Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 03, 1909, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Fulper K?. Ultrirer
Gesnndheits Versicherung
' und kosten nur
' OS.BS.
ilXi Prozent effektvoll in der Beseitigung von Mikroben erlanget Dr.
Moeller « Bericht. So leicht gereinigt, wie ein Geschirr. Hygienisch und geben
nicht allein helle» Wasser, sondern absolut reine» Wasser zum trinken.
Sin Kühler kostet sehr wenig extra. Verschiedene Größen zur Auswahl.
Wir sind Fabrik Repräsentanten.
0
Reuer Laden,
I. H. Ladvig. . 310 Lackatvanna Ave.
Silverstone,
Augenlicht Spezialist,
Stadlirl seil 1885,
Silverstoue's Optische« Parlor,
Wm. Trostel,
deut,cher Metzger
NIS Jackson Straße,
«den!» -N« «ortin irilche» »od
Fleisch Rauchstiilch u.I. >.
E. Luther,
Uhrmacher und
Juwelier,
ist umzogen nach dem
Zweiten Stock des Coal
Cxchange Gebäudes,
gegenüber dem Globe Warehouse.
Reparatur von Taschenuhren und
Miller <K Henkelman,
Grundeigenthum Händler.
Feuer-, Leben«- und Nnfall-
Berfichernng.
Osfi», Zimmer 27-S« «irr Gebäude,
Washingiou ««euiie.
A. Conrad äe Sohn,
Allgemeine
Berslcheruug,
s«» Wyoming Avenue,
Scranton. Pa.
«I»« Z-lc»h°o« ZiS—Z, Rm«« Uk.
Zotin A. Schadt,
Allgemeine llersictierung,
»1» Genter Straße.
Stadt und County.
Fred. Ward von l>i)7 Woodlawn
Straße ist gestern zum Meierinspektor
ernannt worden.
wurde Donnerstag Nacht um ein Cigar
renkistchen bestohlen, das t2u enthielt.
Herr Jakob Lötz berichtete der Po
— Carl Howe, der verurlheilte Ver
führer von Madeline Patterson, ist am
Freitag aus der Hast entlassen worden,
nachdem er tz3iXX> Bürgschaft geleistet
hatte. Sein Anwalt erlangte eine dies
bezügliche Order vom Präsidenten deS
Superior Gerichtes und der Fall wird
nunmehr bis Oktober ruhen.
Als man Donnerstag Nachmittag
an Penn Avenue ein Piano von Frl.
Jeanette Stewart aus dem Fenster des
vierten Stockwerkes mittels eine» Seiles
herablassen wollte, löste sich der Knoten
und da« Instrument fiel ans den Sei
tenweg und zertrümmerte ein Eisengit
ter. Niemand wurde dabei verletzt und
das Piano entkam auch ohne allzu gro
— Da» Projekt, den 4. Juli, der
ditseSmal auf Sonntag fällt und am b.
Juli gefeiert wird, in großartiger Weise
in Verbindung mit der Einweihung von
Lake Lincoln im Nay Aug Park zu be
gehen, hat die offizielle Genehmigung
von Mayor von Bergen erhalten und
er erließ am Freitag eine diesbezügliche
Proklamation. Das Comite von Biir
gern, welche die Sache in Hand genom
men hat, plant eine epochemachende Feier
de« TageS, auch soll eine große Parade
stattfinden.
Der 25 Jahre alte Herbert Smith
von Altoona, der am Samstag seinen zu
Mahon von PittSton besuchte und den
Memorialtag mit ihm verleben wollte,
ertrank am Sonntag Morgen, als die
Beiden in einem kleinen Segelboot den
See durchfurchten. Sie hatten eben
mit dem Boot eine Wendung gemacht,
als ein sehr hestiger Windstoß dasseldi
umkippte und beide in« Wasser fielen
Mahon klammerte sich an dem Fahrzeug
fest, aber Smith versuchte an da« Usei
zu schwimmen, wurde aber erschöpst,
ehe er dasselbe erreichte oder ihm Beistanl
gegeben werden konnte und versank un>
ter der Oberfläche. Ein paar Minuten
später erst konnte er von Everett Freai
al« Leiche au« dem Wasser gezogen wer>
den.
Unterricht im «lavierspiel er>
theilt unter günstigen Bedingunger
Fräulem.Emma Frev. StS Pine Str.
Zwei Diebstähle wurden Freitag
der Polizei gemeldet. Frau Henry Kre«.
ky von Bon Storch Avenue vermißt ein
Taschenbuch mit t 25.50, da« aus einem
Tisch lag, und Joseph Cassidy eine I 2iX>
Borstecknadel, die er trug.
Thomas RezereSki von Greenwood
setzte die Polizei Donnerstag Nachmittag
davon in Kenntniß, daß sein Kostgänger
Charles S. Scho«ki seinen Kosser er
brochen und um t 150 beraubt habe. Ei
hielt da» Geld im Hause, weil er kein
Zutrauen in Bankinstitute hatte.
Wenn die Namen Aller, die durch
den weltberühmten .Anker Pain Expel>
ler" von ihren Leiden befreit worder
sind, genannt werden konnten, so wärt»
die Anzahl den ungläubigsten Thoma«
von der großen Wirksamkeit diese« Heil,
mittel» Überzeugen. Bersuche e» selbst!
Nur 25 und 50 Cent».
Der Damenverein.Eichenkranz'
hielt gestern Nachmittag seine jährlich«
Beamtenwahl ab. die folgende« Resul
tat ergab - Präsidentin, Frau'Schrö
del; Bize Präsidentin, Frau Tißler;
Finanz Sekretärin, Frau Miibrandt,'
Corr. Sekretin in, Frau Gloor ; Schatz>
Meisterin, Frau Schwerter; Trust»«,
Frau Becker, Frau Reggi und Frau
Die Schäler de« Herrn Albin
Korn werden heute Abend in derGuern
sey Halle einen sog. Pianosorte Recital
geben, wobei Frl. Mary De Graw, So
pran, und Pros. William Röscher, Vio
linist, mitwirken werden. Ein gesälligeS
Programm ist sllr die Gelegenheit zu
sammengestellt worden und e« wird den
Schillern die Gelegenheit bieten, zu be
weisen, welche Fortschritte sie im letzter
Jahre unter der Anweisung von Herrn
Korn machten. Freunde sind einge
ten, daß Henry I. Sprague der Mör
der ist. Der Mord ereignete sich be
Sprague'« Wohnung und erfolgte mi
einer Schrolflinte, die so nahe an di
Brust de» Ermordeten gehalten wurde
daß der Brustknochen eingedrückt ward
Sprague wurde verhastet, verweigerte ei
aber zur Zeit, nähere» Über den Mor!
zu sagen.
Herr John Genler, seit nahezu 5l
lahren ein bekannter und geachteter Be
wohner von Scranton, ist am Freitag
Morgen in seiner Wohnung an Jesser
son Avenue im Alter von 83 Jahr«
gestorben. Der Berstorbene war il
Augsburg, Bayern, geboren, kam 185 k
nach Amerika und nach Ausbruch de«
Bürgerkriege» hierher, wo er Anstellung
bei der Dickson Manusaktur Companil
nahm, in deren Diensten er 25 Jahrl
weilte. Cr wird von den Töchtern Frar
William Jost und Frau William Blogj
und den Söhnen John I, und Charlei
H. Überlebt. Die Beisetzung ersolzt,
Sonntag Nachmittag im Forest Hil
Friedhose, wobei Pastor A. O. Gallen>
Mit den sechs fliegenden Ban
vard« als die freie Zirkus-Anziehung
Luna« eigener Musikkapelle auf de>
Tribiine und ein „Peach BaSket" Hut>
kantest am Freitag, wobei Preise vor
zusammen k5O.«Xi in Geld auSgelheill
werden siir den kuriosesten Frauenhnl
der gegenwärtigen Mode, erweist sich
diese al» eine große Woche in Scranton'«
Garten von Lustbarkeit, Luna Park.
Memorialtag sah eine Rekordbrechend«
Zuschauermenge und die speziellen An
ziehungen haben seitdem die Menge an
gezogen. Nächste Woche wird die srei«
Anziehung aus der Hippodrome Plat
form Shedman'S Hunde-Zirkus sein,
bestehend au« zwanzig hoch geschulten
BorsteUung zweimal täglich, 3.15 Nach
mittag« und S Uhr Abend», erscheinen
werden. Diese Hunde sind gesichert
worden al» eine spezielle Anziehung siir
Auswärt» don 50» völlbliitigen Hunden
den erstaunt sein Über den großartiger
Charakter der diesjährigen. Letzten
Sommer wurde von allen zugestanden,
in diesem Theil de« Staate« stattfand
Dieses Jahr werden solche, welche kein«
Hundeliebhaber sind, viel unterhaltende«
, an der Hundeausstellung finden. Luna'«
eigene Kapelle, täglich vier Konzerte ge
bend, wird die Kapelle-Anziehung wäh
rend de« Sommer» bilden. Diese«
' Jahr giebt e« keine Sonnlag«konzerte
> sondern der Park wird am Sonntag ge>
schlössen bleiben.
Schister, bleib bei dei»e« Leiste«!
In Sachen de« Baseball Spiele« am
Sonntag scheint der Seelsorger der ka>
tholischen St. Mary'S Kirche in Wille«,
barre, Pfarrer R. A. McAndrew», weil
toleranter zu sein, wie seine Protestant!
schen Kollegen in Scranton, und er hui
seiner Gesinnung sogar in einer Predig
am 9. Mai unzweideutigen Ausdruck ge
geben. Pfarrer McAndrew« sagt, das
viele Männer und Knaben die ganz
daß der Besuch eine« Baseball Spielel
am Sonntag keinen Schaben bringe,
voran » gese tzt, die Betreffenden hät
ten ihrer Pflicht gegen die Kirche zuers
Genüge geleistet.
Der Schlußsatz umsaßt den Brenn
Punkt der ganzen Sonntag«srage. Wen,
Jemand am „Tage de« Herrn' sein
Pflicht gegen seine Kirche und die weit
liche Ordnung gethan hat und sich danr
nach seinem Geschmack eine Erholunj
gönnt, ohne Andersdenkende in der Ari
und Weise ihrer SonntagSseier z,
stören, so bedarf e« schon einer gehöriger
Portion Frechheit und Anmaßung, einen
Menschen eine solche Erholung unter>
sagen zu wollen; und daß e« gerade du
»inerikanische protestantische Geistlichkeil
ist, die gegen jede SonntagSerholnux
faucht und wüthet, gereicht ihr wede>
zum Nutzen noch zur Ehre, denn e« zeig!
-ine Engherzigkeit und Intoleranz, dil
iinen starken mittelalterlichen Anstricl
haben und durchau« nicht in die Jetzt
>eit passen. Glauben diese Herren viel
eicht, sie hätten ein Anrecht aus Seell
ind Körper ihrer Geineindeglieder unl
könnten dariiber nach Belieben verfügen!
Wir sind anderer Ansicht und Million«
mit un«. Ihre fanatische Agitation ent
ipringt demselben Geiste der Unduldsam
keit, der Hexen verbrannte, der e» all
'trasbare Sünde betrachtete, wenn eil
Mädchen Locken trug, der die fromme,
Quäker und alle Andersgläubigen »er
folgte, der den von der heiligen Schrif
festgesetzten Ruhe- (Erholung«-) Tag z«
iinem Tage der Kafteiung und Buß>
herabwürdigen möchte.
Dem Anglo. Amerikaner fehlt jei»
Tiefe de« Gemüth», die dem Deutsche,
iigen ist, und eine starke Sucht nach
Sensationellem belebt ihn (leider groß
zezogen und unterstützt durch seine Pres,
se, welche die schlüpsrigsten TageSereig,
nisse bi« in die ekelhaftesten Detail« breil
tritt). Dieser SensationSjucht nach et,
wa« Neuem, Ausregendem geben die Pa>
ient Reverend« stete Nahrung, indem si>
irgend eine beliebige Frage aufgreisen,
dafür agitiren und dann von der Kanze!
herab donnern (etwa wie der polnisch!
Jude einen,Feuer-Aii«verkaus" ankün,
digt). Heute ist e« Local Option ode>
Prohibition und morgen Theater, danr
kommt da« Baseball Spiel, Tanzen ode,
Rauchen an die Reihe, kurzum, irgent
etwas muß herhalten, um ihre Zuhöre,
anzuregen. Dabei vergessen sie ganz
und gar ihre hehre Mission, sie ver,
gessen, daß ein Christus Duldsamkeil
und Nächstenliebe predigte und daß seim
Lehre daraus hinausging, au« aller
Menschen eine große Gemeinde von Brll,
dern und Schwestern zu bilden, die sich
in geschwisterlicher Liebe umfassen und
einträchtig unter einander leben sollten.
da» sozialistische Weltreich. Wa« an
diesen Lehren gesündigt wurde und noch
wird, war und ist Mcnschenwerk, ist zu
meist da« Machwerk engherziger Egoisten
und hauptsächlich jener Klasse, welch,
die Lehren Christi rein und unoersälschl
predigen sollte. Ist e« doch schon soweit
gekommen, daß manche dieser Patent-
Reverend« die Lehren der hl. Schrist an
greisen, wo dieselben nicht in ihren Kram
passen, daß sie Christu« der Jrrlehr«
verdächtigen. So sagt ein gewisse,
Reverend David Jeff. Burrell, der sich
nennt:
,Da« Beispiel Christi sei nicht immer
die höchste LebenSregel für den Christen,
Wa« recht für Christus war, ist nicht
nothwendiger Weise recht für mich. Um
stände ändern die Sache. Wenn er aus
der Hochzeit zu Kana Wein gemacht hat,
so sage ich: Wenn er heute lebte, würd,
er anders handeln."
Ein anderer geistlicher Herr behauptet -
.Der Rath, den Paulu« dem Timo,
theu» giebt: .Trinke nicht mehr Wasser,
sondern brauche ein wenig Wein, um
Deine» Magen» willen", sei, wie di,
ganze Epistel, nicht von Paulu» geschrie
ben. Die Geschichte von der Verwand,
lung de« Wasser« in Wein auf der Hoch,
dürfe Jesu« nicht sür da« verantwortlich
machen, wa« er nicht gethan hat".
Ein gewisser George A. Stuart von
Tennessee, der sich der »Evangelist de«
Süden»" nennt, sagte vergangene Wo,
che in der Plymouth Eongregationalister
Kirche zu Cleveland, Ohio:
wie Menschen behandeln sollte. Au« der
Bibel wollen sie die Rechtmäßigkeit de«
Getränkehandel» beweisen. Ich sage,
au« der Bibel kann alle« bewiesen wer
den. Ich will Euch au« der Bibel be
weisen, daß Ihr vor dem Frühstück
Selbstmord begehen sollt'.
An einer anderen Stelle seiner .Rede"
erklärte derselbe Stuart:
.Angesteckte Schweine wurden umge
bracht und verbrannt, den Liquorhänd
ler aber, der schlimmer al« da« verseuch,
teste Schwein sei, lasse man leben. Der
Maulheld Stuart »ahm keinen Anstand,
offen und frei zu erklären, daß der Wirth
ebenso abgemurkst werden sollte, wie da«
schweinigste Schwein. Alle Liquorhänd.
ler an einem Strick auszuhängen und sie
baumeln zu lassen, bi« ihre Glieder er
starrt sind, und sie dann alle zusammen
in einem großen Loche zu verscharren,
meinte dieser »Mann Gotte»", wäre
eine Wohlthat für die Menschheit und
würde sicherlich den Gefallen de» lieben
Gölte« finden. Und, sagte er, Jeder
mann, der mit den Wirthen sympatisirt,
jeder, der.naß" stimmt, ist um kein
Haar besser, al« diese, und sollte ebenso
behandelt werden."
Und einem solchen Kerl, der augen
scheinlich früher in einer Schweinezüch.
terei de» Westen« angestellt war und
dort seine Studien al« Evangelist mach
te, erlaubt man, in einer christlichen Kir
che zu sprechen, und ein halbe« Dutzend
der ehrenwerthen Reverend« setzen sich
an seine Seite al« Zuhörer und helfen
mit, solchem, jedem Anstand Hohn spre
chenden Wulste Beifall klatschen? Pfui
In ihrem sinnlosen Eifer, der Prohi
bition zu nützen, sehen diese Patent.
Reverend» nicht ein, daß sie durch ihre
selbstgesälligen Auslegungen der Bibel
da« Fundament der Religion untergra
die Lehren eine« Jesu« Ehristu« sürder
zu verkündigen, denn wer diese Lehren
bezweifelt, härt überhaupt aus, ein Ehrist
zu sein. In Deutschland würde ein sol-
und frivolste Humbug auch aus der Kan
zel gestattet.
Welch' ein Kontrast zwischen den vor-
Pfarrer I. I. McEabe von George
den, bald aussterben. Die K. T. A. u!
sollte nicht« damit zu thun haben?"
Betreff« de« Aussterben« sind wir
verschiedener Ansicht mit Pfarrer Mc>
Ein Einschläfern de« Widerstande« wür
de die sanatische Bande nur ermuthigen.
'Fritz Wagner.
Nur keinen Stein!
Al« reuersüllt mit flehender Geberde
Erde,
Und al« der Herr, sie all' betrachtend,
fragte -
„Wer wirst zuerst?" wer war ei, der
e« wagte?
Honeddalr.—Der Bauer John Ru^s-
Donnerstag Rächt, nachdem er mit Ben
White in ein Wortgemenge gerathen
war, von diesem mit einer Sichel ange
griffen und erhielt nahe der linken Niere
einen drei Zoll langen Schnitt, dessen
Schließung zehn Stiche erforderte. Rus
sell« Zustand war zur Zeit ein sehr
sraglicher. White enifloh nach der That,
wurde aber später erwischt und einge
steckt.—Calvin Cyce von Hawlcv, im
Hos der Erie Eompanie zu West Haw
ley angestellt, wurde Freitag Nachmittag
von einer Lokomotive überfahren. Beide
Beine wurde ihm unterhalb dem Knie
abgeschnitten, sein Körper und Kops zer
drückt und er starb aus dem Weg nach
dem Hospital in Scranton.—Der be
kannte Herrenschneider John N. E. Ba
der, seit I«K9 hier wohnhaft, ist am
Donnerstag Nacht im Aller von KV
Jahren gestorben. Er wurde in Bayern
we, drei Töchter und fünf Söhne.
Seine Beisetzung erfolgte Sonntag
Nachmittag.
Laßt euch registrireu!
Alle Wähler von Scranton. welche bei
der Herbstwaht stimmen wollen, sollten
«m Samstag, den S. Juni,
sich unfehlbar registriren lassen. Die
Zeit ist von 7 bis Iv Uhr Vormittag«
und 4 bi» tU Uhr Nachmittags, an den
gewöhnlichen Stimmplätzen.
Bringt eure letzte Quittung für die
Eounty Steuern mit, und wer seit der
letzten Wahl in einen anderen Distrikt
verzogen ist. muß auch sein Bürgerp-.
Pier vorzeigen.
Die Primärwahlen
werden am gleichen Nachmittag abgehal
ten und zwar ist die Wahlzeit von 2 bi»
8 Uhr Nachmittag».
Eine Eichel „
Dritte National Ban?,
«apikal «S««,0«v. Urberschuß l«erdie»l>
Organisirt 1872.
Bereinigten Staaten Depvflt«»»
Stimmet für
M V?. I ?
MI»» RH
John U. SchM,
Temosiatischer
Für Clilinty SchMiristcr.
Primärwtthl, s>. Zuni l
Ttimmct für
Joseph Wittum«,
den deutschen
demokratische» Kandidateil
fu.
Jury Commifflir.
Mai-Fest im Juni.
Badenser Verein.
In valdner's Park,
Am IS.
Freunde de« Verein« und alle ande
ren Deutschen sind freundlichst zum Be
suche eingeladen.
Für alle« Nöthige'forgt M '
...» Da« C.omite.
W— Die amMontagftbgehaltene Feier
de» Memorial Tage» gestaltete sich zu
einer recht schönen, denn sie war vom
prächtigsten Wetter begleitet und 'auch
eine allgemeine. Vormittag« fand die
gewöhnliche GräberfchmllckunMatt und
Nachmittag« widmete man den Vetera
nen der Marine im Ray Aug Park, wo
entsprechende Zeremonteenj.abgehalten
wurden. Die verschiedenen Vergnüg
ungen erfreuten sich auch eine« großen
Besuche«.
Ul» halb I UM am Montag Mit
ten dc> u l »c im Wald öst-
Bland i-i
Chas. G. Rosar.
demokratischer Kandidat
für County Tchatzmeister.
Herr Charle» G. Rosar hat während
der letzten vier Jahre eine verantwort»
liche Stelle in dem Schatzmeister-Amte
bekleidet und ist mit den Pflichten und
Erfordernissen de« Amte« völlig vertraut
und auch kompetent, dieselben zu erfül
len.
Herr Rosar entstammt einer der alten
deutschen Familien von Scranton und
sein Charakter ist völlig einwandfrei und
bietet die Bürgschaft für getreue Pflicht
erfüllung, während sein zuvorkommen,
de» Wesen nicht verfehlt, ihn zum Lieb
ling aller zu machen, die mit ihm Um
gang Pflegen.
Er bittet die Deutschen von Scran
ton und Vackawanna Eounty ergebenst
um ihre Unterstützung bei der Primär
wahl am S. Juni und wird allezeit be
strebt sein, da« in ihn gesetzte Vertrauen
zu rechtfertigen. ..