Serantou Wochenblatt, An».«. wagn», Herausgeber, ! bll Lackawanna Avenue, 6»e«w Eiock. Ena»,««, ?a. Zyrlich, In den «». Staate» »2.00 ««cht ««»->«. " l Nach Deutschland, portofrei 2^o IX, «ndniwog de« „Sn-ni-n Woche». »UM" I» Lackawanna i-unt» I» grSin^a^d«, !^e" die de?, «»«ncheli, »»,-iae« in dtesem Theile de« «wate« elne «eile «eidielNing,» geden. »t tt>« ?o«t c»«cs »t kcnuitoo, Donnerstag, 1. Juli ISl>9. Demokratische Nominationen. Eounty. FUr Scheriff-P. F. Eonnor. FUr Distrikt Anwalt-Joseph O'Brien. Für Prothonotar-Willard M.Bunnell. Fllr Gericht«schreiber-Charle« Gras. FUr Eounty Schatzmeister—P.F. Duffy. FUr Recorder of Deed«-W. P. Judge. Fllr Register of WM»-H. V.Lawler. Fllr Jury Eommifsär-A. F. O'Boyle. Ukochen-Rnndschau. Die Geruchte von dem sllr December vorausgesagten Rücktritt des Ackerbau- Sekretär» Wilson beruhen aus einem Mißverständniß, entstanden durch Aeu ßerungen de« Senator« Curti« von Kansas. Sekretär Wilson gab ein sehr emphatische« Dementi. „Ich werde nicht eher gehen", erklärte er, „al« bis meine Resignation verlangt wird, und da» ist bi» jetzt noch nicht geschehen." Aus sunkenlelegraphischem Wege wur. de in New Jork gemeldet, daß der Lloyddampfer „Kaiser Wilhelm der Große" in einer Entfernung von 544 Meilen von New Aork einen seiner Pro peller verloren hat, aber imstande war, seine Fahrt ohne die geringste Störung fortzusetzen. In seiner Botschaft, die Gouverneur Hoke Smith bei der Eröffnung der Staat«legi»latur beiden Häusern zu gehen ließ, behandelte er zunächst die Rassensrage und den Streik der Heizer der Georgia Eisenbahn. Er tadelte in scharfen Worten da« Vorgehen der Ei senbahngesellschast und sagte, daß sie ihre Angestellten durch da« Bevorzugen farbiger Ersatzmänner direkt dekleidigt hatten. Die Frauenstimmrechtlerinnen New York« wollen alle unverheiratheten Frauen und Mädchen de» Lande» auf fordern. sich fchriftlich dazu zu verpflich teu, keinen Mann zu Heirathen, der ihnen nicht da« feierliche Versprechen abgiebt, dafllr zu wirken und stimmen, daß den Frauen da« Stimmrecht verlie hen werde. Au« Sacramento, Eal., traf in Buf falo, N. U., die Nachricht vom Ableben de« Herrn Albert Ziegele sr., einem Gründer der nach ihm benannten Bau gesellschaft dortselbst, ein. Der Ver storbene hat ein Alter von 92 Jahren erreicht. Herr Ziegele wurde 1818 zu Stuttgart geboren, wo er eine gute Schulbildung genoß. Nach Erlernung de« Küserhandwerk« ging er aus Reisen, sah einen großen Theil von Deutschland, der Schweiz und Frankreich und kam 2849 nachlßusfalo. Kupserkönig Arthur P. Heinze wurde in New Jork von Geschworenen schuldig befunden, die AuSlldung der Rechts pflege dadurch gehindert zu haben, daß er die Bücher der United Eopper Co. im Gericht unter dem Vorwande, daß sie verschwunden seien, nicht vorzeigte. Die von dem Gesetz sllr das Vergehen fest gesetzte Strafe ist drei Monate Gefäng niß oder tboo j„ baarem Gelde. In Herrn George Kramer, der ziem lich unerwartet au« dem Leben schied, hat Pitt«burg einen der geachtetsten deutsch amerikanischen Geschäftsleute und da» dortige Deutschthum eine» seiner promi nentesten Mitglieder verloren. Der Verstorbene war der Besitzer de» Allan, tic Garden, eine» der besuchtesten dor tigen deutsche» Lokale. Herr Kramer wurde vor 59 Jahren in Kimbach, Groß- Herzogthum Hessen, geboren. Im Jahre IBK7 wanderte er nach Amerika au» und kam direkt nach PittSburg, wo er sich nach langem Ringen eine geachtete Stel. lung erwarb. Ausland. ' Den Oberbürgermeister von Wien, Dr. Karl Lueger, Führer der Christlich, sozialen, hat da» Schicksal befallen, welchem von ärztlicher Seite schon seit Jahren mit Äangen entgegesehen wor den war. DaS'Nierenleiden ist so weit vorgeschritten, daß es die völlige Erblin-! Dung de« unglücklichen Manne« veran. laßt hat. Der wiederholte Aufenthalt de« Patienten in südlichem Klima hat keine Linderung gebracht. In OsfizierSkreisen hat eine tragische Kunde au» Aschafsenburg in Bayern lebhafte Theilnahme erweckt. Dort hat der greise Generalmajor a. D. Paul v. Fragstein-Niem«dorfs Selbstmord de gangen, indem er sich erhitngte. Er war ein verdienter Kämpfer in den drei Feldzllgeu von 18K4 hj» lB7t ge wesen. Im Feldzug gegen Dänemark war Paul v. Fragstein Kommandeur der 3. preußischen Munilion«kolonne, IBKK Batteriechef im 7. Feldartillerie. Regiment und 1870—71 al« Major zu erst Kommandeur der Kolonnenabthei luug diese» Truppentheil» und dann Abtheilung»-Komniandeur im 9. Feld artillerie-Regiment. Ein von den Deutschen iluferst bei fällig aufgenommener Akt de» Kaiser« Franz Joseph hat unter den Slowenen da« gerade Gegentheil, die größte Er bitterung, erzeugt. Der Monarch hat sllr da« Deutsche Theater in Laibach, Krain, au« seiner Privalschatulle eine Sub vention von zwanzigtausend Kronen be willigt. Infolge dessen hat sich der Slowenen in jener Stadt die größte Erregung bemächtigt. Königin Victoria von Spanien wurde in Lagranja, Spanien, von einer Toch ter entbunden. Da« Neugeborene ist da» dritte Kind de« spanischen König«. paare« ; die deiden anderen Kinder sind Knaben, von denen der älteste, Krön- Prinz Alsonso, am 10. Mai 19»7 und Prinz Jainie am 23. Juni >9OB geboren wurde. Königin B ctorii von Spanien ist eine Tochter de« verstorbenen Prinzen von Battenburg und der Prinzessin Beatrice, einer Schwester de« König« von England. Großadmiral v. Köster, ehemal« Chlf der aktiven Schlachiflotte und General inspetior der Marine, begehl am 1. Juli da» goldene Jubiläum seine» Eintritt« in die Marine. Zu einer angemessenen ' Gestallung der Feier wurden umfang, reiche Vorbereitungen getroffen. Groß, admiral v. Köster steht im KK, Leben« , jähre. Die von dem Parlament ernannle . Kommission, die die betreffs der franzö ! fischen Flotte erhobenen Befchuldigun. gen untersuchen sollte, hat ihren Bericht sertig gestellt, greist darin die Flotten . Verwaltung aus« schärfste an und macht die sensationellsten Angaben betreff« der traurigen Verfassung, in der sich Frank reich'« Flotte befindet, für die seit dem Jahre 1899 Z7U»,U»»>IXX) ausgegeben Im Alter von neunundachtzig Jahren , ist der ehemalige Berliner Stadtverord , neleii'Vorsteher und Landtag», und Reichstags-Abgeordnete Dr. Paul Lan. Gerhan« aus dem Leben geschieden. Dem hochverdienten Manne, welcher für die Entwickelung Berlins Großes geleistet, ward eine öffentliche Bestattung zu Theil. Paul Langerhan« wurde am SS. Mai 1820 in Berlin geboren. Er studirte Medizin und bestand 1843 sein ärztliche« Examen. Seit 1848 stand er im poli tischen Leben, indem er in jenem Jahre dem Agitationscomite für vvlkSthiimliche Wahlen beitrat. Der neue Bischof von Ermland, Dr. Augustin Bludau, welcher unlängst zum Nachfolger de« verstorbenen Dr. Thiel ernannt wurde, ist im Dom zu Frauen bürg in Ostpreußen feierlich inlhronisirt worden. Zeugen de« Weihalt» waren zahlreiche hohe Geistliche, welche zum Theil au« weiter Ferne gekommen, so wie die Spitzen der Behörden'der Stadt und der Provinz. < Au« Breslau kommt die erfreuliche Nachricht, daß die Genesung de» Kardi- nal,< Fürstbischof» Dr. George Kopp , stetig fortschreitet. Der Reconvale»zent hat bereit» zeitweise da» Bett verlassen. In sämmtlichen Kirchen der Diözese wurden regelmäßig anläßlich der Ge nesung de» hohen kirchlichen Würden- träger« von gefährlicher Krankheit Dankgebete verlesen. Da« ungarische Kabinett Wekerle wird aushören, al« Platzhalter zu fungi , ren. Kaiser König Franz Joseph hat , die Demissionsgesuche de« gesammten Ministerium», welche seit der dritten , Aprilwoche in seinen Händen waren, nunmehr genehmigt. Der Entscheid de» Monarchen erfolgte nach einer Au dienz, welche er dem amtirenden Mi ' Dr. Wekerle gewä angeblich gut unterrichteter > Kaisers Joseph, am 18. August? die Verlobung des künftigen Thronfol ger«, Erzherzog« Karl Franz Joseph, mit Ezherzogin Elisabeth Franzisrai von To«cana, einer Enkelin de« Monarchen, in Ischl gefeiert werden wird. Die Hochzeit soll im Februar stattfinden. H // / Achtet darauf, daß H /-/ die von euch ge- 1 kauften Hüte vor- stehende Handels- ///V/ marke haben, da < F / dies eine Garantie < des rechten Preises und der herrschen- j Das Persekte Lunch und ! Mahlzeit Ge>r»»ke, MM E. Robinson's Söhne 'M Sri« perlendes Aufbraust« ist de» Augs« eine Wonne—sei» Geschmack ei» Trost für de« Gauine»—seiue reichen näh rrnden Sigenschasten eine.Speise s»r dir Eine Kiste enthaltend 24 Pint» von der posteuristrten Brauerei FlafchenabfiUlung wird ab geliefert auf Bestellung für Kl.vv. Telephonirt an unser Flaschenabfiillung »70 .Alte»/ 5.,2 .Neue»". s , - M An Kolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und M M schlaffe Muskeln, sowohl wie eiitkräfligte Lebenskraft bei Jung M ' W und Alt neu angefacht durch den Gebrauch von A H>k?. e k-ODID. t Möbel für die Wohnung oder Office. V711.UM5 L. Deutscher I , Spezi-litit. > K3t> Lackawanna Avenue. Erinnert O nächsten Bedarf, daß die Accidenz- / Abtheilung des „Scranton Wochenblatt" x eine der besten m der Stadt ist. „Hotel Belmont," Lackawanna und Adams Avenues, Aimmacher ck Wenzel, Eigenthümer. Gebrüder Scheuer'S »eystone Cracker- ° Gakes- Bäckerei» «». »43, Ltk und »47 vr»k «tr»t« gegenüber de« Knopf-Fabrik, Ebenso Brod jeder Nrt, M. Aeidler'S Deutsche Bäckerei »tv?rau»lia «»ei»e/ «ack»ttt iedtt >rt tizllch frisch. »«»»> »afii« >»d »he« s,»le leichte »etil»li. I. D. Keiper, Contraktor und Bau-Unternehmer. Mibe!» dtsttn« reparm/ Wiikställe - Zvs Forest Vourt, nahe der M. L 5 M. Bank. Wohn. Joseph Gardner, Vontraktor und Baumeister, I2VL Aeademh Str., Scranton. Pi. Hermann Gogolin, Besitzer de« „Hermann Cate's," Sprnee Zapf. Ftiosti ktkött and iiganen. Samstag' Abend», Der Schüller mit der frechen Schnauze. v»rftelui»s. Ich und „Teddy". Der „Kicker" in der Politik. Lehrjahre. Tie FrH« Meisterin »od der Meister. E» muh „an- Es «st Alle« Hun bug ! Mich nenn» sehen Schuster mit der frechen Schnauzender „Teddy" Roosevelt, dex doch auch kei Blatt vor's Maul genomme hat, als er dem Kongreß untz diverse annere Leut' sei Mei nung sagt«, der i« natürlich e Staatsmann! Un wann er von seine afrikanische Löwe- Tigerjagd? nvch soviel flunkert, deMalb drucke die Zeitunge da» Zeug doch ab und zahle mich obendrein schwere» Geld dafür. Ich thu'« billig«!, daraus könne Se sich verlasse —freilich schieße ich auch kein« Löwen und Tiger, höchstens Böck', und wann Ihne die mal gar zu dick komme brauch« Sie sich nur zu melden. Dann ist's 6be mu werde höflichst um meine Entlassung einkommen, wie's in der Amtssprache heißt. Aller Aniang ist schwerl Die^Er^ gemacht und sie wir» «ur wohl auch al« „professioneller Refanner" nicht erspart bleibe. Aber wenn alle Stränge reiße, bleibt mir ja immer noch die Schusterei übrig, bei der ich wenigstens noch keinen Hunger gelit ten hab —und Durst auch nicht! Die ein« Erfahrung txtb ich schon g^:- Schnauz (oder mit dem „Kicke", wie s'es Hierzuland heiße), grad so weit kommt im Lebe, als wenn man sich immer duckt und zu Allom S' Maul hält. In der Politik bringt man'« mit hem „Kicke" sogar weiter. Da von kann einer von dene Aldermän „Schmiergeldern", die für alle mög liche Privilegien bezahlt werden, nix abgekriegt. Da hätte Se den im StadtraW aber mal losvonnern höre und fche solle! Un er hat so lang ge donnert und gekickt, bis je ihn zum Fleck hat, und der Mann «st noch nicht mal Advokat! Ich bin auch nicht immer Schuster Ich will Sie nicht mit einer Lebens beschrcilbung belästigen, nur soviel sei Ihnen anvertraut, daß auch mir die ständiger Fehde mit der Frau Meiste in die Menschheit getädtet. Aber möge der Himmn ?hr verzeihen i ich habe ihr längst verziehen sie war und Theateichoriftinnen, Chauffeurs unt Pr«vatdett?t«v» u s. w. Dorum Haid« ich nrich auf's „Kicke" verwarf. Gesunder Schlaf. ü» «>» ftch «>»-»,»-»»qM, »» »-Hc, «rlch-M- Die gWge Vorfchung hat für alle Bedürfniss« der Menschenkinder ge ben will, achte daraus, daß er nicht zu spät zu Bette gehe, «twa zwischen 10 und 11 Uhr Wend». gwei Stunden Schlaf vor unld um Mitternacht er quicken und stärken inechr, al« 6 Stun- Luch lese man keine aufregende Lek türe am «Send, besprich« keine A» genstänv«, welche da» Gemüth und Tbenso «st da« Lesen im Bett sehr zu letzte Mahlzeit nehm« man »twa zwei Stunden vor dem Schlafengehen ein. Man vermeide MöMMit alle und Em Blas reines Wasser oder guckerwasser vor dem Schlafengehen getrunken, befördert den Schilas. Frische, gute Lust ist vor Allem ein wichtige« Le ben»element, darum lasse man am Tage «m Schlafzimmer die Fenstcr ausstehen, und de» Nacht« über öffne man ein Fenster in dem Nebenzim mer und die nach demselben führend« ZWr de» Schlafzimmer». Sollte die se« nicht möglich sein, so lasse man hinter einem herabgelassenen Fenster- Vorhang einen obeven Fensterflügel mit einem eingeklemmten Kork ein wenig offen stehen. Direkter Zug darf nismal» den Schlafenden tref se». Vor allen Dingen aber sehe man das Schlafgemach nicht als Ausbe wahrungsort für alle möglichen Ding« an; stark riechende Blfumen. Speisereste u. s. w. sind vollständig zu verbannen, weil sie die Luft ver derben. Die Nachtkleidung darf keine einengende sein, Kopsbedeckungen sind ganz zu vermeiden, der Körper muß sich dehnen können, um sich richtig auszuruhen. Auch sollte man sich ge wöhnen, nicht aus Federbetten zu schlafen: Matratzen von Seegras, Roßhaaren oder Holzwolle sind vor zuziehen. Wer alle diese kleinen Re geln befolgt, der wird, vorausgesetzt, daß sonst keine krankhaften Zustände vorliegen, einen ruhigen und er quickenden Schlas haben, beziehungs weise bekommen. Meuterei in einem Pariser Militär gesängnih. Die Fälle von Ausruhr in sranzö fischen Strafanstalten haben sich in der letzten Zeit fehr gehäuft. Erst vor kurzem berichteten wir über Aus schreitungen in den Gefängnissen medrer Küstenstädt«, jetzt kommt di« Meldung von einer Revolte im Pa riser Mlitärgesängniß. In d«m aus d«r Dreyfuszeit genugsam bekannten Pariser Militärgesängniß der Rue du Cherchemidi ereignet« sich eine Meute rei, di« beinahe mit der Flucht von achtzehn Häftlingen geendet hätte. Gagen iünf Uhr Nachmittag», als der größte Theil der Sefängnißin fassen seine vorschristsmäßige Prome nade im großen Irmenhof» ausfuhr te, wurde der dort stehende Posten auf einen Saal aufmerksam, in dem 18 Deserteur« untergebracht waren. Nachdem zuerst eine auffällige Stille unter den sonst sehr lärmenden Häft lingen geherrscht hatt«, vernahm man dumpseSSchlagen und Dröhnen gegen die Mauer. Der Posten alar mierte die Wach«, di« sofort in» Ge> wehr trat und nach der Thür jenes Gesangenensaale« eilte. Dort kam sie gerade noch zur rechten Zeit an, um die Sesangenen an der Flucht zu hindern. Die schwere eichen« Thier des Saale« war von den Häftlingen, die ihr« eis«r«n HPte» Mchooche» hatten, um sich der ivHanKheile al» Mecheksen jU bedienen, schon fast ganz au» den Angeln gehoben und zertrümmert worden. Einen Augen blick später und die Saalinsassen wä ren in all« Ruhe und ohne bemerkt p, werden, große Treppe hinun- Die Flucht wär« wahr sch«inlich gelungen, wenn die Meu terer nicht viel Zeit mit der Dis kussion darüber verloren hätten, ob man auch die benachbarte« gellen erbrechen und die Jnjajfen befreien solle oder nicht. Der ebenfalls hinzu gekommene Gefängnihdirektor Pode nenwärter den Saal und schritt zur Verhaftung der Leute, dl« sich, einge schüchtert durch di« Energie de» Direk haft gesteckt. Schutzmittel für Pflanzen ' au« zartem Gewebe, W, C. WorSdell um Mittel zur Bekämpfung dieser fchw« abzuwehrender Feinde auf»», finde». Da» Tannin scheint zu den Stoffen zu gehören, die den Schnecken sehr unangenehm find Wi« ein ver such Stahl» beweist, bleibt die Möhre, die wegen ihre« sühen Geschmacke« bei von d« Schnecken mit Vorliebe auf gesucht wird, sofort von ihren schlei migen Liebhabern verschont, wenn sie einer Möhrenpflanze bemerkt, sofort vertreiben, wenn man fie mit einem Zerstäuber mit einer TanninlSf«g selbst in tousendfocher Verdünnung besprengt. Man Hat mit Sicherheit erkannt, daß die Blätter von Pflan zen, wie »um Beispiel die von. Valli« nerio (Sumpfschraube), die Tannin enthalten, niemals vonPlanobi»- und Limnaeus-Arten angegriffen werden; Her Hie Platter ihre« na iver den sie ES scheint, daß auch saure Säfte die gleich« abstoßende Wirkung auf die gefräßigen Thier« auSuben, Jeden, sall« werden und Sauer- Salze» benetzt find, so werden die Thier« selbst nach mehrtägigem Fa sten die sonst so beliebtem Leckerbissen Stosse ausscheiden, wie e« bei der Nachtkerze der Fall ist. Güichermo ßen schützen ätherische Oele die Pflan zen! so hüten sich die Weinberg- Raute oder Pfefferminze anzurühren. Was endlich Blätter anlangt, die Bit terstoffe entkalkn, wie ',-r gelbe^En dagegen scheint die 'Wirksamkeit der Bitterstoffe gänzlich zu verschwinden. Alle diese Ergebnisse zeigen, daß die Pflanzen über ein ganze« System von Schutzmitteln für ihren Organismus verfügen. - Die Bevölkeriiug Aegypten». Innerhalb der letzten zehn Jahre in Alexandrien war die Zunahme be deutend. Der Zuwachs des deutschen Element» ist sehr erheblich. Er be rungszunabme der Engländer und Franzosen. Sie beträgt 5 und 3 Pro zent. Von tausend Frauen der ägyp tischen Bevölkerung sind nur drei de« Sidreiben» unv Lesen» kundig, ein gewiß sehr trauriges Ergebniß der englisch - ägyptischen Unterrichtsver waltung. Auch die Zahl der anal phabetischen Männer ist sehr groß: aus tausend Männer kommen 85 schreib- und lesenSkundige. Die <Se sanuntzahl der ägyptischen Bevölke rung beträgt nach der letzten Zählung 11.189.978 Personen. Hinzu kommen etwa 98,000 Nomaden, die in dieser Zahl nicht enthalten sind. Frauen und Männer halten sich so ziemlich das Gleichgewicht; es giebt in ganz Aegypten 5,667,074 Frauen. Alexan »ehö«n zu den Städten, die im Lauf« des lehten Jahrzehnt» die stärkste BolkSvermeh- Kall'utta mit 24.3 Prozent und von Bertin mit 21.« Prozent übertroff«n. Di« Museilmanen überwiegen mit 91.S Prozent. Unter den europäi schon Kolonien ist die griechische Kolo nie mit 62L74 Personen die stärkste, die deutsche Kolonie Aegypten» zählt 1874 Personen, das heißt SS« mehr, al« im Jahre 1897. Ei» Mord i« Zuchthause. > In Kart hau?, Vöhrum, hat der Mö rder Friedrich Schneller, der mit sei geeignet hatte, sieben Stiche in die Brust beigebracht. Der Überfallene Die besten Aerzte in der Welt. Trotz aller N<id«r, aller Hasser, SS sind, im Bunde treu gesellt: Diät, Bewegung. Lickt. Lutt
Significant historical Pennsylvania newspapers