Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 25, 1906, Image 2

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    Das Kap'tal.
sationslexikon zu stürzen: Was? Ein
tS in unserer namenhungrigen Zeit
selbst einem Bildungsprotzen begegnen,
einmal einen Namen nicht zu wissen,
es mir aufrichtig leid, daß er gestor
ben ist. denn der Mallmanns Hännes
war um wenigstens ein modernes
Persönlichkeit.
Er war eine Persönlichkeit von so
beschaulicher Ruhe, wie man sie selten
findet. Allerdings hatte er schwerlich
ditse seine Persönlichkeit in den?
Maße entwickeln können, wenn seine
Schwester Anna nicht gewesen wäre;
aber das ist eben der Weiber traurig
Loos; sie sind auf der Welt, damit
die Männer auf allen Linien den
Vortheil davon haben. Schwester
Anna war volle zwölf Jahre älter
als der Hännes, und sie war ihm
zugleich Bater und Mutter. Denn
nachdem diese beiden sich frühzeitig
aus dem That der Thränen in eine
bessere Welt zurückgezogen hatten,
nahm die Anna das Erbe, bestehend
aus einem Stück Gras- und Kartof
felland, einem Häuschen mit einer
Stube, einer Kammer, einem Herd,
einem Tisch und ein«m Bett in ihre
Verwaltung und theilte fortan treu
lich mit dem kleinen Bruder. Und da
sie beide eine konservative Gemüths
art hatten, blieb er für sie stets der
„Kleine," auch als er selber schon
seine sechzig Jahre auf dem Buckel
trug. Diese Ordnung der Dinge
brachte es mit sich, daß d«r Kleine
von den realen Dinap: dieses Lebens,
al« da sind Kartoffeln ausmachen,
heuen, Ziege melken und dergleichen,
für^sich's?lbst"hatte"/ Und "/erfand
in dieser Zeit eine Kunst, der Thacke
ray in einem seiner besten Bücher «in
ganzes Kapitel widmet, die Kunst,
ohne Geld und ohne' Arbeit gut zu
leben.
Nur ein einziges Mal hat der
Mallmanns HänneS gearbeitet, ganz
in seiner Jugend. Damals ging er
diente die fabelhafte Summe von
zehn Groschen am Tage, eine That
sache, die ihn noch als Neunzigjäh
stch erfüllte. Er legte das
verwundert, eine eichene Kiste zu.
Als aber eines Tagei auch die Kiste
voll war, stand er verblüfft still und
beschloß aufzuhören. Wo soll das
so hat! S' Häuschen oder die Ziege
oder so. Nu weiß ich es! Das ist
es! Such!
zusammengehaust, als daS große
Malheur passirte: die Anna wurde in
ihrem vierundsiebzigsten Jahr trank.
Als der Postor kam, um sie zu be
suchen, fand er sie in starkem Fieber
Mallmann.
Der Pastvr beschloß, der Gemeinve
zu empfehlen, die arme kranke Frau
nach der Kreisstadt in's Spital zu
schaffen.
Als der HänneS etwas vom Spital
hörte, sagte er mit großer Bestimmt
heit: Spitql? dann stirbt sie!
Kammer bliebe. Er blieb dabei:
Wenn sie in'S Spital kommt, stirbt
gen? In'S Spital! Wenn sie da
hin kommt, stirbt sie, das ist sicher!
der Entrüstung, man hätte sie von
oben bis unten in'S Wasser gesteckt,
daS wäre doch ihr Tod! Und so
entrüstet auch die guten Nönnchen im
BewUßtsein gut erfüllter Pflicht
rosen! nur um ihm den Mund zu
stopfen.
Hierauf ging der Hannes in tiefen
grenzt ungefähr an Arbeiten, also an
etwas ganz Ueberflüssiges. Der
Hannes begab sich also eines TageS
blinkerien mit den Augen und stießen
einander mit den Ellbogen an, und
all« drei wußten: Kriegt der Hännes
nichts, so weiß eS morgen das ganze
Dorf und der Herr Pastor zuerst.
Also sagte die Müllerin mit säuer
lich salbungsvoller Miene: Js gut.
Könnt von morgen ab kommen.
Der Hännes stellte sich pünktlich,
mit dem Glockenschlag zwölf, in der
Küche der Sägemühle ein. Aber da
Alte ungeduldig von einem Fuß auf
den anderen lies dir Geizigen
die Galle über, und sie schrie erbost:
Na. nu wartet doch! Kommt immer
noch früh genug für Euereinen!
Hierauf sagte dir Hänn«s mit
Würde: Ich will Dir das sagen.
hier ist
anschnauzt». Adjlls, Sägemüllir'-
sche! Und verließ auf der Stelle den
Hof. Vergebens schick'» die Sägemül
gcr aus Nächstenliebe als
aus Angst vor dem Gespött des Dor
fes, der Philosoph ging bedächtig sei
war eine große Entrüstung und ein
Gellatsche b«i allen Weiberleuten:
Da sieht man'S! Die Fromme! Die
Sägtmiiller'sche stirbt vor Geiz! Die
ißt nicht zu Mittag, blos damit sie
Frau Rottland, der Sägemüllerin er
bittertste Feindin, «klärt«: Das sieht
Ihr ähnlich! Der arme Kerl, da soll
er nur zu mir kommen, den kann man
doch noch satt kriegtn. Und obwohl
sie mit der Zeit einsehen mußte, daß
das nicht ganz so einfach war
denn der Hännes hatte einen gesegne
ten Appetit —, hielt sie doch herzhaft
durch: nein, sie war nicht so wie die
von d«r Sägemühle!
Nun muß der Mensch aber nicht
nur essen, sondern zu einem beschau
lichen Leben gehört im Winter auch
ein warmer Ofen. Zu einem solchen
aber gehören Holz und Kohlen. Holz
kann man zur Noth aus dem Busch
holen aber daS gehört sich nicht.
Zwar sind die aesehlichtn Bestimmun
gen über den Holzviebstahl im allge
meinen und besonderen ein wahrer
ließe! Aber !>a sie einmal da sind,
müßte man daS Holz holen, wenn'S
der Förster nicht sieht, also paßt es
sich - nicht für einen Menschen, der
sein« Ruhe litbt. Zwar, vielleicht,
Kap'tal muß man nie angreifen!
Aber wozu? Der Herr Pastor ist so
ein lieber Herr, und hat immer eine
warme Stube, also auch das nöthige
Material. Sollte der einem alten
Mann nichts mitgeben, zumal die
vorüber muß? Nein, nein, der Herr
Pastor hatte kein steinernes Herz!
Und so war denn auch der warme
les! Gar so vieles! Was nutzt ei
bak darin ist? Rein gar nichts. Das
Hännes Mallmann, wenn er neben
den Tischen von Kohlschtin's Garten-
Wirthschaft stand und sehnsüchtig
dem blauen Rauch nachschaute, der
sich aus fremden Pfeifen kräuselte.
Und sicher drängte sich ihm nun das
solcher Gelegenheit in lautem,
klagendem Tone eine Geschichte von
einer richtigen Meerschaumkopspfeise
«rziihlt«, vi« der Bruder von
dem seligen Großvater mütterlicher
seits aus Amerika mitgebracht
Da stand sie nun, di« schön« Pfeife!
Aber was nutzt einem eine Pfeife ohne
Tabak? Und übrigens, wissen Sie
schon, Herr Kohlschein, daß —. An
dieser Stelle der Geschichte kam im
mer etwas Unangenehmes, daß das
Schenkmädchen die Gläser nicht erst
spülte oder daß Kohlscheins Kuh in
fremden Klee gegrast hatte oder etwas
derart, und so kam es, daß der Wirth
die Geschichte von der Meerschaum
pfeis« wirklich überdrüssig wurde.
Und da «r nur zu gut wußte, daß
Gewaltmittel beim Hännes unange
bracht waren, kaufte er sich einfach
mit einem wöchentlichen Paketchen
Knaster los, so daß dem Alten auch
in dieser Beziehung nichts zu wün
schen übrig blieb.
! Man kann begreifen, daß einer bei
einer so geruhsamen Lebensweise alt
werden kann. jed^n^StcH
auch für den Mallmanns Hännes
kam es. Es kam nicht in Gestalt
eines klapprigen Knochenmannes,
sondern in GestaU einer f-tten Ziege.
Er fand sich nämlich völlig unvorher
gesehen ein Gönner, der die dem
Alten zufließenden Gottesgaben durch
dieses nützliche Thier noch zu über
trumpfen gedachte in der irrtüm
lichen Auffassung, «S sei ihm mit
etwas eigenem Wohlstand gedient.
Aber nachdem der Hännes sich rein
aus Höflichkeit zwei Tage lang der
mühseligen Arbeit des Melkens unter
zogen hatte, wurde ihm daS doch zu
dumm, und er machte die Sache kurz
entschlossen ein Ende, indem er der
Ziege den Hals abschnitt und sie auf
fraß. Und das war zuviel. Soviel
Ziegenfleisch hintereinander kotinte
selbst sein gesund«! Magen nicht ver
tragen. «r wurde sehr krank, zum er
sten Male in seinem zweiundneunzig
jiihrigen Dasein. G ' d
Alten nicht Einfach wie ein Thier lie
steher er war erst 50 Jahre alt,
also in den Augen des Hännes ein
wahres Kind ging oder kroch viel
mehr zu ihm hereim Mallmann, seid
verständig! Ich will Euch in's Spi-
Gemeindevorsteher! sagte Hännes.
Hast Du vielleicht darüber was zu
sagen?
Nein! sagte der Gemeindevorsteher
verblüfft.
Nee. das kann ich nicht.
Nun, so seid verständig! Geht
mit!
Nee. sagte der Hännes. Ich will
nicht. Ich kann nicht lausen.
Nun dann fahren wir mit der
Eisenbahn!
Nee! Mit der bin ich
noch nie gefahren!
Na. dann müßt Ihr hier bleiben:
sagte der Gemeindevorst«h«r streng
Aber der Alte wurde immer krän
ker. Und ein«stheils wollte Niemand
die Verantwortung auf sich nehmen,
gesund würde! Was blieb übrig?
Der Wirth lieh seinen Wagen her,
und andern Tages hielt die Equipage
vor dem armseligen Häuschen. Drei-
mal bückt« der Alte sich mit Anstren
gung aber er war schon recht
schwach. Und da die Anderen nichts
von seinen verborgenen Schätzen ahn
ten, wußten sie nicht, was er wollte.
Und so ließ er sich denn wegfahren,
nicht ohne vorwurfsvoll zu sagen:
Wenn Ihr mich in's Spital bringt,
paßt auf, dann sterb' ich!
Und er hatte wieder recht. Am
letzten Tag rief er die Pflegeschwcstcr
und fragte, ob die Gemeinde ihn auf
ihre Kosten begraben müßte. Nach
dem ihm das bejaht worden war,
setzte er mehrmals an: Also sonst ist
da weiter .brach aber jedesmal wie
der ab und brummelte vor sich hin.
Und schließlich sagte er: Ach was
wozu? Wenn ich's umsonst krieg!
Und schließlich bezahlte die Ge
dern Bett hervor, als das Häuschen
öffentlich versteigert werden sollte.
Das Geheimniß.
.Küß die Hand, Verehrteste las
gut gehen!" sprach der Theaterd?«!-
tor Fries und spitzte die Lippen.
„Bin Übrigens gekommen, um mich
Ihnen als Verlobter zu empfehlen."
Liebenswiirdig, patent, frisirt und
selbstbewußt, so stand der Mächtige
Nelke im Knopfloch, das glattrasirte
Theologengesicht strahlend vor Wohl
wollen und Güte.
»Nicht so fesch ins Zeug rücken, Bo
napartl wer ist die Braut, Everl?
Rathens
schelten.
„Und i werd Frau Direktor, Frau
Direktor werd i!" trällerte datz Pe
perl in ausgelassener Glückseligkeit.
„Also bin i Ihre Vorgesetzt«, Everl,
mei selig's Mutterl das nit
erleben thät. daß Du dem Bäckermei
ster Munzel sei Frau wirst." Bäcker
meister Munzel O je! O je! Ach,
> st'gt.
j „I bewahre! Wo denken's hin?
reit auf die Bahn, in die Kaiser
ftadt Wean!" sprudelt« Pepi Schwan
thaler „Ihne wollt i's große Ge
tei' Seel' drum. B'HUt Gott, b'hüt
Gott!" i j .
der Konsul Isidor Merker, der ihr
mentgelbes Gesicht, das wie in Welt
j chinesischen Mandarins. Wenn er
lachte, schien es. als ob diese Anstren
gung ihm Magenkrämpfe verursachte,
liren Pflegt, und nachdem «r Eva
S«ld«n ein prachtvolles Extrabukett
überreicht hatte, neigte er sich zum
Kuß über ihre Hand.
Florestan und Eusebius zwinkerten
tinander freundschaftlich zu. Eva
wundernd, „wo haben Sie die her.
lieber Konsul?"
Das Pergamentgestcht belebte sich.
ben!" stöhnte der Konsul, „ja, ich
muß sagen ich bin stolz, ein Ri
genstr zu
schweigend zu und schnitt ein ernst
haft mürrisches Gesicht.
„Bei uns in Riga", fuhr Konsul
darsteller."
zu einem schmerzlichen Lächeln.
„Nicht wahr, das finden Sie?"
sagte er offenbar erfreut.
Sommer, nicht, Herr Konsul? frag
leicht gehe ich nach Italien", klagte
der Konsul.
Er war aufgestanden.
„Ackf Wiedersehen!" sagt« der
, „KiPbius. Eusebius", sagt« sie,
.das war nicht schön von Ihnen."
.Aber erlauben Sie. liebste Kol
legin". vertheidigte sich dieser, „ich
Berliner sagt, als „eene jute Jabe
Jottes". Das ist ja ein gefundenes
Fressen für unsereinen. Ich bin bloß
dankbar und habe dem Manne nur
Sie Feuer bei sich?"
ien.
Sebius. Na, daS ist aber gemthlich.
empor. „Sie sind aber grausam,
liebste Frau Eva. 'Nee, Wissens, da
meinen's nicht gut mit mir; so ein
ab."
ner Mittheilung.
los. „Mit wem denn?"
„Wenn's weiter nichts ist", sagte
Florestan gemüthlich, „das wüßt' ich
schon gestern. Mit wem denn anders
als mit unserer Pepi?"
„O P«perl, Peptrl, Sonne meiner
Tage, Stern meiner Nächte!" flöthe
te der schnell gefaßte Wiesinger. „Mei
den!"
Wieder öffneten sich die Flügelthü
ren, und herein traten Helene Böh
mer. die Heldenmutter, und Klara
Stiefler, die zweite Liebhaberin.
.Und das doppelt geöffnete Thor
Speit zwei (hm) .Damen" auf
einmal hervor!" deklamlrte Wiesinger
boshaft.
„Wie nett von euch, daß ihr heut
Abend kommt!" sagt« die Sängerin
freundlich. „Bitte, nehmt Platz."
.O, wir kommen mit einer interes
santen Neuigkeit!" rief die blonde
Klara Stiefler lebhaft.
Sie heraus!"
Die Heldenmutter, eine große,
weitläufige Dame mit römischem
Profil, setzte sich majestätisch in Post
rend und rief pathetisch:
„Ich melde euch, meine Getreuen,
und den versammelten Granden, daß
sich unser Herr und Gebieter zu oer
„Getroffen, getroffen," jubelte
Klara Stiefler.
Auf einen Wink Florestans erho
ben sich die drei Schauspieler, ver
beugten sich tief vor der verdutzten
Pompadour-nuunlin, wie sie ihres
fche dar.
„Aber Kinder", wehrte sich diese
entsetzt, „laßt mich aus, was fällt euch
denn ein? Die Pepi ist's."
„Sie belieben zu scherzen, Gnädig
zum andern.
„Ach gehts, Kinder, treibts doch
nicht solchen Ulk mit mir, d«r Helden
sie kläglich.
Da erhob sich ein schallendes Ge-
Pen erhielt.
Geschichten aufwärmt!" sprach Euse
bius belehrend.
„Alte Geschichten wieso?" erei
ist ein funkelnagelneues Geheimniß:
Der Direktor hat sich doch erst ge
stern. . .
„Nun hört die auf!
de überm Kopf zusammen.
Jetzt trat das Dienstmädchen her
ein und präsentirte ein Kuvert.
.Verehrteste Freundin!" las Eva
in schmerzlich klagendem Ton. „Die
Anwesenheit Ihrer Herren Kollegen
machte es mir leider unmöglich, Jh
der Naiven, Fräulein Pepi Schwan
thaler, verlobt. Ich hielt es für mei
ne Pflicht,lhnen diese Thatsache nicht
ich ja gewiß.
Ihr Ihnen stets ergebener
Isidor Merler."
scheinend einen Gewehrschuß gegen ih
re Brust ab, ihre Kugelfestigkeit ist er
wiesen, und sie können über blind «r
-ift es d«r Teufel, der die Kugeln ab-
Got!." Der berühmte Zauberer Bosko
mehr Glück als Robert Houdin. Auf
Werth hätten. Er bezählte ein Ei mit
ftantine des bösen Zauberer« nicht >
vergessen.
Sergeant: „Natürlich. Sie
müssen sich gleich wieder kopfüber ins
Vergnügen stürzen!"
Ein Muster. Arzt: „Der
Herr Meier ist doch ein äußerst ge
wissenhafter Patient! ich glaube, wenn
ich dem den Nordpol als Erholungs
ort verschriebe er ginge und ent
deckte ihn!"
„Aber, Marie, Sie haben gleich
zwei Kaminfeger als Liebhaber?"
„Ja, schau'n S', gnä' Frau, mir
In der Stadt der Denk
mäler. „Denk' Dir, im ganzen
letzten Monat wurde hier nicht ein
einziges Denkmal enthüllt!" „Da
müßte man zur Erinnerung an dies«
sch« anbelangt, so habe ich nur ei
nen—: Daß Du mir alle mein«
Wünsch« erfüllst!"
Nach der
Bauer: .Du, bei der Rauferei heut'
hat mir der Doktor a' falsches Ohr
ang'näht!" Frau: „Und da hast 2/
Dich nicht gemeldet?" Bauer: „WerV
Ohrring! d'ran!"
Unerhört. „Bevor ich Ihr«
Vertheidigung übernehm«, muß ich
auch wissen, ob Sie schuldig sind!" —>
„Ob ich schuldig bin? Unerhörte
Frage! Glauben Sie, daß ich mir
den theuersten Rechtsanwalt der
Stadt nehmen würde, wenn ich un
schuldig wäre?"
Ga st (nachdem er sich eine Flasche
Wein bestellt hat): „Sie, Kellner,
wann geht der nächste Zug nach Bim-
Kellner: „In einer halben
Stunde!"
Gast (nachdem er den Wein geko
stet): „Hm, sapperlot! Ein guter
Tropfen! Sie, Kellner, wann geht
der letzte Zug nach Simmerhausen?"
In der Religionistun
d e. Lehrer: Wieviel setrug Wohl dal
Scherflein der armen Wittwe? Na,
Lieschen (die den Finger emporgeho
rade auf diese Summe? Lieschen: Ja,
im Katechismus steht: „Dos Scherf
lein der armen Wiitwe" (Marl.
12.4 A.