Die Wildkatze. Roman von Ida Bcisker. llk Fortsetzung.) Hinter dem Dorf nahm er den Klei nen an der Hand und zog ihn rascher mit sich sort. Ja, das ging schon gar nicht an, denn die taumelnden Bein chen versagten nun den Dienst völlig. Rathlos blieb Leuthold einen Au genblick vnr dem blöde zu ihm auslä chelnden Kinde stehen. Hilft nichts, sagte er sich, ich muß eben einmal Wär terin spielen. Damit nahm er seinen Enkel unwillig in die Höhe und trug ihn. „Paß auf, Großvater ich werde gleich fliegen können," versprach Paul chen lallend. „Siehst mir ganz darnach aus." Das Kind schmiegte sich wohlig aus serszend in die starken Arme. „Nicht böse sein ich muß ein schlafen," stammelte es noch. Dann wurde es ganz still. Gertrud stand unter der Hausthür, dls der Vater mit seiner kleinen, re gungslosen Bürde ankam. Sie lies ih«n lächelnd entgegen, bereit, ihm das Enkelchen abzunehmen. Er stieß sie zurück. „Laß Martha jetzt nicht zu mir kommen!" befahl er ihr mit unterdrückter Stimme und stürmte an ihr vorbei in's Haus und die Treppe hinauf. Gertrud hatte ge rade noch gesehen, daß seine Züge ver stört schienen, wie von einem gehabten Schreck. Still für immer der kleine, sanfte Mund, geschlossen sür ewig die holden, grübelnden Kinderaugen, leblos, sllhl los die geliebten Händchen, die so gern , gestreichelt, wohlgethan, gespielt hat ten! Ausgelöscht Frau Marthas sü ßes Licht! Hingemähet ihr Augen trost! Geraubt ihr höchstes Gut!... Ihre Verzweiflung war keine laute, wilde. Es war ein so herzgebrochenes, "tiefes, stummes Weh, daß Leuthold sich bis in sein innerstes Wesen erschüttert fühlte. Ach, aber sie war so geschla gen, daß sie weder seine Trauer ge wahrte, noch seine rührend ungeschickte Als er sie jedoch angesichts der klei nen Leiche um Verzeihung bat, er, der harte, starre Mann, der noch nie ein abbittendes Wort für ein Mitgeschöps quelle durch die sie lähmende Wucht ih res herzzerfressenden Schmerzes etwas von der alten Ergebenheit für den geschehen. „Wie soll ich das Leben ertragen?" flehte sie auf der Treppe halblaut. mein tapferstes — „Die Mutter —" sagte sie sich müh- Schuft!" tragen Helsens Martha." „Arbeit —" sagte sie schaudernd, „die Arbeit —Ja, war es diese „Ich kann nicht mehr —" Leuthold ließ sich wie zerschlagen auf einen Stuhl fallen. „So weiß ich teneftchen gebettet steckten, sank Ihr« Kraft Neuem Unter „Martha —" bat Leuthold instän- d' s O l tfl h Hilflos fast blickte er nach der Thür. Elfe trat in das Gemach. Der Alte fuhr auf und stand dann starr, als sähe er eine Vision. Er Leides, vor ihm —? „Darf ich —?" baten die Lippen der Heimgekehrten tonlos um Gewährung des Nähertretens. Nun eilte er ihr ein Stück entgegen. „Du kommst zur rechten Zeit," —» das klang wie froh und erlöst. „Zur rechten Zeit —?" nahm sie sei nen Ausruf in matter Verwunderung auf. U»d dann erregter und bitterer, ,o Gott, um Monate zu spät!" Er sah die tiefen Schatten unter ih ren Augen und den Zug des Grames und her Verstörtheit um den jungen Mund. „Wo kommst du denn her?" fragte er mit harter, unsicherer Stimme. „Von dem Verderber meiner Mut ter. .." „Ah —!" stieß der Alte in Schreck, „Und was was warst du ihm?" „Seine Braut —" betonte sie stöh nend. Seine starke Gestalt erschütterte un ter einem heimlichen Aufathmen. Doch heftig fuhr er fort: „Und du wuß test —?" „Nein, nein!... Aber ich will e? i biißen, daß ich so glücklich war..." in dem Augenblick sah sie die Schwester, die langsam vortretend, ihr mit einem streckte. „Martha," sagte das Mädchen im Tone der alten, tiefen Zuneigung; „o Martha!" ihr stumm das seidene Tuch von den Locken und löste ihr das Jäckchen von den schmalen Schultern. Sie trug selbst zu herbes Leid, um Worte über dieses seltsame, plötzliche Wiedersehen zu haben; doch lag in ihrer Art und Weise zu der Verstörten viel von ihrem früheren, sast mütterlichen Warmge fühl für sie. Else fühlte sich davon erschüttert, hindert werden können. „Oh, warum war't ihr so grausam hart! Warum nahmt ihr uns nicht auf! Ich stände nicht so vor euch und vielleicht hät ten wir die Mutter noch gerettet..." „Ja, das ist ja um verrückt zu wer den! Was heißt denn das alles?" rief Leuthold. Sie stand einen Augenblick regungs los, wie unter einem Schlage. Und dann: „O Gott, ihr wißt nichts!?" Nun beichtete Martha fast scheu Gertruds Vergehen. „Vergieb ihr, Else. Sie hat's in der Noth ihres Herzens gethan. Sie wollte dir nichts Böses Sie dachte, es gehe dir gut und du seiest behü tet. .." „Behütet —!" wiederholte Else stammelnd unter dem Druck ihrer^r worten!" „Erzähle doch!" drängte der Alte ungestüm. „Mit der Gertrud will ich „Nein," wehrte die Heimgekehrte für sie bittend, „laß sie es nicht entgelten," und wie in müder Hoffnungslosig- Marthas Augen.^ habe kaum ein Recht zu strafen. Daß du's weißt, Elfe, es steht nicht gut mit diese, tha." fchehen ist," drängte Leuthold aber mals. „Wo warst du? Wie hat das „Wie bist du zur Mutter gekom die Mutter." lige!" Er lachte fast schallend auf in Un glauben und spöttischem Hohn. „Vater, du schmähst dich selbst, wenn du schlechtes von ihr voraus setzest! Daß sie uns verließ, war ihr einziges Verschulden. Und wie hat sie so —" „Was! Was!" keuchte er, sie unter „Und du sprachst vorhin von der Schmach, die Braut ihres Verführers gewesen zu sein —wo liegt hier ein Sinn darin? Mache mich nicht toll!" „Verführung! Wie soll ich ei nen nen? Und doch ist es keine Ver führung, der Frau eines anderen das Aufmerksamkeit, die ihr daheim ver sagt sind! Keine Verführung, sie sich so zuzuzwingen, daß sie in der Pein ei den hoff? Nicht schlimmer als Ver- Heimath zu rauben, um sie dann theil nahmslos in die Noth, in Niedrigkeit, in's Elend sinken zu lassen!" „Und nichts, sonst nichts?" fragte Leuthold heiser. „Vater!" schrie Else verzweifelnd auf. Ihre zarte Gestalt zuckte vor Er regung und Bitterkeit. An seiner aus „Still! Ich spreche ja jetzt von ihr ste. „Verfluchtes Schicksal! Und da sein!" sich wie erschöpft auf den nächsten Stuhl fallen. „Ein Wunder wär's nicht, ihr thätet euch zusammen und „Ah, das thut wohl —" „Gestern Abend, siehst du, wie ich Else mitleidsvoll an sich zog. Else wich dem tiefen Blick der schö nen, traurigen allsehcnden Augen aus. „Wo lieg/ sie? Wer begrub sie?" Nun erst erzählte sie alles Der Vater unterbrach sie ab und zu auch, als sie die Unterredung mit Götze am Bett der todten Mutter streifte. „Wie leicht doch ein Vornehmer sein Gewissen abfindet," knirschte er. „Er bezahlt Sarg und Grab und fühlt sich quitt dafür, daß er einst vergessen, der Darinliegenden das durch ihn verstörte Leben zu begleichen." Er lachte bitter, „vielleicht hätte er es gethan, wenn sie weniger ehrbar geblieben." Er hielt inne vor der zuckenden Be wegung, mit der sein entgeistertes Kind nach dem pnuälten Herzen griff. »Ich weiß nicht," stammelte das ar me Geschöpf. Ach, fein rauher Sinn wies hier auf eine Möglichkeit, welche die Schuld des Geliebten! des Ver haßten! noch zehnmal vergrößerte! „Quitt, sagte ich," fuhr er sort, „daß ich über mich lache! Wenn er dich nicht gesehen, nicht begehrt, er hätte gewiß keinen Finger gerührt. Aber so und bei der Todtenwacht hat er dich in sein Haus und in sein Herz ge schwatzt. Und wärest du nicht die, die du bist, vielleicht hätte er dich dahin gebracht, daß ich dich jetzt mit dem Fuße von mir stieße." „Vater," bat Martha mahnend, „schone sie doch." „Laß mich! Trag' ich's ihr nach? Ihr Herz ist allzeit für die Edelleute empfänglich gewesen. Ich begreise nur nicht, wie man sich so übertölpeln las sen kann..." „Wenn einem grenzenlos Verlasse nen die anscheinende Güte, Selbstlosig keit und der Edelsinn in Person er scheint, wird er da den Retter zurllck gen?" wehrte sich Else verletzt. „O, Blickes, seiner Worte, seines Wesens gestanden!" Ein fieberhaftes Feuer kam in ihre matten Augen. „Ich hätte den Boden küssen können, den feine Leuthold rief sie so heftig, daß sie wie unter einem Schlage verstummte. Schwanken durch ihre Gestalt lies. Als „Bleib' bei ihr," bat er sie. „Ich '"s" >i i d 5s ahnungslose Mädchen plötzlich wie ein „Vater, was was ist denn? Jesus, Ausrufe hinein. Da sank dem Alten plötzlich der schon erhobene Arm. Die Laute kind- Wohlthat schien, ausschrie. Martha theilte ihr mit, was sie wußte. Während des Redens rich tete sich Else in die Höhe. scheu noch besonders reuig. Sie ver theidigte sich mit der ganzen Lebhaftig keit ihrer energischen Natur. Und da ihr Vergehen in Wahrheit in gar kei nem Verhältniß stand mit dessen Fol gen, so gelang es ihr ziemlich rasch, sich Verzeihung zu ertrotzen und zu er stürmen. Dann lies sie davon und hinab, ih ren sich heute endlos häufenden Pflich ten zu. Martha ließ sich zum ersten Mal in ihrem V"en von diesen nicht rusen. ling packte sie. .Möchtest du wohl nach unt» zu .Erst als Martha ihren Wunsch sanft rung. „O Gott, ich weiß nicht, wohin und warum wäre ich doch gestorben!" Der wehe Vorwurf traf. „Martha, du weißt nicht, was ich befaß und verloren." „Und ich —?!" Die Frage quoll ge radezu aus dem todtwunden Mutter herzen herauf. Else's schmale Finger umschlossen den Arm der ausweinenden Frau. weißen Händchen. Das holde, er starrte Antlitz, das trotz der ernsten Hehrheit des Todes, eine so blumen hast zarte Schönheit besaß, daß es der leiseste Hauch beflecken zu können schien, berührt« ste nicht. „Ich glaube, Martha, du durftest ihn nicht behal ten." nickte die arme Frau. Auch hier angesichts der bitter be trauerten, geliebten Kinderleiche ver minderte sich das Selbstleid des jun gen Mädchens nicht, wurde es nicht stiller. Gramvoll preßte sie die St'rn aus die Kante des kleinen Lager,.. „O Mondlichts das feierliche Gesichtchen erhellen. Und wie sie so mit der kleinen Leiche im Schooße dasaß und der Worte der gekommen, der durch ihr ganzes Leben nachzittern würde aber sie allein nur war die Verlierende, nicht ihr sü ßes Kind. Sie sah so viel Leid, Finsterniß und Schuld auf der Welt und ihren Geschöpfen lasten, daß ihr beinahe eine Gnade schien, an was^hr zu unnennbarem Opfer zwang, damit sie sich daran heilige und über all ihrem irdischen Sorgen zuwende. Und er goß ihr zum Trost die erhabene Gewißheit in die opfer wunde Seele, daß der Tod ihres Kin des nur Vorangang, seliger Tausch, Verklärung sei. Ihre übermüdeten Augen hoben sich gegen den nächtlichen, bestirnten Him mel empor, als sucht sie die geliebte, kleine Gestalt, die ihr so regungslos am Herzen lag, wieder belebt da oben. Und da berückte der magische Glanz des Mondes ihre erschöpften Sinne. Ihr Kops sank mit halbgeschlossenen Wimpern an den Fensterbord. Aethe rische Wahngebilde gaukelten um ihren Die Silberbahn des Mondlichtes leiter; Engel huschten darauf hin und her, singend und goldene Blüthen streuend. Und die Blüthen waren Balsamflocken aus einem himmlischen Wunderhorn, und wohin sie sielen, heilte alles Leid,- und einig- fielen auf das Herz der Träumenden. Und ober- Paulchen und winkte der Mutter mit Jauchzen und Lächeln zu, so daß ihre Seele vor unendlicher Sehnsucht und unendlicher Freude trunken wurde. Nun begann ihr Kind zu schweben und kam feierlich auf sie zu. Ich hett?hr immer stärkere Wonnen an das schwache Herz schlagen ließ. Sie schloß die Augen vor der lächelnden Lichtge sich in der geliebten Erscheinung nicht allein nur den Inbegriff ihrer Mutter lust und ihres Mutterschmerzes nahen, nein, als habe sich auch in ihm all das aus und erwachte. Um sie herrschte die Einsamkeit der Nacht und die Leere der seelenlosen WirMchlest. l bliche, d- blickte sieh' s ' s ihm war, als beite man auch den besten Theil seine« Ichs mit in das kleine tertes Vertrauen auf die Handlungs weise. Das hatte einst weder der fol genschwere Fortgang seines unglück lichen Weibes vermocht, noch die Wider» standslraft seiner jüngsten Tochter. Unglücklich, gereizt und innerlich ge brochen kehrte er nach Hause zurück. stanienallee entlang. Unter ihren Füßen raschelte das erste gefallene Laub und in der dunstschweren Herbst- Leutholds Stimmung war so blei ern bedrückt, daß er selbst diesen schwa chen Moderduft der Natur widerwillig empfand und einsog. Er ließ im Weiterfchreiten einen er stickten Laut aus vor Bitterkeit. „Die da sitzen hier wie die Gesundheit selber „Ein Elend ist's!" „Bater," bat Martha gequält. »Na stehst du als ob ich noch zu etwas anderem da wäre als euch zu bitte dich in, mir ist's still und gut verstört mich nicht." Leuthold wies aus die weitvoran schreitende Gertrud mit ihrem Bräuti gam. So gehe doch lieber mit denen und laß mich allein." „Nein Vater, ich bleibe gern bei dir —" Er zuckte die Schultern. Doch wurde ihm innerlich wohler. Ihre Antwort war ihr so von Her zen gekommen. Ja die Martha! Die Lebende! Hätte er sich doch nicht so bettelarm gefühlt, ihr so gar nichts an Ersatz für den herben Verlust bieten zu können! Von der Seite aus musterte er ihr hageres, gealtertes Gesicht, dessen ein ziger Reiz, di« schwermllthigen, schö nen Augen, von den vielen vergossenen Thränen entstellt war. Er wünschte, er hätte diesen Zügen, die ihm noch nie Trotz, Auflehnung oder auch nurUngeduld gezeigt, Schön heit geben können, Frische, verführeri sche Jugendlichkeit. Oh, wie wollte er ihr dann das verdiente Glück in den Weg zerren! Wie reich wollte er ihr die Zukunft gestalten! Merkwürdig, daß er noch nie an s» etwas gedacht .... „Elfe —" mur melte er da plötzlich. Befaß diese nicht all da», was er hier so heiß wünschte geben zu können? Und was hatte er dort, wo es einst ein so Leichtes gewe sen, dem Glück Thür und Thor zu öff nen, dafür gethan —? ... Nun kehrte ihm die schlimme Ge mllthsverfassung heftiger, hadernder zurück. Gut, daß fein innerer Grimm die Qual der Selbstverschuldung abzu schwächen wußte in dem Gedanken an den Urheber des tiefsten Jammers sei ne« jüngsten Kindes. Und er that es mlt einer Gründlichkeit und einer Manne gegenüber wie ein Heiliger vor kam. (Schluß folgt.) WeihnachtSgebäck. Für die nahenden Feiertage werden unseren Leserinnen die solgendenWeih- Weiße Pfeffernüsse. Mm rührt vier Eier mit 1 Pfund Puder zucker eine Stunde, giebt 2S bittere, ge- Schale einer Citrone dazu, zwei Gramm pulverisirtes Hirschhornsalz und zuletzt ein Pfund Mehl; nachdem man alles gut vermischt hat, formt man ganz kleine Kugeln, legt sie nicht zu dicht auf ein Blech, das mit Butter abgerieben und mit Kartoffelmehl be streut wurde, und bäckt die Pfeffernüsse bei sehr gelinder Hitze. Braune Pfeffernüsse. An mit l/5 Pfund Butter und Pfund Schmalz verkocht und nach gutem Ab kühlen mit zwei Pfund Roggenmehl (auch halb Gersten- halb Weizenmehl), etwas gest»ßenem Anis oder Korian der, sowie 1 Unze in Wasser aufgelöster Pottasch« vermischt. Nachdem der Teig einen Tag an einem warmen Orte zum Aufgehen gestanden hat, knetet man ihn tüchtig durch, formt ihn mit der Hand in fingerdicke Rollen, schnei det diese in kleine Stücke und bäckt die Pfeffernüsse auf butterbestrichenen,.mit Mehl bestreuten Blechen. Baseler Lebkuchen. Auf ein Nudelbrett giebt man ein und ein hal steifem Schnee geschlagen und mit zwei fünftel Pfund Zucker gerührt. Mandel Plätzchen mit Va gefchnittene Mandeln darunter ge rührt. Ein Blech mit Oblaten belegt, mit einem Löffel kleine Häuflein auf gesetzt, bei mäßiger Hitze hellgelb ge backen. fein geriebene süße Mandeln, 14 Stück bittere, Gramm Pottasche, 4 Nelken, Zimmt, Muskatbliithe, sein Ps Mehl. Pottasche und Hirsch- ButtermassemitGewürz. Ein halbes Pfund gute Butter wird schaumig gerührt, dann 2 Eier daran abgezogene, fein gewiegte Mandeln so wie Nelken, Zimmt und Muskatbliithe, von einer Citrone die fein gewiegte Schale und zuletzt 1 Pfd. Mehl nebst 2 kleinen Theelöffel voll Backpulver und 1 Glas Rum, Brandy oder Arak mäßiger Hitze gebacken. Anisküchlein. Ein großes Ei wird mit einem virtel Pfund Zucker schaumig gerührt und ein Theelöffel voll Anis und ein viertel Pfund Mehl daran gerührt, Diese Masse stellt man am anderen Tage giebt man den Teig auf ein mit Mehl bestaubtes Nudel bestreicht ein heißes Blech mit Wachs Zucker n ü sse. '/.> Pfund feines, Weizenmehl Psund giebt man unter beständigem Rühren das Mehl und zuletzt das Gewürz hin zu. Von de.m Teig werden nußgroße schwarte abgeriebenes Backblech gesetzt, mit feuchtem Pinsel oder Eiweiß be strichen und in nicht zu heißem Ofen Marzipan. 1 Pfund süße Mandeln werden gebrüht, abgezogen und fein zerrieben, mit >?5 Pfund Zu cker und ein wenig Rosenwasser durch einandergeknetet und zu Figuren ge»
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