Beii> HesMW. Novelle von Jassy Tommd. (8. Fortsetzung und Schluß.) Und ein großes, heißes Verlangen stieg in ihr auf nach einem, der rei als H<inz Döbbelin, der sie geliebt hatte mit de: geduldigen, gütigen, opferwilligen Liebt eines Vaters. Und sie "erg'ich. So wie er war keiner. So rit:crl,ch. so zartfühlend, so klug und gu' und tief. Sympathie ist alles, hatte Tünte Agnes oft ge sagt. Und Käthe fühlte, es gäbe kei ner. Menschen aus der ganzen weiten Welt, ter ihr sympathischer wäre wie Onkel Willy. Ein wunderlicher Zwiespalt war in ihr. Si? scheute sich, ihn wieder zusehen. sie hatt, förmliche Angst vor seinem klare», ernsten, durchdringen den Blick, der auf dem Grunde ihrer Seele zu lesen wußte, der den Pu!s schlaz ihres heimlichsten Lebens ver stand. ja, vor dem ihre ganze S«e!e arm und nackt und bÜiß dalag sie zitterte vor dem Wiedersehen und sie sehnte sich doch mit aller Kunst ih res Herzens nach ihm. Sie stellte sich das vor: O nur einmal wieder von seinen Armen umschlossen, das Gesicht in seinen Aermel gedrückt, ihm zu dürren wie sic als Kind gethan: Ich hab' dich licb! Und sie fühlte es tief und heiß, so tief innerlich, ss wvnnedurchschauert, wie man die großen Wahrheiten sei nes LebenZ erkennt die man im m«r gekannt hat und jählings in 'i n«m einzigen Augenblick begreifen lernt: Moch'e er alt od«r jung, schön oder häßlich, reich oder arm sein «r fiir sie der einzige Mensch auf Erden, bei dem sie Glück und Frieden und Ruke für ihre Seele fände. Sie fuhr auf und erschrak. O was hatte sie gethan das war nun vor bei! Sie gehört« ja jetzt dem andern, dem Jungen Sorglosen, Uebermüthi aen, den sie sich immer gewünscht, der sie geküßt und der sie so wenig, och ga: so wenig verstand! Großer Gott, was sollte sie thun? Was sollte nur das werden? Heinz Döbbelin hatte ihr Wort und der sehnsüchtige heimlichste Gedanke an einen cndern ward zur Sünde, so lange sein Ring an ihrem Finger steckt-.' Sie preßte die Fäuste an die Au gen und dachte mit zusammengebisse nen Zähnen: Jetzt arbeiten, bis ich nicht mehr kann. Hilf mir, guter Gott, barmherziger! Nicht mehr dec ken, sonst werde ich noch verrückt! de von Mama und Paul mit unge wöhnlicher Freude und Herzlichkeit auf d«m Bahnhof empfangen und be grüßt. Da- that ihr wohl, zum er stenmal fühlte sie sich in den kleinen, mit Möbeln überladenen Zimmern ihrer Mut:er wirklich zu Hause. Blu men standen auf dem Tisch. Sie zit terte. daß die Mama sagen würd:. Onkel Willy hat sie geschickt. Aber Paul erklärte mit stolzer Genugthu ung, die hätte er vom Gäctner ge holt; und Mama hatte einen Kuchen gebacken. In Käthchens Zimmer hin aen frisch« Gardinen, und alles war mann, der was von Pferden verstand. Und natürlich die „edelsten Rasse pferde" im Stalle stehen hatte. Bei Onlel Willy lein Wort. Warum spra ten und fragte nach ihm. „O. der ist verreist", sagte die Mutter. „Wußtest du das nicht? bens mitgetheilt. „Du, weißt was, Käthe, ich glau be. wir werden bald 'ne neue Verlo- Multer?" .Onkel Willy doch nicht?" ae? Waren das noch Mutters helle ?de und trostlos auf einmal alle» Onkel Willy und Fanny Melzer. Also wirtlich! Ein Ersatz gefun den für Tante Agnes und für . schUg.h Verwände, auspacken zu wollen. Sie schloß auch wirklich den Reise korb auf und nahm die obersten Stücke heraus wie betäubt und auf den Knieen, die Arm« auf dem Korbrrmd und den Kops daraufgelegt. Und hatte alles um sich her vergessen und kam sich vor, als kniete sie vor einem offenen Sarge. drückte sie fest aufs Herz. Das that so weh, so fürchterlich weh, als wolle es zerspringen. So weh zum Sterben. Ihre Stirn lag schwer auf der harten schmalen Korbtante, sie fühlte es nicht. „Aber, Käthe, wie siehst »u denn aus?" sagte die Mutter förmlich er schrocken, als sie eine halbe Stunde später ins Zimmer trat, und Bruder Paul lachte: .Wie eine Märtyrerin als ob sie eine Dornenkrone auf der Stirn ge tragen hätte. Du bist wohl beim Packen eingeschlafen?" Worauf sie sich so unbeschreiblich und Lernjahren tausendmal mit Lust und Liebe gedacht, was sie sich mit fröhlichem, ehrlichem Eifer und zu versichtlichem Hoffen ausgemalt nun, da sie am Ziel war, schien es ihr wie eine erdrückende Last, wie eine ungeheure, kaum zu bewältigende Aufgabe. Und so nutzlos, so entsetz lich überflüssig. Eine Sisyphusarbeit. Wozu, wozu das alles? Diesen kleinen Mädchen, die mit großen erwartungsvollen Kinderau schc Geschichte lehren, sie zu Menschen Hände sehnsüchtig nach dem wunder schönen Leben ausstrecken, irgendeiner kommt und ihnen ihr Leben zerbricht und die Stücke vor die Füße wirft? Oder tausendmal schlimmer noch, sollte sie? Was sollte noch dort? Onlel Willy mit Fanny Melzer fand? leben. Abends im Bett stieß sie manchmal ihren Kopf gegen die Wand, um das fürchterliche Weh, das in ihr bohrt« und hämmerte und sM -ch - b ei d ' lsi Welt hätte sie ihm jetzt nicht schreiben selbe: Da unten ist's kühl und still und tief springt man hinein, hat alle Noth ein Ende. Sie ging am Svarez-Dentmal vor lich und oberslächlich wie immer, ahnte nichts von ihres Kindes See lenpein. Bei den Mahlzeiten span nen sie und Paul das interessante Thema von „Onkel Willys Verlo- „Kommst du nicht mit?" fragte Frau Heinzius. „Ich hab' allerlei zu besorgen, und das Wetter ist so herr lich, wir könnten nachher in den Park gehen." Käthe schüttelte den Kopf. Um Gottes willen nicht unter Menschen! Ihr war am wohlsten in ihrem engen Himmel und keinen grünen Baum sah. Was sollte sie mit blauem Him mel und Sonnenschein und Vogelge zwitscher? Methnern um halb sieben ihr Abend brot", sagte die Mutter im Fortgehen. „Vergiß es aber nicht. Sie scheuert die Treppe." Käthe vertiefte sich in ihre Arbeit und hörte ab und zu draußen die Thür gehen, wenn die Bedienung sich Wasser aus der Küche holte. Einmal war ihr, als hörte si« draußen "den, fon, die seit vielen Jahren die grob« Arbeit in Frau Heinzius' kleinen Haushalt besorgte. Gleich darauf klopfte es. Käthe sah nach der Uhr. Erst fünf vorbei, also noch nicht Zeit zum Abendbrot. Sollte die Methnern schon fertig fein?? . . ie D - säte Diktat. Elf Fehler na warte, dir werd' ich's anstreichen, murmelte sie in ehrlichem Arbeitseifer, der si« minutenlang sogar ihr Herzweh ver gessen macht«. Das war nicht Frau Methners schlürfender Schritt, Käthe drehte sich „Onkel Willy!" schmale weiße Bett, ihren Arbeitstisch Klinke lag, fest. laubst, möchte ich gerade hier bleiben. Dein alter Pflegevater hat wohl das Recht. Du bist bei der Arbeit wußte gar nicht, daß du zurückge kommen seiest, Käthchen. Ich wollte deine Mama besuchen und sie fragen, chen. . ." er saßt« ihre beiden Hände und hielt sie fest, Käthe so auf Ar meslänge von sich haltend und ihr ties in die Augen blickend: „Ich habe dir ja noch gar nicht einmal zu dei- Mein liebes Kind, alles Glück und schreibliche Erlösung für si« sein wür de. WaZ i»llte sie sagen, was thun? Die Knie zitierten ihr, daß sie sich Stuhl an den Tisch gezogen und „Laß es ruhig stehen, Kind. Es ist stand?"" schuldigte sie sich. .Also so sieht der Mann aus. der meines Pflegetöchterchens Herz ge wann", sprach Onkel Willy und nickte vor sich hin. Er drückte sie sanft auf ihren Stuhl Zulunstsplänen. Käthchen. Zu Ostern also wollt ihr Heirathen?" alles auf einmal. Die Gedanlen überstürzten sich in Käthchens Hirn. Wie konnte, wie sollte sie ihm das alles sagen, ihm erklären, daß sie sein Geld, seine Hilfe, seine Güte nickn annähme? Wie eine springende Fluth brach eS über sie herein, ihre Gedan ken verwirrten sich sie wollte re den und brachte kein Wort über ihre Lippen. Onkel Willy sah sie an und dachte: Sieht so eine gluckliche Braut aus? Er glaubte den Grund ihrer Verwir rung zu errathen. .Denk' nicht mehr an das, was gewesen ist," sagte er sanft und ernst, in dem heißenßemühen, ihr zu Hilfe zu kommen. „Das ist ver wunden und vergessen. Ich bin dein alter Onkel und Pflegevater, dem du schon erlauben mußt, ein wenig an deinem LebenSglück mitzubauen." Und da si« immer noch schwieg, rathloS, womit sie beginnen sollte, sagte er, der es verstand, den Gedan ken deS Kindes, das er erzogen, in dessen Seele er seine eigenen Gedan ken gepflanzt, vorsichtig und liebevoll und zartfühlend wie kein anderer, nachzugehen: „Und wenn du mir dies Recht nicht mehr zugestehst, Käthe —weil du vielleicht glaubst, daß ich mir'S in einer thörichten Stunde für immer verscherzt habe so wirst du doch von Tante Agnes und in ihrem Sin ne das annehmen, was sie dir, unserm theuern Pflegekinde einst zugedacht hatte." So wußte er ihr den Weg zu eb nen, der Demüthigung ihren Stachel, der Wohlthat den Schein des Almo sens zu nehmen, das Unmöglichschei- Sie sagte sich das nicht mit Wor ten, sie dachte es kaum in bewußten Gedanken, aber sie empfand es tief und heiß, wie sie in dieser Sekunde so recht erst die Größe solcher Liebe begriff, die ihr mit himmlischer Ge duld nachging und sie aussuchte, wie der gute Hirt sein verlorenes Schäs lein aufsuchte und aus seinen Armen heimtrug. Wie sie das rührte und er schütterte und ihr das Herz um und um drehte! Wenn sie Heinz Döbbelin noch so geliebt hätte, wie sie ihn anfangs zu lieben geglaubt, wie dankbar hätte sie jetzt Onkel Willys Güte ' und wäre dann ihr Lebensweg gewesen! Das alles schoß mit Gedaiuen schnelle durch Käthchens Seele; si« sah, daß Onkel Willy sie ruhig und erwartungsvoll, gütig wie immer, an blickte, und begriff, daß sie doch end lich etwas sagen müsse. Er nickte. .Das läßt sich denken, Käthchen. So im ersten jungen Liebesglück, da das Nestchen auszubauen. Aber erzähle mir doch, Kind die Meth nern sagt, du hättest Vertretung. nach Bogdanin? Und bleibst wohl bis zum Herbst dort?" »Ich weiß noch nicht ich möch te. . .Was möchtest du, Käthchen?" „Ich möchte weiter unterrichten. „Aber, Käthchen!"^ schon hatte sie geschwiegen, alles in sich hineingeschlossen. Die Jugend, die des Schweigens, des Sichbeherrschens so ungewohnt ist, forderte stürmisch ihr Recht. Und w«m lieber Onkel Willy, zu dem sie Ver- durfte. Aber er hielt sie fest, seinen Arm um sie gelegt und ihren Kopf an seiner Schulter wie in alter Zeit. Was that es, daß es vielleicht zum Und Käthe beichtete. Alles kam und Sichüberstürzen: Daß er sein« Pferde lieber hätte wie sie, und für nichts anderes auf der Welt Jnter nie etwas läse, und über ihre „Bücher weisheit" spotte. daß sie beide so herausgefahren, wie konnte sie Onkel Willy das sagen mit dem sie nun doch auch allein war und hatte? Und das Schlimmste, das Aller- Stolz daß ihr Verlobter nicht eins Sinnes mit ihr war und seelenruhig das Geld von Onkel Willy D«r Bergrath hatte sie mit keinem Wort unterbrochen. Alles wurde ihm klar, und er begriff auch das Ungesag te. Er hielt das zitternde Mädchen fest im Arm und strich ihr beruhi gend über das blonde Haar. .Mein Käthchen", sagte er ernst und innig, „mein Herzenskind, das alles ahnte ich ja gar nicht. Du warst vielleicht zu schnell, aber jetzt darfst du nicht eine Uebereilung durch die andere gutmachen wollen. Du mußt dich ernstlich prüfen, Kind. Ihr kennt euch ja noch gar nicht, aber ihr habt euch doch lieb da lebt man sich wohl ineinander ein denn du hast ihn doch lieb, Käth chen?" Käth« drückte das Gesicht noch tie fer in seinen Aermel. .Ich weiß nicht, Onkel Willy ich glaubte wirklich, ich hätte ihn lieb und nun. . ." Keine Antwort. „Nun glaubst du es nicht mehr, Käth«?" K e hob ihr Kinn hoch, damit sie ihn an sähe. Aber sie hielt die Lider ge senkt; ihr Gesicht war dicht vor ihm, er sah auf ihre Lippen, die weich und „Käthe, sag' mir die Wahrheit wie vor Gott! Wenn all dieses noch ungeschehen wäre, und du wüßtest al les, wie du es jetzt weißt würdest du es zum zweitenmal thun?" wohnt mochte nun kommen, was da wollte, sollte sie sterben für ihre Schlechtigkeit es mußte heraus! als wollte er sie zerbrechet. .Sprichst du die Wahrheit, Kä thes" tn seiner Hand. „Was hab' ich gesagt, o Gott, was hab' ich gesagt", murmelt: sie mit .Fanny Melzer — ich?!" Erlach keine Und er hielt sie in seinen Armen und küßte sie, glühend, andächtig, ehrfurchtsvoll, wie der Mann das Weib seiner Liebe küßt, sie, die Gottes Schöpferhand für ihn allein geschaffen, die bestimmt ist, seines den. ' Und zitternd, wonnefelig, hielt Kä the seinen Küssen still. Sie lag an seiner Brust, von seinen Armen dicht und fest umschlossen. Sie fühlte das starke Klopfen seines Herzens aber sie fürchtete sich nicht, wie sie sich cor der Leidenschaft des andern gefürchtet. Sie war in seinen Händen die junge Seele, die er erzogen, hatte ih ren Herrn und Meister gefunden die Knospe, die er gepflegt und gehü tet, hatte sich ihm erschlossen. Sie dachte und fühlte nichts anderes, als daß ihre Seele den Frieden und alles Glück ihres Lebens gefunden. Was jetzt noch kam, war ihr gleich über sie hereinbrechen und er wür de kommen, ihre Mutter, Heinz Döb belin, ihre ganz« Verwandtschaft wür de über sie den Stab brechen, sie un dankbar, treulos und schlecht schelten was galt -Z ihr? Sterben leben nach den Wonneschauern dieses Augenblicks, nach der überfeligen Ruhe, die jetzt ihr Herz erfüllte, das geborgen an Herzen ruht«, gab es nichts (End «.) »««»»»tisch,» »»» Siapol«»«. An der Verbannung auf Elba Pflegte Napoleon sich die Wende oft mit Kar tenspiel zu verkürzen, an welchem meistens auch seine Mutter theilnahm. Dabei mogelte der Kaiser, der ebenso ungern am Kartentisch wie auf dem Schlachtfelde verlor, ganz offenkundig» „pour corriger la fortune". Von den Mitspielenden war damit am wenigsten „Madame msr«" zufrieden, die gern einige Goldstücke alSGewinn einheimste und sie sich nun auf unrechtmäßige Weise durch ihren kaiserlichen Sohn entgehen sah. Eine Zeitlang begnügte sie sich damit, ihm ihr Mißfallen durch ein sehr deutliches Mienenspiel zu er ich!" Und damit sagte er zu jener Zeit nicht zu viel, denn sie hatte sich aus den Tagen seiner Kaiserherrlichkeit eine sehr bedeutende Summe erspart. Niemals trat der Widerwille Napo leons gegen schwarze und weiße Klei der deutlicher zutage als auf Elba. Als seine Schwester Pauline Borghese. die bei ihm zum Besuch weilte, eines Abends zu einer Ballfestlichkeit !n ei nem schwarzen Sammetkleide erschien, befahl er ihr vor aller Welt, sich sofort zu entfernen und ein anderes Kle'd anzuziehen. Ein andermal betrat sie den Salon in einer weißen Robe, die sie sich aus Paris hatte verschreiben lassen. Bei ihrem Anblick rief der Kai ser entsetzt auS: .Madame. Sie sind ja k I-» Victime gekleidet! Kleider und Haartracht k In Victime waren nach der Schreckenszeit in die Mode geiom der viele werbliche Opfer ihren letzten Htls« in »«r Rai» Der Dorfnachtwächter, mit Namen Schneizle. sitzt Abends in höchst pflichtverletzender Weise in der Schen ke und hat eben sein Bier ausgetrun ken, als ganz unverhofft der äußerst strenge Bürgermeister eintritt. Gefaßte: „Ruh« sag il Geht's denn scho' wieder lo»!?" Er war gerttict. Fiir die Kiiche. Bananen kalt schale. Recht reife, abgeschälte Bananen werden in ganz feine Scheiben geschnitten, start eingezuckert und ungefähr eine Stun de beiseite gestellt. Während diese« Zeit schlägt man süßen Rahm zu ei nem leckeren Schaum, gibt ctwas Ar rak dazu, auf ein Ouart Sahne ein Löffe! voll Arrak gerechnet, und füllt davon etwas auf die Bananen, die man mitsammt dem Zuckersaft in Weingläser vertheilt hat. S a r de llenf l e i 112 ch. Ein hal bes Pfund derbes Schweinefleisch wird in Würfel geschnitten, dann gibt und Pfeffer sowie «in großes Stück Butter dazu. Dies wird ius mäßi gem Feuer fleißig hin und her ge schüttelt, Zitronensaft nach Geschmack zugefügt und dann Jus oder Braten sauce nebst beliebigem, in Würfel ge schnittenen kalten Braten mit hinzu gethan. Dies schmeckt zu Kartr'fel brei oder.Reis vorzüglich. Das Ge richt kann auch nur us frischem Fleisch gemacht und die ganze Por werden. Bereitungszeit 20 Minu ten. Englisch Filet. Ein Stück Rindslende wird abgehäutet, gesalzen, gepfeffert und sodann in eine Kasse rolle in recht heißem Fett auf beiden Seiten recht schön braun qebrakn. Dann schüttet man das Fett ab, gibt ein Stück Butter hinein und wendet den Braten noch einmal auf beiden Seiten darin um. Dann nimmt man denselben heraus, leg! ihn in eine lee re Kasstroll« und st«llt diese indessen in die obere Röhre. In die Kasserolle gießt man Wasser und benutzt dies zur Sauce. Der Braten wird sehr weiß mit der Sauce und in Locken geschnittenem Meerrettich nebst Rösi kartoffeln angerichtet. Geschmorte Grütze. Pfund große Buchweizengrütze und knapp Pfd. gewalzter Hafer wer den in reichlich Butter und Zwiebel gelb geröstet. Dann läßt man die Masse mit etwa 1 Quart Wasser auf schwachem Feuer einige Stunden schmoren und giebt nach Geschmack Salz daran. Dazu paffen vorzüglich Pellkartoffeln. Hainmelfltisch mit Kohl rabi und Kartoffeln. fleisch wird gewaschen, mit kaltem Wasser ausgesetzt, abgeschäumt und gesalzen, dann giebt man 2 kleine lieben die Kartoffeln zu Fleisch und Butter gelb gedünstetem Mehl. An dernfalls bindet man die Fleisch- und Gemüsebrühe mit solcher Mehlein brenne, schmeckt gut ab und richtet Fleisch wird natürlich vor dem An richten in Würfel geschnitten. Man schmeckt nach Salz usw. ab. Kapernschnitzel. Kleine Schnitzel werden nur in Brösel ge er etwas gelb geworden ist, einen Löffel Kapern, etwas Essig und Wasser, läßt dies einige Minuten Pint Milch, 3 bis 4 Eßlöffel voll Zucker, »/s Pfund gute geriebene Schokolade, 1 bis 2 Eßlöffel entöltes läßt die Masse im Wasserbade lang sam kochen, bis sie steif ist. Wenn erkältet, wird die Speise gestürzt unb mit Schlagsahne servirt. se. >/i>Pfund Reis wird in I>/-> unansehnlichen Reste eines Schinkens, wird nebst dem Fett sehr feingehackt, dazu mischt man etwas Pfeffer, 2—3 Unterdessen taucht man nicht zu dünne Weißbrodscheib«n oder Semmelschei ben in Milch, in der man ein Ei oer-
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