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S.OO nn» lo.tv V-imiiia-« kloomUnrg Treanloo «a«a»»,ni » W»o«in» Valley. tV-urrl Linie., Trat in Araf! am I Juni lAX>. veriast» um I M, 2.iK>,Z oi> t i>i>. M»ra-n-. M-r E-nniagi- nn» ->»« nachfolzei>»e >«an,iz Mi nulen bi« un» > v Nacht«, in Wil- "" 7.tS Nachmitt,a/un» irefitn i» 3» «in»,«» Wirr ei» O-flerrr Die,» »wischen Sera»«»», Na, »«st Part»»» Wee«t»ra. Steh« K,hr«<an für »-»ickbeflrdm-dr Ai>«r >.H. W,t », i r., Beekdrawter, «eenni,» Ausland. I» Brau»schweig Ist der Verleger Friedrich Westermann au« dem Me» geschieden. -Au« Bayreuth wird gemeldet, daß Frau Costma Wagner wieder voll ständig genese» ist. I» Berlin hat sich ein Marokko- Syndikat gebildet, da« die deutschen Handelsinicresseri in Marokko fördern will. Bei einem Sturm wurde da« französische Schlachtschiff «Bremm«" im Hafen von Toulo» stark be schädig«. In Berlin ist der ehemalige Prä sident de» ReichSverstcherdugSamt« Tonio Bödiker au« dem Leben ge schieden. Au« Mostevideo ist die Nach richt eingetroffen, daß heftige Erdstöße da« Aussehen der „Neujahr«-J»sel verändert haden. Die Enkelin de« Kaisers von Oesterreich, Gemahlin de» Fürsten Otto zu Windisch-Graetz wurde von eioem Knaben entbunden. Die seit einigen Tagen streiken de» Schuhmacher in Fougere», Frank reich, haben deschlvssen, wieder zur Ar beit zurück zu kehren. —ln der preußischen Provinz Posen sind Gemeindevorsteher und Schulvorstände, welche den Schulstreik begünstigt hatten, abgesetzt worden. Großfürstin Cyrill von Ruß land, geschiedene Gattin de« Herzog« von Sachsen Coburg und Gotha, ist von einer Tochter entbunden worden. Da« Schloß Dovjon in Chateau renault bei Tour«, da» bereit« im elften Jahrhundert erdaut wurde, ist vo» einem Feuer vollständig zerstört worden. —lm Murkal - Distrikt in Ru mänien wurden fünfzehn Holzfäller von einer Schnerlawine bei ihrer Ardeit überrascht und beinahe aus der Stelle ge tödtet. Au« Florenz, Italien, wurde ge meldet, daß dort Rear Admiral a. D. Albert Kautz von der Bunde«flotte, der er etwa vierzig Jahre augehör« hal, ge storben ist. Der Streik der Malrosen in den verschiedenen Hasenplätzen Italien« ist für deendet erklärt worden. Die Ar beiter haben ihre Forderungen nicht be willigt erhallen. Die Aasseezüchter Brasilien« haben in ihrer In Rio Janeiro abgehaltenen Sonferenj beschlossen, von der Regie rung die Abschaffung de« Ausfuhrzolls auf Kaffee zu verlangen. Die preußische Regierung hat verfügt, daß alle Geistlichen, welche zum Schulstreik angespornt und ihn in irgend einer Weise unterstützt haben, prozessirt werden sollen. Prinz Roland Bonaparte, ein Sohn de« im Jahre!SSl verstorbenen Prinzen Pierre Bonaparte, wurde in Pari« zum Mitglied der Akademie der Wissenschaften gewählt. Durch die Drohung der Arbei ter, daß sie streiken würden, wurden die Behörden in Gens, Schweiz, veranlaßt, einen Au«weisung«desehl für bekannte Anarchisten zu widerrufen. Viele wohlhabende Bürger von Madrid. Spanien, haben au« Furcht vor Bomben - Attentaten die Haupt stadt verlassen und ihren Wohnsitz in kleineren Städten de« Lande« ausge schlagen. Prinz Victor Napoleon hat zu Gunsten seine« Bruder«, de« in der russischen Armee dienende» Prinzen üoui« Napoleon, auf alle seine An sprüche aus den Thron von Frankreich verzichtet. Nach einem kaiserlichen Erlaß sol len durch Ausgabe von vierpro,entigen SlaalSrenten »3b0,0«1,1X>0 für die Notleidenden in den durch Hunger«n»th heimgesuchten Distrikten Rußland aus gebracht werden. Der Zar hat da« von einem Kriegsgericht über Bice-Admiral Nebo füllte Urtheil bestätigt. Nebvgatow wird eine zehnjährige und die anderen Offi ziere kürzere FistungSstrasen verbüßen, Kaiser Wilhelm hat den schon seit le» Künstler, Herrn Carl Marr, in An erkennung seiner Verdienste um Kunst und Malerei mit einer Auszeichnung, und zwar dein deutschen itronenorden Kaisei Wilhelm hat Herrn von Möller, den früheren preußischen Mini, ster für Handel und Gewerbe, beauf tragt, am il. April der Einweihung de« Carnegie-Institut!! in PittSbarq, Pq., beizuwohnen. Am lb. März wird Herr von Möller nach New Avrk ab- Nermlschte« Inland. Ju ihrer Wohnung in New Uork starb die bekannte Schauspielerin, Frau Kat« Denin Wilson. —IN New Jork starb aus dem Wege zu seinem Arzt der bekannte Schau spiel«? George W. Denham. In Terr« Haut«, Ind., wurde die American Homing - Fabrik durch Ftuer zerstört. Schaden tioo,ooo. Im Aller von 83 Jahr«» starb in Bridgkwater. Mass.. der früher« Congreß - Abgeordnete Benjamin W. Harri«. Nach einer in San Francisco un längst vorgenommen Volkszählung hal die Stadt augenblicklich 4SB.iXX> Ein — In Rochster. N. A.. starb Mary S. Anthony, die Schwester und lang jährige Mitarbeiterin von Susan B. Atilhony. SchatzamtSsekretär Shaw em pfiehlt die Errichtung eine« neuen Ge bäude« skr die Regierung«druckerei und da» Graveurdepartement. I» seiner Wohnung in Aaiherst, Mass., starb Charles E. Garman, fessor der Moralphilosophie und Meta physik am Amherst College seit 1880. —Ja Helena. Moni., starb der frühere Gouverneur Prcston H. peSlie. —lm Staat»s«nat von Missouri würd« eine „Jim Crow'>Vorlage ange nommtn. —ln Uniontown, Pa., starb im Alter von 84 Jahren die Negerin Keziah Jackson, die de» »erstolbeneii Staats mann Jame« G. Blaine ats Säugling gepflegt and bewacht hat. —Ja Bridgeport, Ct.. starb im Alter von 84 Jahre» David Peck Rhoade«, einer der Mitbegründer der »New Jork Tribune" und Geschäft«, theilhaber von Horace Greeley. —Ja den Hauptoffice« der Erle- Eisenbahn in New Uork wurde bekannt gegeben, daß die Gesellschaft für Mai AXX) Frachtwaggon« bestellt hat. ist jetzt festgestellt worden, daß dle Ge- Thoma« Zeche in Elkin«, W. Ba., ge tödteten Opfer sieben und dreißig ist. Chef - Ingenieur Steven« vom Panama Canal hat erklärt, daß da« Gerücht, er habe mit Rücktritt gedroht, wenn die Bauatdeiten contraktlich ver geben werden, grundlos und erfunden sind. achtete Deutsche Henry Zimpel, der sei« vielen Jahren.eine Vertraueulstellung in der Office de» Eountyclrrke be kleidete. Um eine hohe Wette zu gewinnen, stand Harry Stilfon, ein athletisch ge bauter junger Mann von It. Joseph, Mo., zwanzig Minuten lang auf dem Kopf. Am folgenden Tag fiel er plötz lich bewußtlos zu Boden und starb an der Gehirnerschütterung. Nach einem Bericht der Abtheilung für unbestellbare Briefe im Postdieust wurden im Monat Januar IMS,7«) Briese geöffnet und 266,23 l Briefe und Packete wurden den Absender» wieder zurück gestellt. Ja 7WS Brie se» wurden zusammen tz?,4bS.f ge funden. !MW —lm Chicagoer PreSbyterianer- Hospital starb im Alter von 63 Jah ren Capt. George I. Grammer, der Vice Präsident der westlichen Linien der New Jork Eentral-Eisenbahn, an den Folgen einer Operation, der er sich vor einiger Zeit wegen Gelbsucht unter ziehen mußte. In Hammond, Ind., starb ein so Jahre alter deutscher Sonderling, Na men» Henry Schölte« Helmig, der an geblich au« einer hocharistokratische« deutschen Familie stammte und al« Offi zier den deutsch-frauzösischea Krieg mit gemacht hatte. Er sprach nie Über seine Vergangenheit. Der Dampfer »Parker-, Eigen thum der Dale Sand Co., würde in der Nähe von William« Irland. einige Meilen unterhalb Chattanooga, Ten«., im Tennessee Muß bei einer Explofio» in Stücke gerissen. Capiiim lameS Thompson wnrde lebensgefährlich ver letzt und ein farbiger Heizer auf der Stelle getödtet. Robert Cortey. ein in Patcrson, N. 1., allgemein bekannter Friedens richter und einer der prominentesten Italiener jener Stadt, erhielt in seiner Office ein Packet. Diese« enthielt eine Höllenmaschine, die beim Oeffnen de« Packet« mit furchbarem Betöse explo dirte. Cortey wurde beinahe in Stücke gerissen und starb trotz aller ärztlichen Hilfe. lilduflriepaWe. Zwei Riesenbauten m der deutschen «eichshauptstadt. «»»»„ich«» »n «,»«« «r«»»»»ch »»»,» Zwei industriell« Riesenbauten, wohl die einzigen ihrer Art aus dem «uro päischtn Kontinent, sind kürzlich in Berlin dem Betrieb übtrgtben worden. Der eine der beiden ist der in d«r War fchauerstraße unmittelbar am Bahn damm gelegene, dem Kommerzienrath Schönner gehörige und von ihm ent worfene. durch ein« belannte Berliner Baufirma ausgeführte Jndustriepalast, dazu bestimmt, industriell« Betrieb« in sich aufzunehmen, der and«re ist der durch dieselbe Firma ausgeführte Fa brikbau der deutschen Gasglühlichtg«- s-llschast. Schon die kurze Spanne Zeit, wtlche die beiden Kolossalbauten zu ihrer Ent stehung bedurft«», forderte die Btwun dtrung der Berliner heran». So bean sprucht« d«r Bau d«r Gasglühlichige sellschaft nur den Zeitraum von neun Monaten und der Schönnerfche, sich theilweis« bis zu fi«b«n Stockwerke er hebende Palast ein Jahr. In früheren Epoch«» wären derartig« Bauzeit«» «in Ding der Unmöglichkeit gewts«». Was aber heutzutage, wenigstens in Berlin, kurze Bauzeit für den Unternehmer zur Bedingung macht, das ist der fa belhafte Grundwerth, der lein« un nützen Zinsen fressen darf und so rasch wie möglich Rentabilität, das heißt Vermiethung beansprucht. Ein derart rapides Bauen ist nur dadurch möglich geworden, daß das, was früher nur von der menschlichen Hand geleistet werden konnte, heute mächtige Baumaschinen verricht««. So eigens lonstruirt« Kräne; große fahr bare Masten, dt« mit «i»«m Ruck di« Gtrüst« verschübeni Maschin«» für di« Mörtelber-ilung; Maschinen, die den Mörtel und di« Ziez«lsttine in die Höhe heben und andere. Als Vorzug dieser Maschinen hat sich nicht nur erwiesen, daß sie billiger arbeiten al» di« mensch liche Hand, sonder» auch vor allem, daß sie de» Bauherrn unabhängig von etwaigen U»zuverlässigk«it«n seines Ar beit»personal» machen. Eine wenigtr angtnehm« Eigenschaft dieser Maschi ne» abgesehen «wo», daß sie bei kleiner«» Bauien überhaupt nicht an wendbar find ist allerdings die, daß zu ihrer Aufstellung «ine höchst g«naue vorausgehend« Berechnung nothwendig ist, und daß jed«r Irrthum darin gleich mächtig in das G«ld läuft. Wi« s«hr der Jndustriepalast für die Berliner Handelswelt zum Bedürfniß geworden ist, kann man au» den lang fristigen Miithsverträgen und hoh«n Miethsb«triigen ersehen der Quad ratmeter Fabrikraum bi» zu 16 Mark die dem B«rmiether bewilligt wer den. Wa» nun den Bau in d«r War schauerstraß« zu dem hervorragendsten Exemplar seiner Gattung macht, das ist nicht nur seine Größe, sondern da« sind auch die bei ihm eingeführten Neue rungen, dann seine Lag« und schli«ßlich seine architektonisch« Gestaltung. Die Front entsprechend den z«h» Fassa de», in die sie gegliedert ist, und hinter denen die fünf mächtig«» Höf« liegen umfaßt zehn Hausnummern und hat ein« Läng« von 212 Meiern, die be baute Fläche beträgt S7SO Quadrat meter, und der ganze Bau enthält 35,- 000 Quadratmeter BeiritbSrimme. bringt also eine jährlich« Mieth« von 625,000 Mark ein. Abgesehen von der unmittelbaren Lage an Stadtbahn und Hochbahn steht «r in direkter Verbindung mit d«r vor b«ifließend«n Spree und d«m Reichs «iftnbahnnetz, das in zwei Geleisen bi» hinein in's Hau» führt, so daß durch die Vermittelung von Fahrstühlen, «imr Lad«rampe und Kränen die Waare au» jedem Betriebsraum direkt in den Waggon verlad» tverdtn kann. Eine moderne, speziell aus dem Berli ner Grundstückwerthe herrührende Ei genthümlichkeit, die indessen auch schon in einigen andere» Berliner Neubauten Eingang gifundt», sind die Killer, von denen der eine Theil unter dem anderen liegi, und bei denen die Schutzmaßregel für den Fall eimS Feuer» darin besteht, daß jede Etage ihre auf breiten Trep pen und Korridoren »ach besonderen Richtungen führenden Ausgänge besitzt. Ein« weise Verordnung der Berliner Baupolizei mit Bezug auf die Feuers gesabr besteht darin, das, alle wesent lichen Eisenihtüe mit «inkm Cement mantel umkleidet sei» müssen.weildteser Mantel da» Eis«» vor dem Erglühn und b«i der Berührung mit dem Was serstrahl vor dem Arsten schützt. Amerika» Mineralpro d « ktion betrug im Jahre 1905 51.523.877.127 oder 5260.000.000 fitlen auf Eisen WW,460,V00, «uf Kohlen 5476,766,963, Gold M.IM. 711. Silber P54.221.g71. Kupfer 5115,756,716. Blei 528.W0.000. Zink 524,054,182, Platinum 55320. Als das e - Oratorium des Galerus" bekannte», wohlerhalteneS Bauwerk, das seit mehr als 1000 Jahren dem alle» zernagen d«» Zahn »er Zeit trotzt. PflanzeiMllei». Entstehung, Forme» und Verwen dung der Wucherungen. rere Eier herum, die von einem Insekt mittelst eines hohlen Legstachels i» dies« gelegt sind. Unter den In ger/ rothbackigen Galläpfel, die an den Stie len der Unterseite der Eichenblätter ent stehen. Durchschneidet man eine der artig« Galle, so stößt man im Inneren auf eine von einer dünnen, aber stein harten Schale umgebene, länglichrunde Höhlung und in dieser auf die Larve der vierflügeligen Gallwesp«. Von einer Gallmücke werden die rothen, denen die Lindenblätter manchmal in überaus großer Zahl bedeckt sind. Fast noch häufiger findet man in de» Wiil zeugt und bewohnt. An verschiedenen Weidenarten endlich, besonders an der Salweide, man nicht selten vor allem aber Schlupfwespen. Diese legen mittelst eines feinen Legstachel» ein Ei an die Gallivespenlarve; au» dem Ei kriecht nach kurzer Zeit ein« Zusammenleben von Thier und Pflanze, wie es in der Galle vorliegt, der eine Theil nur der gebende, dei andre der empfangende ist, od«r ob ein Verhältniß von Leistung und Gegenlei stung herrscht, hat die moderne BW logie für einige wenige Gallen zugu». Ken der zweiten Möglichkeit entschie den. So erfolgt die Bestäubung ge wisser lilienartiger Gewächse Nordame rika» durch das Weibchen eine» Klei», schmetterlings, wenn «S seine Eier in die Samenanlagen des Fruchtknoten» legt, die sich infolgedessen zu äußerst zarten Gallen entwickeln. Auf ähnliche Weise kommt die Befruchtung de» Sinyrnafeige zu Stande. Zwischen den hochstämmigen edlen Feigenbäumen wird in der Levante auch der krumm ästige wilde Feigenstrauch gezogen. In die Fruchiknoten des Wicklung bis zum fertigen Insekt durch läuft. Die ausgebildeten Wespen bei derlei Geschlechts beißen ein Loch in di« Galle, drängen sich nach außen, kom d«r«n wohlauSgebildet« weiblich« Blü th«n. In den meisten Gallen jedoch zieht das Thier als Schmarotzer von seinem Wirth, der Pflanze, nur Nutze»! diese hat blos Schaden. Bon einer Gallmücke, der sogenannten Hessen genhalme bewohnen, können bi» zu 80 Prozent vernichtet werden. Schon vor langer Zeit hat der Mensch es verstanden, Gallen seinen Kunst, Gallustinte aus Gälläpfelpul fchon im I. oder 4. Jahrhundert ii. Chr. bekannt gewesen sein. Jetzt wird der enorme Bedarf an dieser wichtigen Flüssigkeit bei weitem nicht mehr aus Galläpfeln allein gedeckt. Dafür wer bt» große Mengen d«r letzteren zur Be reitung von Gerbsäure verwendet. Der päpstliche Gala wagen. Der Galawogen de» 1878 verstorbenen Papstes Pius IX. befand sich feit dem Jahre 1870 in den Eisen bahnwerkstättcn in Florenz. Seit Kurzem wird an der Renoviriin? dt» Ben mit Cherubim verziert. I» seinem Jnnerrn ist eine Kapelle eingerichtet. Die unerwartete Reparatur des Wa gens hat natürlich zu allerlei aben teuerlichen Gerüchten über Reisepläne d«s jetzige» Papstes Pius X. Anlaß ge geben. Eine Milliarde Tele phon g e spr äch e hat die deutsche Reichspost im letzten RechnusMahrt vermittelt. Impfung dc» sich di«i« „Wisteilschaft" ge'etzt hat, zirit darauf ab, durch den Kork der Flasche hindurch in den Champagner, der be reits in Gährung übergegangen ist, al?» unter einem Kohlensciu»edruck von etwa fünf bi« sechs Kilogramm steht, gewiss« Flüssigltiten einzuführen, ohne daß irgend «iwas von dem flüssig«« oder gasig«« Inhalt d«r Flasche ent weichen kann. Die Stoff«, die man stoff, Alkohol od«r verschiedene Fer gen. Es könnt« auch wünschtnswerth erscheinen, ein« g«wiss« Meng« d«S Weins durch einen anderen Wein zu ersetzen. Bis jetzt sind die sen wird, ein „nol! nie tangere" (Rühr mich nicht an) gewesen. Nachdem die zweite Gährung b««nd«t war, mußte war, und die Leute, die sich «ine wirk liche F«inschmecker«i im Champagner haben an«ign«n könn«», werd«» diesen besieht in einer, in EpernaiS bereit« im Gebrauche befindlichen Maschine zur Impfung des Weins in Fla ch n. I« Kork wird an einer Stelle, nachdem er Theilchen der Oberfläche, die zur Ver unreinigung führen könnten, gesäubert worden Ist, von einer langen hohlen Nadel durchbohrt. Mit Hilfe dieser Nadel wird diejenige Flüssigkeit, .die man dem Mein zuzusetzen gedenkt, un ter einem Drucke der Überzogenen, Hol, vollkommen luft dicht wieder versch offen. Man kann Flaschen auf diese Weise mehrmals stattfindet. Wer in d!e Geheimnisse der Cham pagneibereitung nicht eingeweiht ist, werth halten, daß durch ein derartiges Verfahren dem Wein irgendwelche Chemikalien zugesetzt werden können, und wird vielmehr glauben, d.iß da durch der Verfälschung Thür >Kd Thor geöffnet wird. ES handelt sich aber doch um etwas Anderes. Bei der Giih rung des Weines entstehen gewisse Ausscheidungen und Niederschläge, die von den französischen Fachleuten als Sarren und Masken bezeichnet werden, die zu beseitigen oder unschädlich zu machen, für die Güte des endgiltiqen Weins von größter Wichtigkeit ist. Au ßerdem entstehen auch während der gen, die das Produkt verderbe» könven. Diese ungünstigen Einflüsse könne» aus chemischem Wege, ohne daß «ine irgendwie ,Gesundheitsschädliche Wir kung ausgeübt wird, ausgehoben wer den, aber nur, wenn der Wein, ohne daß die festverkorkte Flasche geöffnet wird, zugänglich ist. Diese Möglichkeit aber gibt das neue Jmpsverfahren, daZ, wie gesagt, als Chirurgie des Eham v«ttler»»it«»s »ud -Minkiisite. Die Bettler in Pari« haben ein de sonderes Fachorgan, da« ihren „ge schästlichen" Interessen dient. Beson ders instruktiv ist der Inseratenteil, in dem die Abonnenten „Plätze" suchen und anbieten. Da liest man: .Gesucht ein Blinder, der gut Flöte spielt." Ein anderer Inserent, der sich offenbar vom Geschäfte zurückziehen will, annonctrt: „Ein sehr zu:er Platz in belebtem^Win Depot erforderlich?" Eine Vorstellung davon, wie glan zend sich übrigens manchmal .tüchtige" Bettler stehen, erhält man au« einer Nachricht aus der belgischen Unidersi tätsstadt Löwen, wo kürzlich 'in wr »Zunft" Angehöriger starb, der ak» „armer Krüppel" vor der dortigen Pe ter«kirche zu stehen pflegte. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fand man, daß er ei» Bankkonto von 2A>,- 000 Francs (ZgB.SOO) besaß und über zwei «ich ausgestattet« Garderoben ver fügte, von denen die eine sein« Bettier kleidung in allen Gattungen, die ander em- ele.,ante moderne Ausstattung ent halt. Die ersten Pflüge, «elche in diesem Lande zur Verwendung ge lanqten. waren a»S Gußeisen her?«' stellt. Diese Pflüg« wartn jedoch nicht beliebt wegen des herrschenden Aber glaubens, daß da» Metall dk Erd» der« 6 Lr. Uoenis'o 5 llamdiuLcr Iropkcll E»»e deS Saisons-Perka>sr«. Ueberröcke, Anzüge» Teduhe, Hüte und AuSftaffirung n zu beinahe 'i' Halbem Preise. Jetzt ist Jh e Zeit ! WMKMOB., 3Ü3 Lackawanna Adenne. W. F. Vaughan, Grvndeigenthum Gekauft. Verkauft, Bermtethet. Office, 4SI Lackawanna Avenue, Scranton, Pa. Deutsch gesprochen. Wm. Trostel, deutscher Metzger» lIIS Jackson Straße, N->!« »auch^lch Att Restauration i „ I» Lsrts, 1-ble ck'koto von 12—2 Uhr Rachmittag«. I»»»«It>» und VW«. Sei« Siquln «tzanin. Siparair «esel>schaft«,i»»tr. Albert Aenke, Slgenth. ««>«—» tv Penn «Venne. Lohman« s .. .. Restaurant, 32S nnd »2S Gprore Gtraje. ««. Laut» «,heus«4>»sch, Strs»d«b«rg »»» <l Nodmlo» Biere. Bniuiir Wetßdier. «t-rt-» «e«» Wörter ,»?«k Wae«« »>» kalte Speise» j» >«» er t',<«,«>! >lle r-tik-t-fii» d«e Zatz re«,«« s.ne riichtzaliig« de» best» ° Agnatz J«etdopf. «. S-tdl«'» Deutsche Zväckerei »t» NraaNt» U»e»x«. ii»-r «et ttqitch ftlsch. »INI» »sd Zdit s°»i, lachte «-trink.. «»«« ZbS-Z; Uwe« US. ?ghn A. Schabt, Allgemeine Versicherung, S»s «enter Gtraße.
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