DernrineNMi. »»man von OlsiP Schnbi«. (13. Fortsetzung.) ich dachte mir's; aber ich war nicht ganz sicher!" „Ja! Da hab' ich Dich auch er blickt Du hattest zwei Kinder mit!" „Ja! Meine speziellen kleinen Freunde, die Kinder meines Wirths," erwidert Sensenberg, Du warst weckt manchmal erinnert er mich an Dich!" Sensenberg zuckt ein wenig zusam heirathet?" „Ich? O, das ist schon eine alte Veschichte! Weißt Du das nicht?"^ Blinsky. Du sie nicht doch zu uns frühstücken, jetzt gleich." Sensenberg schüttelt den Kopf. möchte doch lieber eine Einla ge? ganzen Geschichte anders denkt als ich? Die wird sich ja so freuen, Dich kennen zu lernen. Nur Herr Gott, jetzt fällt mir's ein, heute ha ben wir ein paar Menschen zum willst. anbelangt, alles Heimweh hast, wenn Dich etwas drückt! Wann kommst Du?" Tief gerührt kämpft Sensenberg «ine Weile mit sich. „Es ist >,anz ge gen meine Prinzipien, mit irgend ei nem von meinen ehemaligen Bekann ten in Verkehr zu treten, ehe mein Vater mir verziehen und ehe die Welt „So laß mich's wissen, wann Ihr einmal ganz allein zu Hause seid!" „Gut! Wo wohnst Du?" „Rue de Varennes No. 10, und Du?" r«S —" „Gut!" Pips kritzelt sich die Adresse in sein Notizbuch ein. „Und nun Adieu! Du glaubst gar nicht, wie ich mich auf Donnerstag freue." lenden Fiaker zu. Der Wagen rollte an das Trottoir Keran. „Kann ich Dich irgendwo absitzen, Nicki?" »ach entgegengesetzten Richtungen ab." „Auf Donnerstag!" „Gut! Auf Donnerstag!" Pips dreht sich noch im Wagen um und winkt mit der Hand. Sensen berg steht eine Weile wie festgewachsen aus demselben Fleck. Ist es möglich, hat sein Schicksal endlich eine Wen hert er sich dem Ziel? Wird Pips Verstoßene sich seinen Pfad selbst zugleich fragte eine bekannte österrei chische Stimme: „Nicki darf man herein?" „Pips!" Ich dachte, ich sollte heute bei Euch essen!" „Ja, ganz richtig" stotterte Pips, „ich bin gerade vorbeigekom men da wollt ich Dich abholen ich hatte früher leine Zeit, Dir mei- Du hier wohnst man sieht aus Deinen Fenstern den Jnvalidendom!" merkte worauf „Es ist mir sehr unangenehm," brachte Pips verlegen hervor, „aber meine arme Frau hat eine so wahn- Tisch kommen kann und da wollte ich Dich auffordern, für dies eine Mal anstatt bei uns bei Paillard mit mir zu essen!" Sensenberg hatte sich zu seiner vol len Höhe aufgerichtet. Sein Gesicht war starr und weiß, aus seinen Au- Fre.nd niedergegangen wäre. „Ich soll mit Dir bei Paillard essen, weil Deine Frau sich weigert, mich zu em- Dann rasch an die Thüre tretend, öffnete er sie und deutete mit der Hand hinaus. Pips rührte sich nicht. „Geh!" befahl Nicki kurz. „Nicki." Die roth« Wolke, die ihm vor Augen stand, zertheilte sich, er j sah das Gesicht des Freundes, und! das drückte eine so tiefe Traurigkeit und Beschämung aus, daß sein Zorn erlosch. Ein Schweigen legte sich jetzt zw!- schen die beiden Freunde, ein Schwei-, gen voll von Dingen, die sich nicht aussprechen ließ«n. Derzheim hatte sich neben den mit Papieren und Zei tungen bedeckten Mitteltisch gesetzt, während Sensenberg bastig auf und ab ging. Endlich blieb er neben Derz heim stehen. „Ich kann nicht sagen, daß mir besonders wohl zumuthe ist," erklärte er, „aber das eine will ich! behaupten, daß ich für heute immer-! hin lieber in meiner Ha»t stecken! möchte als in Deiner! Ich weiß, daß Du gethan hast, was Du konntest. Es thut mir leid für Dich, daß Du Derzheim, der den Kopf in die Hand gestützt hielt, sah aus. „Sie kennt Dich nicht, sie weiß von Dir nur, was die dummen Leute sagen!" murmelte er. „Aber mein Gott Du weißt doch genau, wie's zugegangen ist Du Hab'S ja gethan," rief Pips milie so dumm und so grausam konnte, die Existenz eines Menschen zu vernichten!" „Hm!" Sensenberg saß jetzt aus dem Rand des Tisches, auf den Derz heim seinen Ellbogen stützte, einenFuß „Und Du glaubst, daß ich Dir ge statten werde, ihn weiter zu führen?" rief Sensenberg, indem er, den Blick starr auf den Boden geheftet, mit sei ner Fußspitze langsam und nachdenk lich über das helle Muster des vertre tenen Teppichs hin und her fuhr. „Ich werde Dich nicht viel fragen," erklärte Derzbeim etwas großsprech«- risch. Sensenberg dem Better beide Hände. „Verzeih mir, Pips," sagte er warm, „ich hatte kein Recht, heftig zu wer den!" „Natürlich Haitest Du das Recht Du hattest geradezu die Verpflichtung dazu!" entgegnete sein Vetter lebhaft, „ich hätt« Dich ja gar nicht erkannt, resN" Kopf. „Nein! Ich HL!!« von Anfang an vernünftig sein, Deine Einladung nicht annehmen sollen. Da wär mir diese Demüthigung erspart geblieben. Deine Frau beurtheilt die Sache ganz logisch. So lange meine eigen: Fa milie nicht eingesehen und hat, daß mir Unrecht geschehen ist, so lange darfst Du nicht mit mir uerk.brcn. Das hatte ich vergessen. Siehst Du, ich habe so lang: außer der Mit ge meines Vaterhauses hinter mir in's Schloß gefallen ist. Das ist mir heute bewiesen und es theilt so arg, wie Ihr vornehmen Leut« «s Euch einbildet Du wirst Dich wundern, was für ein gutes Diner schicken?" Noch heute behauptet Pips, er habe nie ein besseres Diner verzehrt als das damals in dem kleinwinzigen rende Witz. der Flasche alten Burgunders, er zur Anfeuchtung der Unterhaltung zwischen sich und seinen Freund ge stellt und von dem er bis jetzt kaum sten ist !" Die Gläser klangen seine bis auf die Nagelprobe, dann er hob er sich. „Und jetz! geh' nach Haus," rief er, „es war wunderschön hab mich zu sehr zusammennehmen müssen ein zweites Mal halt ich'S nicht auS!" Als wenige Tage später Sensen berg dem Vetter auf der Straße be gegnete. ging er so rasch an diesem vorüber, daß dieser nicht die Möglich keit fand, ihn anzusprechen. Natürlich ließ es Derzheim nicht dabei bewenden, er !hat, was er tonnte, um Sensenbergs widerspen stige Zurückhaltung zu überwinden; er setzte' eS durch, daß Prinzessin Gogo eigenhändig ein Einladungsbillet an ihn schrieb. Aber Sensenberg blieb fest; und er blieb würdig und ruhig und verrieth keine Bitterkeit. An einem freundlichen Märznach mittag fand er den Velter in seiner Wohnung. Pips hatte seinen kleinen Jungen mitgebracht. „Ich warte feit einer Stunde auf Dich," erklärte er, .ich bin gekommen, Abschied zu neh men. Morgen verlaß ich Paris und ich wollte nicht fort, ohne daß Du die Bekanntschaft meines Buben gemacht Er sieht Dir ähnlich, Wi« es schien, hatte sich für Pips eine Gelegenheit geboten, sich nach London versetzen zu lassen, und ob wohl Prinzessin Gogo heftig gegen die Ueb«rsicdelung protestirte, hatte Pips mit beiden Händen zugegriffen. In derselben Slad! mit Sensenberg zu wohnen, ohne mit ihm verkehren zu dürfen, wär« für ihn unerträglich ge wesen. DaS erklärte Derzheim dem Freund, während dieser den kleinui Buben, der sofort Zutrauen zu ihm gefaßl hatte wie alle Kinder, aus den Knieen hielt. Man hätte nicht herzlicher sein können, als eS Derzheim gewesen verstoßenen Freund geblieben, so be wies eS auch, wie kläglich hilflos er dessen Unglück gegenüberstand. In Sensenberg war von der Be gegnung mit Pips eine große Ver stimung zurückgeblieben, eine Vermin- Er ging seinen Beschäftigungen nach wie früher: unverdrossen, pünktlich und pflichtgetreu, aber er fühlte jeden Gedanken, ebenso wie jede körper liche Bewegung nicht mehr als etwas Unwillkürliches, Selbstverständliches, sondern allein« bewußte Anstren den Platanen auf den Strom hinglei ten sah, und auf die vielen Menschen, die Abends an dem Geländer des Kais ging, und ließen ihre Blicke auf dem Wasser ruhen, fast als könnten sie hierdurch mit dem Strom sortschwim in'S Weite. seinem Fenster in's Was ser, bis es dunkel wurde. Er sehnte sich jetzt jeden Tag nach dem Dunkel weil es vor Schmerz die Sprache ver loren hatte. Nur durch ein Wunder konnte ihm die Sprache wiedergegeben werden. Es war nicht die väterliche Eitel keit, die ein Bravourstück von ihm 5 verlangte, es war die väterliche Liebe, die nach etwas lechzte nach etwas Unaussprechlichem, Großartigem, das ihr das alte Vertrauen zu dem ent ehrten Kind wiedergad. geleistet. Wie zu der Heldenthat Ge- legenheit finden! Das lag in der j Hand des Schicksals. Aber das eine fühlte er deutlich, daß, wenn einmal seine Stunde geschlagen haben würde, er zu der Prüfung vorbereitet war!— Der Besuch des Theaters bildete während der ganzen Dauer seiner ! „Pariser Lehrjahre" eine seiner lieb ! sten Zerstreuungen. In der ersten Zeit vermied er es, selbst als seine Mittel es ihm schon längst erlaubt men. Er fürchtete die Begegnung init seinen alten Bekannten. Infolgedes sen hatte er alle interessanten Opern und Theaterstücke, alle Sterne und Koryphäen der Bretter von der Gal lerte aus kennen gelernt. Die ersten Male hatte er das Gefühl gehabt, als könne. Er war fast vergangen vor ! Sitze und Luftlosigkeit; aber als daS Stück begonnen hatte, ihn zu interes ! siren, hatten sich seine Sinne geschärft und den Umständen anbequemt; er hatte die Menschen um sich herum be trachtet, und der Anblick hatte ihn tief beschämt. Für diese Menschen war das, was ihm als eine Qual erschien, ein hoher eine gespannte Aufmerksamkeit, und zum erstenmal begriss er, was es wenn an befreundete er sich mit der Gal ler ie. Selbst als er zum Berichterstatter Paradies" betitelte. Ab«? er setzt/sich gi'Ni,. Merkwürdigerweise hatte sich dieses Gefühl seit seiner Begegnung mit Pips nicht vermindert, sondern vermehrt. Sr war ungeduldig gewo> den. Ein bitterer Trotz hat!« sich sei ner bemächtigt, ein Gelüst, die Welt, diese sogenannte „große Welt", die sich abwechselnd so streng und so lax zeigte, in die Schranken zu fordern. — Drei Wochen mochten nach feinem Abschied von Pips verstrichen sein, als eines Abends ziemlich spät nach dem Anfang eines ganz neuen Stuckes ein junger Mann in das Gymnase theater trat, den Senstnberg nicht nur an der Höhe des weißen Hemdkragens Art erkannte. Dieser junge Mensch hielt sich so selbstverständlich gerade und doch so dem Bursche.i, der iaum jährig zum erstenmal in Paris war. Er war «usoeweckt, belesen und durchweg ideale Lebensauffassung. „Verzeihen Sie die Neugier eines professionellen Lebenssorschers," be merkte im letzten Zwischenarkt Sen senberg, „i,t Ihre Mutter nicht sehr lange Wittwe gewesen?" Der junge Mann sing an zu la chen, und wenn er lachte, so wurde es Sensenberg jedesmal etwas schwind lig. An was erinnerte ihn nur dieses feine, junge Gesicht, das immer mit gerührten Augen lachte „Bis jetzt haben Sie mir durch Ihren Scharfblick imponirt!" rief er, „aber diesmal haben Sie sich gründ lich geirrt. Es ist mein Vater, der schon sehr lange Wittwer ist. Ich habe meine Mutter verloren, als ich kaum zehn Jahre alt war. Nun aber müssen S - wiederum meine Neugi-r entschuldigen: was veranlaßt Sie zu der Frage?" „Der Umstand, daß Sie den Ein druck machen, von einer sehr feinfüh lenden und geistvollen Frau erzogen worden zu sein —" erklärte Sensen berg lächelnd. „Diesmal haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen," rief der junge Oesterreicher aus, „meine arme Mut ter ist verunglückt, als ich noch ganz jung war. Seitdem hat die Schwe ster meines Vaters sich unserer Erzie hung gewidmet. Naturlich Hofmeister und Gouvernante hat's ja auch bei uns gegeben, aber alles, was uns am meisten interessirte, war doch immer mit Tante Lori durchgesprochen. Sie reist mit uns, ich habe nämlich noch eine Schwester, sie besucht Theater und Concerte mit uns, sie liest alle neuen, interessanten Bücher mit uns sie ist ein so guter Kamerad und dabei ein Engel —" In dem Augenblick ging der Bor hang wieder hoch. Als die Beiden zusammen das Theater verließen, for derte Hans Lodrin seinen neuen Freund auf, im Cafe Riche mit ihm zu foupiren. Sensenberg starrte ihn qroß an. „Hören Si«, mein junger Freund, etwcs mehr Vorsicht möchte ich Ihnen doch dringend an's Herz legen! Sie könnten in recht arge Sie so jeden ersten besten, den Si« im Theater oder auf der Straße ken nen lernen, auffordern wollen, mit Ihnen zu foupiren! „Die Warnung fände ich wohl an ren," rief etwas entrüstet Hans Lo drin, „und wenn ich die Gewohnheit hätte, Menschen, mit denen ich auf's Gerathewohl ein Gespräch angeknüpft habe, zu Tisch zu bitten. Aber ich ver sichere Sie, Sie sind der erste, den ich in dieser Weise", er unterstrich das Wort, „auszeichne! Meine Tante Lori hat mich immer aufgefordert, meinen Impulsen nicht zu sehr zu mißtrauen und hauptsächlich mich nicht meiner guten Impulse zu schä men. Sie behaupt?!, oft ginge das Edelste in uns zugrunde durch die Angst, etwas nicht Hergebrachtes zu thun! Verstehen Sie, was Sie damit Ich wohne bei meinem Onkel Emme rich Sensenberg «r ist zur Zeit "charge d'assaire" an unserer Bot doch —?" er seinerseits„Und sZhr« Tante ist auch w Paris?" »Nein, aber ich erwarte sie von ei nem Tag zum andern!" machen mir eine solche Freude," bat der junge Mensch „das heißt" er erröthete bis in die Stirn hinein, „es war vielleicht entsetzlich anmaßend wie?" „Lassen Sie das es war lieb und gut," fiel ihm Sensenberg in'S Wort „und wenn Sie Ihre Tante du? Und breitschultrig?" Lori sieht Tante und Neffen statt" mender sie bereits in die Bilder geschilderten Unbekannten nach. Es könnte Nicki sein... Sie wüßt« Aeußeren paßt nicht auf diesen, dessen todt. Jedenfalls ist er verschollen seit vier Jahren hat sie nichts Uh„Jm Ehrensaal um halb zwölf „Und jetzt ist eS?" erllärt, daß Sie doch noch mit mir in Berkehr treten sollen", und vor- j stellend setzt «r hinzu: „Herr von Lohengrin meine Tante Lori —!" ' Loris Blick wird starr. Sie fängt an zu zittern sie möchte sich nicht irren da zuckt ein Lächeln, schwan kend und wehmüthig, wie ein tau sendfältig gebrochener Sonnenstrahl über das Gesicht des fremden Man nes. „Nicki", ruft Lori und streckt ihm beide Hände entgegen. „Nicki! Gott! sei Dank, also lebst du doch noch!" Das Wort, das ihr in herzlicher Ueberraschung und Freude von den Lippen fällt, ruft fürchterliche Erin nerungen in ihm wach. „Nicht wahr, »S ist recht merkwür dig", gibt er ihr mit der stillen, etwas überlegenen Bitterkeit, di« seit seiner Begegnung mit Pips jetzt häufig bei ihm durchbricht, zurück „recht merkwürdig eigentlich habe ich ja längst die Berechtigung dazu verlo ren—l" lis-rts«tzung folgt.) Merkwürdig. „Der Maier hat die mageren Leute dick, die dis« aber mag er." Für die Kiche. Arme Ritter. Zwieback wird erst in Milch halb geweicht, darauf in verquirltem, leichtgesalz«»«m Ei ganz durchzogen, und zwar von beiden Sei ten, und zuletzt in g«rieb«nem Zwieback gewälzt. In flacher Psann« und reichlich gut«m Schweineschmalz bäckt darauf in Zucker und Zimmt und reicht si« zuletzt h«iß mit Vanill«n fauc«. Apselmit Crem«. Man schält die A«ps«l, schn«id«t sie in der Mitte durch, entfernt das Kernhaus, legt di« A«pf«l in W«in, taucht sie dann in Mehl und bäckt sie in heißem Schmalz schön goldbraun. Danach richtet man sie auf einer Schüssel bergig an, gibt in «inen Topf I>/2 Pint gute Sahne, k Eigelb, etwas geriebene Mandeln, Zucker, 2 Löffel voll Mehl, quirlt alles wird, schüttet es über die Aepfel, stellt die Schüssel eine Weile in die Back röhr« und gibt die Aepfel mit Zucker bestreut warm zur Tafel. Möhrengemüse. 3 Pfund junge Möhren, auch Mohrrüb«n ge nannt, werixn g«fch«bt und sofort in kaltes Wafs«r g«legt. Darauf schnei det man sie in feine fingergliedlange läßt sie m?t ein«r Prise Eh löffel voll Butter und ebensoviel Zucker während einer Stunde weich kochen. Es darf nur so viel Wasser zugegeben werden, daß dieses mit den teres noch einig« Mal« aufkochen. Prinz«ßfupp«. Hühnerfleisch wird mit Kalbfleisch und Ochfenmark f«ing«hackt. Darunter mischt man Rahm. Di« Masse wird Passirt und, übergießt. Man gibt si« dann in Muskatnuß b«i. Einige Eigelb quirlt man mit süßem Rahm, lcgirt hiermit Abgebrannte S«mm«l klöße zu Brat«n. Man schn«id«t die Rinde von einigen S«mm«ln ab, weicht sie in Wasser otxr Milch «in, Feuer und rührt, bis sich di« Mass« vom Topfe loslöst. Dann läßt man die Masse «rkaltrn, gibt Salz und I—4 Eier hinzu, sticht Löffelklöße da von ab und kocht sie in Salzwasser. Reis mit vergrabenem Kalbsbraten. Halbes Pfund Reis wird blanchirt, in Wasser halb angequollen, mit guter Bouillon auf- Semmel aus. Darauf kommt die Hälfte Reis; Scheiben Kalbsbraten werden darauf gelegt, auf dieselben Stückchen geschnittene Sardellen und in Butter geschwitzte feine Kräuter. Dann wird das Ganze mit dem übri gen Reis zugestrichen. Etwas zerlas sene Butter, mit zwei Dvttern orr quirlt, wird darüber gestrichen und dick mit Käs« bestreut. Diese Speis« wird ein« Dritt«! Stund« in Wohl durchheiztem Ofen gebacken und ein« Itali« ni fch « Ei« r. Sechs bis vierz«hn gewaschenen, entgrätet«« und zertheilten Sardellen, streut Salz, weißen Pfeffer, geriebene Muskatnuß, ! L Tassen Mehl Theelöffel Back- Pa pri kaf!«! fch mit R«i». Stück« geschnitten. Jetzt pflückt man in ein« Kass«roll« Butter klein, legt die Fleischstücken darauf, salzt sie und streut eine Messerspitz« Paprika dar nochmals ein paar Stücke Butt«r dar auf, gießt so diel kochendes Wasser zuf, daß dos Fleisch knapp bedeckt ist, »nd läßt es, fest zuged«ik!, halb w«ich Zuck«r, gießt dies an das Fleisch und läßt es noch etwa bis V 2 Stunde dünsten, wob«i man öftrr schütt«!!, z«kocht«r Wasserreis snvirt.
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