Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 23, 1908, Image 6

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    Eiu unbt»achter Augenblick.
D«r zweite Akt des gewaltigen
Ringens zwischen Deutschland und
Frankreich hatte begonnen. Nach der
Vernichwkz des Kaiserreiches bei Se
idan hatten die deutschen Truppen
Paris mit eisernen Armen umklam
mert.
Auch unser Regiment hatte anfäng
lich seinen Platz in der Einschlie-
Kungslinie erhalten. Einige Meilen
dahinter waren groß- Armeemagazi
ne angelegt worden, deren Schutz sich
nm so umfangreicher gestalten muß
te, als die französische Republik mit
ftaunenswerther Thatkraft neue Ar
meen aus der Erd« dann
schneidigen Waffe d«b Volkskri«ges
gegriffen hatte.
Das heutige Völkerrecht begrenzt
den Kampf aus die beiderseitigen
Pen abgesehen auch des Eigen
thums gewährleistet. Als Gegenlei
stung ist ihm dafür die Pflicht zum
Unterlassen j«d«r feindseligen Hand
lung gegen die Streitkräfte d«S Geg
ners auferlegt. Dieses Gebot der
Menschlichkeit sollt« nunmehr außer
Kurs gesetzt werden. Di: Franzosen
hatten einstmals die surchtbaren Wir
ins Kraut. Alle Schichten
oder Feldarbeit». Ab«r schließlich
Spitz doch gegen das eigene Fleisch
und Blut. Das lichtscheue Treib«»
der Freischärler brachte der deutschen
ein. Wer selbst den Rechtsboden
verläßt und sich zum gemeinen Mör
der st«mpelt, muß sich die schärfst«
Abwehr gefallen lassen. Der mit der
Flinte in der Hand betroffene Land
dracht, der Schauplatz eines meuchle
rischen Ueberfalles Dorf oder
Stadt in einen rauchenden Trüm
merhaufen verwandelt.
Grade das siir di« Norbs«ite von
Paris in einem reizend gelegenen
Rennplatze errichtete rmee - Maga
zin befcnt sich in einer besznders ge
fährdeten Lage. Meilenweite Wäl
der mit undurchdringlichem Unterholz
Schlupfwinkel dar. Nicht
dernde Erfolge verschafften außerd«in
den Banden bedeutenden Zuzug.
tze d«s Armeemagazins ehörte auch
unser Regiment. Innerhalb eines
ausgedehnten Landstriches sollte jedes
Bataillon nebst einigen zugetheilten
Kavallerie-Schwadronen Ruhe und
Ordnung schaffen. Der lange Marsch
nach unserem Bestimmungsorte, in
strömendem Regen durch unübersicht
liches Gelände über Dorfbarrikaden
und Waldverhaue hinweg, gestaltete
sich zu einer d«r größten Anstren
gungen des ganzen Feldzuges. Erst
kurz vor dem Ziel, von dem letzten
die des Bataillons-
zahl Bürger die unfrei
willige Gastfreundschaft nicht vor dem
! bitteren Los« »er gesicherten Unter
bringung als Geisel in einem wohl-
Umgegend. Ein hoh«r Bahndamm
schloß die westlich« Schmalseite der
Stadt ab. Unmittelbar dahinter be
gann eine m«ilenl>inge Waldzone, wel
ch« bish«r schon den Hauptschlupf
nnnlel der Freischärlerbanden gebil
nmren also keineswegs auf Rosen g
halten. Nicht, daß sie sich ihrer Ver-
Jm Gegentheil, sie halte lediglich de
wge.
denn di/ schweren rindsledernen
Marschstief«! und das verblichene
Dienströcklein waren natürlich mit
ein«s Leutnants eben noch Platz bie
ten Gitterthor des Grundstückes führt«
ten Rasenplatz. An der Thür-
Ueberrascht blieb der Leutnant ste
hen. Der Feldzug hatte ihn des An
blicks junger Damen entwöhnt. Und
detem Anstand ihrer Mutter die Hand
küssen? Und ein so fließendes, ka,m
noch den Ausländer verrathendes
Schönheit und Annn'th begeisterten
Mädchenknospe!?
! zu ihrem Leichtsinn verlockte, mit der
sie sich ruhig außerhalb der Posten-
linie ins Quartier gelegt hatte,
i Schweren Herzen sie nun ixn
Tornister packen. Unser junger Of
fizier aber fand die Trennung zu
schwer. Noch ein« geraume Weile
! später, bei der Meldung an den Ba-
I taillons-Kominandeur, war er so in
Unsere Lage gestalkte sich übrigens,
oon Tag zu Tag schwieriger. Zwar
nicht im Städtchen selbst, wo di ver
schiedenartigen kleinen Dienstleistung
gen aus der Oberfläche sogar herzli
ches Verhältniß geschaffei. hatten.
Aber die Vorräthe der näheren Um-
Franktireurs wurden immer dreister
und zuchtloser. Den schwersten
Stand hatte die Kavauerie. Nicht
Mann und Pferd auf Nimmerwie
dersehen. Blutige Vergeltung wurde
geübt, als einmal zwei heimtückisch
abgeschlachtete Opfer mit durchschnit
tener Kehle zu Spott und Hohn quer
über n Weg gelegt aufgefunden
wurden. Aber das Niederbrennen der
Ortschaften und das Aufknüpfen der
ergriffenen Mordgesellen hals nur
vorübergehend. Der Fanatismus der
entflammt.
Die Gegensätze ziehen sich an. In
mitten der Wirrnisse und Schrecken
des Krieges wuchs und gedieh das
zarte Pflanzchen Liebe. Freilich ei
genartig war ihr Nährboden, eigenar
tig gestaltete sich auch ihr Wachsthum.
Der junge Offizier hatte bisher in
ab? An Vorwänden war doch kein
hende Gefahren. Der Pöbel^kühlt«
Freude und morgen kühle Abweisung,
Verlegenheit und Bestürzung. Wie
oft nahm er eilig getrocknete Thränen
wahr, wie oft zog unwillkürlich die
Mutter ihre Tochter an sich, als woll
te sie diese vor dem bittersten Feind«
schützen! Mühselig schleppte sich
beiden Vollblutpferde an der Hand
des Reitknechts auf dem Vorplatze
den vornehmen Grundbesitzer der Hin
ten! Schnell gefaßt übernahm in
deß die Mutter die Vorstellung. Der
Besuch war «in naher Verwandter
füllung feiner geheimen? freilich aus
die W ederkehr des Friedens verscho
benen Hoffnungen. Liebe macht
nehmung nicht «ntgang«n, daß d«r
Franzose, trotz aller heiklen Klippen,
die Unterhaltung mit Vorließ aus
Wie sich schließlich daZ Ossizi«r
hielt? Die Blume d:r Romantil
blüht zu selten im Kriege, als daß
begreiflicherweise gefährdete Si
cherheit allr seiner Untergebenen. Mit
gutem Gewiss«,, aber konnte unser jun-
wi«d«r einmal über die
Maßen dreist gemacht. Dieses Mal
aber hatte die Kavallerie ihrenSchlups
hvfe inmitten der dichtesten Waldung
aufgc, bert. Zur Aufhebung des
Raubgesindels sollte mit allen v«r
meidlich: Anwesenheit des französi
schen Hausfreundes in hellen Unmuth.
Die besonders hochgradige Bestürzung
Finsterniß lag in der mond
scheinlosen Nacht über dem Städt
chen. Du beiden Leute des Doppel
postens an der Straßen-Unt«rführung
der Eisenbahn hatten sich die im Feld
zuge zur Vertreibung der Müdigkeit
erlaubte Pfeife angebrannt und einen
prüfenden Blick in die dunklen Wald
wege cor sich geworfen. Aber das
leise Rauschen des Wind«s in den
Baumwipfeln war der einzige Laut
in der friedlichen Stille. Da ertönt
plötzlich in unmittelbarer Nähe ein
leiser Piff. Noch ehe das Gewehr
von der Schulter kam, sieht sich der
Posten von einer Anzahl wie aus
dem Boden gestampfter Gestalten
umringt. Mit Blitzesschnell« sind
beide Soldaten überwältigt und nie
dergestochen. Immer mehr Gestalten
tauchen auf, aber geräuschlos wie
geschulte Einbrecher schleichen sie durch
das schmale Durchlaßthor. Der Po
sten vor der Wache dahinter sieht
eine dunkle sich heranwälzende Masse.
Ein eiliger Schuß aufs Gerathewohl
alarmirt wohl die überraschte Nacht
mannschaft. Aber ehe sie ins Gewehr
treten kann, ist di« Wachtstubenthiir
blockirt. Ein kurzes prasselndes Feuer
und die Mannschaft wälzt sich in
ihrem Blute.
Wie auf ein verabred't«s Signal
erlöschen die auf deutschen Befehl
während d«r ganzen 5 acht brennenden
Straßenlaternen. Kein Lichtschein
flammt in den Häusern, doch hinter
bewaffnete Gestalten. Woher stam-
Waffen hatte doch nur
stete Jagdflinten zutage gefördert.
Vor dem Lärm d«r Schüsse hat der
Soldat im Kriege einen leisen Schlaf.
Ein Ho?:.ist läßt gellend di« Töne
des Alarmsignals erschallen. Aber
beim Erwachen erkennt mancher Sol
dat entsetzt vor seiner Lagerstätte die
Gestalt seines Hauswirths, der ihm
noch gestern Abend gleißnerisch eine
geruhsame Nacht gewünscht hatte,
mit dem Mordstrahl in der
Hand. Wenn aber der Ausgang ins
Freie glückt, verblute' c- unter den
meuchlerisch«» Schüssen der Hausbe
wohner auS den Fenstern oder er
fällt in di« Hände d«r herbeigeeilten
Freischärler.
Sammelplatz der Kompagnie am
Rathhaus zu Aber schon
wälzt sich der gewaltige Haufen der
Anstürmenden heran. Jeder offene
Widerstand wäre Wahnwitz. Schnell
ist daher das RathhauS erreicht, die
Thüre verrammelt und di« nächsten
Fenster besetzt. Von allen Seiten
wird das Gebäude umstellt und ein
Hagel von Geschossen prasselt gegen
die undurchdringlichen Mauern. Dann
ruft die Nutzlosigkeit des Feuerns
was ist das?! Aus der Rückseite des
Rathhauses dringen mächtige Rauch
wollen heraus, eine helleuchtende
Flamm« lodert zum Himmel empor
Der teuflisch: Plan der "usräuche-
Gegen Mittag lehrt, das Bataillon
Marschkolonne durchlaufender
Schrei des Entsetzens entreißt ihn
seinen Träumereien. ?:r Posten vor
der Eisenbahn liegt in seinem Blute.
Entsetzt gibt der Major seinem Pfer
de die Sporen. Wie ausgestorben
Gefallenen geben die erschütternde Ge
wißheit. Gerade die Fehljagd hatte
die Gelegenheit v«rr.,chtenden
Sprunge auf die Beut« gegeben. Die
Bestie hatte nach Raubthierart ge
haust.
Mordnacht gaben die wenigen gerette
ten Soldat«» Auskunft. Gleich nach
Beendigung d-Z blutigen Gcmetzels
waren die Banden abgezogen. Star
res Entsetzen war bei der Bürger
schaft auf den Blutrausch gefolgt.
Keine Hand hatte sich gerührt. Noch
lagen unsere braven Kameriden an
der Stelle, wo sie ihre Treue gegen
das Vaterland mit dem Tode besie
gelt hatten. Selbst der Brand am
Rathhaus war nur aus Mangel an
Nahrung erloschen. Der Bürgermei
ster wir mit den Spießgesellen der
Freischärler über alle Berge.
Wie aber erschrak unser jugendli
cher Leutnant vor der unumstößlichen
Gewißheit, daß an der Spitze der
Mordbrenner der französische Freund
und Beschützer seiner Damen gestan
den hatte. Gerade den Hauptmann
hatte toeser mit einer Kugel auS sei
nem Revolver mitten im letzten hel
denmüthigen Kampfe niedergestreckt.
Entgeistert eilte der Offizier nach der
Villa am Walde. Das Haus war
leer. Mit einem markerschütternden
Schrei war er nach den Berichten sei
nes treuen, ihm angstvoll gefolgten
Burschen auf der Thürschwelle nieder
gesunken.
Und nun das Ende vom Liede.
Die für unsere Unterkunft unentbehr
liche Stadt kam glimpflich genug mit
einer hohen Geldbuße davon. Mit
innerer Genugthuung knallten unser«
Mannschaften eine Anzahl beim näch
sten Streifzuge ergriffener Th'ilneh
mer an d«m G«m«tzel nieder. Die
beiden Französinnen blieben
verschollen. Ihr heimtückischer Lands-
Belfort den Tod. Unseren armen
Freund aber warf ein hitziges Fieber
auf das Krankenlager. Unaufhörlich
klagte er sich in wilden Phantasien
des Verraths seiner Kameraden an.
Erst kurz vor Beendigung des Feld
zuges konnte er zwar als geheilt, ab«r
dienstunfähig in seine H«imath ent
lassen lverd«n. . .
Nach einer langen Reihe von
Dienstjahren brachte mich d«r Zufall
während der Herbstübungen auf sein
«lterliches Gut ins Quartier. Die ge
flissentlich« Liebenswürdigkeit der
Aufnahme konnte nicht über die
schwere auf dem Hause lagernde Wol
ke hinwegtäuschen. Verwünschte
Neugierde, die mich schließlich zu der
Frage nach dem Schicksal des Sohnes
trieb! Schweigend führte mich der
Vat«r an das S«itenf«nster seines
Arbeitszimmers. In dem entlegenen
Theil des Gartens ging eine gebeugte
Gestalt mit müdem Schritt auf und
nieder. Bei einer Wendung des We
ges sah ich in «in paar wohlbekannte
Augen, in denen alles geistige Licht
erloschen war. Erschüttert wendete ich
mich ah.
Zur Mutter.
Das Diakoni ist überfüllt.
Kein Bett ist mehr frei und noch
immer laufen neue Anmeldungen ein.
Im Bureauzimmer sitzt die Oberin,
ein- würdevolle, glattgescheitelte Da
me, mit heißen B«uen über der Ar
beit. ihr gegenüber am Pult ebenso
emsig die Oberschwester.
Da wird, ohne daß angeklopft wä
re, leise die Thür geöffnet, und her
ein drückt sich zaghaft ein ärmlich ge
kleidetes Kind, das stumm an der
Wand stehen bleibt.
„Was willst du. fragt Schwester
Renate, unwillig über ihre Brille hin
wegsebend, denn sie wird jetzt zum
dritten Male beim Zusammenzählen
gestört."
„Ich will zu zu Mut
ter."
„Heut ist keine Sprechstunde", sagt
die Overin, die nie eine Ausnahme
macht, streng, ohne von ihrem
Brief aufzusehen. „Komm morgen
„Ich kann es aber aber nicht
mehr aushalten", antwortet das
kleine Mädchen, und seine Lippen
fangen an zu zucken.
Die Oberin hart geworden im
Lauf- der Jahre - runzelt schwei
gend die Stirn und schreibt weiter,
denn für sie ist der Fall erledigt
Schwester Renate aber rückt unruhig
ein zu weich-S Herz und das
kleine, blasse Ding da mit den gro
ßen, unschuldigen Kinderaugen ist 112»
lieb.
„Wie heißt du denn?"
Die Kleine murmelt «inen Namen,
den man aber nicht deutlich verstehen
kann, weil sie plötzlich in bitterliche«
Weinen ausbricht. Ach, Fräulein
biile, bitte"
telstunde. Hörst du?"
räuspert -- läßt sie davon abste
früh verblühtes, resignirtes Gesicht
huscht, nickt sie dem Kinde zu und
In blinder Hast als könne
man eS wieder zurückrufen aber
«s in jedem Arm ein großes Pa
cket trägt, erreicht das kleine Greth
chen den Gang, wo es zwei eilig vor-
„Wo willst du denn hin? Heute ist
ja gar keine Sprechstunde."
.Zu Mutter!" lacht das Kind über
das ganze Gesicht. „Ich darf! Das
Fräulein hat's gesagt."
„Welches Fräulein?"
„Das gute da unten."
Die Schwestern wissen sofort Be
scheid. Schwester Renate ist der gute
Engel im Haus.
„So. Wie heißt denn deine Mut
ter?"
„Frau Krause "
Die beiden Schwestern wechseln ei
nen raschen, erschrockenen BliS.
„Krause? Wo wohnt ihr
denn?"
„Am Graben."
„Und seit wann ist die Mutter
denn hier?"
„Seit gestern. Wo ist sie denn?
hübsche mit den schwarzen, ernsten
Augen, am Aermel.
an der Wand steht. „Noch nicht"
„Sie schläft wohl?" fragt das
Kind flüsternd.
Die hübsche Schwestern nickt.
„Wie heißt du denn?"
„Was hast du denn da im Arm,
Grethchen? Zeig' doch mal."
Da setzt das Kind behutsam die
chanisch. „Und was ist in dem an
dern?"
Nun strahlt das Kind aber. Ue
berglücklich. „Der Vogel!" Und aus
dem Papier kommt ein Holzbauer her-
ihr'was vorigen
Muttern."
wendet sich um, als habe sie unten auf
der Treppe etwas Wichtiges zu se
hen. Schwester Johanna aber
auf ihren Schoß. Und sie küßt es und
herzt es wie eine Mutter in
überquellender Zärtlichkeit.
.Ob sie jetzt ausgeschlafen
der Vater jetzt ist."
Der Vater?? Das Kind macht
große, verwunderte Augen. Weiß
gleich. Erst sag' mir aber nur
noch vu liebes Kleines wie
wie alt das Mätzchen wohl ist, und wo
sten frißt."
Die neue Krankheit.
Professor (zum verbummelten Stu
entzllndung.
Vorschlag. Gauner: „Don
nerwetter, da hab' ich das werthvollste
setzen wir ein Inserat in's Blatt: Der
Gegenseitig.
„Herr Maier ist wohl zu sprechen?"
„Bedaure, der Herr ist ausgegan
gen."
„Nicht möglich ich habe ihn
doch soeben am Fenster gesehen!"
„Ja aber «r hat Sie eben auch
gesehen."
Eine gute Seele. „Ja
kob Friedfertig hat mich gebeten, ihm
hundert Mark zu leihen." „Nun,
thue es doch, du würdest mir einen
persönlichen Gefallen damit thun."
„Dir einen p«rfönlich«n Gefallen?"
„Nun ja. Wenn du «s ihm nicht
borgst, wird er zu mir darum kom
men!"
nm Sie mir sag«n —"
Dienstmann: „Das LeihauS
ist hier das zweit« Haus von der
Eck«."
Käthe derblüth«. „Dies«r
Berg, meine Herren, ist eine wahre
Fundgrube für die Wissenschaft!"
Neue Sorge. Lebemann:
„Höchst unangenehm! Kaum hat man
sein Auto zur Hälft« abg«zahlt, kommt
das lenkbare Luftschiff daher!"
Tobak. Hauptmann der Bürger
garde: Hat vielleicht gor der Feind
von uns Fahnen od«r Waff«n er
obert? Leutnant: Nee, viel schlim
mer, die Lutxrsch haben uns 's Faß
Bier und de Würschte erbeutet!
„Sage mir, Oskar, wo hast Du
denn den Rock gekauft?"
habe."
„Ach, darum sagte Meier auch, er
säße mir wie angegossen."
Anerkennung. Sachse (in
den Alpen): „D' reenste Sächs'sch«
Schweiz!"
Kindliche Frag«. Der
kl«in« Paul (Sohn eines Zahnarztes):
Papa, haben di« dummen Menschen
auch Weisheitszähne?
„So? Welche denn?" „Er
führt im letzten Akt ein Pferd üb!':
die Bübne!-