li«t>er Cousin, nachdem wir uns drei Jahre nicht gesehen hatten?" „Sehr einfach. . . Hübscheste herausgesucht!" Richt -»>> der Höhe. Professor: „Sie wollen ein Frslklassiges Auskunftsbureau sein und wissen nicht einmal, wo ich ge -5-0«!?" > h S Wenusstatue, Sarah: Gott, was wirst He erst laufen, hast de nicht m i ch? > Gnsach. Tochter: „Mama, ich möchte so ten!" Ja! Sie tritt bereit» als Reil,! laimeichelbas«, . . WaS, Frau Wirthin, nicht «inmal Schinten tann man bekom men?" „So feine Sachen hab'n ma net! . . Wissen S'. wer G'scheiter kommt n«t 'raus zu uns!" Mals so glücklich als sie mir ihr Ja wort gab!" „Und weshalb, Herr Professor, ging dennoch die Verlobung —Gestörte r F l e i ß. arbeiten will!" „Was fehlt Dir denn. Männchen? Feder. Papier?" ,J wo der Korkzieher!" ger!" Stadt da me: „Mein Gott, al — DeralteZer st reute. Kö ch'n: „Herr Professor, eine Dame möchte Sie am Telephon sprechen!" Professor (im Arbeitszimmer): „Wie sieht sie aus?" Wolken schweben!" Zweierlei. Junge Gattin: „Arthur, ich will Dir'S nur gleich sa gen: Wenn Du glaubst, den Schlüssel zum Hausthor ebenso leicht zu finden, Ein Skeptiker. Da lese ich eben, daß wieder eine Expedition ausgerüstet wird, um den Nordpol z» entdecle», So viele Ex peditionen haben nun schon vergeblich gesucht, wer weiß, ob es überhaupt einen Pol gibt? Erklärt Fräulein: Wenn ich meinen Vetter Paul sehe, fühle ich mich immer stürmisch bewegt. Herr Na ja, er ist ja auch ein windiger Bruder. Wahr« Liebe. „Du heira thest also Deinen Bräutigam nicht, lieb« Rosa?" .Nein ich liebe ihn viel zu sehr, als daß ich ihm eine Schwiegermutter auf den Hals hängen I m B i l d g e b l i e b e n. Leut- Der WohlthätigteitS - Basar. Im Goldenen Ochsen zu Kraglbach tagt der Ausschuß der Gesellschaft Eoncordia, die, wie man zu sagen pflegt, die Creme vonKraglbach in sich Auf der Tagesordnung steht die Frage der Hauptveranstaltung der Wintersaison. Man hat schon lange bin und her debattirt. Die Herren ha ben ganz rothe Köpfe gekriegt, theils Berathungen verursachten, theils vom Bier, das im Goldenen Qchsen von er ster Qualität ist. Durch die Wolken leuchten die Köpfe des Ausschusses, Der Apotheker hat ein Maskenfest an der sei, die Ballfestlichkeiten Maskenfest - mit Visier aa no' Schutz des Visiers das wäre so was! „Das mit dem Maskenfest, meine te. daß unter dem Schutze der MaS kenfreiheit hm hm—". Er bricht feine Rede kurz ab und ruft nach Wie wär's denn mit einer Theaterauf fiihrung? Ein Stück von einem guten Dichter nehmen wir z. B. Benedix oder die Birch-Pfeiffer —?" Der Bezirksrichter sieht sich im Kreise um. Er kokettirt aerne mit sei nen literarischen Kenntnissen. Eine Zeit lana gebt der Kampf um die Bretter, die die Welt bedeuten, dem der Forstmeister ein grausames Ende macht, indem er in die aufgeregte Ver sammlung di: bissigen Worte hinein wirft: „Äh bah, Theatervorstellung! I schlag vor. wir veranstalten ein Span fcrkelkegelschieb'n. Das ist doch was Reell's! Und dc. kann jedes von uns mitthun!" Allgemeine Entrüstung über den Weidmann, der sich schmunzelnd hin ter seinen Maßlrug und gualmende Tabakswollen zurückzieht. Sein Ein wurf hat jedoch den Herrn Pfarrer auf eine Idee gebracht. keitsfes« so so einem tbätigkeitsbasar? Ein Fest, daS uns Freude macht und welches auch gleich zeitig ein Werk christlicher Nächstenlie be wäre!". Er hat ganz salbungs voll gesprochen, als wenn er das Span ferkel des Forstmeisters verzehrt hätte. „Wohltkäiigkeitsbasar —", echot es von allen Seiten. Man redet noch ein wenig drum herum, Aber und W.nn. wi« aber schließlich der Be zirksrick.ter zur Abstimmung schreitet, wird die Anregung des Pfarrers ein müthig zum Beschluß erboben. Kurz nachher bricht die Gesellschaft auf. Es ist spät geworden und bis Reihe von D:tails des zu veranstalten den WohlthätigteitsbasarS .roch durch spricht. Wie der Bezirksrichter ins Schlaf nimer tritt, findet er seine Frau noch wach im Rette sitz«!i. „Nun. was habt Ihr beschlossen?' „Einen — „Ach du lieber Got! Ist Euch „Wieso?, fragt der Richter etwas pikiert. „Na, wieso! Da spielt natürlich von dieser G«s«llschaft? Es ist a das r«inst« Kretinenspital! Wohl thätigkeitsbasar das soll ein Ber „Was? Ein Wohlthätigkeitsbasar? Frau „Und Du meinst, daß ich so dumm bin und für so was in der Stadt Fusel,, da ein hall«s Dutzend Strüm pfe ach! Du mein« Güte! Das sollen die Anderen machen! So dumm „Ja, aber —' singe." Das wußte der Doctor allerdings. Aber seitdem er selbst unter diesem Gesang zu l«id«n hatt«, hiikte er sich „Ein Wohlthätigkeitsbasar! Ein W —o —h—l —thätigkeitsbasar!" Di« Frau Apotheker lacht Hönisch auf, als ihr Gatt« das Resultat der „Und dazu hast Du Ja gesagt?" wieder nichts! Als ob wir mcbt wüß ten, wi« das gemacht wird! Die Frau Bürgermeister stiftet eine Mark und sellschaft, die in d«n Verkaufsbuden Schampus selber! Verstanden! Der Apotheker bettet sich bescheiden ganz gegen ihre sonstig« Gewohnheit, denn sie hält auf Anstand. „Nun, Hochwiirdtn", sie sagt Schwester!" „Ach Gott! Wer ist denn auf dies« merkwürdige Jd«e gekommen?" Auf ihrem Gesicht« malt sich «inig« Ent täuschung. „Ich selbst Antonie —" „Du, Hochwürden?" Es klingt ein wenig ärgerlich. den?" seufzt sie. kannst!" . , gänge werde ich machen müssen denn natürlich, die Schwester d«s Pfarrherrn muß doch mit leuchten „Sieh' mal, das Wohlthun hat Die Stimme der Dam« ist allmäh lich schärfer geworden, fast so scharf, wie ihre durch flackerndes Kerzenlicht seltsam beleuchteten Züge. „Du wirst Dich erkälten, An tonie —," „Ja, das ist die Sache nicht werth, Ächi Tag« nachher ÄuSschußsitzunz T« Ausschuß ist vollzählig ver- D«r Herr Bezirksrichter räuspert l!ch und knüpft an d«n letzthin faßten Beschließ an. Es wäre nun die Durchführung weiter zu berathen. stiegen seiend zu erwähnen. Auch ha be er gehört, daß verschiedene Mit glieder der Gesellschaft sich mit d«m Beschluß des Ausschusses nicht hätten so weiter. Verschieden«? Kopfnicken, lebhaft« Zustimmung durch den Apotheker und den Doctor. Alles schaut auf den Pfarrer. „Aus Nächstenli«b«!" „Schließlich", fährt d«r Apotheker fort, „können uns«r« Mitglied«! ver langen, daß Ihnen etwas geboten wird, wo si« sich auch einmal amllsi- Wied«r allgemeines Kopfnicken, leb- Der Forstmeister sitzt hinter fei nem Maßkrug ganz breit und schmun zelt. Reden thut er nichts. Er brauchts auch nicht, denn er ist ja nicht verhiirathet. Ein schlauer Fuchs war's von jeher, der Forstmeister. Jetzt nimmt «r b«dächtig die Pfeife aus dem Munde, streicht seinen Bart, zwinkert mit den klein«», blauen Au gen listig und sagt dann mit seinem tiefen Bierbaß: . ~M«in« Herren i modifizier' meinen letzthin gestellten Antrag und proponir' a Spanserkelkegelscheib'n— mit Damen!" Die Anderen schauen sich gegensei tig an. Foppt «r uns? scheint I«- der den Nachbarn fragen zu wollen. lisch ernstes Gesicht, so ernst er's halt machen kann. Denn d«m Kerl sitzt der Schalk in allen Fallen seines ver witterten Gesichts. Der Bezirksrichter lehnt aufath mend sich im Stuhl zurück und blickt herum. „Also, mein« Herr«» ein Span ferkelkegelfcheib'n mit Damen —ein verstanden?" Kein Widerspruch. Edl s«i d«r Mensch, hilf es, wo man auf den seltsamen Neger stamm stieß, waschechte Wollkövfe ohne irgend welches Jndianerblut Diese Menschenkinder haben zwar Neger, nach Allem, was sich feststehen ließ, niemals zuvor einen Wei — oder wurde solche absichtlich vor enthalten, infolge eines Restes von ererbter Furcht? Jedenfalls ist das ein eigenthümli ches Seitenstiick zu Liberia! mit dreizehn Mark angerechnet, und mir mit vierzehn?" Schuster: „Wis sen S'. ich hab' gedacht, Sie sind AuchthauSdireklor: Gegessen wird Punkt zwölf!" «>träfling: „Nee, solang halt ich nicht aus; mer wär'sch lieber, wenn Se für mich um «lwe decken lassen dhäten!" Beschäftigung. „Was thut eigentlich das Fräulein Zimper lich, die hier Tag für Tag prome nirt?" „WaS die thut? Die thut die Hoffnung nicht aufgeben, noch einmal einen Mann zu finden." Umschreibung, „Herr Doktor, können Si« mir sagen, was jener Herr mit den vielen Brillant ringen dort ist?" „Gnädig« Frau, das ist ein Mann, dem es seine Ver hältnisse gestatten, nach dem Früh stück gleich Feierabend zu ma chen!" Schorsch: Hast schon gehört, Franzi, der Nazi ist vom Blitz d'er schlagen worden. W t - s —lm Gefängniß. Direktor (zum Aufseher): „Sorgen Sie dafür, daß dem Sträfling eine seinem seit tigung zugewiesen wird! (zum Sträf ling): Was sind Sie denn?" Sträf ling: „Ich bin Versicherungsagent gegen Einbruch und Diebstahl!" Beim Wort genommen. Hand!" B.: „Ein Zeichen, daß Sie heute noch Geld bekommen!" A.: „Das kann wohl schon sein, kön nen Si« mir nicht zehn Mark pum pen?' Selbsttäuschung. Pan toffelheld: . .O, ich hab' meine Frau gut gezogen! Wenn sie nicht pariren will, schick' ich sie in °tin Bad!" H«rr (Junggeselle): Ich habe so viel Geld, daß ich es kaum verwal ten kann. . Der Protz. Pfarrer: „Nun, Hofbauer, Ihr wollt Euch gar von Eu rer Frau scheiden lassen?" Hof — Pfiffig. Gast (der fünf leere Weinflaschen vor sich stehen hat): „Wie viel Flaschen habe ich zu zahlen, Resi?" Wirth (leif« zur Kellnerin): „Lassen Sie ihn selbst zählen vielleicht zählt er doppelt^" Examenfräge. Professor: das Geschäft? Candidat: Ja, Herr Junge Frau (auf der Hochzeitsreise): »Ach, Karl, ich wollt«, dir Zug führt« uns so bis an» Ende der Welt!' Gatte: „Um Gottes willen nicht, Schatz, ich hab' jetzt schvk so -inen furchtbaren Durst!" Mitgift-Bewerber. „Ich sie nichts!" Deinem Lehrherrn zufrieden?" „Ach , Gott, vor dem Essen läßt mich der Prinzipal immer die Geschäftsbriefe die mit diesem Anfangsbuchstaben be- I ginnen. Dem Wirths-Peperl will ! nicht schnell genug eins einfallen, weshalb ihm der Herr Lehrer wohl wollend nachhilft. „Nun, wie heißt denn das, wo soviel Bier hineingeht, Peperl?" „Ich Hab's schon", tönt
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