Geburtstagsfeier. Unter dem Dache. In enger Kammer, bei starrem Frost. Citzt emsig schaffend der Dichter, Er schreibt, bis die Finger steif und talt, Dann"p?ötzlich sinkt er verzückt aus die Knie In selig miider Erschöpfung! Co feiert berauscht der junge Poet Di« Weihegeburt seiner Schöpfung.— Im zweiie« Stock. .Frau Doktor, ein Täßchen?" „Frau Schmidt, ein Likör?" „Frau Rath, noch ein Stückchen »Nein, liebe Frau Miiller, das schöne Bukett." »Wie nett, daß Sie uns heute befu " ' t ck> Dann schwatzt man un Von Tod. Verlobung und Heirath. Und setzt in Stücke manch' guten Ruf Beim Festfchmaus der Frau Kanzlei rath. Im ersten Stock. Ganz anders beim Herrn Kommer- Ton Miether der Beletage, Erscheinen per Equipage. Die Tafel ist feenhaft geschmückt, Die Toaste folgen in Eile; Jedoch der Geist, der darüber thront, Zbenennt sich: Langeweile. Im Keller: Herr Pusele feiert Geburtstag heui' Im Freundes- und Gönnertreife, Hursirt der Schnaps und Weiße. Die Männer singen lust'ge Kuplets And wollen sich nimmer erschöpfen, Und schließlich endet der herrlich« Tag Mit Keilen und blutigen Köpfen. Unverdienter Schimpf. Lehrer: „Wie steht denn eine Distel «us, Fritz?" (Fritz schweigt.) Lehr«r: „Wie. Fritz, Du ltnnst nicht einmal eine Distel? Na, Du bist doch »in richtiger Esel!" Ein Schwerenöther. Fräulein: „Würden Sie im Stande sein, Schnecken zu essen?" Herr: .Warum nicht, wenn 's ein so herzi ger Schneck wär', wie Sie." Beaeidenswerth. „Der kleine Reichmann hat jetzt «ine Stellung." - .Unter - Dunkle Ahnung. „Seit ich verheirathet bin, habe ich jeden Monat Doktorrechnungen zu bezah len." „Ist Deine Frau so trank «der so rabiat?" Verliebt. Bräutigam: N»iv. Stadtkind: Kalb an, das geht auch mit seinem Papa und mit seiner Mama spazie» Wunderlich. Ein schweres Gewitter war über das Städtch«n gezogen. Der Blitz war durch das Redaktionszimmer des Wo. chenblättchens gefahren, und nun saß. mit dem bloßen Schrecken davonge kommen, Redakteur Wunderlich am Stammtisch im „Weißen Lamm". .Erzählen, erzählen, Herr Wunder, lich! Ihr« Eindrücke!" „Ich sitze also an meinem Schreib tisch, in vollster Arbeit, und schreib« und schreibt, um meinen Leitartikel zu beenden. Der Himmel überzieht sich schwarz, es wird dunkel im Zimmer, ich aber kann mich nicht aufhalten! ein Telegramm unseres Pariser Kor respondenten ist zu stilisiren, ich schrei be, und die drückende Hitze treibt mir das Wasser aus allen Poren. Der Donner rollt, mir kommen ein paar Gedanken über die Reichsfinanz' reform, und ich schreibe, ohne aufzu blicken. Dic Blitze zuckern, Krach aus Krach umtost mich, ich schreibe an den „Vermischten Nachrichten", ne. Finsterniß hüllt mich ein ich' schreibe. Da «in einzig«s Getöse, ein Blitzen, ein Donnern, ein grelles Leuchten im Zimmer, der Blitz strahl saust an mir vorüber, und ich gehe an die „Bunte Chronik" und schreibe weiter." „Und d«r Blitz hat Ihnen wirklich nichts gethan?" „Ganz und gar nichts. Nur die Schere hat «r mir auZ der Hand ge rissen." Bosheit. „Ich glaub«, daß sich H das glauben Sie nur ja, die macht schon Wied«rverlobungsversu che!" Unv«rfroren- „Sie haben also Ihren neuen Diener schon wieder entlassen?" „Ja der unver schämte Kerl hat von den Reisenden, di« er hinausgeworfen, imm«r noch ein Trinkg«ld verlangt!" Ihr Standpunkt. „Ui, Fräul'n, dös schöne Buk«ttel.." „An Uhrkettel war mir lieber." üch, gnädiges Fräulein!" Benutzte Gelegenheit , Was ist denn da für «in M«nschen auflauf am Fluß?" „Ach, da ist einer ertrunk«n. und ein Hausirer ver anstaltet «inen Ausverkauf w«gen To desfalls." Abstinenzler - Urgie. „Wie ich hörte, herrschte bei dem Kommers der Abstinenzler große Be geisterung. Wie war's denn aber mit dem Trinken?" .O, in der Stadt trat für einige Zeit Wasser» zuwege gebracht, an einem einzigen Zag« üb«r hundert Raster-Apparate zu verkaufen?" Hausirer: „Ganz ein fach, ich ging in die Kadettenschul«, da wollt« keiner zurückstehen." «in Testament. V»m den Todten soll man nur Gu tes sprechen, sagt ein altes Sprich wort. Ab«r wenn ich «s befolgen sollte, dann müßte meine Geschichte ungeschrieben bleiben, und ihr wür det ni« erfahren, was für Bewandt niß «s mit Kurt Wollners Testament hatte; ja ich dürfte von Kurt Woll ner überhaupt nicht sprechen; denn so sehr ich auch nachdenke, ich wüßte nichts Gutes und Schönes von ihm zu sagen, und ich glaube, in der gan zen Stadt, ja aus der ganzen Erde würdet ihr vergeblich nach einem Menscheni suchen, der dies vermöchte. Nicht etwa, als ob er ein schlechter Mensch gewesen wäre oder gar ein Verbrecher; ganz und gar nicht. Er war immer korrekt, peinlich korrekt, und der Prediger, welcher ihm die Grabrede hielt, log nicht, als er sag te, der Verstorben« sei stets ein ehr licher und geachteter Mann gewesen. Ehr'ich und geachtet, wenigstens in einem gewissen Sinn geachtet, ja, das war er. Aber geliebt hat ihn Nie mand. Das beruhte wohl auf Ge genseitigkeit. Auch er liebte Nieman den als sich selbst. Er war der ver körperte Egoist, «in Mensch von j«ner kalten, l«id«nschaftlosen, grausamen Selbstsucht, die den Anderen das Mark in den Knochen erfrieren läßt und dem Bettler das Wort im Munde erstickt, ehe er noch um eine Gabe ge fleht hat. So ein Mensch war er; das „steinerne Herz" nannten ihn sei ne Bekannten, wenn sie unter sich wa ren. Und doch hat auch in diesem steinernen Herzen eine Flamme ge brannt, jahrelang ein ganzes Leben lang, ohne zu erlöschen, ohne schwä cher zu werden, heimlich gebrannt, b>s er, dem unwiderstehlichen Drange sich mitzutheilen folgend, in der Ster bestunde zu mir sprach. Und da sind wir glücklich wieder dort angelangt, wo wir ausgegangen sind: bei Kurt Wollners Testament. Als gegen vier Uhr Morgens der «chrille Klang der Nachtglocke mich aus dem Schlafe weckte, wußte ich gleich, daß ich zu ihm gerufen würde, wußte ich, daß sein« letzte Stund« ge kommen sei. Seit Wochen war er krank, feit Wochen kämpfte er mit ei nem tückischen Leiden, bei dem es nur einen Ausgang gab: den Tod. Mit gen mußte. Und wenn ich mich be mühte, ihn zu täuschen, wenn ich von baldiger Genesung sprach, dann leuch« Blüthen hing, wo di« Vögel sangen te, da erfaßte mich doppeltes Mitleid mit dem Armen, der heute sterben Leben singt und Lebenslust. nicht viel, eine Stunde Frist, aber Die Wärterin hatte sich im Neben jung noch und im Frühling und so Plötzlich schlug er die Augen auf, diese strengen, grauen Augen, deren kalten Blick auch die Todesstunde nicht geändert hatte. Er war bei voll rauh. fast barsch: „Lassen Sie das. Doktor! Das ist nichts für einen Menschen, wie ich Hütte ich unwillkürlich g«nickt oder hatte er in meinen Augen gelesen. „Also in einer Stunde", wieder holte er. Und dann, «he ich noch widersprechen, ihn ermuthigen, ihn „In einer Stunde also? Sie wissen das doch bestimmt? Sie täuschen sich doch nicht? " Ich konnte nicht lügen unter dem Banne dieser grauen Augen. Aber ich kam mir vor, wie ein Scharfrich „Sie kennen doch Anna, Anna Werner, das heißt, jetzt heißt sie ja Frau Doktor Schnabl. Ich habe sie geliebt, o ich habe sie geli«bt! Aber Erschöpft brach er ab. Ich laschte erstaunt. Daß er, Kurt Wollner, je mals «in« andere Person geliebt haben könne, als sich selbst, das kam mir wollte er damit, jetzt in seiner Ster bestunde? War er vielleicht doch nicht ganz bei klarem Bewußtsein? Aber nein, er wußte genau, was er! sagte und wollte. Etwcks Gutes konn te es nicht sein, denn aus seinen Au- ! g«n loderte nicht' Liebe, sondern Haß. Und es lag so ganz in seinem Cha rakter, zu hassen; das war ihm wohl naher, als zu lieben. Plötzlich lacht« «r auf, ein leises, kicherndes, unheim liches Lachen, nxlches mich frösteln machte. „Ich habe sie geliebt, hihi, und da ist es wohl üblich, daß man in der Sterbestunde alles vergißt und vergibt und mit dem Nam«n der Ge liebten auf den Lippen verscheidet. Nun, Sie sollen sehen, Doktor, daß ich besser bin, als mein Ruf. Ich ha be ein Testament gemacht. Ja, das babe ich. Und darin habe ich ihren ?ohn zum Erben eingesetzt. Den zweiten, de« Fritz, hihi, er sieht mir ähnlich, sagen die Leute. Er soll al les haben, der Junge, alles. Dort liegt das Testament, Doktor, im zwei ten Fach des Schreibtisches. wiedergeben, wie er es sprach. Nie mals in meinem Leben, weder vorher noch nachher, habe ich soviel Bosheit, soviel Haß, soviel Tücke in den Zü gen eines Menschen gesehen. Und mit einim Schlage war es mir klar, was sah ihren braven, verträumt«», welt fremden Gatten, sah ihr enges und doch so trautes Heim, wo das Glück ,iuS allen Winkeln lachte, und dann sah ich in diese Teufelsfratze da vor mir und verstand es, wie höllisch erstickt unter dem Strome kalten Gol des, welchen die Rachsucht dieses Men- Selbst im Sterben war er ein bes serer Beobachter, als ich es war. Er las mir m«ine Gedanken von d«r Stirn« ten wohl am liebsten das Testament zerreißen, was, Doktor? Aber Sie werden eS nicht thun, o, ich weiß, tig an, lieber Freund; es ist für Sie I>'.r.fzigtauf«nd Mark w«rth. Soviel ceirägt das Legat, »velches ich Ihnen ck-n zu lassen." Maren es diese Worte, war es das bi.hnische Grinsen um die blauen Lip auf den Boden. Mit einem Wuthschrei, der nichts Menschliches an sich hatte, fuhr er selbst wenn ich es bemerkt hätte. Kurt Wollners Vermögen erbte ir gend ein entfernter Verwandter. Ich Glück, das ungestörte Glück lacht bei Arma heran. So, Kinder, jetzt lennt ihr die Be schicht« von Kurt WollnerS Testament. Aber nun wollen wir von etwas Er freulicherem sprechen. Zum Beispiel vom Frühling oder von Menschen güt«, oder davon, daß Bosheit schließ lich immer an sich selbst stirbt. Doch das klingt zu viel nach Moralpredigt, und nicht predigen wollte ich, sondern nur erzählen, einfach erzählen. «»schichte »«» Spa,ierftoi»». Lange bevor d«r Stock zu einem Gegenstand der Mode und des Luxus geworden, wurde er in Form eines Stabes von den Pilgern, den Land leuten, den Reisenden theils zur Stütze, theils zur Wehr getragen. Im Lause der Zeit erhielt «r eine verschie denartig« symbolische Bedeutung: gleichsam als Abzeichen ihrer Würde trugen ihn Feldherren, als Zeichen ihres Amtes und ihrer Macht führten werlern durften nur Meister und G«- sellen, bei den Kaufleuten nur die Prinzipale und Kommis Stöcke tra gen. C<r«moni«nmeister, Pförtner und Tambourmajore führen noch heute Stöcke, die mehr oder weniger in die Augen fallen und einem Z«pt«r nicht unähnlich sind. Währ«nd mit der Zeit das Schwert zum Degen und der Degen zu einem Spi«lz«ug, d«m Galanteriedegen, wird und schiehlich ganz verschwindet, verbreitet sich di« Sitt«, einen Stock zu tragen, immer mehr, überdauert schließlich alle Wandlungen in der Tracht und schmiegt sich nur in der äußeren Form und Ausschmückung dem Zeit geschmack an. Heinrich IV. ist der erste Fürst, der einen echten Luxus stock zu tragen pflegt«. Der mit ei nem Els«nbeinknopf versehene Eben holzstock Ludwigs XIII. hat ein« ge wisse Berühmtheit erlangt, und Lud wig XIV. gibt mit seinen Stöcken das Beispiel, Künstler und Juweliere mit der Anfertigung von Spazi«r stöck«n zu beschäftigen. Bald suchte in der französischen Hofgesellschaft «in jeder seinen Ehrgeiz im Besitz« des schönsten und kostbarsten Stockes. Auch die Damenwelt ahmt« die Sitte nach. So liest man im „Frauen zimmerlexilon" vom Jahre 1715: „Der Spatzi«r - Stab oder -Stock ist ein schmal und geschwanckeS von Spa nischem Rohr verfertigtes Stäblein, mit einer Schleisfe Band versehen, dessen sich das Frauenzimmer an etlichen Orten b«y dem Spatzieren gehen zu bedienen pflegt." Der theuerste Stock war wohl der, den die russische Kaiserin Katharina 11. dem Schwedenlönig Gustav 111. zum Ge schenk machte: er kostete 60,000 Ru bel! Seitdem die Mod« in der kost baren Ausg«staltung der Spazierstöcke ihren Höhepunkt «rreicht hatte, schlug sie den umgekehrten Weg ein, indem sie einer wachs«nd«n Vereinfachung zustrebte. Mit der Einführung des Quäkerhutes, des Cylinders, wurde der Stock einfach, hoch und derb, und dies« V«rgröberung steigerte sich mit den Jncroyables (dreieckig« Hüte mit großen Krempen, auch Bonapartes n«r möglichst knorrig«n Rebe ang«ser- Jn das vorige Jahrhundert trat der Stock als derber Knüttel mit qua siengeschmückten Handriemen ein, doch schon im zweiten Jahrzehnt geh«n vi«le Herren zu dem dünnen Psefser rohrstöckchen mit rundlichem Knopf über. Seit dem dritten Jahrz«hnt sind Stöcke mit gebogenem Handgriff Mode, und in neuerer Zeit silbern« und elfenbeinerne Krückstöcke. Eine Stocksammlung von über 300 Exem plaren hinterließ Graf Brühl, der verschwenderische Minister des König Friedrich August des Starken. Z>a« «ichtpftaft«». Bauer Swart wird von der Gicht geplagt und fährt in die Stadt, um sich ein heilsames Pflaster zu hole». Der Apotheker muß «S erst zurechtma chen i Bauer Swart hat keine Lust, lange darauf zu warten, er will noch andere Besorgungen erledigen und daS Pflast«r nachher abholen. Erst in nimmt eiligst das für ihn zurechtge legte Packetch«n und fährt ab. Kaum ist «r fort, da wird in der Apotheke Licht angemacht und darauf entdeckt, daß das Gichtpflaster, wohl eingewickelt, noch auf dem Ladentische liegt. Das klein« Packet aber, das Bauer Swart an Stelle des Pfla sters mitbekommen, enthielt einen neuen Gummizahlteller, den sich der Apotheker hatte schicken lassen. Nun, es schadet ja nichts, denkt der Apothe ker, Unheil kann daS Versehen nicht j stiften, und den Zahlt«ll«r wird er mir wohl bald wiederbringt». Aber wer von sich und sein«r Gicht nichts hören läßt, ist Bauer Swart. Nach drei Woch«n «ndlich kommt «r , , wieder an, aber zu des Apothekers > Erstaunen verlangt er nichts für sich, wie ist denn di« Geschichte mit >dem Gichtpslast«! eigentlich g«wor lden!" fragt d«r Apotheker. Da lächelt der Bauer Swart wvhlg«fil- , ! lig und erklärt: .Fein hat's geholfen, , Herr, sein. BloS nich' recht kleben Hat'S Zeug wollen, 'n bißchen L«im j hab' ich nehmen müssen. J«tzt hat sich'S mein Nachbar geborgt, und der Nüster lauert auch schon darauf." , wagen?" „Ja, wissen Sie, der ist auf Zuwachs b«rechnet. Sehen Sie, so ! —P oefie und Praxis. Herr: Fräulein Grethe, ich kann ohne Sie nicht mehr leben! Dame: Na, heira — In der Bildergallerte. Sehen Sie schnell, das ist die Dame, die das Bild hi«r gemalt hat. Donnerwetter, die hat sich selber besser bemalt als ihre Leinwand! Ungeduldig. Gläubiger (zum Diener seines Schuldners): Fragen Sie mal den Herrn Graf, ob ich ihn endlich sprechen könnte erst bestellt er mich auf seine Burg, dann läßt er mich zwei Stunden warten wie heißt, bin ich auf der Wartburg!? Wirkliches Pech. „Denke Dir nur, Max, vor ein paar Tagen Heirath« ich, bloß um endlich einmal in geordneten Verhältnissen leben zu können und gestern nach« ich in einer Lott«ri« n' Haupttreffer." Rache. Richter (zum Bader): Warum haben Sie denn den Jackel bauer so verhauen? Bader: Ich, der hat sich ein« Pferdescheermaschine an geschafft, und jetzt fcheert er den gan zen Bauern die Schädel, und ich neugefundenen Freundin): Sie sind die glücklichste Frau, die ich kenn«. Ich glaubte nicht, daß es solch einen En gel von Mann geben könnte. Er reichte Ihnen das gewünschte Geld so anstandslos, als wäre «r Ihr Anbe ter und nicht seit Jahren Ihr Gatte. Zweite Dame (gelassen): Es ist mein Geld. Na, hörst no' was?" .Ja, fei' Uhr geht no'!" Der kranke Tr.nier. Arzt: »Sie muffen das Trinken un bedingt aufgeben, sonst bekommen Si« ! ein Bierherz!" Patievt,- .Kann man das nicht operiru-I" Fato !>» E> < hnhe i t. Meisterin Lehrling, der den Meister aus dem Wirth-Haus geholt hat): „Warum heulst Du denn?" Lihrling: „Den Meister hol' ich nicht Wirth): Den Bader verklag' ich, der Wirth: Da sollte doch eher dein Ochs klagen! Protest. Baum«isl«r: Die ch«n, hiermit übergebe ich Ihnen die Schlüssel. Frau Blümchen: Bitte Herbst-Idyll. Dam« (beim Waldspaziergang): „Sehen Sie, H«rr Staatsanwalt, schon wieder ein ganz rothes Blatt." Staats anwalt (aus tiefem Sinnen auffah rend): „Wo? wo? Das muß gleich confiScirt werden!" Glück. Haste gehört, d'r Jtzig is hait früh gestorben. Und gestern hat'r versichert sei Laben mit Ä>,lXX> Mark. Hat der Mensch a Schwain! Boshaft. Dichterling: „Wie Gedichtband betrachtet!" Freund: „Natürlich, der Einband ist auch wirklich reizend!" Boshaft. „Zu meiner Oper liefert mir Professor Humbold den Text." .Und wer die Musik?" — Heuchelei. „Was gibt's Lehrbubenhumor. .Jung, da is Dir ein Leberknödl hinunterge ! fallen, da rollt er!" „Lass'n Si ihn, Meisterin, der sucht mal!" „Wat denn?" „Die Leber!" Mutterstolz> Mutter (de-
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