaft und
sich zeitweilig aus Besuch befindend,
wurde Freitag Abend an der Ecke von
Washington Avenue und Gibson Straße
von einem Straßenbahnwagen geschleu
dert und trug einen Bruch de» linken
Arme» davon, auch besürchtete man
zur Zeit innerliche Verletzungen. Im
Burn» Hospital, wohin man die Ver
letzte nach dem Unsall nahm, betrachtete
man ihren Zustand al« einen gesähr
lichen.
Da« That abwärt«.
Taylir.—Eddie Whitsord übernahm
letzte Woche da« alte Weber Hotel an
Main Straße und hat e« durchau« re
noviren lassen.—Der Storch hat bei
Uhrmacher Winterberger einen prächti
gen Jungen hinterlassen.—Herr John
Schild (Carpenter) war am Dienstag
in Scranton.—Ein böse» Wort und
unbedacht, hat manchen schon in Leid ge
bracht.-E« ist ein .Boß" genug im
Hau«, der andere gehe friedlich 'naus!
Der Rauch eines Brande», welcher
Samstag die Wohnung de« Peter Gu
linu» zu Austin Height« theilweise zer
stört-, erwies sich sür da« jüngste Kind
der Familie als tödtlich. denn e« starb
mehrere Stunden nachher, während zwei
andere Kinder auch knapp dem gleiche»
Schicksal entgingen.
Der 12jährige Robert Herron von
Duryea fand am Samstag aus dem Kü
chentische der Elternwohnung einen Dy
namitzünder, setzte denselben mit einem
Streichholz in Brand und in der folgen
den Explosion verlor er den Daumen
und zwei Finger der rechten, sowie den
Daumen und zwei Finger der linken
Hand, auch wurde sein Gesicht bö» zer
schnitten.
Während Charle» Kashla und
Michael Eastelbar am Donnerstag in
einer Wirthschaft zu Dupont zusammen
tranken, zeigte letzterer eme Rolle Bank.
und ihn um seine
Baarschast beraubend. Castelbar wurde
in lebensgefährlichem Zustand dem Puis
ton Hospual Überfährt und Kashla kurz
nachher verhaftet und eingesteckt.
Die feinsten Druckardeilen der Stadt,
Liesert.die Office de» .Wochendlatt.'
Charles Graf für Gerichtsschreiber.
sich kein einziger, der mehr^populär ist,
ai» wie Herr Charle» Gras, Kandidat
sür Und mit Necd>.
digte, uns Deutsche fällt
die Thatsache schwer in« Gewicht, daß er
einer der unsrigen ist und wir e« daher
al« eine Ehrensache betrachten sollten,
ihn mit einer großen Mehrheit zu er
wählen. Wer Herrn Gras kennt, weiß,
de« Volke« ist, immer bereitend willig,
dort beizustehen, wo e« nöthig ist. Da«
Amt, um welche« er sich bewirbt, ist ein
sehr wichtige«, und daß er es bisher so
mustergültig sührte, beweist einsach, daß
er von echtem deutschen Schrot und Korn
ist. ES sollte daher sür da« gefammte
Deutschthum eine Ehrensache sein,
gessel daher am nicht, dazu
zu sehen, ganz gewiß für Charles Graf
zu stimmen.
W. M. Bunnell für Prothonotar.
Herr Willard M. Bunnell ist auch
Verwaltung eingesührt, die Leich
tigkeit macht, in feiner Amtsstube Ge
schäfte abzuwickeln, etwa« was srüher
nicht der Fall war und zu allgemeinen
«lagen und Verwirrung geführt hatte.
Herr Bunnell ist unter den Deutschen
wohlbekannt und hat es sich immer zur
Ausgabe gemacht, dieselben zuvorkom
mend zu behandeln, auch hat seine Amis
stube diesen Vortheil sür die Deutschen,
daß sie ihre Geschäfte dort in der Mut
tersprache abwickeln können, denn meh
rere seiner Schreiber sind bekannte und
beliebte junge Deutsche. Wen» seine
persönliche Bekanntschaft denselben gün
stigen Eindruck bei Anderen gemacht, als
sches Votum bei der Wahl erhält.
Joseph O'Brien für Distrikt inwalt
Als Herr Joseph O'Brien, der gegen
herige Verwaltung auf da« deutlichste
bewiesen. Er hat seine sämmtlichen,
vor der Wahl gemachten Versprechungen
ehrlich ersüllt und uns eine Verwaltung
de» Amte« gegeben, die allgemeinen Bei'
fall bei den Richtern und seinen Kollegen
erregte und den Bürgern von größtem
Nutzen war, außerdem sei ihm zur Ehre
mine« den Steuernzahlern wenigstens
t KU.IXXj ersparte, indem er dafür sorgte,
daß nichtssagende Klagen einsach von
mination, weil man wußte, daß er doch
unterliegen würde. Wer einen tüchtigen
und erprobten Distriktanwalt wünscht,
wird nicht verfehlen, sür Herrn O'Brien
zu stimmen und wir würden es als eine
Duffy für County Schatzmeister.
Herr Patrick F. Duffy, den die De
mokraten filr das verantwortliche und
wichtige Amt deS Eounty Schatzmeister«
nomiuirten, ist ein Mann, der sich zum
ersten Mal für ein öffentliche« Amt be
ten abgeben wird. Herr^Duffy ist ein
Bürger der Westseite und seit Jahren
tei, sondern beweist auch.'sdaß
völlig vertraut, die Amtspflichten zur
Zufriedenheit Aller zu erfüllen. Seine
Ehrlichkeit ist allbekannt, an feiiker Fä
higkeit zweifelt auch niemand und es
sollte daher kein Zweifel über seine Er
wählung herrschen. Die Deutschen wer
den, es nie bereuen, daß sie ihre Stim
men sur Herrn Dussy abgaben und un
sere persönliche Ueberzeugung ist, daß
wir in ihm eine» sehr tüchtigen Beamten
haben werden, der e« sich zur Ehrensa
che rechnen wird, dem Amt seine persön
liche und gewissenhafte Aufmerksamkeit
zu widmen. Kann mehr von einem Be-
Für Recorder of Deeds
der sich auch noch nie um ein
Countyamt beworben hat. daher viel
leicht im allgemeinen nicht so wohlbe
kannt ist, wie ein anderer Kandidat e«
sein würde; aber in seinem Heimalh«ort
ist solche« nicht der Fall, denn er hat
schon mehrere Aemter im Township de
kleidet und zur vollsten Zufriedenheit
seiner Mitbürger verwaltet. Er ist al«
ein Mann von hohen Idealen und der
strengsten Ehrlichkeit bekannt, der unter
allen Umständen e« sich zur Ehrensache
machen wird, wenn erwählt, sein wich
tige« Amt in gewissenhafter Weife zu
verwalten; daß er die nöthigen Fähig
keiten dazu besitzt, wird allerseits ohne
weiteres eingestanden, sogar seine poli
tischen Gegner thun dieses. Die Bür
her keinen Fehter begehen, wenn sie
Herrn Duffy mit einer Mehrzahl der
Stimmen beehren und feine Wahl sicher
machen, denn er wird da» in ihn gesetzte
Vertrauen nicht mißbrauchen, sondern
in jeder Weise bestrebt sein, seine volle
Pflicht zu thun und, wie die anderen
jiandidalen, dem Amte seine persönliche
Aufmerksamkeit zu schenken.
Für Register of Wllls
ist Henry V. Lawler auelersehen. Wenn
ein Beamter sür tinen Teimi» seine volle
Pflicht gethan hat und die Partei ihn
sür einen weiteren Termin beehrt, so
kann man mit Recht annehmen, daß er
auch wieder erwählt werde» sollte. Ein
solches ist mit Herrn Henry V. Lawler,
dem Kandidaten sür TeslameniSregistre
tor, der Fall, denn seine Amtsverwalt
ung war eine vorzügliche und die von
ihm angestellten Schreiber sind auch
sämmtlich al» sehr tüchtig bekannt. Herr
Lawler hat während seiner Amtszeit ein
Uebel abgeschafft, nemlich das Unter-
Osfice eingetragen werden, oder da»
Verheimlichen von deren Inhalt, eine
Praxi», die viel Anstoß erregte und sehr
oft zu Unannehmlichkeiten sühne. Diese
Thatsache allein sollte genügen, um feine
Wiederwahl sicher zu mache», ohne etwa»
Für Jury Commissär
hat man Herrn A. F. O'Boyle ausge
stellt. Da das Gesetz vorschreibt, daß
sowohl ei» demokratischer wie repnbu
was weiter zu sagen, denn seine Wahl
ist so wie so sicher.
Für Recorder of Deeds.
Kandidat für da« Amt eines Archivar«
(Urkuudcnbeivahrer) für die Grasschaft
(County) Lackawanna aufgestellt, ist e«
Ihnen anheimgestellt, mir am kommen
den Wahltage Ihre stimme zu geben.
Da es rein unmöglich ist, alle Wähler
in der ganzen Grasschast persönlich
zu besuchen, so erlaube ich mir aus die
sem nicht mehr ungewöhnlichen Wege,
Ihnen meinen Lebenslauf kurz mitzu
theilen und meine Gründe anzugeben,
Am? de« Archivar« (Kecorcler of vec<Zs)
zu bewerben und Sie und Ihre Freunde
zu bitten, mir zur Erwählung zu dem
selben
Eltern geboren, woselbst ich auch meinen
ersten Schulunterricht bekam. Ungefähr
zehn Jahre alt. fand ich Beschäftigung
in der logenannten .Old Rolling Mill-.
Nach vollbrachter schwerer Tage«arbeit
besuchte ich die Abendschule, um meine
Senntnisje zu erweitern. Später er
lernte ich da» Maschinisten-Handwerk.
Al« im Jahre 1901 die Maschinisten
ihr Handwerkszeug niederlegten, um
einen neunstündigen Arbeitstag zu er
langen, da fand ich Stellung als Ge-
Hülssarchivar, welches Amt ich drei Jah
re lang, zur Zufriedenheit Aller, die mit
mir in Berührung kamen, bekleidete.
Dadurch wurde mir Gelegenheit gege
ben, alle Ansprüche, welche an da« Amt
eine« Urkundenverwalter« (Recorder os
Deed) gemacht werden, kennen zu ler
nen, und bin ich daher vollkommen de-
Sicherheit und
. sind den Depositoren dieser Bank gesichert,
und keine vorherige Notiz ist nöthig für Zu-
rückziehung einer Einlage.
E« wird hier Deutsch gesprochen.
Dritte National Bank,
Kapital »20»,0««. UeberschnS l»er»ie»i) »I0v«««0.
Organiflrt IB7S.
Bereinigte» Staaten Depositum.
„Denket ein wenig."
Sie können babcn besseres Brod, w nn Sie
den Preis sür besseres Mehl..
IzMWWMM -
Qualität Groe rn überall.
Henry V. Lawler,
dtinoküilischcr
Register os Wills,
ger und gewissenhafter Weise persönlich verwaltete, ist er unzweifelhaft zu einer
Wiedererwählung berechtigt und er ersucht daher seine Mitbürger, ihm dadurch
ihr weitere« Zutrauen zu beweisen, daß sie bei der kommenden Wahl sür ihn stim
men. Im Falle seiner Wiederwahl wird er dem Amt auch in der Zukunft seine
ganze Aufmerksamkeit widmen und sich auch ebenso zuvorkommend und freundlich
zeigen.
sähigt. dasselbe ehrlich und gewissenhaft
Jahre war ich Verlader
(Shipping Clerk) und Zeithalter (Time
Keeper) in den „Scranton Axlework«-.
In den letzten Jahren war ich Reisender
(Traveling SaleSman) sür die .Van
Camp Packing Co.- von Indianapolis,
wodurch ich genügende Gelegenheit hat
te, in der ganzen Grafschaft bekannt zu
werben.
Au« den oben angeführten Gründen
trete ich heute mit der Bitte vor St-
und Ihre vielen Freunde hin, am kom-
Menden Wahltage sür mich zu stimmen,
und wenn Sie und Ihre Freunde sol«
che« thun, werden Sie mich zum größ
ten Danke verpflichten, und ich versichere
Sie. wenn ich erwählt bin, daß ich da«
Amt nach besten Kräften zur allgemei
nen Zufriedenheit ausfüllen werde.
Schließlich spreche ich Ihnen und Jh
ren Freunden hiermit sür die gesallige
Mithülse und den mir damit geleisteten
Freundschaftsdienst im Borau« meinen
herzlichsten Dank an« mit der Verficht»
ung, daß ich jederzeit Ihnen und Ihren
Freunden gegenüber zu einem Gegen
dienste gerne bereit bin.
Hochachtungvollst
Ww. Wirth.
Mit dem Norddeutschen Lloyd
dampser.George Washington- hat am
Freitag Großadmiral von Koester, der
Vertreter de» deutscheu Kaiser» bei der
Hudsoa-Fultoa-Feier, die Heimreise an
getreten.
Den Eheleuten F. C. Biesecker
von Mill Straße ist ein Töchterlein ge
— Der Italiener Joseph Bojunlet
von Ost Drinker Straße, dem im April
Hospital endlich der Verletzung erle
gen.
Frieda, die junge Tochter de» F.
an der Blinddarmentzündung erkrankte,
mußte Montag Nacht im Staat Hospi
tal einer Operation unterworfen wer
den.
—An Nord Blakely Straße er
eignete sich Sonntag Abend ein Zusam
menstoß zwischen dem Pserd de» Leih»
staUbcsitzcr» Atherton und einem Stra
ßenbahnwagen, wobei da» Thier einen
Beinbruch erhielt erschossen werden
und mehrere Freunde wurden au« der
Kutsche geschleudert und gut ausgerüt
telt.
Salvatore Bicaro, der unter Drohung
tbvdl'von seinem Landsmann Joseph
Rigora erpressen wollte, hat von IS
Monaten bi» süns Jahre im östlichen
Zuchthaus zu verleben.
Stanley FrominSky von Austin
Height», der im vergangene» Juli den
Joseph Largoli» von Old Forge tödtete,
bekannte sich de« unwillkürlichen Todt
fchlag» schuldig and wurde dann zu vier
Monaten Gefängniß verutthM. - .