Wohlgemeinter RxtH. Bauer: Wenn Sic bei uns drei Wochen bleiben, da kommen Sie doch ich zur Borsicht die Leiter dahin ge stellt, da können Sie über den Boden «ach Ihrer Stube. Durch die Haus thüre würde ich'» Ihnen nicht empfeh len, denn meine Alte ist kurzsichtig. Pech „Denken Sie, kic es mir neulich Hing! Mir lag die Melodie des neuen Eisbeinwalzers auf der Zunge, doch soviel ich auch mein Gedächtniß zer marterte, ich konnte sie nicht heraus kriegen. Da fiel mir ein, daß in Zapfers Restaurant ein Automat steht, der den Walzer spielt. Ich gehe «lso hinein, werfe ein Zehnpsennigstück in den Automaten, und dieser spielt das erste Stück. Der Automat hat aber zwölf Stück«, und der Eisbein walzer ist gerade das zwölfte. Ich muß also nacheinander elf Nickelstiicke in den Automaten werfen, und alle elf Stücke anhören und gerade, wie ich das zwölfte Nickelstück aus dem Portemonnaie ziehe, fällt mir die «lendige, miserable Melodie ein." Krieger stolz. Six wann I net beim Leibregi wissen, gnädiges Fräulein, bietet eben eine Großstadt viel mehr in Bezug aus Musik und Kunst, überhaupt Ver gnügen jeder Art, außerdem einen noch ganz besonderen Vortheil, den ich hoch anschlage."— Fräulein: „Und i>er wäre?" Herr: „Es kümmert f':ch keine Sau um die andere." was nie bemerken. Gärtner: Das ist wahr, Herr, wie machen Sie das nur, daß man's Allerdings. AeltereS Fräu- Kreund, wen» man auch älter wird, bas Herz bleibt ewig jung."— Herr: .Schon möglich, aber 's Herz siehi n:an halt net." Aufmerksam. Richter: Na, hören Sie mal, Sie können man gor nicht an Ihre Familie? An geklagter: Na, jewiß doch, Herr Ge richtshof, ick habe ja den schönen Mantel extra für meine Frau je siohlen! Mal wl>« ander». Ein« Dame machte einem ihr be» freundeten Hause einen Besuch, um sich nach dem Befinden de» Neugebo- > renen und seiner Mutter zu erkundi- > gen. Zu ihrer Fr«ude fiel die Ant wort befriedigend aus. Der Haus herr war jedoch abwesend, und da» Dienstmädchen gab ihr Auskunft. „Ist es ein Junge?" fragt« sie wei ter. „Nein, gnädige Frau." „Ein Mädchen also?" „Nein," hieß es auch diesmal wie der. „Ab«r," sagt« di« Dam« ungedul dig, „ein Junge oder ein Mädchen muß es doch sein!" „Der Dottor sagte, es wäre ein Stammhalter!" erwidert« d«r dienstbare Geist. Einer wie der andere. Ä.: Sie, Herr Nachbar, können Sie mir ni't sagen, wie spät es is? B.: Na, mei Liaba, i kriag mei Uhr nöt außa, i bin näml! aa b'susfen. Ein mißverstandenes Geschenk. Folgend« hübsch« Erinnerung an mann Lihunglschang wird in England erzählt: Als Lihungtschang London besuchte, beschloß ein Mitglied der Börse, dem berühmten Diplomaten ein« Aufmerksamkeit zu erweisen. Nach langem Ueberlegen verfiel er auf den Gedanken, dem Chinesen zwei kleine, sehr kostspielige Schooßhündchen zu schenken. Gesagt, gethan. Nach eini gen Tagen erhielt er von Lihung ischang folgenden überraschenden Dankbrief: „Ich habe mich über Ihr Geschenk sehr gefreut, leider zwingen mein Alter und meine Gesundheit mich zu einer sehr strengen Diät. Ich habe daher angeordnet, daß die beiden Hündchen für einige Herren meiner Begleitung hergerichtet werden, und sie haben ihnen vortrefflich geschmeckt." Oberlehrer? Fcricnvergnügen. er Hut?" Er: „Nicht übel nur tzend Jahre M natürlich kein großes Licht werden!" Schmeichelhaft. Sie: Liebst du mich denn auch wirklich? Er: Ganz gewiß. Als du mir dein Jawort gabst, klang es mir so lieb- Prosessor (nachdem er den Momdlanc erstiegen): »Was wollte tch doch gleich hier?" Die Generalpeibe. Franz saß auf dem Kutschbock des kleinen Wägelchens, vor welchem der wohlgenährte Braun« ungeduldig mit den Hufen den Boden scharrt«, wäh rend sein Lenker, die Zügel fest um die Link« geschlungen, di« funkelnagel neue Peitsche langsam durch die Luft schnellen ließ, um zu Probiren, ob sie auch richtig knalle. Seine Mutter gab ihm. n«ben dem Wagen stehend, noch im letzten Moment gute Rath „Daß du nicht vergißt, dem Huber- Bauer die Grüße vom Loisen-Vetter auszurichten. Und der Bäuerin giebst du das Körbel mit den Aepfeln und sagst, es stünde nicht dafür, darüber zu reden und es sei nur, damit sie sehe, wie das Obst in unserm Garten g«d«iht. Und d«m Bauern kannst du erzählen, natürlich nicht gleich so plitzplautz, sondern über'm Dischturi ren, wenn sich die Gel«g«nheit giebt, daß wir vorig« Woche eine neu« Kuh kauft haben und daß wir mit dem Leitner im Handel sind um seine Wiese am Bach Und der Bäuerin sagst du, wenn sie Hühner oder Gänse zur Aufzucht braucht, so könnten wir ihr welche überlassen, un sere Schwangänse hätten auf der letz ten Ausstellung den «rsten Preis be kommen. Wirst du dir denn das alles merken?" Franz nickte mechanisch. „Wohl, wohl". Aber in Wirklichkeit waren seine Gedanken ganz wo anders und er hörte kaum was die Mutter sagte. „Und daß du mir s«in manierlich bist zu der Ros«l. Nicht so kopfhän gerisch, das haben die Madeln nicht gern. Kannst schon an Schneid zei gen, der Hub«r-Bauer nimmt dich ger ne zum Schwiegersohn und die Rosel wird a nit n«in sagen." Dem Franz und dem Braunen, beiden wurde bei diesen Ermahnungen die Zeit lang. Ich will nicht entschei den. wer zuerst die Geduld verlor, der Franz behauptete später, es sei der Braune gewesen, aber die Bäuerin sagte, sie habe schon gemerkt, wie er selbst am Züg«l gezogen, genug, mitten im schönsten Sermon setzte sich das Bräunel in Trab und im flotten Tempo ging es zum Dorfe hinaus. Dem Franz war nicht so recht wohl zu Muthe. Am liebsten wäre es ihm gewesen, die Mutter hätte ihn beglei tet, aber davon wollte die nichts wis sen. „Nichts da, die Buben nenn«n dich ohnehin einen Traumichnicht und ein Muttersöhnchen. Na, das Geläch ter, wenn sie hören würden, du hättest dir zur Freit die Mutter mitgenom men. Die Spötterei würdest du dein Nun, da hatte sie ja recht, di« Mut gewesen. »venn sie gleich alles ins Gleiche gebracht hätte. Zwar, mit dem Huber zu reden, das würde er schließlich noch treffen und der Bäue rin die Botschaft ausrichten und das ne Kunst. Aber die Rosel, die Rosel! Vor der hatte er so eine Art geheimer Angst. Häßlich war sie ja gerade nicht, des Huber-Bauern Einzige, ab«r Er schrak aus seinen Gedanken em „Jessas, du bist's Marianne? halt, auch über mich ustig, wie all« Zum erst«nmal, seit er sie kannte, wurde ihr freundliches Gesicht ernst und es traten ihr sogar die Thrä- Franz,—h— ——/ ganz darauf vergessen, daß er darin die neue Peitsche hielt und daß der Braune diese Bewegung falsch deuten lönne, wie es auch wirklich geschah. Das Pferdchen setzte sich mit einem gewaltigen Ruck in scharfen Trab und abriete, bis die Marianne ihm nach gekommen war. Die hatt« ihre gute Laune wiedergefunden und lachte ihm ins Gesicht. „Wann du so fährst, nachher komme ich auf meinen Schu sterrappen nicht nach." „Ich bin doch a rechter dummer Kerl", gestsnd er reumiithig. „Ich hät te schon längst dir an' Sitz im Wagerl anbieten sollen. Wir gehen ja eh' den selben Weg." Ohne sich lange zu zieren, schwang sie sich auf den Wagen. Freilich war d«r Sitz s«hr eng und die beiden mußten ganz nahe zusammenrücken. Dem Franz würd« plötzlich ganz eigen zu Muthe, als er das Mädel so dicht neben sich spürte und auch Marianne vergaß für ein paar Augenblicke ihr gewöhnliches Lachen. Aber si« war doch die erste, welche wi«d«r zu reden „Alsdann, Franz, worüber hast du denn vorhin so smnirt, wie du mich beinahe zusammengefahren hättest?" Er kratzte sich verlegen hinter dem Ohre. „Ja siehst du. das ist «ine Sach«. Einer anderen gegenüber thäte ich nicht davon reden, aber du, Marianne, bist ganz anders, wie die andern. Alsdann, daß ich dir's sage, ich fahre zum Huber-Bauern." „So so!" Das klang merkwürdig ernst, ja gedrückt und das Mädch«n vergaß ganz ihre Neugier von vorhin. Keine Frage stellte sie weiter, mit keinem Wort antwortet« sie auf die Mittheilung, so daß eine kurze Pause eintrat, die Franz b«nützt«. um mit dem Peitschenstiel eine lästige Bremse zu verjagen, die sich auf dem Halse des BräunelS niedergelassen hatte. „Nämlich", führ er nach einer Weil« stockend fort, „des Huber-Bauern Ro sel und ich sollen ein Paar werden. Weißt, zwischen dem Bauern und meiner Mutter rst alles schon abge macht und ich fahre nur noch zur Freit." Es war gut, daß Franz nicht aus schaute, sondern hartnäckig seinen Blick auf den Braunen gericht«t hielt, als suche er nach einem weiteren Flie gengeschmeiß, daS aber nicht vorhan den war. ES war gut, sag« ich, sonst hätt« er gar bemerken müssen, daß die Lustigktit ganz aus Mariannens Zü gen verschwunden war und daS Mäd chen wie vorhin mit Thränen kämpfte. So aber sah er nichts von alldem. Er gab sich einen Ruck, denn das Fol gende wollte nicht so recht üb«r seine Lippen. „Siehst, Mariann«, und daß ich dirs gestehe, ich fürchte mich ein we nig. Weißt du, ich bin halt gar zu schüchtern. Ich habe mir zwar schon alles zurecht gelegt, wie ich es der Ro sel sagen will, vorhin, weißt du, wie ich so im Sinnieren war, aber ich denke alleweil, ich bringe es dort doch nicht heraus. Und da habe ich mir gedacht w«il du gerade so schön neben mir sitzt und weil ich^dir na ja, da da hab« ich gedacht, ob du mich nicht ein bisl überhören möch test, ob ich meinen Spruch auch recht kann." gen standen. O du närrischer Bub du! Ueberhören soll ich dich, wie in der Schule ein Bub den andern?" „Gerade so. Na ja; alsdann, paß' Er setzte sich in Positur, schob daS Halstuch zurech! und begann in er zwungenem Hochdeutsch: „Geehrtes Fräulein! Nachdem, daß meine Frau Mutter mit Ihrem Herrn Vater al les schon besprochen hat und beide glauben, daß eS passen thut, und mich die Mutter deshalb hergeschickt hat und nicht nur wegen dem Körbel mit Aepfeln, was nur ein Vorwnnd ist, so frag« ich jetzt an, ob Sie mir Ihr« Hand fürs Leben reichen wol len". Nach dieser letzt«» Phras«, die er mete er tief auf und auch Marianne saß ganz still und athmete schwer. ! Nach einer Weile «r: „Nun, schön! Wie gescheit du reden kannst, > Franz. Der Herr Pfarrer kanns nicht besser von der Kanzel Na habt hat, weil Du ja doch der Schön ste und der Beste bist und so." „Glaubst Du wirklich, daß sie so ich nicht. Und Du weißt es ja ohne „Nichts weiß ich, wirklich nichts. Na so r«d doch!" Und als si« sich be harrlich weigerte, schmeichelte er: „Schau Marianne, bist ja so ein ge scheites Dirndel, wirklich, das bist Du, die gescheiteste von allen und die bravste und gegen kein« trau« ich mich s.i weit wie gegen dich. Wirst doch nicht lacht? Also sagS, geh, ich bitt' Dich Haarspitzen. Franz, der sie von der seit« betrachtete, fand, daß sie ver flixt hübsch aussehe. „Dummer Bub, muß ich Dir'» denn erst sagen? Nachher, nun, nach her gibst ihr halt den Verlobungs luß." Da glomm es in den Augen des schüchternen Franz verrätherisch auf. „So, muß ich das? Weißt Marianne mal versuchen, grad wie den Und ehe sie wußte, was er wollte, hatte er sie umfaßt und probirte es und weil es so gut ging, gleich «in paarmal hint«rtinand«r. Das Bräu n«l ab«r, als wüßte es was hinter ihm vorgehe, ging schön langsam im Schritt. Da plötzlich erscholl neben dm Wagen ein grelles Gelächter. „Guten Appetit!" Und mit blitzen den Augen stand die Ros«l neben dem Wagen. Marianne schlug die Hände vor'S Gesicht und weint«, der Franz aber, ganz verwandelt war er. Er lachte und hielt der Rosel den Korb mit den Aepfeln hin: „Einen Gruß von der Frau Mutter und ich soll euch melden, daß di« Marianne und ich ei nig sind und an der Kirchweih Hoch zeit halt«»." Genie« »ls schlechte Ehemänner. Ein historisch«! Forscher sucht an d«r Hand eines reichen Materials den Beweis zu erbringen, daß Genies und vor allem die Genies der Literatur nothwendig schlechte Ehemänner sind. Er hat di« Stellung zur Ehe von 68 berühmten Schriftstellern, unter denen sich die leuchtendsten Namen der englisch«» Dichtung befinden, unter sucht und ist zu dem Ergebniß ge kommen, daß nur 20 Ehen einen glücklich und zum Theil direkt Tragö dien. 25 Genies waren unverheira thet. Man kann also höchstens von einem Drittel der 68 Schriftsteller sa- Ehe best«ht kein Zweifel; Milton war dreimal verheirathet und ließ sich von seiner ersten Frau scheiden, die ihm schon nach wenigen Wochen wegge laufen war. Dryden litt schwer unter seinem Ehekreuz. Swift war heimlich Frau getrennt. Shelley ging in ju gendlichem Alter eine unüberlegte Ehe ein und trennte sich von seiner Frau, die Selbstmord verübte. Ruskin lief fein« Frau mit dem Maler Millai» weg. Dickens lebt« von seiner Frau ck«n Ehen der Schwestern Bronte, der Ellivt, Christina Rosetti u. a. bewei Goethe Heine, Kl«ist, Musset, Sand, Walt Whitman und Poe hin. AIS Erklärung dieses Phänomens führt er die „Häuslichkeit" der Schriftstel ler an. „Die meisten Männer, vom Maurer bis zum Minister, iib«n ihren Beruf außerhalb des Hauses aus; der Schriftsteller aber thut feine Arbeit daheim. Die Frauen haben nun nicht immer die Energi«, bis zum späten Abend mit der Mittheilung zu war ten, daß die Köchin sich betrunken hat und der Küch«nof«n geplatzt ist, wenn der Mann in der Stube neben an sitzt; eine solche Unterbrechung wird aber ein Dichter, der gerade ein unsterbliches Werk.vollendet, nicht im mer im rechten Sinne aufnehmen. Der Schriftsteller, der immer mit sei ner Frau zusammen ist, wird daher häufig von den Gefühl«» jenes Herrn beseelt sein, dem ein Freund eine furchtbare Mittheilung machte. „Ich muß Dir sagen", erklärte er, „ich habe gesehen, wie -k. Deine Frau küßte". „Merkwürdig", antwortete der beleidigte Gatte, „und es zwingt ihn doch niemand dazu". Eine weise Jungfrau sagte vor der Hochzeit z» ihrem Zukünftig«,,: „Eins mußt Du mir versprechen: niemals zum Lunch zu Hause zu sein". Der Schriftstel ler ist leider oft zum Lunch zu Hause." Ausgleich. „Bei dem Kaf feekränzchen haben wir koffeinfr«i«n Kaffee vorgesetzt erhalten." „Ja. aber eure Reden waren desto gifti ger!" Betrachtung. Bierdimpfl (im Wirthsgarten): „Dös is aber schon a malcfhisch« Hitz heut; zwei mal hab i' mei' Bieruhr aufzieh'n müssen!" Kein Wunder. „Sieh mal, die kleine Mizzi hat einen fa mosen Gang; die fchwtbt schon mehr." „Sie hat ja auch ein Verhältniß mit einem Luftschiffer." Eine andere Sache. Zii- " tungsbesttzcr: „Wie kann sich der jun ge Mann erdreisten, um Deine Hand anzuhalten?" Tochter: „Er ist auch Abonnent unserer Zeitung, Pa pa!" ZeitungSbesitzer (zum Bewer ber): „So, haben Sie die Abonne- DaS Thier als Lehrer der Mimik. D«r Emporkömmling. Das dämonische Weib. Der Raisonn«ur. Unbedacht. Kunde: „Gestern habe ich bei Ihnen einen Anzug ge laust und heute fehlen schon vier Knöpfe daran!" Kielderhändler: „Sollten die nicht schon vorher gefehlt Die jung« Hausfrau. „Wie oft habe ich Ihnen gesagt, An na, daß das Eis nicht auf dem Kii chentifch liegen bleib«», sondern sofort in den Eisschrank gelegt werden soll —dies hier ist schon gar nicht m«hr Die versteh t's. Gattin (eines jungen Doktors, vor einer Confeltionsauslag«): „Paul, Du hast fast gar keine Patienten, geh, kaufe mir diese Robe, ich wette, wür — Borschlag. „Sie schulden mir doch nun schon seit drei Jahren IVOS Mark, ich will Ihnen einen Vorschlag machen: Zahlen Sie sofort und ich bin mit der Hälfte zufrieden." „Zwar annehmbar, aber ich möch te doch vorschlagen: Warten Sie noch ein Jahr und wir sind quitt." die da»^ „Herrlich wäre das vornehme, feine Leben wenn ich nur nicht immn diese elenden Austern essen müßte!" Besorgt. „Kerl, was hast nant, ob Herr Leutnant in der Fami lie auch gut aufgehoben sein wür den!" Das Versuchskanin chen. Student (wüthe,.d): „Dieses Hundeleben muß ein Ende nehrnen; der Nächste der die Bude beirrn, wird angepumpt!' Bettler (den Kopf zur Thüre hineinstreckend): „Ent schuldigen Sie, ein armer Reisender!" Gute Ausrede. WohnungS !acheiider Herr: „Das Zimmer kann Daneben gerathen. Der Millionär Saul Pinkus erhält die Nachricht, daß er einen Orden bekom men hat. Freudestrahlend läuft er z» seiner Frau. „Sarahleben, Sarahle bcn", ruft er ihr schon aus weiter Ferne entgegen, „ich hab' endlich er reicht, wonach ich mich schon gesehnt hab' jahrelang!" „Ist's möglich? Wahrhaftig wahr?" erwidert Sarah, ihm gerührt um den Hals sollend. „Bist De wirtlich los geworden d« falschen Wechselchen?" Modern. Lisette: Hat denn deine Herrschaft Geburtstag oder sonst ein Fest, die sitzen doch schon zum frühen Morgen beim Wein? Anna: Ach nein, die trinken sich nur Courage an, die wollen nämlich heu te der Köchin kündigen! Zwischen zwei Herzen. „Endlich mußt Du Dich aber doch für einen der beiden Bewerber ent scheiden also wer ist Dir lieber, der Doktor oder der Herr Meier?" — „Das ist schwer zu sagen, Mama, im mer wenn ich mit dem einen beisam men bin, ziehe ich den andern vor." De r Zerstreute. A.: „Mich Rückfall in die Ge ist ja bereits der dritt« Rückfall in diesem Jahr!" Im Restaurant. Gast:
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