„Kinder, macht doch nicht so «in Geschrei! . . .Wenn Ihr schon Lärm viachen wollt, so zeht ip's Musikzimmer!" Das bessere Geschäft. .... Früher habt Ihr doch gearbei tet, Sepp warum bettelt Ihr denk jetzt so umeinander?" g'siZheit worn!" Unterstützung. „Wie ich Höre, Herr Müller, kaufen Sir nur bei großen Firmen?" „Ja, ich unter stLhe das Kleingewerbe!" > — „Wieso?" „Indem ich nur großen Firmen schuldig bleibe!" „I muß wen hab'n, an dem i als eriei' Wuth auslassen koa. Entweder i Heirath' oder i schaff' mir a Tölephon Beim Heiratsvermitt ler. . .Die Dame ist sehr sparsam, hat ein beträchtliches Vermögen .und leidend ist sie auch!" Einziges Hinderniß. Fräulein Irma (zum erstenmal ver lobt): „Mein Bräutigam gefällt mir sehr gut!... Schade, daß er nicht mein fünfter ot>er sechster ist dann würd' Zu höflich. lllmsiände!" Durch dießlume. Dichter ling: „Nun, wie haben Ihnen meine Irühlingsgedichte gefallen?" Redak teur: „Na, wissen Sie, wir haben lassen."^ Ausred«. „Warum kaufst Du mir kein Aut, Männe?" „Weißt Du, Kind, Du bist eine so feu rig« Natur, daß ich bei einem BenziN wagen das größte Malheur befürchte!" —Ein spekulativer En thusiast. Bolkssänger cvncerttr behäbiger Patron applaudirt unaus gesetzt stürmisch. Schließlich wird er von seinem Tischnachbar gefragt: „Hast denn noch nicht genug von die ser fürchterlichen Singerei, hörst ja garnicht mehr auf, Beifall zu klat schen?!" „"Aber wo d/is geschieht ja nur, daß sie gleich weiterspielen und nicht immer wieder absammleln kom men." Zerstreut. Badediener: „Na, Herr Pro fessor. warum gehen Sie denn nicht ins Wasser?" „Sie sehen ja, 's Bassin ist noch nicht frei, dort schwimmt noch einer!" Protest. Hausirer (der im Seebad immer wieder von den hoch gehenden Wellen an's Land hinausge worfen wird): „Na nu, Se sehen doch, Herr Neptun, ich bin doch nix da, um bei Ihnen zu Hausiren!" Widerlegt. »Was, Sie be haupten, Frauen könnten nicht schwei gen? Die meinige hat mir, solange wir verlobt waren, verschwiegen, daß sie musikalisch sei. Ich sage Ihnen, ich war vom Donner gerührt, als sie sich nach der Hochzeit auf einmal an's Klavier setzte." In Gedanken. Ottobtt°W2S!" Chef: „Ihr Geschäftserfolg war gleich Null und da verlangen Sie noch höhere Diäten?" Reisender: „Sie wissen doch, je weniger man zu thun hat, de- Gesellschafterin (mit der sch„Ja,chja, Frau Jnsptttor ist Gedanke. „Ach, Fatale Ehrlichkeit. Stubenmädchen?" „Das ist ja g'rad' das Malheur! Die findet's und gibt's meiner Frau, rück!" Variante. Chef: „Haben Sie Mayer gemahnt?" Buchhalter: „Mehrfach sogar? aber es waren alles Briefe, die ihn nicht erweichten." Boshaft. Kritiker: „...Herr Direktor, das Ballett klappt nicht es klappert zeitsfeier. Frau (glücklich): „Al fünfundzwanzig Jahren hier versam melt waren!" Mann: „Recht hast Du die gleichen schadenfrohen Gesich ter!" ter des Gutsbesitzers?" seligen Tante vor dem Blitze war. . . als wir ihr Testament öffneten, stand als erster Wunsch, man möge doch ja setzen!" geselle: Merkwürdig! seit Du verhei rathet bist, fehlt Dir nie ein Knopf am Anzüge. Junger Ehemann: Hm, (Die Hausfrau begibt sich, nachdem sie Klavier gespielt, in die Küche): „Ja, was ist's denn mit der Sauce? Die ist ja so scharf, daß man sie kaum genießen kann!" „Ich habe leider, statt der Büchse mit Pfeffer, die Paprikabüchse er wischt!" „Da gehört doch ein großer Leichtsinn dazu, sich so zu vergreifen!" „Gnädige Frau haben doch vorhin auch immer F statt Fis gespielt!" —D as Nächstliegende. Sie:! „Edmund, der Gerichtsvollzieher hat ja unsere ganz« Wohnung ausgeräumt Sommerfrische?" Zuvielverlangt. Grapho- Briefe den Charakter Ihres Bräuti gams erkennen?" Dienstmädchen: «erschnappt. mich vollständig bezaubert!" „Das Gleich« haben Sie ja schon einer Andern gesagt!" in einer leutseligen Anwandlung einem alten Schreiber eine Prise gegeben): Müssen Sie nicht niesen? Schreiber: Nach Ihnen, Herr Bureauvorsteher, nach Ihnen! den Sie auch Fahrstuhl?" „Jawohl, aber ich benutze ihn nicht." „Ach, Sie haben wohl Angst, Sie könnten her unterstützen?" „Das nicht, aber ich Hau sarzt: ".. . Ja, ja. Fräulein, auf Ihr Herzchen müssen wir ge waltig aufpassen! Das haben Sie von Ihrem seligen Großvater!" Backfisch: „Ach war der auch so verliebt?!" Resignirt. Sie: „Mks scheint, Du hast wieder einmal verges sen, daß heute unser Hochzeitstag ist." Er: „Vergessen hab' ich's nicht, aber vergeben." Zurückgegeben. Wein wirth: „Haben Sie dies Gedicht nicht in einer etwas künstlichen Stimmung gemacht, Herr Toll?" Dichter: „Kann schon sein, ich hatte damals Wein von Ihnen getrunken!" i —Einwand. Lehrer: „Dein Vater hat doch nicht an dem Aufsatz mitgearbeitet?" Schüler: „I wo der ist doch Rentier und arbeitet über — Begeisterung. Tourist: „Ach, es ist doch herrlich, dreitausend Meter über dem Meere, die reine Hö henluft zu athmen Himmel, jetzt habe ich meine Cigarren vergessen!" Der ewige Nörgler.— Fremder: Der alte Herr Rath hat wohl an allem was auszusetzen? Suppe findet, schmeckt ihm's Essen nicht! Aus dem wilde st en We st en. „Wie hat die gestrige Premiere gefallen wird in dem neuen Stück jemand am Schlüsse umge bracht?" „Nein, das Publikum hat EinVerschwender. „Ich hören Sie, wer wird denn das Geld so zum Fenster hinausschmeißen!" Vertheidigung. Richter: „Wie kamen Sie nur auf den Gedan ken, gleich ein ganzes Bett zu stehlen?" Angeklagter: „Weil im Schaufenster stand: ein Griff, ein Bett! Da hab' ich mir gedacht, das kannst Du auch." Kutscher: „Na, so sieigen Sie doch endlich einmal ein!" Student: „Kann ja nicht; Sie fahren ja immer im Kreise herum!" Moderne Ehe. Mann: „Nach Norderney willst Du? Das er lauben meine Mittel nicht!" Frau: „Faule Ausrede; an die Riviera könn test Du mich im Winter schicken... ich habe mich im Auskunftsbureau über das Zimmer mit Balkon." „Und was würde es ohne Balkon kosten?" Schlau. Herr (zum Berg wirth): „Warum klopfen Sie denn al leweil mit dem Hammer auf das leere Faß da?" Wirth: „Weil da die Tou risten, die eben im Heraufkraxeln be griffen sind, meinen, es werde frisch angezapft!" „Ich habe entsetzliches Pech! Mir „Mir auch!" „Na . . . das trifft sich ja herrlich .. Vorstand heute selber Dienst?. . . Er steht ja am Telegraphenapparat?! Te legraphist: O, das thut er bloß bei diesem Zuge. . . in dem sitzt nämlich und gibt das Abfahrtssignal selber! Ter Wahrheit die Ehre. „Wenn Sie so unverschämt lllgcn und dem Bürgermeister sagen, ich hätte Sie geschlagen, kriegen Sie gleich noch ein paar Ohrfeigen." He r r (zu einer Krau, die sich über ihren Mann beklagt): „Was wollen Sie denn? Jetzt, seitdem er ein bischen Glück Im llnglllck. „Ah, das scheint ja sehr^glücklich ab gelaufen zu sein! Da sind Ihnen die Gummiradeln über die Gummiwadela gegangen!" Anzüglich. Fräulein (im Restaurant Gänsebraten essend): „Die Gans war aber'recht alt, Herr Wirth!" Wirth: „Na, Sie sind auch die Kund«: „Also, denken Sie sich nur: zuerst Linsensuppe und Blut wurst drin, dann Sauerkraut und Kartoffelbrei und Schweinshaxen, da zu ein Glas echtes Münchener, nachher noch einen Kaffee und eine feine Ci- Psennig, ist das nicht «in billiges Mit- Barbier: „Das ist ja kolossal ist es!" Unter Freundinnen. „So fürchterlich viel brauchst Du Dir auf Deinen Bräutigam denn doch nicht einzubilden, der soll ja fixe Ideen haben!" „Na, dann ist er doch immer noch besser d'ran, als der Deine der soll ja gar keine Ideen haben!" „Na. wie geht's? Kehren die Kräfte allmählich wieder?" „Das werden wir gleich sehen, Herr Doktor!... O ja. es geht schon wie der!' Stufenleiter. „Mein Fräulein, fliehen Sie nicht mit dem Tenor! Folaen Sie mir, ich liebe Sie ja viel mehr als er!" „Wie wollen Sie das beweisen?" „O .können Sie zweifeln, daß ich tiefer veranlagt bin, als ein Tenor? Ich bin ja Bassist!" »...Es ist doch schrecklich mit den Männern!.. Alle Augenblick läßt sich then!" Schreckmittel. Bater: „Du solltest doch unseren Gästen ein Liedchen singen, Lilly!" Tochter: „Aber es ist ja 12 Uhr, Papa!" Vater: werfen!" Auch einSchlafpulder. Einheimischer Bekannter (früh im Ho tel): „Wie haben Sie geruht?" Frem von Schlafpulver." Einheimischer Bekannter: „Chloralhydrat?" Frem der: .Insektenpulver".
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