.Na und '"lein von „Etwas sehr Schönes. Der Hauptmann hat sie leij« zu ihrer Freundin gesagt ist ein großmächtiger Idiot." Rabatt. Sonntagsjäger: .Für den leichten Streifschuß verlan gen Sie S 0 Mark Schmerzensgeld und mein Freund, der Ihren Kollegen viel schwerer verletzt hat, darf nur 20 Mark bezahlen?!" Treiber: „Dafür kommt er aber auch jede Woche und Sie nur einmal im Jahr!" sLAZ „Mejn Franz wird mich also doch Heirathen." „So? Hat er denn schon mit Dei ner Mutter gesprochen?" „Nein. Aber meine Mutter mit ihm!" Klavier. „Aber, Otjo, Du trittst viel zu viel Pedal!" „Ja, das hab' ich mir neuerdings durch das viele Radfahren so angewöhnt!" Einwurf. „Der Staub sitzt ja fingerdick auf Deinen Büchern!" Studio: „Ja, schrecklich und da zahlt man fünfundzwanzig Mark monatlich fürs Zimmer!" Der Mann ohne Ge dächtniß. „Denken Sie, in Ca lifornien ist im Busch ein Amerilaner gefunden worden, der überhaupt nicht weiß, was er in den letzten sechs Mo naten gethan hat." „Das ist noch gar nichts. Ich, zum Beispiel, weiß nicht, was ich seit meiner Geburt bis heute gethan habe." Familien vor"!" Allerdings. A.: „Der Herr Professor ist wohl zur Zeit sehr in seine Studien vertieft?" B.: „Und —H erbe Kritik. Wirth: „Ha ben Sie schon jemals so etwas geko stet, wie diesen Rothwein?" Gast: .O ja, ich habe erst neulich das ver lehrte Ende von meinem Federhalter Fatales Debüt. „Na, Bater: „Ich war heute bei Dei nem Lehrer, Carl; er ist recht unzu frieden mit Dir." Carl: „Die Menschen sind heut zutage nie zufrieden!" damals in meinem Absch»dttriefe Uneigennützig. „Hast Du Deinem Lebensretter auch «ine Belohnung gegeben, Moritz?" „Wie heißt, gegeben? Er hat sie ja ver langt, noch dazu schon im Wasser drin'!" Huber?" Keller is es uns vorn Jahre zu feich —Böse Ahnung. Junger Ehe mann (vor der Thür horchend): „O weh, meine Frau spielt den Trauer marsch von Chopin... Da hat Sie gewiß wieder das Mittagessen anbren nen lassen!" Indirekte Wirkung. „Wenn Sie so fünf bis sechs Maß von dem Märzenbier trinken, steigt Ihnen das nicht in den Kopf?" „Mir nicht aber meiner Frau." I« der Postkutsche. Elisa saß allein in der Ecke der kleinen Postkutsche, zusammengelau ert, von Kälte durchschüttelt. Sie schmiegte sich dicht an die Lederverklei dung des Schlittens, um sich zu er wiirm«n, doch wollte es nicht viel hel fen. In knapp zwei Stunden mußte der kleine Ort erreicht sein, der tief im Gebirge lag, versteckt und Ihre Heimath! Wildalm! Si« sag te sich den Namen leise vor und er klang ihr wie süße Musik. Sie wollte ihre Mutter überraschen und hatte daher ihre Ankunft auch Aar nicht angezeigt. Heut« früh war sie noch in Wien gewesen, hatte den be rußten, breiigen Schnee der Stra ßen durchwatet, als sie zum Bahn hof ging, und nun ein paar Stun den darauf fuhr sie schon durch die herrlich« Landschaft, die sich zu im mer größeren Bergen formte. Die Un geduld Elifens wuchs von Station zu Station, und sie konnten den Au genblick kaum erwarten, der ihr die ersten heimathlichen Fluren in weißer Schönheit vorzauberte. Der Schlitten glitt jetzt rasch dahin, und Elisa lauschte müde d«m Gepolter der Pfer dehufe, das in feiner Eintönigkeit beinahe ihre Sinne einschläferte. Da durchzuckte «s plötzlich ihren Leib, eine Art Bangigkeit ersaßt« sie, ihre Ge danken trugen sie in die vergangene Zeit zurück, und si« fand nicht die Willenskraft, gegen die sonderbaren, quälenden Empfindungen anzukäm pfen, die si« nun beschlichen. Wir alle haben es hie und da er» lebt, dieses Gedrücktem nach einem langen, lebhaften Traum, dieses Ge fühl der Unbehaglichkeit, wenn wir die düsteren, deutlichen Bilder einer Nacht an uns vorüberziehen lassen und uns gegen den Bann der Nach wirkung vergeblich zu wehren versu chen. Unter diesem seltsamen Banne stand nun auch das Gemüth der jun gen Elise Falkier, die in den begin nenden Abend hineinfuhr. Sie dachte Nacht beschlichen. Sie hatte sich selbst schwerkrank gesehen, im Bette lie gend, »«rzweifelnd. Ein fremder Mann, der Pastorale Manieren hatte, klein von Gestalt, mit einem merk würdigen, verschmitzten, herben, wi derlichen Gesicht und einem Adlerpro- fil von seltener Deutlichkeit, bemühte sich um sie, schaffte und sorgt« für sie. ! Sie hatte den Mann nie gesehen, nie gekannt. Sie wußte ihm keinen Na men zu geben, verstand nicht, wie er zu ihr in näheres Verhältniß gekom- men war. Er sprach kein Wort, son dern leistete nur Samariterdienste wie !ein Krankenpfleger. Plötzlich nahm er den Hut vom Tisch«, ging zur Thür und sprach dort zu d«r hereintreten den Mutter, die die kranke Tochter in Wien besuchen kam, folgende leise und schwere Worte: „Gehen Sie jetzt das Zügenglöckchen läuten." In diesem Augenblick erwachte Elisa. Man wird begreifen, daß die Deutlichkeit und Einfachheit des Traumes imstande war, das leicht er regbare Gemüth des jungen Mäd chens in heftige Schwingungen zu ver setzen. Elisa war weder abergläubisch noch furchtsam, sie hatte sich in den zwei Jahren, da sie in Wien bei ihrer Tante wohnte, um eine Handelsschule zu besuchen, dem Getriebe der Groß stadt angepaßt und Gelegenheit gefun den, alle Dinge reell und großzügig zu betrachten, kleinliche Anschauungen, die in der ersten Zeit nach dem Ver lassen ihrer Gebirgsheimath noch ih über Bord zu werfen und so etwaige Regungen d«r Angst bald von sich zu scheuchen. Dennoch wehrte sie sich heu te vergeblich gegen den Ansturm der Bangigkeit, hervorgerufen durch die Beschäftigung mit dem Traumgedan len. Weihnachten stand vor der Thür, die Schule wurde frühzeitig geschlof fen, und Elisa benutzt« den ersten freien Tag, um ihr« in Wildalm le bende Mutter aufzusuchen. Sie hofft«, daß di« Reise und die freudige Er- Plötzlich hielt der Schlitten. Der Schlag öffnete sich, und ein Mann stieg unbeholfen ein, dessen Gesicht, Gestalt, Kleidung Elise nur schwer erlinnen konnte. Nur der unförmige Hut fiel ihr auf, den der Fremde tief ins Gesicht gedrückt hatte. Er setzte sich ohn« «in«n Gruß in d!« Eck«, Eli s«n g«genüb«r, und schlug die Thür wi«d«r zu. Das Mädchen hörte, wie er noch einige Male hin und herrückte; dann vergrub er sich anscheinend vol- Die weißen Zauber der Gebirgs landschaft traten nun zu b«id«n Sei ten der Straß« d«utlich«r h«rvor. Es war, als ob ein mild«r Schein von irgendwo mystisch über das Land hereinstrahlte, und Elise konnte sich die zunehmende Helligkeit anfangs nicht erklären. Da weitete sich links di« G«g«nd, das Sternenfirmament schob sich tief in di« Berg« hinein, zer theilte si« förmlich und «schimmerte selbst in dämmerndem Lichte. Da wußte sie's: dort im Luheren Winlel, wo der Lochschwab seine Schroffen aufihürmte, mußte im nächsten Mo ment der Mond auftauchen und f«in silbernes Licht über die Landschaft streu«?,. Bald lainen di« glänzenden Dünst« hervor, und in wenigen Mi nuten erstrahlte das wachsende Licht segment d«s ausgehenden Gestirns. Da machte die Straße ein« starke Krümmung nach links, und Elise konnte nun gewahren, wie das G«sicht des Fremden in den Lichtkreis des Mondes rückte, während sie selbst im Schatten saß. Unwillkürlich heftete sie ihre Blicke auf das Antlitz ihres Ge genübers. Da fühlte sie, wie das Blut H«rz«n zuströmt«. D«r Fremde hatte das herbe, widerlich« Gesicht des Mannes, der ihr im Traum begegnet war. Die zusammengekniffenen, fast ausdruckslosen Augen blinzelten in die Richtung der Ecke, wo Elisa saß; sie suchten die Dunkelheit zu durch dringen, vermochten es aber scheinbar nicht. Unheimlich ragte die Adlernase in das Licht, uM Elise konnt« bemer k«n, wie sich der Kopf des Fremden langsam vorneigte, wie sich die Augen klappenartig schlössen und wieder öff neten, beinahe wi« die eines Uhus. Elise befiel ein Schauer. Sie wollt« die Augen von dem Antlitz des Fahrt genossen abwenden, aber immer wieder zwang sie eine unerklärliche Gewalt, in die starren, verkniffenen Züge zu sehen. Die Unbeweglichkeit des Frem den wirkte 'lähmend aus sie und sie wünschte sich, daß er endlich den Mund zu irgend einer belanglosen Frage öffnete, nur um seine Stim me hören zu können; vielleicht stand gerade diese in angenehmem Gegensatz zu dem statuenhaften, marmorne» W«s«n des Begleiters. Aber der Mann blieb stumm und regungslos. Nur di« «ntsetzlichen Augen bewegten sich automatenhast. Elise kauerte sich, von Grauen durchschüttelt, tiefer in die Eck« und biß die Lippen aufeinander, mit dem festen Willen, die anwachsen de Furcht zu verjagen. Doch je inten siver das Mondlicht durch die Feilster fluthete, desto deutlicher und schreck hafter wurden die Züge des Frem den. Da raffte sich das Mädchen endlich auf und fragte leise, mit mühsam er künstelter Unbefangenheit: „Fahren Sie auch nach Wildalm?" Der Fremde zuckte wie aus einem Halbschlummer empor. Ohne den Kopf zu b«w«gen, beinah« mit ge schlossenen Lippen, «ntgignete er: „Ja." Klanglos kam das einzige Wort heraus, so daß Elis« abermals er schauerte. Auch diese Stimme machte sie «rb«ben, deren Laut wie der kurz angeschlagene Ton einer verstaubten, begrabenen Glocke an ihr Ohr drang. Sie wußte sich keine Hilfe mehr. Noch eine Stunde mußte der Weg nach ih rer Schätzung dauern, eine endlose Zeit, di« sie in der starren, todten Gesellschaft dieses Menschen zubrin gen mußte, dessen Wesen immer mehr Grauen um sich ausbreitete. Sie fühlte genau, wie sich die seelischen Beziehungen zwischen ihm und ihr immer enger knüpften, wie ihr Ich in eine Art Abhängigkeitsixrhältniß zu ihm g«ri«th, gegen das sie sich mit Aufbietung aller moralischen Kraft zu wehren suchte. Sie starrte in die Mondnacht hinaus, auf die vereisten Fichten, versuchte die wilden Reize der Schneelandschaft zu verarbeiten und beinahe poetisch zu empfinden ober alles umsonst. Die Gedanken glitten ihr aus und flogen mit den Blicken wieder zurück auf das Gegen über. Wie beginnende Fieber durch rüttelte es sie. Was bringt mich in die Nähe dieses Menschen? fragte sie sich. Oder ihn in die meine? Ist das denn wirklich di« Fratze von heute Nacht? Ist das nicht alles nur di« Ausgeburt meiner ergitzten Phanta sie? Erlösung aus dieser Qual! Wa rum rast der Schlitten nicht dahin? Warum verbirgt der Mond nicht sein h«ll«s Gesicht, damit die Dunkelheit das Bild verwische? Um gewaltsam von der Erscheinung abzulenken, vergegenwärtigte sie sich schnell das Bild ihrer Mutter. Sie schmeichelt« sich in G«dank«n an die liebe, alte Wange und drückte und küßte si«. Aber in ihrem Unterbewußt sein lauerte bereits wieder das zweite Gesicht, das ihr gegenüber dämmerte, lich«: Macht. So glitt Elise aus ei nem Schauer in den andern; heiße Perlen bedeckten ihre Stirn, sie fühlte Pochen ihres Herzens mitten durch das knirschende Geräusch des bedächtig dahinziehenden Schlittens. Da leuchteten kleine, braunroth« Lichter in der Landschaft auf. Das mußten F«nster, Hütten, Häuser sein! Endlich Wildalm! Erlosend starr ten ihr die ruhigen Lichtpunkt« ent gegen. Ja da drüben ragte der Kirchthurm aus dem grauweißen Ge lände auf daheim! daheim! Der Schlitten rutschte auf dem breiigen Schnee schnxrsällig und pol ternd weiter, der Postillon hieb mit der Peitsch« ein; «s knallte und wi derhallte von den Bergen. Dunkle Massen schoben sich an dem Fenster vorbei Häuserwände Scheuern —um «inen großen Hof klingelte jetzt das Gefährt in nxitem Bogen, um plötzlich mit einem starken Ruck zu halten. Noch ehe sie sich üixr die Be fremd« d«n Schlag und stieg lang- Besreit athmete Elise aus. Wie ein verscheuchter Nachtmahr wälzte es sich von ihrer Brust, als sie nun allein saß und der Schlitten in die zweite Straße einbog. Sie erkannte plötzlich das Haus des Schusters, dann das Kaufmannsgeschäft, dessen Fenster ganz wunderlich warm zu ihr her iiberblickten, und jetzt da lag das Haus ihrer Mutter. Sie öffnete den Schlag in freudigen Sprüngen hüpfte das Herz sie schleppten den Koffer aus dem Schlitten, wobei ihr der Postillon behilflich war. Von un stillbarer Neugierde getrieben, wandte sie sich an ihn: „Wer war der Herr. „Das?" Gedehnt und bäuerisch verwundert kam's heraus. „Däs is doch der neuche Dokter a Sonder ling wie net g'scheidt, aber tüch tig und hantig." Er schwang sich wie der auf d«n Kutschbock. „Er wird eh morgen zu Ihne lommen." „Zu mir?" Elise starrt« den Mann „Na ja i mein' halt zu Jh r«r Frau Mutter —" Das Wort Mutter jagte durch ihre Fibern. Sie ließ den Koffer fallen und stürzte die Treppe hinauf. Im Ohr klang ihr's wie ein tausendfa i ches Echo nach: Mutter, Mutter, Mutter . . . Auf dem finstern Flur ob«n tappt« si« die Wand entlang, stieß an Ge ! räthe, die umfielen. Da öffnete sich ! eine Thür ein Lichtschein drang j h«raus, der Elisen blendete sie ge- wahrte mit Mühe die lauschend vor gebeugte Gestalt einer barmh«rzigen Schwester, die eine Lampe in der Hand trug und der Kommenden nun entgegentrat/ Mit verstörten Augen starrte Elise aus die weiße Steif > Haube. „Um der Barmherzigkeit willen was ist geschehen, Schivester?" Die Schwester legte die Finger auf die Lippen. Pst sie schläft kurz und unruhig sind Si« Fräulein Elise?" „Ja die Angst erstickt mich —" „Die Mutter hat Sie erst übermor gen erwartet. Haben Sie die Depesche bekommen, die wir heute früh absand t«n?" „Nein guter Gott ich bin aus eigenem Antrieb hergefahren, um meine Mutter zu überraschen ist si« wirklich krank?" Sie liegt in schwerem Fieber, seit zwei Tagen. Ein« Gehirnhautentzün dung hat si« ni«d«rgeworfen —" „Mutter —" Elise krallte sich in namenlosem Schreck an den Thürpfo sten sest. „Wir sind erst h«ute zur sicheren Diagnose gekommen, und da Gefahr im Verzuge, so depeschirten wir jedenfalls konnte Si« das Telegramm > nicht mehr erreichen." „Darf man zu ihr?" hastete die Wankende in Todesangst hervor. ! Die Schwester schüttelte das Haupt. ! „Sie würde Si« ja doch nicht erken nen und das Fieber ist im Stei gen ich habe eben nach dem Dok tor geschickt, der heute Mittag nach Reifling gefahren. Er muß jeden Augenblick kommen." i „Er ist mit mir gefahren —" hauchte Elise, von n«uen Schauern gefaßt. „Lassen Sie ihn nicht zu ihr lassen Sie ihn nicht —" Sie schrie es förmlich der Schwester ins Gesicht und streckt« ihr flehend die Hände ent j gegen. I „Aber Fräulein —es handelt sich ja doch um Tod und Leben —" ! „Eben deshalb mir graut vor dem Menschen! Warum kommt er nicht zu mir? Warum zu meiner Mutter?! Ich hab' ihn doch heut« ge sehen ich selbst lag aus dem Bett; was will der Teufel bei meiner armen Mutter?" Sie fiel an der Thür in di« Knie und lauschte in wahnsinni ger Angst ins Zimmer hinein, aus dem singende Seufzer erklangen. Da tappte es schwer die Treppe heraus, und di« kleine, breite Gestalt des Doktors bog im Flur um die' Ecke. Er strich leis« mit der Hand üb«r das Haar der Knieenden, die Ich Hab's geahnt aber ich hatt« nicht däs Herz, Sie von dem zu ver ständigen, was hier vorgeht. Deshalb > lieb sein, einstweilen in dieses Zimmer zu treten, ich will nur sehen, ! wie es steht dann ruf« ich Sie." Er schob Elise sanst in die Thür d«s j Nebenzimmers. Sie betrachtete ihn hilflos, wie unter dem Bann seiner ! Erscheinung stehend. Dann aina er. von der Schwester gefolgt, ins Kran kenzimmer, das nebenan lag. > Elise hielt sich kaum ausrecht. Sie vergaß, die Thür auszuschließen, stand an der Schwelle des dunklen Gema ches, wankend und zitternd, mit ge falteten Händen. Sic glaubt« keine Gedanken mehr zu haben, eine eigen thümliche Apathie demächtigte sich ih res Gehirns, das Blut schien still zu stehen, der Puls nicht mehr zu schla gen. So verharrte sie regungslos, Bann schreckhaft aufgejagt. Da er- Es war die des Doltors: „Gehen Sie nun das Zügenglöckchen läuten, Meli gnlr«. Richter: „Die von Ihnen angeführten Gründe genügen zu einer Scheidung von Ihrer Frau nicht. Ich kann Ihnen nur rathen, sich mit ihr wieder auszusöhnen! Haben Sie noch etwas zu bemerken?" Gatte: „Nein, Herr Amtsrichter, ich nehme die Strafe an!" Hohe Ehre. „Warum lassen xr Herr Rath von seinem Rock den Jnteressirt. „Die^Feuer der Brauerei wirklich recht brav ge halten!" „Dös Plaub' ich schon! ... Es is' ja di« einzige Brauerei, die wir Ja so! „Sie haben mich vorhin um ein« Unterstützung für ein« arme Familie angebettelt und nun sitzen Sie im Wirthshaus und versaufen das Geld!" „Freilich, die arme Familie ist eben der Wirth mit seiner kranken wenn er sein Examen gemacht hat." Beim Barbier. Herr: „Schon wieder haben Sie mir Seife in den Mund geschmiert, ... das ist doch scheußlich!" Bader: „Na, Banil- Parvenu: „Wie heißt das Bild? Es gefällt mir sehr gut!" Maler: „Scylla und Charibdis!" Maliziös. „Ich bin für Das Karnickel. Gnädige: denn?" Köchin: „Mein Schatz hat drei Tag Arrest 'lriegt, weil er ge stern Abend z'spät in d' Kaserne 'lommen ist ... und daran sind Sie schuld!" Gnädige (erstaunt): „Ich?! Wieso denn?" Köchin: „Weil Sie zu weit von der Käsern' weg woh- > Tie wahre Liebe ist da» nicht. „Also, liebe Amalie, ich habe mich mit 30,0V0 Marl in die Lebensver- ! Umschrieben. Bauer (bei einem Wirthshausstreit): „Sei Du ! no' a arme Teufi!" —Unbewußt e K r i t i k. Ein Gast hat sich zu seinem Ess«n Senf bestellt, schließlich aber keinen geges den Senf gar nicht gebraucht?" Gast: „Nein, es ging auch so!" Anstoß. Vater (als die Flügel muß weg!" Geschmackssache. Bäue rin: „Na, Hiasl, is nacha die Hochzat Wozu? „Toiletten und Hüte kann ich Dir in diesem Jahre nicht laufen, liebe Frau aber eine Mo denzeitung will ich Dir halten ...!" Ein Verbrecher. Herr: „Mein Freund Oskar ist noch immer unverheirathet." Aeltliche Dame: „Hat er dafür mildernde Um stände?" Mißverständnis. Lum pensammler (zu einer alten Jungfer): „Wollen Sie mir nicht Ihre alten Knochen verlausen?" Alte Jungfer:
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