Erianttm Wochenblatt. Are». «. Wagner, Herausgeber, Donnerstag, 27 Dezember 1906. Wvcb>»-R»nds<b«»u Inland. Die angeblich durch die Rücksichts losigkeit dir Eiscnbahiigescllschaste» in - vexfchjedeiien Staate» des Westen« und verursachte jlohlennolh tliren der verschiedenen Staaten zun, , Gegenstand eingehender Untersuchungen gemacht werden. Ans Grand Fork, R. D., traf die Nachricht ein, daß die Lage daselbst infolge de« empfindlichen Mangels an Brennmaterial höchst kri einen Prei« zn haben sind Der japanische Botschafter in Wash ington, Vicomte Aoki, erklärte bei dem I. A Tnttlc, ein 82 Jahre alter Ansiedler Manuelle, WiSc., beging Hochzeit. Tuttle führte im Jahre Fräulein Mary Hodge« von Danbnry, suchte sich Tuttle eine andere Ehehälfte, Fräulein Marietta Clark von Tipton, Ja., mit welcher er nun die silberne In New Z)ork starb im New Aork Hospital der Methodistenbischof EharleS am 11. Oktober IBük in Athen«, 0., Uork' zum Geschenk mache». Diese McClellan und Mitgliedern der städti schen jkunst-Eominifsion hielt, ist da« Präsident Roosevelt gab osfiziell be kannt, daß John Mitchell, der Präsi dent der United Mine Worker« os Ame rika, al« Vertreter der organisirten Ar- beit und Marvin Hughitt, der Präsident der Chicago und Northwestern Eisen bahn-Gesellschaft, als Vertreter des Kapitals die ihnen angebotenen Stel lungen al« TrusteeS des Fond« ange nommen haben, den Präsident Roose velt mit den ihm al» Nobel-FriedenSprci« überwiesenen zu dem Zweck gestiftet hat, daß er im Interesse der Beilegung von Streitigkeiten zwischen Kapital und Arbeit verwandt werde» soll. Ausland. Der japanische Conful in Honolulu, hat die Nachricht erhalten, daß das ja panische Geschwader, da« im FeWiar nach Honolulu kommen wird und auch Besuch unterlassen wird, weil die japa nische Regierung fürchtet, daß bei der in San Francisco herrschenden japanseiud lichen Stimmung ein Unglück wie aus dem Schlachtschiff „Maine" im Hasen von Havaua sich ereignen könnte/ In sämmtlichen Hafenstädten Ita lien« ist ein allgemeiner Streik der See lenle und Hafenarbeiter erklärt wardeu, der, wie man fürchtet, da« ganze Ge schäft lahm legen wird. Dieser Streik ist eine Folge der von Seeleute», die in Diensten der transatlantischen Pampfer linien stehen, vor einiger Zeit inaugurh. ten Wirren, die den Transport vou Auswanderern aus italienischen Dam psern sehr erschwerten. >» einzelnen Fäl len sogar unmöglich machte». Man fürchtet, daß dieser allgemeine Streik noch zu ernsten Unruhen sichren wird. Der Vatikan bezeichnet die von der .National-Zeitung" in Berlin veröffent lichte 'Nachricht, daß der Papst Leo XIII., einem nnvcröffcnilichien Abschnitt der Memoiren des Fürsten zu Hohenlohe zufolge, den Kaiser Wilhelm um ei» Geschenk von kl»i>,u«Xi ersucht hätte, für absurd und behauptet, die Mitthei lung stände in Verbiiidnug mit den in Deutschland bevoistehenden Wahlen und der anti vatikanischen Agitation. Die au» Russisch PvlSi einlausenden Postiiachiichte» zeigen, daß die revolu tionäre Bewegung in allen Theilen der Provinz erstickt ist. Da» Volk leidet jedoch surchtbar unter der barbarischen Gemalthcrrjchaft. Alle Geschäfte liegen danieder, die Fabriken stehen still und Hunderttausende von Arbeitern sind am Verhungern. Dnurch ihr Elend zur Verzweiflung getrieben, bilden die dar umherziehe» und der Gendarmerie fast täglich blutige Gesechte liesern. Zar Nikola» hat die Gesetzvorlage, die den Juden volle Freiheit gewährt, unterzeichnet. Nach diesem neuen Ge setz ist e« den Juden gestattet, sowohl in der Stadt wie auf dem Lande frei nnd ungehindert zu wohne», und die de» jüdischen Kausleule» bisher gesetzlich auferlegten Beschränkungen werden nach der neuen Vorlage vollständig aufgehoben. Dieses Gesetz wird nach den i» St. Petersburg eingetroffenen Nachrichten überall mit Freuden begrüßt werden. FUnszehn Matrosen, die sich im Juni 19»5 an Bord de« lussischen Schlacht schiffes „Kniaz Potemkin" an der Meu terei betheiligt habe» und bereit« vor einiger Zeit de« ihnen zur Last gelegten Verbrechen« schuldig befunden worden sind, wurde» verurtheilt. Der Führer der Meuterei erhielt ei» Jahr Zucht haus, und die anderen müssen nach dem iiber sie gefällten Urtheil von je K Mo naten bi« zu 2 Jahren in der Straf-Ab theilung dienen. eine Woche leben. Annoncirt im „Wochenblatt.- / Achtet darauf, daß^ Z » kaufte» Hüte vor-L 4 F / S stehende Handels-^ 4 marke haben, da < / Garantie ? rechten Preises? und der herrschen- ? ? 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Wenn der äußere Stoff i / > auch noch so gut ist. wird so ein schlechte« Zwi- '' >! schensutter die Kleider doch rniniren, daß die- .. I selben zerkniltet und wie ein Sack aussehen. Das Bild zeigt eine der vielen Ursache» > z q weil un s er e K u nd e n wiederkam- lonftruirleii «niiigen und llrderriickcn und die M Preise sind mäßiq, 1 « bis Fester Preis, Uuion Ar- - , » beit nnd sur jedes Kleidungs stück wird garantirt. ! , ! Richards Wirth. »2V Lackawauua Ave. M Kampf gegen Trusts. Eine Anzahl von Fabrikanten von Erntemaschinen traten in Chicago zu sammen und erklärte» offen, daß sie einen Kamps gegen den Stahl- und Eiseiitrust eröffnen werden. Als erster Schritt in dieser Richtung kann die Annahme einer Resolution bezeichnet werden, laut welcher der Präsident auf gefordert werden soll, die Firmen in Gebrüder Lchener'S KeyOon« Gracker- z Gates N ä «k e r e i, "«.343, 34b und 347 Vr«vk Straf« gegenüber der Knopf Fabrik, Tbeuso Brod jeder Art llnion Ticket Agrntnr. 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Die spanische Regierung hat dem Va tikan die Mittheilung zugehen lassen, daß sie es nicht gestatten kann, daß der spanische Botschafter in Paris die Pa piere und Dokumente der päpstliche» Nuntiatur uuter feine Obhut nimmt. Sie wäre, so wird in dem Schreiben aus drücklich hervor gehoben, sicher willig gewesen, dem Wunsche des Vatikans zu entsprechen, wenn der päpstliche Nuntius in Paris, Monsiguor Lo reuzeUi, abberusen worden wäre. Uu ter den Umstände» aber könne es von Dokumente der Nuntiatur mit Be schlag belegt habe, als seindseliger Akt gedeutet werden. Der Vatikan habe außerdem einen Fehler begangen, in- Dieser sei Dekan de« diplomatischen Corps und habe als solcher die In teressen und Privilegien de« ganzen tät de« geschilderten Vorgang« glauben: daß der Papst sich Anno 1893 vom Kai ser Vierhunderltausend Mark als Ge schenk auSgibeten und dafür da» Cen znr Erhöhung der Friedenspräsenz stärke habe unterstützen sollen. Der jenige, welcher iiber die Angelegenheit Mit Hinderiiissc». Erst jetzt ist in Ehristiania allgemein hbekannt geworden, daß gegen die Verlei- terfuchuiig ist sestgcstcllt worden, daß G. D. Mattox, der Blockwächter der Bogeler's Kletten vv Ul'xel Oel zur Beförderung des Haarwuchses, «ad,ur«ers>liSuer-ng, «rhaliunn und Wlelnhnstell»«» der Haare. St. »»vod» 011, Gebrüder Kramer. "Feiertags Kaden" Feine» «njiigr«, Stylischen Uederziiter«, «uSftasfiruagen «nd Schuhen, Hüte« »nd «tappen, «affrrn, «leider laschen nnd Reise laschen, Schirmen und Zpazierstöcke«, «naimi- Gebr. Krämer, Vollständige AuSstasfirer. :!L5 Lackawanna Avenue. W. S. VlUlghan. Grnndcigcnthnm Gekauft Verkauft, Verniiethet. Deutsch gesprochen Wm. Trostel, deutscher 1115 Jackson Straße, Alt Wel»e»drrg. vmi 12 —2 Uhr Nachmittags. -Albert Zenke, Eigeuth. Penn Avenue. Lohma»» s . . . . Restaurant, 323 und 325 Spruee Straße. Ignatz Jmeidopf. M. Zeidler's Deutsche Gackere 2IU Zfranklin Avenue. " ' to-lt ,»>>» «rt ieisch. Karo« Alte« lel-pd-ne ZSK-Z; Neue« Uk. 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