Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 02, 1908, Image 4

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    Feine Ausstellung von
Öfter Novitäten,
Aörben, Sandy» Karten
«nd viele nene
Ideen.
o
Neuer Laden,
I. H. Ladtvig. 3lv Lackawanna Ave.
?? ratgte. «Ich«. «Zucischung-n, Verrenkungen, '
Steifheit der !Nu»t«U,. Erkältungen u. s. w.
De», rilektsn's
In allen 25 und 50
s. Co.
Finlkys^
Demonstration
von
„La Grtcqne"
Korsetts.
Madam Bacon von den „La
Grecque" Anpassnngs Parlors,
Fünfte Avenue, New Jork, wird
jeden Tag bis 11. April in unse
rem Laden sein, um Ihnen zu zei
gen, wie bedeutend Ihre Figur
verbessert werden kann dnrch Tra
gen dieser stylischen, ebenmäßigen
und praktischen Korsetts.
Preise 81 bis 8!0.
Alle „La Grecque" Kor
setts werden zuerst« lebenden Mo
dellen angepaßt und haben nicht
die unvollständigen Linien, die
man an Pflaster Modellen findet.
„La Grecque" Korsetts werden
sich nicht ausdehnen, rosten und
reißen nicht und werden von mehr
wohlgekleideten Frauen getragen,
als wie irgend ein anderes fabri
zirteS Korsett. Irgend eine Figur
kann verbessert und ebenmäßig ge
macht werden durch das Tragen
eines „La Grecque" Korsetts.
Probirt es und werdet überzeugt.
nud SI2
Lackawanna Avenue.
Garten Geräthe
I. JTSuick,
Stadt und County.
Die Pennsylvania Easually Com
panie von hier hat ihr neue« Gebäude
an der Ecke von Jefferfon Avenue und
Linden Straße bezogen.
William C. Ott, der vor zehn
lahren in musikalischen Kreisen dahier
wohlbekannt war, starb Montag in At
lantic City an einem Herzleiden.
Bischof M. I. Hoban und die
Pfarrer der Kathedrale sind in die neue
bischöfliche Residenz neben der Kathedrale
an Wyoming Avenue eingezogen.
In Zukunft werden Bauscheine
nur Vormittag« ausgestellt werden, da
der Bauinspektor so beschäftigt ist, daß
er nur dann Zeit für solche« hat.
Gestern war der erste Tag im
April und e« wird behauptet, daß mehr
Leute ihre Wohnungen veränderten, wie
je zuvor. Glücklicherweise war da« Wet
ter angenehm.
Die zusammengezogenen Mus
keln, welche Lumbago so schmerzhaft
macht, werden wieder geschmeidig durch
die Anwendung von St. Jakob« Oel,
und die Steifheit verschwindet mit der
Heilung.
Dem 2l Jahre alten Sidney Bre
mer von Green Ridge. dem vor Jahres
frist in dem Manville Brecher beide
Füße durch die Maschinerie abg, rissen
wurden, erhielt Dienstag im Ver. Staa.
ten Gericht tI<Z,(XX> zugesprochen.
In dem Erdgeschoß des Gebäude«
an Lackawanna Avenue, da» von dem
Pferdegeschirr-Händler John Fritz be
nutzt wird, entstand früh gestern Mor.
gen ein Brand, der vor seiner Bewäl
tigung einen Schaden von mehreren
tausend Dollars anrichtete.
Frau Alice Sisee von MoScow
wurde Freitag Vormittag an Lacka
wanna, nahe Wyoming Avenue, al« sie
stolperte und niederfiel, von einem Wa
gen Überfahren und erhielt eine Anzahl
Schnitte und Schrammen am Kopf und
Körper. Sie wnrde nach dem Staat
Hospital genommen, wo sie sich erst spä
ter wieder erholte.
Frau Lillian Hall von Franklin
Avenue, die vor Monatsfrist einem Kind
da« Leben schenkte, das kurz nach der
Geburt starb, wurde durch ihren Verlust
so niedergeschlagen, daß sie srilh Don
nerstag Morgen einen Selbstmordver
such machte, indem sie ein Quantum von
Carbolsäure trank, welche« zum GlUck
verdünnt worden war, sodaß die Wirk»
ung nur eine schwache war. Man nahm
die Frau nach dem Staat Hospital und
gab ihr prompten Beistand, sodaß die
Aussichten filr ihre Genesung gut sind.
Unterricht im «lavierspiel er.
theilt unter günstigen Bedingungen
Fräulein Emma Frey, bis Pine Str.
Der republikauische Caucu« de«
Select Council» hat sich zugunsten von
Thoma» W. Davis zum Vorsitzer er
klärt.
man glaubt, daß der Kostenpunkt der
Neubauten größer ist, wie der im selben
Monat de» Vorjahre».
Die Milchpreife sind gestern nicht
auf sech» Cent» herabgesetzt worden,
sondern werden den ganzen Sommer
acht Cent» sein und wahrscheiniich mit
ansang de« Winter« auf zehn Cent» er
höht werden.
Alle durch Kriege oder Unfälle
Verkrüppelte» sind nur eine Handvoll
im Vergleich zu der hilflosen Mengt, die
von Rheumali»mu» und Gicht heimge
sucht ist. Von alle» Heilmitteln gegen
diese Leiden hat keine« die durchschla
gende Wirkung de» weltberühmten .An
ker Pai» Expeller.» 25 und so Cent».
Da« kleinste je in Lackawanna
Counlh geborene Kind erblickte an Frei
tag am Elmhurst Boulevard da« Licht
der Welt; der Säugling wiegt weniger
wie Ij Pfund, ist aber normal ausge
wachsen und der Familienarzt erwartet,
daß er sich bald zu einem strammen
Kinde entwickelt. Die Eltern des win
zigen Weltbürger« sind Herr und Frau
George Diehl vom Boulevard Holel.
Edward I. Lynett, Herausgeber
der „Scranton TimeS", und der frühere
Scherifs Joh» I. Fahey werden die De
mokraten von Lackawanna Counly bei
dem National Convent der Partei ver
treten, indem in einer Freitag Nacht ab
gehaltene» Conserenz die anderen Kan
didaten sich zurückzogen und den Ge
nannten da« Feld frei ließen. Man
will versuchen, ein gleiches Resultat in
betreff der Kandidaten für County Com
mifsäre zu erreichen, sodaß nur noch
zwei im Felde verbleiben.
Eine weitere Sensation in dem
Schooley-Erawsord Falle gab e« am
Freitag, indem Albert N. Bahman und
Charte« F. Riedel gestanden, daß da« von
Schooley vorgelegte Testament und Codi
cil, laut welchen Anspruch Schooley aus
die Crawford Hinterlassenschaft machte,
eine Fälschung sind. Sie erschienen vor
Richter Edward« und bekannten sich
ihre» Vergehen» schuldig, werde» aber
erst in zwei Wochen verurtheilt. Nach
ihren Aussagen war von Schooley da«
Complolt geschmiedet worden, um sich
durch ein gefälschte« Testament in Besitz
eine« großen Theile« der Hinterlassen
schaft de« verst. I. L. Crawford zu
setzen und Bahman und Riedel fungir
ten al» Zeugen für Schooley und be
zeuglen, daß sie anwesend waren, al«
Crawford da» Testament zu Gunsten
von Schooley unterzeichnete. Da»
Testament wurde seinerzeit von den Ge
schworenen al» eine Fälschung bezeich
net. Schooley, der von seinem Bür
gen Dienstag aufgegeben wurde, mußte
in Ermangelung der Bürgschaft in'»
Gefängniß wandern und wenn ihm Nie
mand gulsteht, wird er dort verweilen
müssen, bi» der Fall gegen ihn zur ge
richtlichen Verhandlung kommt.
Fred. Foster von Sand Straße,
Bunker Hill, der sich Samstag Nacht
etwa halb 12 Uhr in verdächtiger Weise
an Harrison Avenue, zwischen Vine und
Olive Straßen, herumtrieb und zu ent
fliehen suchte, al» ihn der Polizist Oli
ver Cromwell verhaftet hatte, erhielt
von diesem eine Kugel nachgejagt, welche
ihm in den Kopf drang und nahe dem
Gehirn sich festsetzte. Foster wurde
nach der Schießerei nach dem Staat Ho
spital genommen. Die Polizei ist der
Anficht, daß der Verletzte der Mann ist,
der vor mehreren Monaten Carbolsäure
in da» Gesicht von Agne» Carroll warf
und auch in dem .Hill" Sladttheil durch
den gleichen Stoff eine Anzahl Damen,
kleider ruinirte. Da Foster iinen Re
volver. eine Flasche Carbolsäure und
einen falschen Schnurrbart im Besitz
hatte, so neigt sich ferner die Polizei zu
der Ansicht, daß Foster gegen eine frü
here.Gelieble, Frl. Ida Rinker von
Vine Straße, etwa» Böse« im Schilde
halte und möglicherweise sie zu ermorden
und sich dann zu erschießen beabsichtigte,
obschon diese« Foster im Hospital de
stritt. Ein von Frl. Rinker erhaltener
Brief bestärkt die Polizei in ihrem Glau
ben und da die junge Dame vor einiger
Zeit ihn verabschiedete, nachdem sie er
fahren hatte, daß Foster verheirathet
war und sich in Chicago von seiner Frau
scheiden ließ, so glaubt sie auch da« Mo
tiv zu der That zu kennen. Später
gestand Foster dem Eounty Detektiv
Raster, daß e« seine Absicht war, sich
aus der Thürschwille sei»«r srühire»
Geliebten zu ermorden, aber nicht beab
sichtigle, ihr ein Leid anzuthun. Die
Polizei ist aber nicht geneigt, ihm
zu glauben und nimait an, daß er auch
wahrscheinlich Mord im Sinne halte.
Die Primnr-Wuhle».
Am Samstag, den li. April, wird die
zweite Wahl unter dem neuen Primär-
Wahlgesetz in diesem Staate stattfinden.
Die Absicht de« Gesetze« ist unstreitig
eine gute, denn e« bezweckt, die Nomi
nativ» der Kandidaten für alle zu be
setzenden Aemter au« den Händen der
gewerbsmäßigen Politiker zu z nehmen
und e« dem Volke zu ermöglichen, direkt
und ohne ungehörige Beeinflussung seine
Kandidaten auszuwählen, d. h. e« ist
einfach eine Nomination derselben
durch die Wähler im allgemeinen,
anstatt nach Vorschrift Einzelner. Die
Kandidaten, welche am 11. April die
höchste Stimmenzahl erhalten, sind no
minirt und nur solche können im No
vember erwählt werde».
Sehnliche Gesetze hat man schon In
verschiedenen Staaten und e« wird be
hauptet, daß da« pennsylvanische Gesetz
viel einfacher, wie manche der anderen
ist. Jedenfalls darf es aus eine gründ
liche Probe Anspruch machen, ehe man
es ohne weiteres al« unpraktisch ver
wirst.
Unsere« Erachten» hat da« Gesetz
zwei Mängel, die beseitigt werden soll
ten. Die Parteistellung de» Stimmen
den hört aus, eine geheime zu sein,
wie es der Fall sein sollte; denn er
muß entweder einen demokratischen oder
republikanischen Stimmzettel verlangen,
den er dann auszufüllen hat. Nach un
serer Ansicht sollten die Kandidaten
beider Parteien auf einen Stimm
zettel unter getrennten Rubriken gestellt
werden, damit der Wähler sich die besten
Männer au» beiden Parteien auswählen
kann. Damit bliebe auch sein Partei
standpunkt ein geheimer. Der zweite
Einwand gegen da« Gesetz ist, daß zwi
schen der Nominalion und Wahl ein
Zeitraum von sieben Monaten liegt
(vom 11. April bis zum 1». November).
Da» ist entschieden z» lang, denn wäh
rend dieser Zeit könnten ein halbe»
Dutzend der nominirlea Kandidaten
sterben, oder e» könnten sich Zwischen
fälle oder Fragen ereignen, welche der
Wahl eine ganz andere Richtung gege
ben haben würden, wären sie früher be
kannt gewesen.
» ' »
Die in so gehässiger Weise von groß
mäuligen.Reverend»" und ihren Unter
röcke-Brigaden in den Vordergrund ge
zerrte Local Option Agitation fordert
zur entschiedenen Abwehr herau». An
statt ihrer Pflicht al« Verkündiget der
Lehre Christ»« (Ausübung der Näch
stenliebe) nachzukommen, mischen sie sich
in die Politik und suchen ihre eigenen
beschränkten Anschauungen ihren Mit
menschen aufzudringen, wollen sie ihrer
verbrieften Rechte beraube» und sogar
die Redefreiheit unterdrücke» ; und wenn
wirklich Local Option siegreich sein soll
te, so beanspruchen sie das Recht, wann
gcrichtlichenjßefehl Haussuchungen nach
berauschenden Getränken vornehme» zu
lassen.
Wie gefällt Ihnen diese Perspektive,
freier Bürger der große» amerikanischen
Republik? Wer ein Körnchen Mannes
stolz besitzt, sollte die Anmaßungen der
Fanatiker gebührend zurückweisen und
nicht vergessen, daß am Samstag, den
11. April, die Entscheidung fällt und
daß eS feine Pflicht ist, nur für solche
Kandidaten für die Legislatur zui stim
men, die sich unumwunden gegen Lo
cal Option »»«gesprochen haben, seien
die Betreffenden nun Demokraten oder
Republikaner.
Wir habe» in den letzten zwei Mona
ten über diese Agitation so viel gesagt,
daß schließlich jeder Leser wisse» sollte,
worum e« sich handelt; und wir wollen
tur Distrikte und jeder Wähler wird
wissen, in welchem Distrikte er stimmt
und welcher Kandidat gegen Local Op
tion ist; und dann sollte er bei Markir
ung seine» Ballot» vorsichtig sein, daß
er keinen gehler macht. Also, deutscher
Bürger, auf die Wacht! F.W.
'alle» Ap-Ihetern, Pill«
Gestern wurden die Kohlenpreise
für den Hausgebrauch um SV Cent«
?«r Sulliiian.Siainant,
Amsterdam von Josef Asscher, dem
Chef der großen Diamantschleiferei I.
Asscher, glücklich gespalten worden.
großen Trommel ähnelt. Mit der lin
ken Hand hielt Josef Asscher den Stiin
eigens zu diesem Zweck aus feinstem
Siahl konslruirte Klinge; ein Hieb mit
einer dicken Stahlstange, und der Stein
kommen. die Arbeitstische waren
dicke wiiche Teppich« gelegt für den
Fall, daß der Stein den Händen d«S
Schleifers entglitt.
Das Juwel wurde nunmehr Henri
Koe, der auch den berühmten Excelsior
einem Jahr in Aussicht genommen, in
dem täglich von Morgens 7 Uhr bis
zum Abend 9 Uhr an dem Dia
dam geschafft. Man schätzt den Werth
des Juwels auf 10,0V0,0V0 Mark,
tung des Burengeschenkes mit in Rech
-20,M0,000 Mark. In seinem gegen
wärtigen Zustande, nach dem Rundi-
T-r^SchNff'best-ht'"^
ren. selbst entfernt hatte. Alle Unter -
Als Preis jeder waren StXXZ
ein und erzählte, daß er schön 3<X> Ku
geln verkauft hätte, was mit der Wahr
heit so ziemlich übereinstimmen wird,
denn man fand bei ihm etwa 3IX),<XX)
Francs vor. Nach und nach meldeten
sich zahlreiche Geschädigte. Es sind viele
bekannte Lissaboner Sammler darun
ter, auch Museen, Schaubudenbesitzer
etc. Es ist charakteristisch, daß sich der
größte Theil au» Engländern rekrutirt,
'st. '
In London kommt ein Beist»
licher auf Ll)00 Ei»wohner.
Ist e» Gisenwaar« —wir haben e».
«
Badzimmer Anstiftungen
znm halben Preis.
Ei» Blick auf die folgende» Preise wird Sie überzeugen von den hier
zu findenden Vortheilrn.
Spiegel, alle Größen, kZ M di« k>2 00.
Trintgla« Beda»», regulär 52 25. j.si kt M.
Seife» Behälter. 50e, Sile, »I.««. ich, 25c, We, 50-,
vandiücher Tiangen, regulär 70e. 80r, »t, 5t 20. je«t Zsl, <"e, Soe, Mi.
Bad,»der Si«e. regulär »I 25. »15». »2, k 2 st>, j-tzi 75e, 85c, »t. k 1 .25,
Sireichhiij Behaue«, regulär «X, st, jitzi 2»c, Mc.
TWeeks W«rdwArr 00.,
II» Washington Avenue.
Unter zeltN Krankheiten
Forni ' »
Alpenkrßnter
v«. PLILK SXNRNLV L 80558 CO..
ItZ-IIS So. 4v«., III.
Da« Idol abwärt«.
Taylor.-I» der Nacht von Montag
aus Dienstag brachen Diebe in die
Wirthschaften von Evan L. Davie« an
Harrison Straße und John Ott an
Union Straße. In einer Hosentasche
de« ersteren fanden sie etwa t 12 und in
Ott'« Platz weniger al« zwei Dollar«.
In der Pyne Zeche war diese Woche
um nothwendige Reparaturen machen
zu können. —Herr Henry Nägeli ist au«
dem „Wilhelm Tell Holet" ausgezogen
und thront jetzc al« Wirth in seinem Ei
genthum, da er einer- der Glücklichen
war, die eine Lizen« erhielten. Max
Bockelkamp von Grave Straße ist jetzt
der neue Wilhelm Tell Wirth. Herr
John S. Moor hat sein WirthSgeschäst
an den Mgel gehängt und ist nach sei
nein Privaihause an Union Str. umge
zogen. Der Kampf in unserm (dem
sechsten) Distrikt für die Legislatur wird
ein sehr hitziger werden, weil mehrere
Kandidaten im Felde sind; aber wir
hoffen, unsere Schweizer Männer ein
müihig al« Gegner von Local Option
wirken und stimmen zu sehen, denn wir
sind nicht nach Amerika gekommen, um
persönliche Sklaverei für die Freiheit
unserer Berge einzutauschen. Vergißt
daher nicht den 11. April!
Frau Vervnica Archangels von
Old Forge, die ihren Kostgänger Mike
Goberi« durch einen Schuß so schwer
verletzte, daß er starb, ist gestern gegen
eine Bürgschaft von auf freien
Fuß gesetzt worden. Sie sagte, sie habe
die That begangen, weil Goberi« ihren
Charakter beschimpst habe. Die Frau
geht der Niederkunft entgegen und au«
diesem Grunde wollte man sie nicht im
Gefängniß behalten.
Hanetdale.—M. B. Allen ist am
meifter vom HoneSdale ernannt wor
den.—Nachdem er schon seit Monaten
am Magenkrebs gelitten halte, verstarb
am Donnerstag Morgen in seiner Woh.
nung zu Seeleyville Christian Erk, ein
bekannter Bürger de» Städtchens. Der
Verstorbene wird von der Wittwe und
drei Töchtern überlebt. Der Storch
hat b«! den Eheleute» Sttinger von
Russell Straße «in Söhnlein hinter
lassen.
Tamen-Tamen-Samen.
Rolhe-, Weiße- und Gelbe-Sleck-
Radie«chen, Rettige, Bohnen, Rothe-,
Weiße- und Gelbe-Rüben, sowie alle
Sorten von frische» deutschen Säme
reien, beim Pfund oder Maß.
Edward Siebecker,
14, S 530 Lackawanna Avenue.
Der Jahrestag de» Achtstunden-
Gesetze» für Berglente wurde gestern
ziemlich allgemein gefeiert.
Mit der Umänderung de« Com
monwealth Gebäude» für den Gebrauch
der People« National Bank hat C»n
traktor William» begonnen.
Wichtig für »osrre Leser.
Der dritte Gehilf« General Postmei
ster hat kürzlich eine Ordre bekannt ge
macht, die für ZeitungSherauOgeber und
ihre Leser, welche ihr Blatt durch die
Post erhalten, von großer Wichtigkeit ist.
Die Ordre betrifft alle Zeitungen,
welche die Privilegien der vierte» Klasse
Postbeförderung genießen, doch hat fol
gendes nur auf das „Wochenblatt"
nur Zeitungen als vierte Klasse Post
sachen durch die Post befördert werden,
wenn für dieselben wenigsten« innerhalb
eine« Jahre» bezahlt worden ist, d. h.
wenn der Untelschreider nicht über ein
Jahr schuldig ist; auch bezweckt die
Ordre, daß ein Unterschreiber die Zeit
ung jede» Jahr bestellt. Da« Postte
partement will durch die Einführung
de« Erlasse« verschiedene Uebelstände
abschaffen und erwartet, daß die Her
zu erreichen. Es giebt immer eine ge
wisse Anzahl Leser einer Zeitung, die e»
mit der Be,aiilung nach Ablauf eine«
Jahre« nicht so genau nehmen, wenn
aber der Erlaß durchgeführt wird, so
wird er für solche eine Einstellung der
Adlieserung zur Folge haben. Wer da
dazu sehen, daß sie nach Ablauf de«
Jahre» bezahlt wird und zugleich an
deuten, daß er sie weiter zugesandt habe»
And sie keine Unannehmlichkeiten ent
stehen, denn mit der Ver. Staaten Re
gierung ist, wie wohl bekannt, kein
Spaß zu machen.
Während de« Monat« März wur
den im Staat Hospital 230 Patienten
behandelt; lUS waren dort zu ansang
Silverftone.
Der leitende Optiker,
' ift sei« >BB5 eiablirt. Z»
all dieser ist HI»
einen „Leiiir" billige plat-
>u »eitaufrn,
»ugen ?u »od
Dxplilal Lesse« aaf kurze Noch.
Tilverstoue.
Leitender Optiker»
SS» Lackawan«« «»e»ue.
Zweiter Eiock.