Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 14, 1907, Image 6

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    Der Krabstei«.
!
Freund und ich saßen nach
«iner weiten beschwerlichen Wander
ung in dem kleinen Vorgarten des
Wirthshauses zu Johnsbach. Di«
Prächtige Felsszenerie des Oedstein
Mahm unser Auge gefangen und setzte
unsern Geist in «ine Art tiefer Ver
lsunkenheit. Im Thal lagen schon die
Schatt«n des Abends , die Gipfel der
Berge aber glühten noch in der Hitze
d«s g«w«senen TageS nach, und weiß
schimmert«» die Kalt-vändc der
Schroffen zu uns herab. Wir waren
die einzigen Gäste des Donner
»virthes. Der Herbst hatt« früh ein
gesetzt und die Schaar der Touri
sten bedenklich abgenommen, so dah
uns der Wirth sein Leid klagte, die
letzten trüben Tage hätten noch den
Viest d«r Spätwanderer verscheucht,
und so sei denn ein neuerlicher
Touristenzug nicht mehr zu erwarten.
Mein Freund stäubte s«in« Cigarre
!ab und blickt« wie weltvergessen hin
über auf den westlichen Thalhang,
>d«r bereits im tiefen Schlummer lag.
> „Worüber sinnnst Du?" Ich klopf-
M ihm leicht auf die Schulter .
! Er fuhr beinahe erschreckt zusam
men, und ich konnte in sein tief
ernstes Gesicht blicken,
i „Siehst du den Kirchhof da drii
ken?" fragt« er leise.
„Er liegt wunderschön und freund
lich da. Ein echter Dorf-Friedhof in
und Schönheit. Giebt er
dir zu denken??"
Knein Frund. „Es ist der Friedhof
der Abgestürzten."
i „Wie sagst du? Der Abgestürz
»-»?"
, „Gar junges Blut liegt da erstarrt.
!Di« Opfer d«s Reichenstein und des
Hochthor. Die die Berge nicht duld«n
iwollten, die warfen sie ab. Manchmal
«ist mir, als dürften nur gute Men
ischen da hinauf, wo daS Hcrz höher
jschlägt."
„Und das stimmt dich traurig?
Mast du am Ende da drüben je
»nand liegen?" Ich sah m«in«n Freund
Erwartungsvoll an.
. Er schüttelte den Kopf. „Das nicht,
!llnd trotzdem möcht« ich dich bitten,
dnich dahin zu begleiten. Ich wUI
wir etwas zeigen, was auch dich er
schüttern wird, und dir dann eint
iöez«benh«it erzählen, die traurigst»
«neines Lebens, die ich dir bisher ver
fehlt habe. Nun sind Jahr,
darüber v«rgang«n und der Schmerz,
ider damals mein« Nerven fast zer.
»issen hätt«, hat einer dumpfen Re
signation Platz gemacht. Komm!"
Ich sah meinen Freund groß an.
Wir hatten uns vor zwei Jahren
gelegentlich «iner Fußtour in d«n
Alpen kennen gelernt und ich hatte
>im ersten Augenblick die Gewißheit
erhalten, daß ich es mit einem Men
schen zu thun hatte, der ein exaktes
Missen mit «iner großen Herzensgüte
zu verbinden wußte, der er noch eine
anziehend« Bescheidenheit Hinzuge,
seilte. Mein Freund war fünf
Jahre älter als ich, hatte einigeJahre
«ls Offizier gedient, dann aber den
bunten Rock ausgezogen, um sich
Nanz der Malerei in die Arme zu
werfen, in d«r er ziemlich Stattliches
leistete. Die Landschaftsmalerei trieb
iihn in verschiedene Gegenden. Die
Stadt und trieb ihn Hinaus in ver
schneite Thäler und in hochgelegene
Dörfer. Bei aller Herzlichkeit und
Nach einer ziemlich anstrengenden
ArbeiiSperiode wollte er den Rest
Mein Freund schritt d?n Weg
zum Kirchhof hinan; ich folgte ihm
dir Kirchhofsmauer. Es ist «in schö
nes Plätzchen, die Grandiflori hier
auf diesem Grabe neigt uns ihr« letz
ten blauen Blüthen zu. Es ist wie
«in Scheidegruß. Und nun hör' mich
ihr gesessen —"
wundert. Du warst —"
„Nicht verheirathet", sagte er schnell
zu mir. „Aber nun wir lieb
felbst sehen muß, um sich ein wahres
Bild zu machen. Vielleicht hätte sie
dir gar nicht gefallen, denn sie war
braunen Teint der südländischen
Schönheiten und das W«iße ihres
Auges umleuchtete die großen,
in Gluth getaucht, mußt du dir ihr
Wesen vorstellen, dann wirst du be
greifen oder nein, nein, du wirst
eben nicht begreifen, daß mein sonst
so bedächtiges Herz in heißen Flam
men für dieses Geschöpf ausloderte.
Ab«r, wie gesagt, man muß sie noch
ben. Willst du Worte malen, Farben
ein W«ib derartig an mich zu fesseln
wußte. Ich habe keine bestechenden
Eigenschaften, weder innere noch
selbst nicht kannte. Wenigstens be
nutzte sie diese Waffe nie in aufdring
licher Weife. Und nun laß' dir das
Ende dieser merkwürdiaen Liebe «r
-s Ed ?" fr t 'ch b
stürzt.
für si« mehr als ein Lieb-swort.
Wenige Tage vor Antritt ihres En
gagement» in H. bestimmte ich sie,
deutete auf den Stein. Da las Ich
mit äußerster Bestürzung folgende
Worte:
Maria Hartmann, im Alter von
20 Jahren verunglückt beim
Aufstieg auf den Reichenstein,
am 16. September 1898.
„Hier hast du daS Grab, den
Stein."
Mein Hreund deutete auf eine In
schrift gerade vor uns. Ich sah ihn
„Ach ja, du wejßt ja noch nicht.
Nun höre: es war ihr eigener
Name! Maria Hartmann. Aber nicht
dieser allein machte unser Blut er
starren. Sogar das Alt«r des ver
storbenen Mädchens war dasselbe.
Welche teuflische Macht trieb da ihr
entsetzlich«? Spiel mit unS! Ich wagte
nicht, m«in«r Geliebten ins Gesicht
zu sehen, aus «furcht, meine Be
stürzung könne die ihre noch ver
größern. Plötzlich aber sagte sie in
scheinbar größter Ruhe: „Da li«g'
ich nun begraben." Diese Worte
mahnten mich, daß eS Zeit sei, mei
ne Zaghaftigkeit und Unmännlichkeit
über Bord zu trxrfen und Maria mit
aller Gewalt aus dieser pemlichen
Stimmung zu reißen. Mit einer er
zwungenen Lache umfing ich sie und
küßte si« auf die Stirn. „Du bist ein
rechtes Kind, Maria, wie kann man
sich das Spiel des Zufalls so zu
Kopf steigen lassen! Das ist doch
Narrheit. Liegt da so ein junges
Ding mit deinem Namen begraben
und da hast du gleich Vorahn
ungen. Einfach lächerlich, sage ich dir.
Weiß! du, jetzt wollen wi: gerade
lustig sein und uns des Lebens
freuen. Und morgen steigen wir auf
zur Heßhütte und auf daS Hochthor.
So redete ich in sie hinein.
Maria erblaßte auf's neue und
erwiderte zitternd: „Nein, das hieße
das Schicksal herausfordern."
„Du bist ein thörichtes Mädel!
Wir lenken unser Schicksal selbst.
Du hältst dich fest an mich, wir stei
gen vorsichtig auf, und alles
geht glatt vonstatten. Du wirst
dir doch nicht die Fr«ude an den zu
künftigen Stunden durch eine er
hitzte Phantasie verderben."
Aber sie war nur schwer zu be
wegen, mir zu folgen. Immer wieder
wandte sie den Blick nach dem Grabe
zurück. Während des Nachtessens hat
te ich alle Mühe, sie zu zerstreuen
und ihre Gedanken von dem Grabe
abzuwenden. Eine prachtvolle Ster
nennacht senkte sich herab. Ich bat
Maria, mir ein Lied zu singen. Sie
stimmte die fatalistische Kartenarie
auS Carmen an. Ich unterbrach das
mir sonst so liebe Lied n:i! ein«r
ärgerlichen Geste: aber sie sang ruhig
weiter, mit einer fast geradezu fchick
falfchweren Empfindung. Da ließ
elf Uhr sehnte sie sich nach Ruhe.
Du wirst nun voraussetzen, daß ich
so gescheit und einsichtsvoll war, am
andern Tage unsere Parti« nach dem
Hochthore aufzugeben. N«'n, ich
kämpfte fast die ganz« Nacht hin
durch mit m«in«n eigenen Empfin
dungen. Ich wollte furchtlos erschei
nen. ihr gegenüber als auch mir. Ich
wollte der Stärker« sein. Immer
wied«r warnte mich das Gewissen,
imm«r wieder trieb ich die Versuch
ung zurück doch am andern Mor
herrlichen Tag verkündeten, stand
mein Entschluß unabw«islich fest, wir
müßten den Aufstieg unternehmen.
Als meine Maria davon Höne, wurde
sie leichenblaß. Ja, sie flehte mit
aufgehob«n«n Händ«n, ich möge sie
zuriicklass«n. Da regte sich Trotz und
Laun« in mir, Dinge, die ich fast
rung wild dahinstürmt«.
„Ich ahne alles", sagte ich leise.
„Es bleibt mir nicht mehr viel zu
daher. Mit keinem Wort beschäftigte
hin!er mir dämpft«: ich sah mich
um Maria stieg zaghaft, lang
sam auf. In dem Augenblick, da ich
nach ihrem Befinden fragen wollte,
sah ich sie erblassen und wanken.
Dann warf sie den Kopf zurück
richtet noch bevor ich an ihrer
Seite stand, fiel der Bergstock
und dann "
ne Sttke. Er warf seinen Kopf in
die sonnenverbrannten Hände und
starrte vor sich hin. Nach einer Paust
sah er mich wi« traumverloren an.
„Nun weißt du, warum ich dich hier
her geführt. Gehen wir." Er stand
auf und schritt voran, ohne sich nach
dem bewußten Grabe umzusehen.
„Und sie —? Liegt sie auch hier?"
hab' sie nach Salzburg nnigenom
m«n; es ist ihre Heimath. Dort hat
Natur und Kunst an ihrem ganzen
Wesen gearbeitet. Dort wollte sie
liegen. Du siehst ich bin ihr Mör
der —"
„Aber Erich —"
„Ihr Mörder, den man n>ch! fassen
kann." Er wehrte mit den Händen
ab. „Man fordert das Schicksal nicht
ungestraft heraus. Die Alten haben
Recht gehabt, Ich werde das Kains
zeichen, so lang« ich leb«, auf der
Stirn tragen, und meine scheinbare
Selbstzufriedenheit ist Maske
scheußliche Mask«. Komm! Die Nacht
ist da. Wir werden unzählige Sterne
bekommen und haben einen Herbst
morgen vor uns. Ja so wunder
mächtig ist diese Welt, einzig
Menschen darin sind so klein und
erbärmlich und nicht der Li«be werth.
Vom Oedstein herab strichen fast
unm«rklich die Nachtschauer.
stritaS Hochzeit.
Ich war nun schon dreimal Trau
zeuge; aber das dritte Mal war das
Amt abwechslungsreicher als sonst.
Mein Freund Carl war gar kein
absonderlicher Mensch. Leutnant der
Reserve, Fabrikbesitzer, tüchtig und
im Aufwärtssteigen, am allerwenig
sten aber einer, bei d«ssen Hochzeit ich
Ueberraschungen erwartet hätte. Auch
die Thatsache, daß er seine Braut
aus der ihm durchaus angemessenen
Gesellschaft nahm, die wohlerzogene
Tochter aus wohlhabendem Hause,
änderten begreiflicherweise nichts an
meiner Erwartung, die aus den 28.
April festgesetzte Hochzeit wird« nach
all«n üblichen Regeln einer hübschen
Familienfeier mit Sekt und Tanz
und Blinksprüchen nach guter alter
Sitte vor sich gehen.
Wir fanden uns rechtzeitig im
Hause ein. Die Braut war ungleich
ernster als am Abend zuvor, ab«r
das erschien uns angesichts der Wür
de des Tages begreiflich. Der Bräu
tigam war gut gelaunt, doch auch der
Würde des Tages angemessen. Von
der finstern Miene seiner Braut
schien er keine Notiz mehr zu nehmen,
nachdem sie seine Frage, die den
Grund der Verstimmtheit wissen
wollte, schroff abgewiesen hatte.
Kurzum, wir fanden unS vor dem
Standesbeamten, unserem Jugend
freunde, wieder und erwarteten die
hochnothpeinliche Frage an die
Brautleute und der«n typisch« Ant
wort, damit wir dann unsere Zeu
genpflicht thun könnten.
Flammende Nöthe stieg der Braut
zu den Wangen, als die bekannte
Frage an sie schlug, ob sie dem Man
ne treu auf ewig angehören wolle,
und veriähmlichen Nein!
Wir fuhren erschrocken auf wie
Rebhühner vor dem Schuß, der Be
amte wiederholte die Frage in der
Meinung, Fräulein Erika hätte nicht
recht verstanden.
„Bitt«, ich hab« genau gehört, was
Sie fragten," antwortete Erika, „und
mir genau überlegt, was ich antwor
ten sollte. Bis hierher noch habe ich
mit mir gekämpft, aber es geht nicht
anders. Ich will nicht."
Ich hatte wohl derki schon gele
sen, aber es immer für einen mehr
oder minder schlechten Witz gehalten.
Daß das wirtlich vorkam und hier
und heute uns begegnet«, n«in,
das —. Ich trat zu Carl. Als di«ser
sich von seinem ersten Schreck erholt
hatte, sagte er: „Kinder, das war
zunächst ein« verpfuschte Sache; das
Wichtigste ist, daß wir dem Vat«r
die Thatsache so schnell wie möglich
unterbreiten .... Gnädiges Fräu
lein geben mir doch den Vorzug, in
meinem Wagen mit Platz zu neh
men?"
je, aber ihm, dem Vater, hatte sie
bisher stets noch alles nach Wunsch
gethan. Nach stirnrunzelndem Hin
sestc nichts, gar nichts bloß den
Kirchgang. Der bleibt fort. Die Wa
bar hierher zu uns. ES giebt Früh
stück mit Sherry als Ersatz. Unpäß
lichkeit der Braut fürchtet von der
»Wie du willst, lieber Vater," ant-
wortete sie. „Ich werde die ComSdie
mitmachen, wie du befiehlst, betone
aber nachdrücklich und wiederholt,
daß mich das alles nicht in d«r
Hauptsache bindet und daß die Ver
antwortung für die Comödi« aus dir
allein liegt."
Auf so klar gegossene und abge
messene Worte schien d«r Vater eben
sowenig wie der Bräutigam gefaßt
zu s«in. „DaS ist mehr als Laune,"
hört« ich Carl zum Schwiegervater
sagen, als sie zusammen eifrig gesti
tulirend abgingen. „Z«it gewonnen,
ist hier schon viel gewonnen," sagte
der alte Herr, dann waren sie im
Park verschwund«n.
Ich sann über d«n merkwürdigen
Fall nach und ließ mich auf eine
Bank i«i Park nieder, gespannt auf
das Weit««. Und während die Sonne
mit seltener Langmuth diesen April
tag beleuchtet«, kamen zunächst die
Dinge auch so, wie der Herr Schwie
gervater sie bestimmt hatte. Auch
Carl schien leidlich ruhig dabei.
Die Rollen wurden allerseits so
gut gespielt, daß die Gäste bald auf
gehört hatten, sich über den so plötz
lich abgesagten Kirchgang zu wun
der Braut paßte ja auch vorzüglich
zu dem Gerücht von ihrer Unpäßlich
keit.
Ich saß bei Tisch« dem Brautpaar
ruhig und conventionell unterhalten
hatten wi« zwei Leute, die nebeneinan
der hergehen, ohne Zweck und Nei
gung, bat Erika ihren Verlobten um
einen Bleistift, da sie wußte, daß er
den in seiner Brieftasche trug. Carl
wurde verlegen: er hatte die Brief
daß ihm das sehr leid thäte, und er
die Brieftasche zu Haus in seinem
andern Rock habe stecken lassen. Dar
auf große Schweigepause.
Ich hatte den Vorgang bemerkt,
und es schien, als ob er größere Be
deutung hätte, als der Uneingeweihte
vermuthen würde. Hatte es mit dieser
Brieftasche «ine Bewandniß? Knüpf
te sich «twa daran gar der Grund
des Neinwortes? Vielleicht —, ab«r
die beiden Verlobten mir gegenüber
auch über de» gleichen Sach« grübel
ten.
Da erhob sich d«r gute Onkel Fritz,
der natürlich von der vorhergegange
funden und scheu errathend vor aller
Welt sich das Jawort gegeben hat«»
(wir bissen uns auf die Lippen), die
nun gewillt sind, ein ganzes langes
den, aus vollem Herzen gesprochen
baben: Ja, ich will . . . DaS denk«
ich alter Jungg«selle mir immer als
auch über dem heutigen Tag« schwebt,
beschütze 5i«..."
Erika ertrug diese Worte mit An
stand und nahm auch willig ihr Glas
zum Anstoßen mit denen, die nun
mit vollem Glas zu ihr traten. Als
sie so in ein Gespräch mit einem ho
hen Ehrengast verwickelt war, flü
sterte Carl n.ir über den Tisch zu:
„Du, jetzt wird mir die ganze Sache
klar, und jetzt habe ick auch meinen
Feldzugsplan . . . mal sehen, ob er
gelingt..."
Muth. „Belehrte Eheleute und Nicht
hatte, das zerrann ja bald in ein
Nichts, aber das Menschlich« gerade
mit seinen Fehlern und Schwäch«»
strahlte Heller und göttlicher. Das
„ilomn «um" ist ein gewaltiger
Ihr die Geschichte von einem Mädchen
erzählen, das «r vor sechs Jahren
geliebt hab«.
man vor einem anderen geliebten
Menschen auseinanderfaltet. „Es war
in Meran auf d«r Promenad«. Jeden
Morgen, wenn ich den Gilfweg hin
letzten immer bei mir trage. Wenn
du diesen Brief einmal liest, liebste
Erika, wirst du einen Blick thun in
die Seele dieses Mädchens und wirst
ihr nicht böse sein, daß sie mich und
ich sie liebte... Was du noch mehr
von diesem Mädchen und dieser Liebe
d«rt an d«r leidigen Thatsache gar
nichts....
Sie blieb ihm gram und trommelte
liebes Kind, und dir sagen: Siehst
sie alle in d«n Schatten stellst. DaS ist
Und so war'S. Allmählich erfuhren
die Wissenden von Carls vollständi
gem Sieg auf der ganzen Linie, und
Lieb«....
Spiel.
Sin imfchlbarei Mittel. '
„Siehst Du, Paul, schon Mi
Stunden steht Deine Mutter mit der
Nachbarin unterm F«nster und
klatscht, während wir aufs Mittag
essen warten. Ich habe schon alles
versucht, die beiden auseinander zu
M U
M
I.
11,
„Du Vater, grad' habe ich eine
Maus gefangen, die binden wir an
eine Schnur und halten sie zum Fen
ster raus, dann Werden's schon aus»
Eine böse Erklärung.
Junggesell«: „Bitte, Num
mer "56."
Telepon i st i n: „Welche Num
mer, bitte?"
Junggeselle: „Dreihundert
fechsundfünfzig!"
Telephonistin: „Ich verstehe
Sie nicht!"
Junggeselle: „Passen Sie
auN 356:
sechs wie Sie!"
Kurz abgethan. Möbel
handler: „Sie haben mir die W»h
-— „Haben Sie sie denn bezahlt?"
O weh!
tms andere Bein dagegen,"
Patient (sich hinterm Ohr
krauend): „Ja, Herr Doktor, dadruf
ein Passagier abgesprungen ist):
„Wissen Sie nicht, daß während der
Fahrt das Abspringen verboten ist?"
Passagier: „Ja,... San ma denn
jetzt g'fahr'n?"