' Abfuhr. Dem Fräulein Leoni habe ich zum Geburtstag einen Band meiner Gedichte geschenkt!" „Ich glaube, dem Fräulein wäre etwas Genießbareres lieber gewesen!" Auskunft. A „Sind Sie der Portier zum „Gol denen Kalb"?" „Nein, aber wenn Si« zum „Ro der Arzt! Aus der Schult. „Wenn Doktor: „So? Ist die Par^ü — Neuer Beruf. Richter: «Was sind Sie?" Zeuge: „Ich bin ./Mörder" für kinematographische Aufnahmen der neuesten Attentate und Werbrechen." tigir Mensch, der Professor. Mit Sorte!" Durchdie Blume. Wirth: Mi freut er!" Gast: „Mi —au!" Etwas Anderes. Nacht- Ein echter Griesgram. „Nun, wie haben Sie denn die erste Nacht auf dem Lande geschlafen?" „Abscheulich bin ich gestört worden! Die halbe Nacht hat im Garten unter meinem Fenster eine Nachtigall ge krächzt!" Zerstreu!. Junger Mann (zu einem mit Töchtern reich gesegne ten Professor): „Ach. wenn noch eine Ihrer Töchter frei wäre, es wäre mein Glück, Sie als Schwiegervater zu be sitzen!" Professor: „Das weiß ich nicht auswendig, da muß ich erst ein mal nachsehen!" Ei» Zei»kind. Die klein« Ella (die vom Vater bestraft werden soll): „Ach Mißverständniß. Herr (freudig): „Sagen Sie, Fräulein Rosa, wollen Sie mein Loos mit mir theilen?" Fräulein: „Recht gern, Herr Schulz! Mit wie viel ist es denn herausgekommen?" lettmadel!?" Herr Pfarrer, morg'n mach' i' an blauen Montag!" „Was weinst Du denn. Kleiner?" „Weil's heut' so lange dauert!" Zweierlei. „Ihre Kritik des gestrigen modern» Bühnenstückes habe ich gelesen. Sagen Si« mir nun auch, Herr Doktor, wie hat es Ihnen gefallen?" Entsprechender Wunsch. „Was haben Sie sich bei der Stern schnuppe gewünscht?" „Daß für mich auch 'mal 'n Sternchen abfallen möge!" Auch ein Pantoffelheld. „Sie haben Ihrem Schiff den Na men Ihrer Frau „Anna" gegeben; das ist wohl aus Pietät geschehen?" Kapitän: „I wo, bloß damit ich si« auch 'mal lenken lann, wohin ich will." Maßstab. Frau (zu einer Dichtersgattin): „Dichtet denn Dein Mona? hat er für 82 Mark Briesmar — Fa l s ch e A u 112 112 a 112 112 u n g. Ein Förster erscheint, sichtlich angeheitert, bei seinem Lantxsfürsten. „So etwas merkt entrüstet der Fürst. Darauf lich: „Mir schon öfters, Hoheit!" laust und 30 Mark dafür gelöst!... Aus der Jnstruktions st und e. Unteroffizier (das Be ja ein Esel!" „Ich selbst? . . . Wofür hat man —lm L«nz. Dichter: „Hier, Ihnen ein Trinkgeld geben, wenn ich nicht wüßte, daß Sie Temperenzler sind!" Kastellan (die Hand hinhal lllte trinkt!' In der Spiritisten- Versammlung. Theilnehmer: des Fräulein Rosa Lehmann!" Vorsitzender: „Um Himmelswillen nicht die hab' ich sitzen lassen!" Eine gute Hausfrau. Maler: Denke Dir, Schatz, der Kom merzienrath verweigert die Annahme Bielleich». fen?" > k ich' 'cht s b ebe Entschuldigung. Rich-, ier: „Nicht weniger ali zwölf Ueber zieher haben Sie in zwei Monaten gestohlen!" Angeklagter: „Das war ter!" In schwacher Stunde. Schneider und ich habe heute gerade Geld! Es wäre schrecklich, wenn ich am Ende nicht fest bliebe!" Beruhigung. Dame (zu einem Bauern): „Ihr Junge da wirft fortwährend mit Aepfeln nach den Leuten, und Ihr duldet es?" Bauer: „Warum denn net Heuer haben wir ja genug!" Unangenehm. Kunde (zum Cigarettenhändler): „Mit Ihren Ci garren bin ich dauernd unzufrieden; ein paar gute mögen ja in jedem Kistchen drin sein... aber die sucht sich mein Diener heraus!" Geständnis. Die Schule des Lebens. Spitzbube (zum Neffen, der die erst« Uhr von seinem Vater geschenkt be kommen hat): Ja, Ihr seid glücklich, Kind»r; ich habe mir die erst« Uhr schon selber... stehlen müssen! Renommage. Geschäftslei ter (eines Hotels, zum stellesuchenden Kellner): „Haben Sie aber auch schon in feinen Geschäften gearbeitet?" Kellner: „O, freilich, ich habe Horn an den Fingern vom Sektöffnen!" Aufrichtig. Augustus: Wahrheit sagte." g'rad zu!" Parirt. Sie: „Nicht wahr, Albert, Du hast mich doch eigentlich nur meines Geldes wegen geheira thet?" Er: „Komische Frage! Hätte ich Dich vielleicht Deines Geldes wegen nicht Heirathen sollen?" Ein Wunder. „Daß die große Mehrzahl der Kirchenbesucher aus Frauen hesteht, ist doch ein wahres Wunder!" „Weshalb?" „Nun, Astronomensgattin: „Da lese ich soeben mit Befremden, daß liner Deiner Kollegen an der Stern- Nebelfleck entdeckt hat! . . Der hätte Wahrscheinlich. Vater: fehlt ein ganzes Stück Nase!" Fritzchen: „Tie hat er gewiß zu tief in's Buch gesteckt!" „...Wissen Sie, was Sie sind?., bess«!" " j-d-nfalls auch Verblüffend. Student (der auf dem elterlichen Schlosse eines Kommilitonen als Gast weilt): „Wo durch könnt« denn Euer Schloßgeist das ihn verblüfft!" „So! Na, „I wo! Der Herr hat hier ja gar Er kennt sie. Onkel (der an der Table d'hote zwischen seinen Zuerst das Geschäftliche, Jungens, ben? Triftiger Grund. Ge fängnißdirektor: Drei Jahre haben Sie doch wieder hier, Huber? Sträf ling: Ja, meine Schwiegermutter ist zum Besuch gekommen! Ländliche Einfalt. Wind to flau!" Höchste Naivität. „Sie hend): „Kellner, wer hat mir denn da blos das Etiquette an die Nase ge- klebt.Niersteiner"?" Deplacirt. . - „Du hast auch keinen Proviant bei Dir? Na, da sitzen wir ja schön auf dem Trocknen!" Schwer von Begriff. Dame: „Welch ein Zauber liegt ii» habe?" TaS Wichtigste. Onkel: „Das ist Dir einmal Wirthshaus?" Doppelsinnig. Onkel (auf Besuch gekommen): „Nun, Karl, bist du denn auch recht fleißig?" Neffe (der meist in den Wirthshäu sern liegt): „Ach ja, Onkclchen. ich Fleiße!"' Fräulein A.: „Denke Dir nur, das Fräulein Werthmann, diese? gräßliche Geschöpf, hat behauptet, ich Fräulein B.: „Beruhige Dich nur, wenn sie Deinen Teint hätte, würde sie sich auch schminken." Auf der Erholungs reise. Gast: „Aber Herr Wirth, das Fleisch ist ja nicht zu genießen, wie können Sie es einem Gast vor setzen lassen?" Wirth: „Ja wat soll ich's vielleicht selber essen?" „Sehen Sie, diese Uhr geht acht Wochen, ohne daß man sie aufzuzie — Bom Maskenball. Herr: Wahrhei»."
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