Neu« «»>»'»» »n«, Wirth: Nun, wie finden Sie das neue alkoholfreie Getränk?" Tourist: „Pfui Deiwel, da» ist ja denaturirtes Wasser!" «orsiihtig, Hausherr (zum neuen Dienst mädchen): Ems muß ich Ihnen «och sagen: Geben Sie meiner Frau seine Veranlassung zur Eifersucht!" Schusterjungen - Hu- Meister: „Worüber lachst Du jung«: „M«rschtend«hls üb«r's ganz« Glicht, Mester!" Auf Umwegen. „Herr Honimerzienrath, ich hab' gekannt Jh laimt Ihren seligen Herrn Großva- Parlrl. »«n Stuhl stößt): „Rindvieh!" Herr (verbindlich): „Auch ich er —Bedenkliches Bouqu«t. Gast: Sie. Herr Wirth. Ihr Wein von wem eigentlich die Musik dieser t)perette ist?" Nachbar (nachschau rnd): „Hm! Wo steht's denn Ver! Bon der Kapelle des 24. Ar- Alpen Wirth (der für einen Gast ein Fußbad zusammenrichtet): Va 112 ü r'n Liter Wasser rech nen!?" Iberes übrig bleiben, wie den einen Hinger etwas kürzer zu machen." Patient: .No. wenn's Ih«» macht, »- weg damit!" Schlau, Du kaufst deine An züge bei Schmidt, warum nicht wie wir andern alle beißaruch, Cohn <k Co. — Ich mag nicht so viel Gläubiger auf Anzüglich. Chef (zum Schreiber): Ihre Schrift ist lange nicht mehr so energisch wie früher, Huöer, sollte das mit Ihrer Berheirathung zu sammenhängen? j Militärischer Geist. A.: Geist? B.: Ich glaube, der macht jetzt .Natürlich, sogar drei. Sankt Mi „Pepi, sag 'mal, was möchtest Du ein Offizier?" ten gib« es ja jetzt elektrische» Licht: Aha! „Sieh, Alte, ob Du das ! ?r°tt Frau (zum Dienst scheint. daß Du blind bist: der Rock Schnupfen!" Genau. Arzt: .Wo haben Sie denn Schmerzen?" Professor der -,roß«n Zehe." „Treu bis i« >ev T-d." Mit glühenden Wangen und glän zenden Augen kniete Inger Life neben dem Lehnstuhl ihr«r Mutter. „Ach, Mütterchen," bat sie, „laß mich doch den Ring verkaufen. Er ge- Die Mutter blickte liebevoll in das fen, von der wir nicht einmal wissen, ob sie ihm wirklich Nutzen bringen wird." „Aber ich sage Dir ja, Mutter, ich habe selbst den Brief von seinem Leh rer am Konservatorium gesehen. Er hin geht. Henrik hat die besten Em pfehlungen an den Meister, so daß er, wenn er nur für die erste Zeit Geld hat, den Unterricht jedenfalls gratis „Wie kannst Du so fragen, Mut ter? Du hast ja selbst oft gesagt, und Du hast doch sogar den großen Ol« Bull gehört. Wenn Henrik nur ein Jahr des großen „Mutter/ fuhr fort, daliegt, aber der, wenn wir ihn ver kaufen, ihm die Mittel zur Reise gibt. Wie kannst Du Dich da bedenken? Ist das Glück Deiner Tochter denn ben?" ".Mutter, es geschieht für sein Glück, „Ja, ja, liebe Inger Life, dann thu wie Du willst. Mög« es Euch Mutter und holte dann den Ring. Borsichtig wickelte sie das Etui aus der Wittwe paßte. Die des zug von echten Diamanten, während die Worte „Treu bis in den Tod" auf dem Ringe eingravirt waren. An stellt g:wesen, um an dessen Barkauf denken zu müssen. Für Dahl war seit dem Tode ihres Mannes das Leben ofi gewesen; aber Herzen nach? aber sie mochte sie ihr nicht abschlagen, denn sie verstand ja so gut die liebevolle aufopfernde Ab- Manches Mal hatten Inger Life vorgeholt und bewundernd das glän zende Spiel der Steine betrachtet. Und wenn sie die Inschrift „Treu bis in den Tod" gelesen, hatten sie sich gesprochen, daß, wenn Henrik ein gro ßer Biolinspieler würde, er den Ring immer tragen sollte. Die schönen Diamanten würden an seiner Hand blitzen und funkeln, während alle hingerissen feinern Spiele den Tod." daS Geld annehmen wird?" fragte Frau Dahl, während Inger Life sich zum Ausgehen fertig machte. aber deshalb habe ich «inen genialen Plan gemacht Ich will den Antiqui tätenhändler bieten, einen Brief für nach dem Bahnhofe und kämpfte, auf den Arm ihrer Mutter gelehnt, tapfer mit ihren Thränen. holen kann. Die wunderbare, ge heimnißvolle Art, auf die mir Hilfe geworden ist, gibt mir Muth und Inger Life lächelte unter Thränen. Allerdings war sie es ja selbst, die chm dazu verhalf, in die weite Inger Life» Mutter verstand sie beide; aber sie konnte ja weiter nichts thun, als zärtlich den Arm ihres klei nen Mädchens zu drücken und Henrik ermunternd zuzunicken und ihn bitten, recht oft an Inger Life zu schreiben. Henrik blickte sie beide treu und ehr lich an und versprach alles. Die Zeit verging, Anfangs hielt er sein Versprechen und schrieb oft. wie er gedacht hatte, und er schrieb Inger Life mittheilsam seine Sorgen und kamen leben zu können. Der Weg zum Ruhme führt nicht immer über Rosen. Er hungerte und fror oft? Inger Life aufgehenden, seltenen Stern am Him mel der Kunst. Er spielte bald in Ben Betfall. Inger Life schrieb in voll an ihn und bekam nach einiger Zeit auch wirklich eine Antwort. Er wunderte sich darüber, daß sie nicht Für Inger Life gingen die Jahre zu finden. Endlich, nach vierzehn Jahren, kehrte der berühmte Biolinspieler in Energie, mit welcher er, ein armer junger Mann, sich durchgerungen hatte, nur sich selbst alles verdankend, was er geworhen war. Er spielte .'ir seinen Landsleuten und begeisterte Man war einig darin, daß er ge> ial sei; nur fand man ihn etwas einseitig. Sein Bo gen brachte mit Meisterschaft und glänzender Technik das Stiirmisch- Trnimphirendt, das Großartig-Sieg reiche und das Wildleidenschaftliche zur Geltung, aber er hatte keinen Ausdruck für das Sanfte, Wehmü thige. für den stillen Kummer und den tiefen Frieden. Concert im Hotelzimmer und las mit selbstbewußtem, etwas spöttischen Lächeln die Kritik seiner Landsleute über sein Spiel. Trotz des leisen Tavels die Blätter ihm ja »ußten Stolz und etwas müde Ver achtung. Ja, er mußte sich selbst sagen, daß er das Ziel erreicht, w«l- ihm. Nein, Life fehlte der paßte seine Frau besser zum Weibe eines Künstlers. Er liebte sie aller dings .nicht? aber sie hatte ihm ihr der Eit«lkeii, die Frau eines berühm ten Künstlers zu sein, bestand. Henrik saß, in die Erinnerung an „Sieh mal, was ich Dir bringe," sagte sie munter. „Das sollst Du Lohn dafür haben, daß Du das Diamantring vor ihm hw> „Denke Dir," fuhr sie fork, „der Juwelier, der uns gestern vergebens um mir dieftn Ring anzu bieten. Er behauptete, Du müßtest auf jeden Fall diesen Ring haben, von kannst Du Dir das denken, gerade Dir das Geld zu Deiner ersten Stu dienreise zu verschaffen. Es klingt Rauptet, daß es ivahr ist, mit dem Dir das Geld zugesandt sei. Das junge Mädchen hätte es so gewünscht, um Erfindung fein, als Reklame ist sie Geld werth." „Inger Lises er. helfen! Aber wo ist sie? was ist aus führte, während das Publikum athem los seinem Spiel lauschte. Was Glück, Ehre und Ruhm Henrik nicht spät." Jetzt konnte Henrik dem Kummer, der nagenden, schmerzensreichen Weh muth und der seufzenden Sehnsucht nach Frieden Ausdruck geben. Als Künstler wurde er unerreichbar, und Gedanken. So hielt er denn wenig stens in dieser Beziehung sein Ge lübde und bewahrte ihr „Treue bis über den Tod hinaus". Malsch« Ar«u»«> Eine amüsant« kleine Anekdote aus dem Leben des lustigen Königs Georg IV. von England bringt «in franzö sisches Blatt wieder in di« Erinn«- rung. Als Napoleon I. auf St. He lena starb, erschien der erste Schatz im Jahr« VOM» für seine Garde rob« und ZISO,(XX) für seine Pferde ler, .soeben ist Ihr unerbittlichst«! ihm den Tod seiner Frau mit, der Mütze in die Luft. „Sie ist todt, gute König war tief betrübt und sehr enttäuscht, als er erfuhr, daß „nur" Napoleon gestorben war. Ansprach«. Lunge F r a u (zum Gatten): Was ihr Männer für Ansprüche macht, eine-legante Ausstattung verlangt ihr, dann soll man mindestens Reiche Beute. „Was haben Sie denn auf der letzten Jagd alles ge troffen?" „Hafen und Hosen!" Schön gesagt. A.: „Der Dich so Klogen hat!" B.: glaube, Du glaubst, er glaubt, 'H glaub's!" ZarterMann, Junge Frau (zum Gatten): „Glaube mir, Deine ewige Unzufriedenheit mit meinem Ko- Derb« Abfuhr. Alte Jungfer: .Sie warten wohlauf den nächsten Ersten?" Stud«nt: .Und Sie wohl auf den nächsten Besten?" Sehr richtig. Lehrer: Wenn alle uns im Stich lassen und keiner sich um uns kümmert, dann sind wir doch nicht ganz verlassen; denn wer nimmt sich unser in der Noth immer noch an? Schüler: Die Armenverwaltung! Gefahrlicher Mitwis ser. „Aber Mann, warum hast Du denn dem Papagei den Kragen umge dr«ht?" „Weißt Du, wo ich das Bieh erwischt hab'?!. . Im Weinkeller!— Hat er mir da drei Stunden kang beim Weinabziehen zugeseh'n!" In der Verlegenheit, Gatt«: .Na, ich kann faktisch nicht herauskriegen, was in dem Essen heute wieder cka! d'rin ist! .Schämst du dich nicht wo du doch Chemiker bist?" —Begriffs stutzi'g. Herr (der von einem anderen eine tüchtige Ohr feige -rhalten): „Was wollen Sie da mit sagen?" ÄusderSchule. Ein Leh rer erzählt den Schülern, daß Jo es nicht Recht, Moritz?" Moritz: „Weil sie ihn zu billig verkauft ha- Dien e r: „Seien Sie doch nicht so ängstlich wegen Ihrer klein«» Rechnung! die wird mein Herr schon oezahlen!" .Da legen Sie doch die zwanzig Mark für ihn Diener: .Werd' mich hüten..." ! Elend. Herr (zum modern«» Dichter): Nun, wie geht es Ihnen denn in der jungen Ehe? Moderner Dichter: Elend Vi«l zu glücklich für mein Genre. Autosuggestion. A.: Eben wünschte ich mir eine Auto eine. B.: Siehste! Das nennt man Autosuggestion! Passendes Sprichwort. Geselle: Wie wär't denn nu' mit 'n« kl«ene Zulage, Meester? Meister: Um Gottes willen nee, nee, mein Lie ber! In der Beschränkung zeigt sich erst d«r Meister. ' Naivetät. Gymnasiallehrer (zum Schüler): „Wie heißen Sie?" Schüler: „Kohn." Lehrer (scherzend): „Der Name kommt mir recht bekannt da!" Schlau. Frau (die b«i ihrer Freundin zu Besuch ist): .Warum sagst Du Deinem Stubenmädchen, ren werden?" Freundin: .Na dann putzt sie sicherlich die Fenster recht gründlich!" Beruhigung, Mutier: .Du hast Dich von dem Fähnrich gestern ich das nicht noch einmal sehe!" Toch ter: „Beruhige Dich, Mama! In d«n nächsten vier Wochen kommt er nicht und dann ist er Leutnant!" Der Blumenhut. Fräu lein (dem auf einer Bergtour der fress'n!"
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