Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 05, 1908, Image 2

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„Und Sie sind so ärg«rlich über die plötzlich« Heirath Ihres Sohnes?
Mas ist er denn eigentlich?"
„Er ist Kunstmaler."
„Und sie?"
«ehr aufstehen?"
Bezechter: „Na, na, wissen Si«,
-Sekt muß liegend aufbewahrt wer
ben,"
—Am Telephon. H«rr: „Ich
Ha> doch »«rlangt: Nummer 824, De
likatessenhandlung Nkyer Sie ha
»en mich aber mit 825, Biehversiche
rungs - Gesellschaft Orpheus, verbun
den!" Telephon - Fräulein: „Ent
schuldigen Sie, Nummer 824 war be
legt!"
Fremder: „Ich wollte Ihnen
«ur sagen, daß Sie ein Lump, ein
uno ganz
Hausher r: „Und dafür lassen
<Si« mich extra aus dem Contor ru
fen?"
Begreiflich. Köchin (deren
Schatz bei der Luftschifferabtheilung
WlaVon derselben sieht): Also, wie a
l«v
Seine Ansicht.
thig zu Heirathen: wieviel Schulden
hast Du denn?"
Vom Examen. Professor:
es Fälle, Herr Kandidat, in
Venen die Ilnkenntniß deS Gesetzes
! Bertha (die «ine neue Stellung
angetreten hat, zu ihr«r Freundin):
... „und die seinen, seidenen Strüm
pfe von meiner Madame solltest Du
seh«n, die habe ich mich zuerst gar
nicht zetriut anzuziehend
—M o » olog. Studiofui: „Ster
ben müssen wir ja alle, sagt meine
alte Erbtante immer aber sie
thut'S nicht."
Unerfahren. Ritter: »Daß
nun zu Ihrer Entschuldigung anzu
führen?" Angeklagter: ,'s ist halt
das erstemal gewesen, daß ich geschwo
ren hab', Herl Richter!"
Ge fchichl»p r o fe 112 s „Mei
tigten, da brach ein blutiges Morden
aus: Kinder, Männer, Greise schlach
teten sie erbarmungslos dahin! Nur
cheln!"
det): eine riesige Aufmerk-
Eollegin (zur alten Wirth
schaft«rin): „Ein vorzügliches Zeug
niß hast Du von Deinem früheren
Herrn!"
da habe ich aber auch
Zn der Loqe.
?!«oell>stische kciM von Clara Aulexp-
Etüb».
Äaronin von Saldern hatte eine
frohe Stimmung wied«rg«funden, ein«,
di« sie für immer verloren geglaubt.
So freundlich und schön erschien ihr
das Leben heut«, wie sie es nie wieder
für möglich gehalten. Si« athmete
förmlich auf. In der Einsamkeit ihres
Gutes hatte sie sich imm«r betont, daß
für sie alles Glück, all« Freude dahin
fei. Si« lebt« nach der Trennung von
ihrem Gattin nur ihrem Kind«. Di«
Erziehung der kleinen Erika gab ihrem
Leben die sichere Linie, und an dieser
hatte sie festgehalten. D«r Wunsch,
d«r jetzt Achtzehnjährigen die geselli
gen Freuden und geistigen Genüsse der
Residenz zu bi«t«n, bestimmt« sie, für
einige Monate ihren Aufenthalt da
selbst zu nehmen. Nun sie hier war,
fühlt« si« sich g«trag«n von einer merk
würdig«« Stimmung allg«meinen
Wohlgefallens an der ganzen Menfch
heit. Zugleich dachte sie an die selte
nen gezwungenen Gesellschaften da
heim. Ein leitendes Frauenherz hatte
sich wundgequält in ihnen. Nun, in
Begleitung Erikas, war es ihr, als sei
das all«S nicht gew«s«n. Unwillkürlich
richt«te sie den Blick auf das reizend«
Gesicht ihres Kindes, mit dem sie heute
in der Theaterlvge faß. Das junge
„Wie fühlst Du Dich, Mami? Macht
nur, Liebling. Ich fühle mich ganz
wohl."
Sie lehnte sich in den Fauteuil zu
thüren.
Wieder sah die Baronin ihr Kind
an, das bisher so sorglos in der rei
nen Atmosphäre der Heimath aufge
wachsen war, und ein heißes Berant
wortlichkeitsgefühl packte sie: von die
sem jungen Leben das Leid fernhalten
wenn sie da S vermochte! Wenn
auch Erikas Lebensweg anscheinend"
ein ebener war, wer konnte wissen, ob
das so bleiben würde? Wer hatte es
bei ihr gewußt? Die Liebe hatte ihr
aus Rosenzweiqen ein schweres Kreuz
gewunden, und als di' Dornen sie
mlld- und wundgestochen und sie end
lich mit letzter Kraft das Kreuz ab
warf, da fühlt« sie erst, wie eigensin
nig ihr Herz an dem Manne hing, der
neben ihr sein Leben genoß. O. könnte
sie vor solchem Schicksal ihr Kind be-
Erikas Wang«n glühten. Si« ver
folgt« mit dem größten Interesse die
Vorgänge auf der Bühne. Man gab
„Die Zauberflöte" und Pamina
sang:
„Bei Männern, w«lche Liebe fühlen.
Fehlt auch ein gutes Herze nicht."
Die Baronin seufzte leicht und ihre
Augen blickten gedankenvoll.
„Wir wollen uns der Liebe freu'n,
Wir leben durch die Lieb' allein."
Ein wehmüthiges Lächeln zuckt um
ihre Lippen. Ja, ja —so denkt man,
wenn man jung isi
Hinter ihr ging die Logenthür, und
plötzlich flog ein Schauer durch ihren
Körper. Woher das kam, sie wußte es
nicht es war wie eine Vorahnung.
Sie wandte langsam den Kopf und
ihre Augen starrten starrten
Dort stand Rolf von Sandern ihr
Mann !
Ein Schwindel erfaßt« sie. Sie
würd« fast ohnmächtig. Ihr nächster
Gedanke galt Erika Sie durft« d«n
Mann nicht sehen, durfte nicht wissen,
wer er war. Aber was thun? Sie
war ganz verwirrt, und plötzlich beugt«
sie sich weit zurück. Ihr« Aug«n such
ten die des Mannes, bittend, beschwö
rend und >oortlos streckte sie die
Hand aus nach der Thür.
Alles Blut wich ihm aus dem Ge
sicht. „Leoni«!" stamm«lt« er. „Leo
nie!"
Ihre Augen versagten den Dienst
alles verschwamm, kreist« um si«. Mit
zitternden Kni«n «rhob si« sich, beugt«
sich über Erika und raunte ihr zu:
„Laß Dich nicht stören, ich gehe auf
«nige Minuten hinaus ich fühle
mich jetzt doch etwas angegriffen."
„O, Mami!" Das reizende Köpf
chen fuhr erschrocken herum.
„Still, still es ist nichts ich
Leonie »on Saldcrn wußt« nicht, wo
sie die Kraft hernahm, die paar
Schritte bis zur Thür zu gehen. Sie
dankte dem Himmel, daß die anderen
Plätze in dieser Loge nicht besetzt und
somit leine Zeugen da waren. Rolf
stand draußen. Es war nicht leicht
für die Frau. All« die Stadien jam
mernder Verzweiflung, di« sie bei der
Katastrophe durchgemacht, zogen durch
ihre Erinnerung. Sie saßle aufgeregt
ihres Mannes Arm.
„Du mußt gehen!" flüsterte sie fort
während. „Du mußt gehen —"
Rolf von Saldern stieß ein Lachen
aus, das fast wie ein Schluchzen klang
und plötzlich abbrach. Er versuchte mit
Fassung zu sprechen.
.Ja ich weiß, ich muß gehen
ich habe das Paradies verloren. Ach,
Weib! Du ewig« Qual in ixr Äele
!deS Mann«s! Wer gab Dir die Macht
l über uns. die Dich doch selbst mit in'S
Verderben stürzt? O, Leoni«! Weh«
d«m Mann«, der von f«in«r Frau wie
ein höheres Wesen betrachtet wird
der für sie ein Ideal ist. Sie wird
ihm ni« ein« Schwäche, «in Straucheln
verz«ih«n. Nein, si« wird stets und
unter allen Umständen darauf besteh«»,
daß ihr Ideal so und nicht anders sein
darf. Du sagst: Du mußt g«h«n
und ich weiß, warum Du zitterst. Du
gönnst mir den Anblick d«s Kindts
unseres Kindes nicht, Leoni«! Wa
rum? Ich sag« Dir heut«: Das U«b«l
kam allein von Dir! Du trugst eben
auch ein Ideal in Deiner Brust und
verlangtest ein« Vollkommenheit, die
unnatürlich ist. Denn jedes l«b«nd«
W«s«n, jed«r Mensch leidet an Fehlern,
di« di« Liebe verzeihen sollte. Deine
Liebt aber war nicht so nachsichtig, sie
war nicht so barmherzig sii war
hart, kalt und wurde deshalb unser
Verhängniß und Unglück. Ja, ich
werde gehen als einsamer Mann
aber ich warne Dich, erziehe Erika nicht
zu Deiner mitleidlosen Ued«rligin
heit!"
Leonii von Saldern blickte verstört.
Si« wußt« nicht, ob sie davongehen
oder bleiben sollte. Der Logenver
fchließer hatte sich entfernt; sie war al
lein mit dem bleichen Manne, der mit
heißen Augen starr auf sie niederblickt«.
Si« sah seine durchfurcht« Stirn, sah
die ganze Verwüstung quälenden See
lenschmerzes in sein«n Zügen.
„Warum sagst Du das alles jetzt?
DaS ist doch nicht mehr zu ändern!"
entfuhr es ihr heftig. Dann sagte sie
langsamer: „W«nn Du Erika durch
aus sehen willst kannst Du das ia
auch von einem anderen Platz« aus.
Aber so in derselben Log« das
geht doch nicht!"
„Ach si« würde mich ja doch nicht
erkennen."
„Wer kann das wissen vielleicht
doch sie kennt doch Deine Bil
der —"
Leonie von SaldernS Stimme brach
fast vor Qual. Der Mann aber packte
ihr Handgelenk.
„Ja, was ist denn das? Hast Du
„Rolf sei barmherzig frag«
nicht, laß mich und g«h —"
„Nein ich gehe mit Dir in die
Loge komm —"
„Rolf —"
„Bitte komm!"
Was eS der Frau kostet«, ruhig, als
sei nichts gesch«h«n, ihr«m Kind« ge
genüber zu treten! Bor Aufregung
würd« ihr die Stirn feucht und ihr«
Nun sah er auch das einfache goldene
Medaillon, daS sein Kind, an einer
zarten Kette, um den Hals trug, und
der Frau. Sein« Hoffnung gab ihm
di« Freiheit des Errathens.
Stumm neigte Leonie d«n Kopf. Sie
Liebes zu erweisen. Denn si« war ja
so reich sie befaß ihr Kind und er
besaß nichts nichts! Er hatte sich
jetzt gesetzt und die Stirn in feine
Hände gestützt. Als sie ihn so sah,
trat das, was er ihr einst angethan,
H«rz. Mit Inbrunst erfleht« sie eine
„WaS ist?"
fragt« «r faft schroff.
In leidenschaftlicher Schnelligkeit
„Ich würd« wohl den gleichen
Wunsch haben, allein Du ließest ja be
reits das Gesetz entscheiden," dabei sah
er die Frau gerade und scharf an, aber
d«r Ausdruck sein«! Gesichtes wurde
ein anderer ein viel weicherer
„Erika!"
„Noch nicht. Zunächst ein« Mitthei
darum bitt« ich Dich! Also: Du wirst
jetzt Deinen Vakr s«hen «r ist
hier —"
So nahm si« dann die Mutterhand
and legte sie sacht auf die Hand ihr«S
Vaters....
Rolf von Caldern aber stand
stumm. Er sah jetzt die barmherzig«
Lieb« der Frau -- die er einst verge-
Eine französische Heldin.
Ein Pariser Blatt Hai die Erinne
rungen der Gräfin de Valon veröf
fentlicht, welche diese Frau, die durch
ihre Mutter in so nahen Beziehungen
zum preußischen Hofe gestanden, als
Heldin, Patriotin und Märtyrerin in
den Wirren des deutsch-französischen
Krieges. Nach der Schlacht bei Wörth
waren eine große Anzahl französischer
Gefangener nach der Festung Ingol
stadt gebracht worden. Die Gräfin,
die sich damals in Ragatz befand, be
schloß, ihre Landsleute aufzusuchen
und zu trösten. Mit dem Paß einer
sranzösisch«n Freundin versehen, wagte
sie sich kühn über die deutsche Grenze
und verlangte, als «in Schweizer Mit
glied des Internationalen Kranken
pflege - Verbandes in die Festung
eingelassen zu werden. Bei dem Com-
Berlin erlttnt hatte, Verdacht.
sind nicht aus der Schweiz," sagte er,
aber er ließ sie doch den Krankensaal
betreten. Obwohl sie selbst krank und
von der Aufregung erschöpft war, ging
sie nun an allen Betten entlang, sprach
zu jedem in der Muttersprache, hatte
für jeden eine kleine Erquickung und
Worte des Trostes und ließ sich von
ihnen Grüße und Briefe in die Hei
math mitgeben. Glücklich kam sie
dann wieder in der Schweiz an und
schrieb in zwei Tagen IS4 Briefe, in
denen sie den Eltern «nd Angehörigen
der Gefangenen Mittheilungen über
ihr Schicksal und Befinden machte.
Als sie nach ihrem Schloß Rofay in
der Normandie zurückgekehrt war,
richtete sie hier ein« Station des Ro
then Kreuzes ein und suchte mit allen
Kräften die durch den Krieg geschlage
nen Wunden zu lindern, überall zu
helfen und zu trösten.
Dennoch entging sie dem schwersten
Verdacht des LandesverrathS nicht.
Man witterte ja damals in Frankreich
überall Spione. Ein langer Bart,
etwas Ausfälliges in der äußeren Er
scheinung, die Kenntniß der deutschen
Sprache, besonderer Reichthum
solche Merkmale allein genügten schon,
um einen Verdacht auf sich zu ziehen.
Entsetzliche Scenen des BoltswahnS
spielten sich damals ab. So wurde
einer der reichsten Grundbesitzer
Marey d'Orditzres auf dem Markt
platz von Hautefage lebendig ver
brannt, weil eine anonyme Denunzia
tion ihn beschuldigt hatte, er habe den
Preußen Geld gegeben. In demselben
Departement, in de mßosay liegt,
wurden fünf angesehene Persönlichkei
ten wegen LandeSverrathS verhaftet,
darunter ein Herr von Moltke, der
Bruder des dänischen Gesandten, nur
deswegen, weil er denselben Namen
führte' wie der preußische General
stabschef. Auch gegen Mme. de Valon
mehrten sich die Anklagen und die
Gerüchte über ihren Landxsverrath
traten immer stärker hervor. Man
hatte sie mit einem im Todeskampf
liegenden Preußen Deutsch sprechen
hören, man wußte von ihren Bezie
hungen zum preußischen Hose? so er
zählte man denn, sie haben dem Köllig
von Preußen zehn Millionen gegeben,
sie sei selbst eine heimlich« Prcußin,
der König habe sie selbst in Rosay in
einem Wagen besucht, verkleidet und
in aller Stille, und unzählige andere
ungeheuerliche Erfindungen. Herr d«
Valon sah sich gezwungen, gegen diese
Gerüchte öffentlich zu protestiren, aver
sie ließen nicht nach und wurden so
drohend, daß man ernstlich für die
Sicherheit der Gräfin fürchten mußte.
Ein Freifcharen - Commandant legt«
ihr dringend an'S Herz, die Norman
die zu verlassen, wo eine allgemeine
Wuth gegen sie entfesselt wäre, und
nach der Bretagne sich zurückzuziehen,
wo sie sicherer fein werde.
e-rasat« «»» ««sanglehrer.
Der berühmte Geiger hat nie Vio
linunterricht gegeben, dazu war er
zu ungeduldig. Ein einziges Mal
hat er es versucht und er erzählte
gern davon: „Vor vielen Jahren war
schlecht, niemand kam zu meinen
K«nzert«n, so daß mir schließlich ein
Freund den Rath gab, es doch mit
Stundgeben zu versuchen. Aber auch
minder Freund. Doch das hatte ei
ne ander« Schwierigkeit. Ich habe
nämlich so wenig Stimme wie eine
Aber wenn einem das Messer an der
Kehle ist.. Es fand sich ein« Schü
lerin, die kam, und ich spielte ihr
auf meiner Violine vor. „Bitte,"
sagte ich mit großer Ernsthaftigleit,
„singen Sie so, das ist die richtige
girt worden."
„Sieh mal an, das ging aber fix. Für welches Theater denn?"
„Ach, Theater, Dummheit, von einem Direktor einer großen Papier
fabrik."
Erklärt. „Sie gestehen es
also zu, daß Sie den Kläger geschla
gen haben?!... Weshalb haben Sie
ihn dann noch einmal verprügelt,
nachdem Sie bemerkt hatten, daß es
der Unrichtig? war!" „Weil ich
mich umsonst gefreut hab'!"
Benutzte Gelegenheit.
Mann: „Der Doktor hat geschimpft,
daß die Kinder jetzt bei der Hitz' un
ter den dicken Federbetten schlafen...
gleich gehst Du hin und trägst sie in's
Pfandhaus!"
P! u I l r rHerr ÄilUlkr. ich hab' eben nie!
Tochter geküßt haben, »er hat Ihnen das erlaubt?"
Herr Müller: „Ihre Tochter!"
Auf dem Standesamt.
Bräutigam (dem im letzten Moment
seine Braut doch gar zu häßlich vor
kommt): „Bitte, gibt es hier keinen
Nothausgang?"
Umschrieben. Landesfürst
(zu einem Slräflina): „Warum sind
Sie hier?!" Sträfling: „Ach, da ist
nur der Doktor schuld!" LandeS
sllrst: „Wido?" Sträfling: »Nun, der
hat mir kräftige Hühnersuppe verord
net, und da habe ich 20 Hühner ge
— Sein Unglück. „Was hat
Die Seßhaften,
> EWU
Nichte: „Ich lasse meine Kinder viel barfuß gehen, damit sie sich
abhärten!"
Onkel: »Du stopfst wohl auch nicht gerne Strümpfe?"
Recht freundlich. Tourist:
dacht, Resi?" Kellnerin: „Freilich,
Herr Maier, jeden Tag hab' ich in
der Zeitung nachg'fchaut, ob Sie nicht
Er kennt ihn. Mutter:
„Wenn Du dem Franz das Geld nicht
zum bestimmten Tage sendest, hat er
sicher eine schlaflose Nacht!" Vater:
„Und wenn ich eS ihm sende, meh
rere!"
! Hoch st« Schnelligkeit.
A.: „So'n Expreßzug fährt doch wirk
lich furchtbar schnell." B: „Ja, da»
stimmt. Ich hatte neulich noch nicht
mal eine Fahrtart« gelöst, da fuhr er
schon ab."
Nicht todt zu machen.
Fritzchen: „Du, Papa —" Papa:
„Sei ruhig!" Fritzchen: „Du, Papa
—" Papa: „Zum Kuckuck, lass'
mich in Ruh' mit Deiner ewigen alber
nen Fragerei!" Fritzchen: „Du,
Papa, woran ist eigentlich das Todte
Meer gestorben?"
Kleiner Unterschied.
„Bei der ge'trigen Jagd hatte ich
Pech!" „Sie haben wohl ein Wild
angeschossen, und da» hat sich geflüch
tet?" „Nein; aber ich hab' etwa!
Zahmes angeschossen, uad das hat
geflucht!"
Lebhafte Unterhal»
tung. Mann: „Wie, von dem schreck
lichen Gewitter diesen Nachmittag hast
Du nichts gehört?" Frau: „Gott
bewahre ich war ja im Kaffeekränz
— Reflexion. Verschuldeter
es recht bekannt wird, in verschiedenen
> Geschäften ki Verlobungsringe gelauft
hat): Jetzt fehlt mir nicht? dazu, als