h-ul-'iini Mst- für die Wodna'ng. «eine ffßwaare» Etikette aus Stegmaier Brau Co., «Itt« tS6.Zi. «im» 153 Z. Photozraphische Anfnahmen Außerhalb dem Atelier, wie Häuser, Landschaften, Zimmer, Maschlnerieen, Familien- und GesellschaftS-Gruppen, Henry Frey. »Ät Lackawanna Ave., Union Ticket Agentur. Union Ticket Agentur, >VS Lackawanna «ve., Scranton. N-ur« Phon« ZOZ, alte« M>-S. "Die OKre." lllZ Wlsmniiig George Uinbark. Eigenthümer. Wm. F. Kiesel, Passage- Notariats- und Bank- Geschäft, Fener-Berstcherung. IStablirtlBs».l ALA Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Sch>st.><.n!rn i««er nach und Deutsche GchSn Färberei, A 27 N. Washington Ave. Bride T«lephon«. jllle Arbeit nach bester Weise vollsührt. Dem Reinigen und Plätten spezielle »usmerksamkeit geschenkt. Arbeit abge holt und abgeliefert. Geo. W. Schmidt, Eigenth Eisenbahn Aeittabelle. »el»»»re, Li«»»»»»» »»» «ester» »ah». In «rafi de» A. Juni lgvii. Eidlich-VirlSßi Scranton tue N>« Zoil u» 2.0b. 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Sech« Personen wurden gelödtet Verlader in Chicago drohen mit einem Streik, weil die Eisenbahnen sich wei gern, eine für da« nächste Jahr güllige Lohnskala zu unterzeichnen. Präsident Roosevelt ernannte John C. O'Laughlin von Washington zum Sekretär der amerikanischen Commission für die Weltausstellung, die im Jahre 19!2 in Tokio abgehalten werden soll. In Memphis, Tenn., wurde der frühere Präsident der verkrachten Bing hamton Bank, W. H. Bingham, wegen grober Betrügereien in Verbindung Distrikt Columbia reguliren. —ln dem Städtchen ManSfield, Wi«c., ist ein Gesetz in Kiast, laut wel chem die Photographien solcher Perso nen, die vom Stadtrath sür Trunken. In New Jork bekannten sich 24 Fabrikanten von Manila-Packpapier schuldig, sich in ungesetzlicher -weise ver bunden zu haben, um den Handel zu controlliren, und wurden von Richter Hough im Bundeskreisgericht um je »i.tXXI gestraft. Distrikten, wo die Landstraßen schlecht Nach einem von den Verwaltern de« Heim« siir Aussätzige im Staat Louisiana siir die StaatSlegiSlatur aus gearbeiteten Bericht sind von Kl Aus sätzigen, die sich in der Anstalt befinden, Die Anstalt besteht dreizehn Jahre und W. B. Veed» gemeldet. Er stach im Ritz Hotel. Bei einer Explosion in einer Koh lengrube nahe St. Elienne, Frankreich, wurden neun Personen getödtet und etwa fünfzehn verletzt. Königin Victoria von Spanien schenkte einem Sohn da« Leben. Da» ist der zweite Prinz, der dem Königs haus« gedoren worden Ist. Aus Leipzig wird gemeldet, daß da» Druckpapier-Syndlkat beschlossen hat, nach amerikanischem Muster die Preise für Druckpapier ganz beträchtlich zu erhöhen. Der große Nationalökonom Pro fessor Gustav Schmoller feierte seinen 7». Gedurtag»tag und wurde von seinen alten und jungen Hörern und Hörerin nen durch eine glänzende Ovation über rascht. Der bekannte sozialpolitische Schriftsteller Benedict hat seinem Leben Benedict, der seit längerer Zeit leidend war, hat in einem Anfalle von Schwer muth gehandelt. Der Schöpser de« Niederwald- Denkmal«, Johanne» Schilling, der im März v. I. von dem furchtbaren Schick sal der Erblindung heimgesucht worden ist, beging in Dresden die Feier des achtzigsten Geburtstags. Die chinesische Commission in Ho nolulu, die aus eine Modificirung der bestehenden Ausschlußgesetze hinarbeitet, verlangt, daß die Einwanderung von S.iXXI Chinesen pec Jahr sür die näch sten sieben Jahre gestattet werde. Au« Innsbruck kommt die Nach- Zirl fast vollständig niedergebrannt ist. Die Katastrophe ist durch Kinder verur sacht worden, die mit Streichhölzern steckten. Ganz SUddeutschland steht unter erhebliche« Unheil angerichtet haben. Schwere Gewitter haben durch Blitz schläge abenthalben großen Schaden verursacht, an verschiedenen Stellen sind die kleinen Flüsse und Bäche ausge treten und die Ernten durch schwere Re gengüsse geschädigt worden. Die..gottesanbelerm." Eigenarten, Verbreitungsgebiet und Nahrung de« Insekte». ausstreckt. Fast alle Völker, in deren das fast in der ganzen gemäßigten und heißen Zone der alten Welt angetroffen wird, ist griechischen Ursprungs und Prophet, weil das Insekt die Ankunst Calws und der Scholastiker Weisheit Hungersnoth verkündet. Die Mantis lung an die Seher, sondern auch durch ihr Gebahren; „sie spielt nicht wie an dere Heuschrecken, sie hüpft nicht (sie besitzt Schreitbeine), ist nicht muthwil lig, sondern zeigt in ihrem bedächtigen Gange Mäßigung und eine gewisse wundervolle Ruhe. Dem nach dem Ausstrecken des einen oder anderen Beines stets den rechten Weg." Den Türken gilt sie als heilig, und die Hot tentotten und Nubier betrachten sie als einen Schutzgott. während liegt es auf der Lauer, um die ahnungslos vorbeischreitenden oder flie genden Kerfe zu fangen und verzeh richtet. Die langen Hüften ermög lichen «Ine ungehinderte und schnelle Bewegung der Raubbein«; Schenkel und Schienen sind mit einer Doppel- und können messerklingenartig einge schlagen werden. Hat die Mantis ihr Opfer, beispielsweise ein« Heuschrecke, erblickt, so öffnet sie die Flüg«ld«ckcn und entfaltet die Flügel in ihrer vollen Breite. Dann stützt sie sich fest auf di« vier Hinteren Beine, hebt den Vorder körp«r fast senkrecht empor und öffnet die Raubbeine, welch« vorher geschlossen auf der Brust lagen. Der Zweck dieser Kampfstellung isi offenbar, die Heu schrecke, die sich als kräftige» Thier ge wiß heftig wehren würde, zu erschrecken, zu Paralysiren. Nunmehr schlägt die Manti» ihre Waffen auf die Beute nie« d«r And beginnt, sie, trotz ihrer ver zweifelten Anstrengungen, loszukom men, zu verzrhren. U«brig«n» über fällt nur das Weibchen größer« Thier«; da» vi«l schwäch«!« aber gewandter« Männch«n stiegt von Pflanze zu Pflanze und sucht sich kleiner« Opfer. Auch unter sich sind die Goiieianbeie rinn«n schlicht« Kameraden. sämmt lich müssen sich dt« schwäch«r«n Männ ch«n vor d«m b«i Wtitem stärkeren Weibchen hüten. So mußt« Kös«l von Rosenhof erfahren, daß ein Weibchen nacheinander drei Männchen auffraß, die ihm zug«st«llt wann. Di« Chinesen halten oft mihi»!« gleich große und gleich starke Weibchen in einem Käfig, um d«r«n Kämpfen zuzuschauen, und oft werden dabei, wi« bei den Hahnen kämpfen, höh« W«it«n abgeschlossen. Das W«ibch«n l«gt sein« Eier in «in«m Paket von cirra 1j Zoll Läng« und 4sS Zoll Breite ab und zwar so, daß in jeder der IS bi» LS Reihen S bis S Eier liegrn. Das Bünd«l wird mit einer grauweißen, schleimigen Ab sonderung Üb«rzogen, welche bald schuppig, bald bläitrrig erhärtet. Dies« Eiervaiete, w«lche den Bauern Süd frankreichs als BolkSheilmittel gegen Frostbeulen und Zahnweh di«n«n, wer den an Weinstöcken, trockenen Zweigen, im G«nist, an St«in«n befestigt. An fang Juni schlüpfen die Jungen auS. Vollkommen entwickelt, ist die Gottes anbeterin 2 bis 3 Zoll lang. Sie hält sich im Gestrüpp und Genist, nament lich gern im Brombeergenist auf, wo selbst si« in ihrem hellgrünen oder braungelben Kleide nicht gut zu erken nen ist. Temeutirendc Nationalhymne. Unlängst tagten in Bern die schwei zerischen Friedensvereine. Emen der letzten Toaste brachte bei diesem Anlasse der Däne Frederil Bajer auS; er trank aus die Schweiz, feierte das Beispiel der Schweizer, die, obwohl früher, in ver gangener historischer Zeit, ein kriege risches Volk' nun seit vielen Jahren au» ihrem Lande einen Ho.rt des Frie den» gemacht hätten. ,ES lebe die Schweiz, das ideale Land der fried lichen Bestrebungen!' schloß der Red ner die Rede; die Gläser klangen zu sammen. und «in au»erles«nes kleine» Orchester stimmte die Nationalhymne an, zu der sich alle Anwesenden von den Sitzen erhoben und ernsthaft san gen: .Heil dir, Helvetia, hast noch der Söhne ja. wie sie St. Jakob sah, freud voll zum Streit!" Bei Wiederholung dieses Refrain» machte sich auf viele« Gesichtern ein leise» Lächeln bemerkbar, und stille Heiterkeit ging durch den Eoal Island» ybeystr. Das größte Flachland auf Island ist eine grüne Ebene, die sich im südlichen Theile der Insel nach der Küste hinab erstreckt. Sie umfaßt 70 Quadratmei. len. Einstmals, gleich nach der Eis zeit, lag es unter dem Meere; man findet noch an vielen Stellen unter dem Erdreich Muschelschalen, Walfischkno chen und dergleichen. Außerdem wird die Ebene von alten Terrassen und Höhlen in den Bergf«itrn begrenzt, die von der Brandung gebildet sind. Un tersucht man die Erdrinde unter diesem Flachland, so findet man, daß dieser Theil des Landes von einer Menge Spalten durchsetzt ist; kommen die ein zelnen Stücke zwischen den Rissen ab und zu in Bewegung, dann werden stark« Erdbeben verursacht, wie das im Jahre 1896, daS «ine Menge Gehöft« mit Hunderten von Gebäuden zerstört». Hier und da kann das Grundwasser, das durch die Erdschichten hinabsickert, auf Spalten treffen, die zu dem heißen, vullanifchen Inneren hinuntergehen, und dadurch entstehen kochende Quellen, die sich auf Island zu Hunderten fin den, besonders nahe den Ltnzen zwi schen Hochland und Tieflan? Wo eine größv« Wassermasse tief unten in der Erde bis weit über den Siedepunkt er hitzt wird, da muß sie zuletzt durch Risse und Höhlungen einen Abfluß ge winnen. Sobald die Dampfspannung die Schw«re der käli«r«n, obenauf lie genden Wasserschichten überwindet, so entstehen springende Quellen, die soge nannten Geysir. Schon Saxo Grain maticus und andere Schriftsteller er wähnten ihrer. Der Name Geysir kommt erst im 17. Jahrhundert vor. Jetzt hat dieser Name sozusagen Welt bürgerrecht erlangt und wird für ähn liche Springquellen in Amerika, Au stralien und anderen Ländern ge- Diese Springquellen sind sehr ver änderlich; besonders haben Erdbeben großen Einfluß auf sie. Der berühmte Strokkur verschwand bei dem Erdbeben 1896. Die Röhre der Springquelle, die speziell den Namen Geysir führt, ist 70 Fuß tief, und die Temperatur be trägt auf dem Grunde 120—130 Grad Celsius, an der Oberfläche ungefähr 86 —90 Grad, das Wasser löst die Ge steinsart Liparit auf und fetzt Kiesel säure ab. Auf solche Weise entstand im Laufe der Jahrhunderte ein flacher Kegel von Kiefelstnter. Fließt daS Wasser über Grashalme ober andere Pflanzen, so versteinern fit. Man fin det sogar ab und zu Refie von verstei nerten Zeitungen. DaS künstliche LSw«»gebrüll. ES ist eine gewagte Sache, einen Löwen in einem Theaterstück brüllen zu lassen, und die Handwerker im .SommernachtStraum' sind vorsichtig genug, ihren Löwen erst erklären zu lassen, daß er eigentlich gar kein Löwe, sondern Schnock, der Schreiner, ist. Ein moderner Theaterdirrktor aber will möglichste Naturwahrheit auf die Bühne bring«», und auch d«n Löwen so Thiere brüllt. Der .Moneftrrl" ein« Gtfchichte zu erzählen, in der die ser Versuch für «wen «nglifch«n Th«a dingt Löwtngebrüll, und da er doch un möglich eine solche vesti« hinter de« Kulissen aufstellen könnt«, so kam er wen in den Phonographen brüllen zu lassen. Ein Apparat würd« in drin Löwenkäfig d«S Zoologischen Sorten» ternommen: der Phonograph wurde außerhalb bei Käfig» aufgestellt und hinter ihm ein Stück Fleisch in di« Höhe gehalten, so daß der Löwe brül lend auf den Trichter zusprang. Se nographen ab, und am Abend erschallte an der entscheidenden Stelle ein so furchbar rollendes Löwengebrüll, daß die Zuschauer voller Angst aufsprangen und wie wahnsinnig zu den Saalthü ren hinausdrängten. Der Löwe hatte daS Publikum auS dem Theater hin auSgebrüllt. Kuriose Schmaggler. Eine neue Art de» Schmuggelbetrie be» hat sich, wie man aus Wqrscbvu schreibt, an der russisch-tzruißifchen Grenze in Alexandröwo äusgethan. Mit ejilWndsreien Pässen versehen, fahren Männer und Frauyl yon Alex androwo mit der VaA nach der ersten preußischen Station Otlotschin. Ne Leute befinden sich in paradiesischem die Rolle des Feigenblatt!» spielt. der noch Wäsche. In Otlotschin ihnen ihre Agenten aut Thorn bringen, und kehren, auf'» feinst« auSstasfirt. mit dem nächsten Zug« wohlgemuth setzlicher Bestimmung «jemandem Klei dungsstücke, sofern sie nicht etwa ganz offenkundig überflüssig sind, vom Leibe nbgenommen werden dürfen. Und da für sorgen die Leute schon, daß sie .überflüssige" Kleidungsstücke nicht <m- Lloyds >» London. klärt «r, «S sei „A 1." „A. 1" ist ein Ranges ist. Lloyds ist ein Institut, stehenden L«ut«n bewohnt und frequen tirt wurde. Der Kafseehausbesitzer Lloyd war aber mehr als ein „Kauphy kaufiniwnlschen die heute Lloyds Namen trägt. Die Zei tung «nlhi«lt die neuesten, namentlich der Bodleybibliothek der Universität Oxford befindlichen Exemplar« vom 10. Oktober 1696 finden wir nicht nur Meldungen allen Häfen Großbri während der Reise getrieben haben. Lloyds Kaffeehaus war der Sam melpunkt aller Schiffsmakler, Kauf leute und d«r Männer geworden, di^ noch zwei Male infolge von Raumbe dürfniß d«r Sitz des Lokales verlegt word«n war, und sich ein immer festerer Geschäftsleute herausgebildet hatt«, find«n wir dieie als korporirte Ge sellschaft im Jahre 1770 mit regelmä ßig sich an V«rsicherungen beteiligen den Mitglied«rn auf der nordwestlichen U«b«r 100 Jahre hatte es also gedauert, bis Lloyds durch ein« Parlam«ntsakte Korporationsrecht« erhielt. Lloyds ist heute der große Markt für allerhand Versicherungen. In erster Geschäft, die Schiffsver- Versicherungen. sondern seine Mitglie der handeln für sich al» Makler (.Bro ker') oder als Theilhaber an der Ver sicherung (.UnderwriterS") auf eigene R«g«ln und E>«bräuch«n der Korpora tion zu fügen. Zu einem Mitglied« von Lloyds in geschäftliche Beziehun gen zu treten, heißt mit einem Manne von absoluter Rechtschaffenheit und Vertrauenswürdigkeit zu thun zu ha ben. Z«d« Kandidat, der sich bei Lloyds zur Mitgliedschaft als .Under- Wahl über feine Intaktheit bei dem an d«r Spitzt stehenden Komite auszuwei sen und außerdem kL<XX) als Sicherheit für möglich« Verbindlichkeiten au» Ma Ausgabe von Lloyds folgende vier Punkte: 1. Geschäftlicher Betrieb von Marineversicherungen. 2. Schutz der Interessen der Mitglieder der Gesell schaft hinsichtlich Verschiffung. Ladung der Schifffahrt. Griechisch als Tiplomateosprache, Professor Spiro Lampro», dessen ge ten Namen gemacht haben, hat im letz ten Jahre bei einer Durchforschung der Bibliothek von Venedig, Mailand und h«m Vatikan eine Reihe von Hand schriften entdeckt, die auf die Verbrei tung ?er griechischen Sprache ein Licht werfen. Danach war vor und auch nach der Eroberung Konstantinopel» durch die Türken Griechisch die diplo matische Sprach« Im Orient. Die Kai ser von Zrapizüiit und Nicäa und die osmanischen Sultane berkeyrien nn!e;- einander in griechischer Sprache, ebenso die Lustgnan» auf Cypern mit den asia- Sroberer stellte den Genuesen von Pera ein Privileg in griechischer Spracht au» und unterhielt ebenso wie Bajasid der Zweite mit Venedig den Briefwech sel auf Griechisch. Die Brjefe Baja fid» de» Zweiten an Papst Innozenz wegen der Uebergabe der heiligen Lanze und anderer Reliquien au» Konstanti nopel an die Kurie sind auf Griechisch geschrieben. All diese Einzelheiten stimmen zu der Thatsache, daß die sieg reichen Osmanen für ihre Verhandln!,- Mws WeimpölM Erstaunlich« Beispiel« von Korrup tion »nd «in« Untersuchung. eS laut dem Bericht« eines dortigen Blattes einen „König der Diebe," Hornstein alias Lakimaier. Dieser hatte sich von der dortigen Geheimpoli zei das Recht erkauft, im Laufe von mehreren Monaten in Kiew frei zu operiren. Er hätte sein Metier gewiß noch lange fortgesetzt, wenn er nicht zur größten Unzufriedenheit der Geheim polizei von der Stadtpolizei „in fla dem Chef der Geheimpolizei, Äslanow, zu sprechen. Sofort wurde alles in Bewegung gesetzt und der „König der Dieb«" in die Geheimpolizei gebracht, von wo er sofort wieder cH? freien Fuß gesetzt wurde. Natürlich mußte er Kiew verlassen. Der Gauner Lech mann, der mit Lakimaier im selben Hotel wohnte, hatte den Kaufmann Witkind um 6000 Rubel (1 Rubel 51.6 Cents) beschwindelt, und als der Geschädigte sich bei Aslanow beklagte, führte ihn dieser unter einem Vorwande aus dem Hotel, um Lechmann Zeit zu geb«n. zu entfliehen. Ein« Studentin wurde in der Pferdebahn um ihr gan zes Bargeld bestohlen. Der Diebstahl würd« ASlanow zur Anzeige gebracht. Im Tagesbefehl schrieb er feinen Agen ten vor. von sämmtlichen bekannten Taschendieben 3 bis 6 Rubel zu Gun sten d«r bestohltnen Studentin einzu treiben, d«r Aslanow am Tage darauf die gestohlene Summ« einhändigte. Dasselbe geschah einem zugereisten Of fizier, dem sein Geld gestohlen worden war. Die Geheimpolizei lebt« mit dm Die ben auf freundschaftlichem Fuße und theilte brüderlich den Gewinn mit Gaunern in geschäftlich« Bähungen treten. Ein Agent der Geheimpolizei wagte es, von einem zugereisten Ta schendiebe, der seinen Beitrag gehörigen Orts schon geleistet hatte, fünf Rubel zu erheben. Das wurde Aslanow mit getheilt, worauf der Geheimpolizist so fort entlassen wurde. Unter den Ge heimpolizisten befinden sich zweifels ohne der Verbrecherwelt angehörige Diebstahl erwischt. Auch ihre Helfers- Zedrr neu eintreffende Dieb wurde all theurer Gast begrüßt. Nachdem der >aß die Diebe ungestört onnten! Ali einmal im Theater en »erllchtigter Dieb mit dem Spitzname, die Reviswn in ihrem Endresultat nutz los" sein werde. Di« Heldenthaten AS lanowS waren der Presse natürlich nicht wagen, mit ihren Enthüllungen an die Oeff-ntlichkcii zu treten, weil ihr große Geldstrafen od«r gar die Un- Turbine und Kolben m ä s ch i ne. Der .Leuchtthurm" in Bremen, das Organ de» Norddeutschen Lloyd», weist zahlenmäßig nach, daß die Geschwindigkeit de! mit Turbinen ausgestatteten Cunard-Dampseri ,Lu« cilk" nur um durchschnittlich einen Viertel!noten die Stund« übertrofsen habe, trotz der größeren Maschinen ?en. Dt« Kakaofrucht reist zu jeder lahreSznt: im allgemeinen abes hat man zwei, in besonder» günstiger Lage drei und autnahmtweis« sog« vter Ernten im lah«. Nach der Borlobung Diamant Ring. Nur einen Dollar oder so die Woche. Nee Hive Jcwelry Co., XKMM BKOB.. Anzüge. Schuhe und Hüte für diese« Frühjahr sind 7 die neueste Mode. Vollständige Ausstassirer für Männer 325 Lackawanna Avenue. W. S. 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