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Die städtischen Behörden von Philadelphia haben beschlossen, ein« Anleihe von zehn Millionen auszuneh men und in etwa einem Monat mehre ren! tausend Arbeitern Beschäftigung zu geben. Ueber einem mit „Gesellschaft de> Schwarze Hand" unterzeichneten Blies, Grace Seaman in New Jork so, daß sn in Krämpe verfiel und starb. In Monsigiw« Peter Daufsen dach, welcher in der Rektor« der rö misch - katholischen DreifaltigkeitSkirchl an Matrose Avenue, Brooklyn, da« gangen. In Wilkenburg, einer Vorstadl von Pittsburg, Ka., brach im Geschäft» theil ein Feuer au«, da« in sehr kurzer Zeil einen Schaden von mehr al« Ntx»,(xx anrichtete. Acht Feuerwehrleute wur> den verletzt und mußten »ach Hospitä lern gebracht werden. John F. Steven», der Vicepräsi dent der New Jork, New Häven <i Hartfort-Eisenbahn und früher Chefin genieur der Panama Canalcommission, erklärte, daß der Panama-Canal für di> Vereinigten Staaten nur von geringem Nutzen und stet« ein sehr kostspielige« Unternehmen sein werde. Frau John Eahoon, die Gattin eine« in Keston, Mo., allgemein bekann ten Geschäftsmanne«, schenkte Fünflin gcn da« Leben. Die neuen Erdenbür ger, fünf stramme Knaben, befinden sich ebenso wie die Mutter wohl und mun ter, und der Vater ist'aus diesen uner warteten und gesegneten Familienzu wachs nicht wenig stolz. Au» La Paz, Bolivia, wird ge meldet, daß in einzelnen Provinzen Ar gentinien» ernste Unruhen ausgebrochen sind. Die bayrische Regierung hat meh rere Mormonen-Missionare ausgewie sen, weil diese angeblich mit ihrer Agita tion der öffentlichen Ruhe gefährlich Au» Stockholm, Schweden, wird gemeldet, daß Kronprinz Gustav Adolf an den Masern erkrankt ist, sein Zu stand ober zu keiner ernsten Befürchtung Veranlassung giebt. Die Stadt Berlin wird durch eine Flulhwelle von Brandstiftungen heimge sucht. Sie erstreckt sich über da» ganze Weichbild, und die Polizei ist bi» jetzt Prikzregent Luitpold von Bayern feierte den «7. Jahrestag seiner Geburt nnd wurde nicht nur von den ersten Be> amten seine» Reich», sondern auch von deutschen Fürsten und den Monarchen anderer Viinder aus'S herzlichste be. glückwünscht. Da» Carl Schultz« - Theater in Hamburg ist theilwcise niedergebrannt. Dank der heroischen Anstrengungen der Feuerwehr konnte es verhindert werden, daß das ganze Bühnenhaus in Flammen ausging. Immerhin ist der Verlust ein bedeutender. Aus Frankfurt a. M. wird gemel det, daß der dort wohnhaste bekannte und geniale Reuter-Darsteller August Junkermann einen schweren Schlagan sall erlitten hat. Da Junkermann be reit» 7S Jahre alt ist, so hegt man sür ihn die ernstesten Besorgnisse. Da» deutsche Torpedoboot „8. 2" wurde in der Nähe der Mündung der Elbe von einem unbekannten Dampser in den Grund gebohrt. Der Chef-In genieur fand feinen Tod; aber die zur Mannschaft gehörenden Personen wur den nach vielen Bemühungen gerettet. sich selbst betheiligt hat, am 22. März diese» Jahre», also am 111. Geburts tage seine» Großvater», de» Kaiser« Wilhelm 1., Truppen übergeben! werden soll. Dknchmtk tt>ichc»jlrkainngn>7 »»»->« «-'»»»»»-iung Die Uebergabe von Port Arthur, wegen der General Stosse! zum Tode verurtheilt worden ist, zählt nclist de:, Kapitulationen von Ulm, Sedan, Metz und Paris zu den berühmtesten Was fenstreckungen der neueren ?riegsqe schichte. Es gibt Kapitulationen von Truppenkorps im freien Felde und Ka pitulationen von Festungen. Die Waf fenstreckung wurde zu allen Zeiten und schon bei den Römern an Befehls habern streng bestraft. Feldmarschall Malt, dem die Schuld an der am 17, nunqen beraubte und zu acht Jahren Festungshaft verurtheilte, welche Strafe von Kaiser Franz I, auf zwei Jahre gemildert wurde. Im Jahre 1819 verlieh ihm der Kaiser den Cha rakter eines Feldmarschalls wieder, Der Kapitulant von Sedan, Kaiser Napoleon 111,, hat sich den Folgen der Wasfenstreckung dadurch entzogen, daß er schon vor dem Ende der Schlacht den Deutschen seinen Degen Uherschickte, schall MacMahon blieb die harte Prü fung, feinen Namen unter den Kapitu lationSvertrag zu setzen, dank sein» Verwundung erspart. Es war dem General Wimpsfen, vom Schicksal aus ersehen, bestimmt, dieses bittere Schick sal zu erleiden. Für die Waffen streckung der Festung Sedan wurde Die Festung Metz wurde durch Marschall Bazaine am 29. Oktober 1870 mit 173,000 Mann dem Prinzen schall wanderte wie'die ganze Armee In deutsche Kriegsgefangenschaft, wurde im Jahre 1873 zu Trianon kriegsge richtlich zum Tode verurtbeilt. Thiers änderte die Strafe in LOiähriges Ge fängniß ab. Bazaine entkam aber mit Hilfe feiner Frau aus dem Gefängnisse auf der Insel St. Marguerite und starb in Madrid. General Trochu, der Paris verthei digte, übergab, als er die Kapitulation kannte, das Kommando an General Vinoy. Die Kapitulation von Paris erfolgte gleichzeitig mit dem Abschluß dei Lltägigen Waffenstillstandes, den JuleS Favre am 28. Januar in Ver sailles unterzeichnete. Da die Haupt stadt wegen bis auf das äußerste ge steigerten Mangels an Lebensmitteln kapitulirte, so wurde Niemand zur Mandant Denfert-Rocheot sich großen 1871 kapitulirt, jedoch erst mit Zu vrrliner Psaoukuchr». In der Zeit nach Weihnachten bis Ostern spielen die Pfannkuchen eine Nebäck. Ueber ihre Entstehung gibt !S verschiedene LeSarten. In diesem Jahre kann er sogar ein Jubiläum !uche Friedrichs des Großen 1758. Ein st-nS^ein^Versuch gestattet. Er sollte !in Probegericht herstellen. Da rührte oer Pfiffige Bursche nctth eigenem Re zepte ein delikates Gebäck zurecht, „die ganz Deutschland. Hoher Finderlohn. Ein Altonaer Geschäftsmann besuchte 190 K ein Nordseebad. EineS Taaes sah seme Zehnmarkstücken enthielt. Das Kind lieferte das Geld bei der Polizeibe hörde des Ortes ab, die sofort durch Anschlag Mittheilung von dem Funde machte; aber der Verlierer meldete sich den war. Da sich jedoch bis zum Ab setzt die 330 Mark von der Behörde Speisekammergisle. Tic gefährliche Wirksxmkeit der v«- zilln, und Mittel dagegen. Gifte können in Speisen leicht ent stehen, es ist nur nöthig, daß der ge unter ihm zusagenden Umständen ent wickelt. Wo das Leben aufhörte, geht der Bazillus an's Werk; wo ein Pflanzen« oder Thierkörper abstirbt, siedeln sich Bazillen an und nähren sich von dem Gestorbenen, so daß man sie die Todtengräber der Natur nennen könnte. Alle Fäulniß, alle Verwesung Ist Bazillenarbeit. Die Borräthe in der Speisekammer vor dem Verderben zu bewahren, ist die Aufgab« der Hausfrau; das Kon serviren der Nahrungsmittel ist im Grunde genommen nichts anderes als ein Kampf gegen Bazillen, Kochhitze können sie nicht vertragen. Wenn eine Hausfrau daher ein Stück Fleisch kocht oder brät, weil sie siirchtet, es hielte sich nicht, so handelt sie durchaus wissen schaftlick, indem sie di« Bazillen, die vielleicht schon In vollster Thätigkeit sind, durch Hitze abtödtet. Das Ver fahren, Gemüse sowohl wie Fleisch in luftdicht verschlossenen Gefäßen bis zum Siedepunkt zu erhitzen, beruht ebenfalls auf dem Abtödten der mit in die Dosen gelangten Bazillenkeime und in der Unmöglichkeit, daß neue Keime der gesammte Inhalt des Konserven gefäßes die zur Vernichtung der Bazil len erforderliche Siedetemperatur er reichte, dann ist Verderben leicht mög lich. Man erkennt solche „verdorbene Dosen" daran, daß ihr Boden, anstatt nach innen eingedruckt, erscheint. Trockenheit hemmt Bazillenentwicke lung. Vom Trocknen wird daher häu figer Gebrauch beim Aufbewahren von Nahrungsmitteln gemacht. In der keimfreien Seeluft trocknet man die Dorsche zu Klipp- und Stockfischen, in dem keimfreien Rauch Speck, Schin ken und Wurst. Der Rauch von Holz enthält Kreosot, einen bazillentödtcnden Bestandtheil, der Rauch von Steinlah, len enthält das bekannte Karbol. Au ßerdem werden Speck, Schinken und Wurst gesalzen. Sah in ausreichender Gabe hindert die Entwickelung der Ba »on Thieren stammende Nahrungsmit tel, Bohnen, Erbsen zersetzen, Gift? kannten Pflanzengifte übertreffen. die 112 eiste Aehnlichkeit mit dem Gifte oer Belladonna. Wird eine Speise ge gossen, die den Giftbazillen als Nähr boden verfiel, so können die Bazillen iedes Fleisch-, Fisch- oder Wurstgift ,um Tode führen, wenn sich nicht lang same Bcsscrung einstellt. Nach statisti zersetzte Eiweißstoffc bezeichnet wird, einerlei, ob Fisch, Fleisch, Wurst sie kundgibt, wie sie von dem Gifte befreit Nicht bei jeder Fäulniß bilden sich Gifte, wohl aber ist, was fault, ver dächtig. Wären Fäulniß und Gift bildung unzertrennlich, wie würden da leicht wäre es, sie zu vermeiden! Von den Farnen sind 350) Arten bekannt; 2600 Arten gehören allein der beißen Hone an. Lndutstaalrn Chinas. In den Bordeigen des östlichen HimalayaS liegt das kleine Fürsten thum Nepal, die vermuthliche Heimath des großen Religionsstifters Gautama Buddha. Es wird bewohnt vom Stamme der Gurka, einem der kräftig sten Eingeborenenvöller Indiens und gehört zu den sogeannten Außenlan dern, die von China in den Zeiten sei ner größten Machtentfaltung, mit Hee re«gewalt erobert und Aufständen so wie äußern Feinden zum Trotz bis in die Gegenwart festgehalten worden sind. Zu diesen Ländern hat Korea ge hört, bis eS in den Abmachungen zu Tientsin zwischen China und Japan 1886 für ein unabhängige.) Kaiserreich erklärt, und im Frieden von Schimo noseki 189 k endgiltig als solches aner kannt wurde. Zu diesen Ländern ge hören noch die Mandschurei, das Stammland des jetzt in China regie renden Kaiserhauses, die von Rußland während der Boxerwirren 1900 besetzt und in den Pekinger Verträgen von IVOS an China zurückgegeben wurde, jetzt der Zankapfel für die drei ostasia tischen Hauptmächte. Ferner die Mon golei, die auch von Rußland bedroht und von China zäh vertheidigt wird, Turkesta», größtentheils menschen armes Wüstengebiet, dann Tibet, das durch den Zvg Nounghutzbands vor dem russischen Vordringen gesichert und nun von China gegen englisch-indische Begehrlichkeit wieder fester an das Reich gekettet wird, und schließlich dat kleine Nepal. Die AbhZngigkeit der letzten vier Länder von China besteht größtentheils nur dem Namen nach und äußert sich eigentlich nur.in der Ernennung eines chinesischen Residen ten oder Amban, dessen Thätigkeit sich meist auf die regelmäßige Veranstal tung von Tributgesandt Schäften an den Pekinger Kaiserhos beschränkt. Die Tributsendungen sind wohl der Hauptzweck, zu bem der Pekinger Hof i»e Außenländer festhält. Die Be ziehungen Pekings zu Südchina zum Beispiel, das von einer den Mandschu und Nordchinesen nicht verwandten fremden Rasse bewohnt wird und sich immerfort von der Zugehörigkeit zum nordchinesischen Reich loszulösen be strebt ist, finden ihren wesentlichsten Ausdruck in dem Tributreis, den die Siidstaaten alljährlich in ungeheuren Mengen nach Peking zu schicken haben. Wie wichtig für den Bestand des Rei mes diese Tributsendungen der Süd des Kaisertanals in den Jangtse be setzten. Durch den Kaiserkanal geht nämlich die Hauptmasse der mit Tri- Dschunken nach dem Norden, und die Sesetzung Tschingkiang» durch die Ver bündeten genügte, um den Pekinger Hof nach kurzer Zeit zum Frieden zu zwingen. Solcher Tribut ist manchmal Schimmel und ein Ka rieel. Der Tribut hat in diesem Kalle ?ur symbolischen Charakter. In dem !r besteht hier aus Elephantenzähnen, Stoffen, aus Gold- und Silberbroka- mancherlei Gewürzen, Goldstaab enden Beträgen auszählen läßt. 1907 insgesammt 2724 Erkran- Todesfälle), Groß-Berlin 70 Erkran kungen (27 Todesfälle), Berlin 54 2(1), Charlottenburg 5 (3>, Rixdorf 6 3), Schöneberg 1 (1), Wilmersdorf 4, Lezirk Potsdam 27 (9), Potsdam 1 Spandau-Stadt 4 (1), Bezirk Frankfurt 15 (2), Pommern 26 (11), Nezirk Stettin 10 (6). Stadt 6 (3). Schlesien 382 (225), Bezirk Breslau Z 6 (52). Breslau-Stadt 26 (18). Be zirk Liegnitz 30 (14), Oppeln 256 158), Sachsen 19 (6), Bezirk Magde burg 14 (6), Magdeburg-Stadt 1, Be zirk Merseburg 3, Erfurt 2, SchleS- Dig-Holstein, Bezirk Schleswig 83 45), Altona 37 (22), Flensburg-Land l, Kiel-Stadt 17 (6), Hannover 63 '33), Bezirk Hannover 11 (2), Hanno lalen 1180 (446), Bezirk Münster 284 l 137). Der Ueberpat r i o t i »- mu I. Einer Brauereidirektion in Tirol nahe der bayerischen Grenze ivurden jüngst von dem Postamt meh rere Briefe zurückgeschickt, weil auf den Briefen die Freimarke, die das Bild des österreichischen Kaisers trägt oerkehrt aufgeklebt war. Die Poswkr. waltung fühlte sich durch diese Bethä ligung umstürzlerischer Ideen in ihren patriotischen Gefühlen derart verletzt, daß sie sich weigerte, die Briefe zu b»- Dahnwirter «ls Achn>inSt»r. Um sich die Belohnung zu verschaf fen, die die Eisenbahnverwzltung auf aus Born, Rheinprovinz, auf d-r Ei senbahnstrecke Born-Winterhagen in der Nähe seiner Wärterbude an einer Stelle an den Schienen die Schrauben, Laschen und Keile. Der nächste Per sonenzug, der gewöhnlich stark besetzt zu sein pflegt, wäre zweifellos entgleist, wenn er die gefährdete Stelle pafsirt hätte. Um dies zu verhüten, licf Kuh dem Zuge entgegen und befestigte auf den Schienen einige Knallkapseln. Kurze Zeit nachher kam der Zug heran; der Lokomotivführer gewahrte die Warnungssignale und brachte den Zug kaum eine Schienenlänge vor der gefahrdrohenden Stelle zum Stehen. Kutz lief hinter dem Zuge her und be richtete dem Lolomotivsührer den An schlag. Bei der Prüfung der Sachlage fand der Lokomotivführer, daß die ab gedreht«! Schrauben in derselben Zeit, >n der Kutz dem Zuge entgegengeeilt war und die Knallkapseln angebracht hatte, leicht wieder hätten befestigt wer den können. Er schöpfte daher gleich Verdacht, daß Kutz den Frevel selbst begangen habe, und dem Gendarm Kien gegenüber verrieth Kutz sich auch bald, als der Gendarm sich am folgen den Abende als Wilderer verkleidet aus der Strecke auf die Lauer legte und Kutz erklärte, er habe die That beobach tet, wolle aber schweigen,«wenn ihm von der in Aussicht stehenden Belohnung 30 Mark mitgegeben würden. KuH ging in die ihm gestellte Falle, bezahlte sofort eine Mark und versprach, den Rest am andern Abend zu zahlen. Als war er nicht wenig erstaunt, den ver meintlichen Wilddieb nun in der Gen darmenuniform vorzufinden. Kutz wurde verhaftet und war auch der Behörde gegenüber sofort gestän dig. Vor der Strafkammer wieder holte er das Geständniß. Staats anwalt beantragte acht Monate Ge fängniß. Das Gericht ging indeß an. Gesichts der von dem Angeklagten an den Tag gelegten Frivolität und Ge meingefährlichkeit über den Antrag tigt zu werden. Ein prophetischer Iriukspruch. Die Thronbesteigung Manuels II bringt einem Mitarbeiter des „Gau lois" eine kleine Anekdote in Erinne rung, die jetzt durch die Ereignisse eiw neue Beleuchtung erfährt. Es sm> zwölf Jahre darüber hingegangen Mensch dachte daran, daß der kleim Infant Manuel jemals Träger d«i portugiesischen Königskrone Werder könne. Die Regierung gab damali ein Festmahl für die Truppen, die zui Niederwerfung aufrührerischer Neger, stämme nach Afrika ausgesandt wur den. Die Königin erschien mit dem ten Manuel im Bankcttsaal. Begei sterte Hochrufe empfingen sie. „Es Lärm, die Begeisterung steckte den klei nen Prinz«n an. Er eilte auf einen Soldaten zu, ergriff ein GlaS, ftjeß trinke auf einen Helden." Der brave ner Verlegenheit stotterte er: „Ich trinke auf den künftigen König von Portugal." Damals lächelte alles über die Ungeschicklichkeit des Soldaten. war die unglückliche Kaiserin Elisabeth von Oesterreich. Das am Wiener Hofe beglaubigte diplomatische Korps hat eingelegt und 40,<XX> Mark werth war. Auch die Königin Wilhelmina von Holland ist im Besitze eines sehr kostbaren Schlittschuhpaares, eines hin beträgt der Werth dieser Schlitt schuhe doch nur 10,(X)<1 Mark. Familie sich auf dem Eise der Rous seau-Insel im Thiergarten tummeln sah. Auch die Kaiserin Eugenie hat sich auf's Eis gewagt. Es gab im kai serlichen Paris einen ehemaligen Ta ptzirer, der Bater Paul genannt wurde und allmälig einen Ruf als Lehrer des wagen. Sie bewies sich sehr bald als eine eifrige Liebhaberin dieses Sports. Weibliche Frösche sind Mehr Juden, als ganz Deutschland, beherbergt allein die Stadt New Uork. I «!»»>»>!»» »>,!>»», Ei» Schmuctge genstand als Geburtstag- Geschenk ist immer willkommen und bildet fiir den Empfänger eine bleibende Erinnerung. Unser großer Lager von Juwelen bietet eine reich liche Auswahl und jede Börse kann befriedigt wer. den. Unser Kreditplan macht die Zahlungen leicht. Nur einen Dollar oder so die Woche Castleberg s Bee Hive lewelry To., »17 Spruce Straße. KKMM BKVB, Frühlings Eröffnung. Stylische Anzüttt, Hüte und Schuhe si>r Männer und Knaben. »Ist es ne«, so haben wir eS/ Lackawanua Avenue. W. S. Vaughan, Grundeigenthum Gekauft Verkauft, Bermiethet. Office, äSI Lackawanna Avenue, Deutsch gesprochen. W«,. Trostel, deutscher Metzger, lIIS Jackson Straße, i,s»r« die feinsten «üe«e in H«de Park: ATt Wesvelverg. Restauration» la l'adle <l'kote vo» 12—2 Uhr Nachmittags. 'Albert Jenke, Eigenth. Stttt 2IU Penn Avenue. Lohinanu s . . . . 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