Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 28, 1908, Image 8

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    verlangt
Stegmaier s
Porter,
da« köstlichste aller
Sommer Getränke.
Stegmaier Brau Co.,
«lii« tSS-R. N-U-« ISZZ.
Photozraphische Aufnahmen
jede, Art
Außerhalb dem Atelier,
wie Häuser, Landschaften,
Ztonuer, Maschinerieen, Familien- und
GesellschaftS-Gruppen,
Henry Frey,
«SR Lackawanna Ave.»
Union Ticket Agentur.
Union Ticket Agentur,
"Die Oüire."
IllZ Wgmmny Ave.
«eorgr Uinbark. Eigenthümer.
Wm. F. Kiese«,
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Geschäft, Ftner-Berfichernng.
lEtablirt 181». I
Deutsche
Schön Färberei,
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Alle Arbeit nach bester Weise vollführt.
Dem Reinigen und Plätten spezielle
Ausmerksamkeit geschenkt. Arbeit abge
holt und abgeliefert.
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Eisenbahn AeittabeUe.
»el»»«re, Lock»»»»»» »ad vester» »»hii?
I» «rast den 24. Juni »Mi.
Eitlich—Vnläßi Tnanto» für N>« j>o,t
u« z.vd, Z.2V, k.os. «M, »0.20, «orm.;
12. tU, Z.2S -nd Z.tv Nachmittag«. S«,
Rn» ?»,k und Philadelphia, um B.W vorm.;
t2.4U und Z.3b Nachmittag«. gü,
Todudann», K.IU Nachmittag«.
«tr»lich-S»-Buff-i° um 1,15,5.25u.5.«>
Moi.i t.SS, k.tv und tt.t» Nachmittag». Aü,
1V.?0 «or. 'und t.vb Nachm. "gü, 0««,go
l.bb Nachmittag». O«»eg». Syracuse und
lltica Zug um 5.25 Mor. laust täglich, au«gi-
M 0,.! >.Ni> und Nicholson Äc-
I.SS und k.tv Nachm. gü, Pl,moutb um S.VS
Tiltich-Fü, N-» ?-?' um 2 OS. Z.2N.
S.Nb nnd tv.2V Morgen»; Z.Zb und Z.tv
Nördlich ?ü« Busalo um 1.t5, und
K.2S Mo,, j t.bb, k.tlt »nd tt.tv Nachm.
und tv.to Vormittag«
>l«o«ii»rg Didift«»-V--lSe> Giranton
um tO.M Mo,, und k.ii> Nachmittag«.
(Laxrel Linie.)
M Minute« späte, ei».
Oefte«, Die,» »»isch., Sn-nt-n. Ra« >»g
L»»o Pa,k. 7>et-,«du,a in» D-n«»„.
Sie», N-Hn>l-» st' Ziii».
«. ». i,.. verkeh^wte,
Te-t t» «,aft am 8. Zuli ISO 7.
In Philadelphia, Pa., starb ganz
plötzlich der weithin bekannte Schau,
spieler Hugo Toland>
—ln den Textilsabriken in Fall
River, Mass.. ist Montag eine Lohn-
Herabsetzung von 18 Prozent in Kraft
getreten.
Au« Conrad. Mass., wird da«
Ableben de» bekannten Schriftsteller«
Frederick May Holland gemeldet. Er
war 72 Jahre alt.
Ein Feuer, da« angeblich von
Brandstifter» angelegt, zerstörte in
Wray, Eolo., einen Geschäst«block und
richtete einen Schaden von ungefähr
tko.ooo an.
Die in der Nähe von Sau»
Sie. Marie, Mich., gelegenen Holz
breifabriken der Lake Superior Corpo-
Gesamintfchaden tzsvo.mio.
In Pittsburg, Pa., starb Egan
C. Chamberlain, früherer städtischer
Bakteriologe von Chicago und ein im
ganzen Lande seiner Excentricitäten we
gen bekannter Gelehrter.
Der frühere Bunde«richter Gustav
Adolph Finkelnburg von St. Loui« ist in
Denver, Col., wo er zur Wiederher.
Stellung seiner seit Jahren erschütterten
Gesundheit weilte, gestorben.
Bon den Bchöide» in Chariton,
lowa, ist festgestellt worden, daß der
verstorbene Kassirer der bankerotten
Ersten Nationalbank täglich s3U,(XXI bis
k4O,tXX> in Spekulationen verlor.
Der Präsident unterzeichnete die
von beiden Häusern de« Congresse« an
genommene Borlage, laut welcher da»
Motto: »In God we trust" aus un
seren Münzen beibehalten werden soll.
Im Bunde» - Abgeordnetenhaus«
wurde eine Borlage angenommen, laut
welcher tzI,StXZ,<XXZ sür die Betheiligung
der Bereinigten Staaten an der Welt
ausstellung in Japan im Jahre 1912
bewilligt wird.
Mit einer Vorstellung in Ford'«
Opernhau« beschloß in Baltimor, Md.,
der im ganzen Lande bekannte Zauber
künstler Kellar seine professionelle
Karriere. Kellar ist 59 Jahre alt
und hat fast ununterbrochen vierzig
Jahre lang in fast allen Ländern der
Welt Vorstellungen gegeben. Er ge
denkt sich im südlichen Calisornien
niederzulassen.
den.
Au» Dublin wird gemeldet, daß am
IS. und 17. September diese» Jahre» in
Galway eine „all irische" Jndustrie
— Al» Festfpieldirigenten für die
diesjährigen Bayreuther Festspiele sind
Dr. Carl Muck, Michael Bölling und
Siegsried Wagner endgültig in Au»,
sicht genommen.
Dr. Henry de Rothschild, ein
berühmter Arzt in Pari«, wird auf
seine eigenen Kosten in der Mhe de»
Boi» de Boulogne ein Heim für alter
schwache dramatische Dichter errichten
lassen.
in Lemberg, Galizien, ist der polnische
Schriftsteller Henryk Sientiwicz we
gen Beleidigung ruthenifcher Studen
ten zu einer Geldbuße von dreihundert
Kronen verurtheilt woiden.
In der Sitzung der Deputirten
kammer von Portugal erklärte Alfons»
scher zeige.
Nach einer telegraphischen Mei
dung au« Tarnopol hat im südlichen
Galizien ein furchtbare» Uvwctter die
schwersten Verheerungen angerichtet.
Die Ernte ist vernichtet, und ein nam
hafter Theil der Bevölkerung sieht sich
von einem Nothstand bedroht.
Prinz Friedrich Heinrich von
Preußen, der älteste Sohn de« Prinzen
Kirche übertreten.
Die völlige Verschmelzung der
beiden Berliner Blätter, .Post" und
Tückijche pflanzen.
Unfreiwillige gefährliche Samrn»«r>
breitung durch Thier«.
selbst abfallen. Das Anheften der
Kleidung des Menschen erfolgt ent
weder mittelst Wasser. Schlamm, feuch
ter Erde oder mittelst besonderer von
der Rinder? Ziegen, Schafe und Pferde
ankleben, von Tritt zu Tritt. Auf die
gleiche Weise werden die Früchte der
fleischigen Rafflesien (Riesenblumen),
die an oberflächlich über die Erde Vel
gen gefunden.
Nicht selten ist diese Samenverbrei
tungsart der Pflanzen für die gegen
ihren Willen damit betrauten Menschen
mancher Pflanzen tragen scharf zuge
spitzte stahlharte Stacheln, die so ge
stellt sind, daß sie in die Füße der dar
auf Tretenden eingebohrt werden oder
in der Haut der anstreifenden Thiere
stecken bleiben. Die Stacheln erzeugen
schmerzhaste eiternde Wunden, durch
Nette berüchtigt ist. Wenn z. B.
können. Es dauert Tage,
bis die harte, Kapsel, morsch ge
worden, zerbricht und abfällt. Sir
John Lubbock erzählt, daß diese schreck
lichen Krallenfühe bisweilen sogar
einei; Löwen besiegen. Sie rollen im
Winde auf den sandigen Steppen ihrer
Heimath umher und gerathen einem sich
behaglich streckenden Wüstenkönig nur
zu leicht in'S zottige Fell. Versucht
dann das gequälte Thier, mit dem
Maul sich seines Peinigers zu entledi
gen, so bohrt sich dieser ihm in die
Schnauze ein, wie er eS übrigens so
gerne auch bei weidenden Rindern thut.
Bei letzteren kommt dann der Hirte dem
gequälten Thiere x« Hilfe und befreit
es von dem unheimlichen Folterinstru
folchen Liebesdienst erweist, müht sich
lange vergebens mit dieser peinigenden
Dornfrucht ab, bekommt sie am Ende
gar in'S Maul, kann nichts mehr ge
nießen und stirbt schließlich einen qual
vollen Tod.
In den ungarischen Steppen gibt ei
ein kleines gelbblühendei Gewächs, im
BolkSmunde .BettlerlauS" genannt.
Diese Pflanze streut, sobald sie frucht
reif geworden, an windigen Tagen un
zählige kleine Fußangeln au«, von
denen aus Staub und Sand, mit denen
sie gewöhnlich bedeckt werden, nur die
Spitzen hervorschauen. Treten Thiere
oder barfüßige Menschen darauf, so ist
eine eiternde Wunde die Folge. Nur
die „BettlerlauS" zieht den Gewinn
daraus. Vom Menschen empört weg
geworfen, vom gepeinigten Thiere zer
treten, wird der Samen au» dem har
ten Gehäuse befreit und damit ausge
streut.
Eine sehr berüchtigte Klette deS au
stralischen Busches, die überall massen
haft vorkommt, wo Weidethiere leben,
ist die Spitzklette. Auch in Südafrika
und Südamerika ist sie inzwischen zur
Landplage geworden und übt dort
einen nachtheiligen Einfluß auf die
Viehzucht aus, indem ihre Früchte sich
besonders an Pferde und Schafe hän
gen und die Samen dadurch überall
hin verbreitet werden. Frauenfeld sah
in Chile Pferde, deren Schweife und
Mähnen von Tausenden solcher Spitz
klettenfriichte so verfilzt waren, daß
daran Klumpen von Mannesdicke hin
erlagen. Besonderen Nachtheil bringt
die Klette den Wollproduzentrn, deren
Ertrag sie gut um die Hälfte verrin
gert.
Kind einschließlich deS Un
terrichtsgeldeS je 128 Mark in An-
Kuriose Testamente.
waren häufiger in den alten Zeiten als
heutzutage. So z. B. hinterließ Mr.
John Thake, der im Jahre 1537 starb,
zwei Fässer Heringe gekauft werden
sollten. George Staverton, der 100
Jahre später starb, vermachte der
Tode Hetze und dann sein
Fleisch für die Armen verkaufe. Die
Ochsenjagd Hörte erst im Jahre 1823
zu dem Sport deS .alten Englands"
zählte.
Kauz muß Herr John Knill, vor 100
Jahren Bürgermeister der Stadt Et.
JveS in Cornwall, gewesen sein, denn
wen, zehn junge Mädchen und einen
Fiedler vertheilt würden. Diese ihrer
seits müssen sich verpflichten, feierlich
dreimal im Gänsemarsch um John
Wie im Lauft der Jahre der Werth
des Bodens gestiegen ist. beweist folgen
der Fall. Ein Einwohner der eng
lischen Stadt Wednesbury vermachte
ihr am Ende des IK. Jahrhunderts
5200 und verfügte, daß aus den Zin
sen jährlich je drei MannS- und drei
angelegt, und so kommt es, daß heu
tigen Tages daS Kapital von ZlOOO
auf 5M,OiX> angewachsen ist, und die
öffentlichen Verwalter 2<X) Frauen und
60 Männer für das ganze Jahr aus
statten können.
Stadt Leighton Buzzard. Ein Bürger
Namens Wilkes vermachte der Stadt
eine so große Summe, daß von den
Zinsen nicht weniger als zehn Armen
häuser unterhalten werden können.
Zum Andenken an seine Hochherzigkeit
werden jährlich einmal die Grenzen de»
von ihm hinterlassenen Eigenthums
von den Verwaltern des Vermächtnis
ses, in Begleitung deS städtischen Aus
rufers und einer Anzahl Jungen abge
gangen. Zum Schlüsse wird das
Testament vorgelesen, und während der
Verlesung muß einer der Jungen auf
dem Kops stehen, denn so steht «S im
Testamente geschrieben.
Aus neuerer Zeit ist das Testament
eines Herrn Watson zu erwähnen, der,
von Australien zurückgekehrt, sich ein
sam und allein und arm, wie man an
nahm, in einer kleinen Hütte zu Porta
down in Irland abschloß. Er hinter
ließ ein Testament, worin er der Stadt
PS0,0(10 vermachte, die zur Einrichtung
von öffentlichen Anlagen verwendet
werden sollten, worin das Volk die
frische Lust und Gottes Sonnenschein
genießen könnte. Ferner bestimmte er,
daß alle fünf Jahre die Stadtverord
neten auf seine Kosten ein opulentes
Mahl einnehmen sollten, dessen Kosten
er auf?S für jeden festlegte.
Entdeckung eine» Rembrandt.
Der Direktor der königlichen Gal
lerte in Berlin, Professor Alois Hau
ser, hat ein Rembrandt'scheS Porträt
entdeckt. Der Rembrandt, das Bildniß
eines jungen Mannes, der mit blödem
Ausdruck auf den Beschauer blickt, fand
sich unter einem Porträt eines hübschen
jungen Mannes von der Hand eines
unbekannten Künstlers. Ehe Hauser
das Bild für einen Rembrandt er
klärte, legte er es dem renommirten
Kunstkritiker Professor Max Friedlän
der und anderen Sachverständigen vor,
die nach sorgfältiger Prüfung seine
Authentizität bestätigten.
Humphry Ward, der Gatte der be
kannten Novellistin, hatte jenes Bild
des unbekannten Malers auf einer
Auktion in London auf Spekulation
schickt, der ?ür den besten Restaurator
in Deutschland gilt. Hauser fand, daß
das Bild über ein anderes gemalt war,
und brachte schließlich daS von Rem
brandt signirte Porträt zu Tage. Er
schrieb an Ward, der sich gegenwärtig
in Kanada aufhält, was er gefunden,
und schickte ihm später eine Kabel
depesche mit einem Angebot dei reichen
Stahlfabrikanten KommerzienrathS
Koppel. Man einigte sich auf einen
Preis von mehr als dem 2Sfachen des
sen, was Ward bezahlt hatte.
Leichnam davongelau
f e n. Ein in der Nähe von Nowo
kiewsk, Rußland, auf der Straße ge
fundener Leichnam wurde in ein Am
bulatorium gebracht. Der Arzt kon
statirte den Tod. Ali man nach eini
ger Zeit die Obduktion vornehmen
wollte, war der Todte davongelaufen.
Die Obrigkeit hat hierauf an den Arzt
die Frage gerichtet, ob er sich nicht w
der Diaanol« aeirrt dabei
Gtlvrrbcschuikii.
rufen worden seien. Auch dem deut
schen Kaiser läßt Draper Gerechtigkeit
widerfahren, indem er dessen Worte
wiedergibt, die Schulen sollten mehr
auf die Bildung des Charakters und
die thatsächlichen Nothwendigkeiten des
Lebens hinwirken, als aus Viel-Wif
serei und Lernerei. Gleichzeitig weist
Zahl der Lehrlinge noch zu verringern
suche, trotzdem thatsächlich die Nach
frage nach Lehrlingen das Angebot
Erziehung für das Handwerk so wis
senschaftlich, so gleichmäßig, so erfolg
reich und so stet ist. Wissenschaftlich,
ieit; gleichmäßig, weil das Erziehungs
strie als Basis, bildet; erfolgreich, weil
«st; frei, in klarer Anerkennung der
Thatsache, daß die Gewalt deS Staa
tes der reinsten Demokratie, soweit der
gelt, nämlich die Fähigkeit, gründlich
zu sein." Als Gesainmiresultat des
deutschen Systems gründlicher Er
ziehung zur Industrie führt dann
schließlich Draper an, daß den Zahlen
des CensuS-Bureaus in Washington
gemäß im Jahre 1906 die Ver. Staa
ten mit ihren großen natürlichen
Werthe von 5686,023,000 ausführten,
von exportirt hat.
Eine derartige Sendung ging auch nach
Frankfurt a. M. Die dortige Zollbe
hörde war aber von der an der schwei
hörde benachrichtigt worden. Als in
Frankfurt die Kisten geöffnet wurden,
fand man in ihnen Saccharin. Die
Agenten d»r Schweizer Firma verhaf
tet. Das Schweizer Haus hatte als Ab
sender der angeblichen Tmtensendung
WeU^i^Basel."
zufolge ist das Problem der direkten
Beobachtung des Mageninneren am
lebenden Menschen von Dr. Riehl ge-
Methode besteht in der Einführung
einer Doppelröhre in den Magen auf
dem Wege der Speiseröhre. Die in
nere Röhre ist mit einer kleinen elektri
schen Birne versehen. Mit Hilfe eines
beigegebenen Instrumentes wird dem
Magen durch die äußere Röhre Wasser
»»geführt, welches den Magen füllt.
Hierauf wird daS elektrische Licht an
gedreht, das die genaueste Beobachtung
Bewegungen es rgan» ermog
Die betreffende Wochenschrist be
trachtet diese Erfindung als einen gro
ßen Fortschritt, der ein genauere» Stu
dium de» Magenkrebses und anderer
innerer Krankheiten in die Wege leite»
! «ird.
Die Zl?eereBbewegungen.
versuche zu ihrer technischen und in
dustriellen Ausnutzung.
und Niederwogen der Wellen, der Ebbe
und Fluth. Der sonst so kluge Mensch
hat jedoch diese Kräfte bisher noch nicht
verzeichnen. Schon IL7B ließ sich
des Meeres patent iren; doch erst 1901
wurde diese Idee in verbesserter Form
anstellte. An einem etwa Meter
den Anfang immerhin beachtenswerthe
Etwa um die gleiche Zeit stellte sich
der deutsch« Ingenieur Gehre auS
Rath bei Düsseldorf die höchst interes.
weithin sichtbares Licht erstrahlen
besondere dann gute Wirkungen zeitig
ten, wenn dichter Nebel den Werth des
Blinkfeuers illusorisch machte.
wonnenen, höchst anerkennenSwerthen
Resultate der Wunsch berechtigt zu
planteS Hamburger Unternehmen ent
gegen. Die .Wasserkraft-Anlagen,"
eine vor kurzem in Hamburg mit einem
Stammkapital von 40,000 Mark be
gründete Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, die von dem Ingenieur Pein
aus t«r Fluth und Ebbe des Meeres
und deren
technische Verwerthung die Gesellschaft
sich zum Ziele gesetzt hat. Zu diesem
Zweck hat man auf dem Außendeich-
Terrain am Strande bei Groden ein
Terrain von JSO.OOO Quadratmetern
angekauft, auf dem ein großes Kraft
werk zu Versuchszwecken errichtet wird.
Man hofft, mit Hilfe dieses vom Meere
gespeisten Kraftwerks Groden selbst,
sowie auch das nahe Kuxhaven mit
elektrischem Licht versorgen und über
dies eine elktrische Bahn betreiben zu
können. Der Berechnung nach muß es
Tornc» »»d Militärdieust.
Eine interessante Statistik über den
ist in St. Gallen,
Schweiz, aufgestellt worden. Im Jahre
1307 hatten sich in der Stadt St. Bal
len und ihrer Umgebung 790 Jüng
ling« zur Retrutenprllfung zu stellen,
Von diesen wurden 462 als tauglich,
Sie st zurückgestellt. Unter diesen 79t)
Stellungspflichtigen waren 86 Turner.
Während von der Gefammtzahl der
Stellungspflichtigen nur 58,2 k Pro
zent tauglich erklärt werden tonnten,
d. h. 77.64 Prozent. Nur 14 Turnn
«ntwieklung, sondern weil diese 14
Turner «ntweder kurzsichtig, schwerhö«
> ria «der mit Plattfüße» behaftet wäre».
Es ist manchmal
von großer
Wichtigkeit,
daß man die korrekte Stunde
im Tage besitzt, und unsere
Taschenuhren sind so vorzüg
lich, daß man sich auf die
Sekunde aus dieselben ver
lassen kann. Wir garantiren
die von un« Ta
schenuhren, sowie auch alle
unsere Waaren, und die
Preise sind die günstigsten in
det ganzen Stadt. Unser
Kredilplan ermöglicht e«
Ihnen, leicht eine gute Ta>
schenuhr zu besitzen.
Nur einen Dollar
oder so die Woche.
Bee Hive
Jcwclry Co.,
KKMKK MOB.,
Anzüge. Schuhe und
Hüte
für dieses Frühjahr sind /
die neueste Mode.
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325 Lackama«»» Ave«»e.
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tiesert dt« feinsten Wüest« in Hyde - »> b
»Äch, «lochst",ch '
Alt
Mekvelvers»
ReKauratton»
ia Orte, Izblc ck'kote
von 12—2 Uhr Nachmittag».
Albert Aenke. Eigenth.
SOS—2»v Penn Avenue.
Lohmanu s ..
.. Restaurant,
S2Z und 325 Sprue« Straße.
S Bttiine, Weißbiers V«,
Warwe »«» kalt« Speise»
zu jede, >lle Deiilaieffen^der^loh
Ignatz Jwetöopf.
M. Zeidler'»
Deutsche Bäckerei
»»o SrauNt» «»«»»«.'
?«»»«,I jeder >,t täglich frisch. >»n» »
»»ffee »d »tee s«»te letchte >etil»l,.
«te« Telephone ZSS—Z > Rene« US.
John Schabt,
Allgemeine Versicherung,
»I» Genter StraßeU