«engstNch. Wirth: „Wann i bitt'n dürfet, mit'm Küss'n aufz'hör'n?!" Liebespaar: „Warum denn?!" Wirth: „Sonst kimmt am End' meiner Alt'n a da Gusto!" komm' ich ja um mein Geld!" Unzertrennlich, „Da kom men wieder die beiden Dichter! Sind „Und ich Ilinen autle, muß ich da auch eine Schutz brille aufsetzen?" „Selbstverständlich, mein Fräulein? Ihre Augen könnten mir sonst zu gefährlich werden!" Großer Unterschied. gefällt Dir' mein neues Werk: Kunst, alt zu werden"?" .Das kauft kein Mensch!" „Wie so?" „Tu mußt schreiben: „Die Ziunst, jung zu bleiben"!" Besucher: „Urania? —Ach, wahrscheinlich di« Göttin der Kegelei! Milder Pr» t e st. Paus- Wenn sie geschwiegen hätt«! Frau: „Mary, fragt« der Herr nicht nach mir?" Mary (neu im Dienst): „Nein, gnä' Frau, Er be schrieb die Dam«, die er sprechen woll te, als gegen 40 Jahre alt, und ich sagte ihm, das könnten Sie nicht sein." Frau: „Ganz recht. Mary, Si« sollen norgen «inen sr«ien Nachmittag extra haben." Mary: „Ja, gnä' Frau? danke, gnä' Frau. Ich sagte ihm, das könnten Sie nicht sein, denn Sie wären gegen SO." Frau: „Und beim Ausgehen kön nen Sie sich dann gleich nach einer neuen Stelle umsehen." Freier (zum zukünftigen Schwie gervater): „..Sie w«rdkn doch dem Glücke Ihres einzigen Kindes nicht hindernd in d«n Weg treten!.. Nein, das glaub' ich nie und nimmer! >, Ein hartes H«rz haben!" Nachhilfe. Bizinalbahn schaffner (zu den Passagieren): „Mei ne Herrschaften, Sie müssen auszahlen, ten, da sind wir Schnellzug!" Ahnungsvoll. Gattin: "Höre, Fritz, heut' mußt Du wegen des Essens schon 'ma! ein Auge zu drücken!" Gatte: „Mein Gott, al^o (Schreibt auf den Brief): „Adressat ist Macht der Gewohnheit. Zeuge?" Zeuge: „Ach, richtig icki Schwere Strafe, „Weißt Du, Mama, Adolf ist e<n unverbesser licher Mensch er verdient mich ei „Herr Wirth, entschuldigen S', das Roastbeef ist total angebrannt... Was machen wir da?" „Nichts! Wir schreiben einfach auf di« Speis«lart«: Roastbeef K la Feuer wehr, und verlangen für die Portion Heraus geplatscht, Kom ponist: „Ich bin mit Ihrem Orchester sehr zufrieden, nur die Moll-Passagen „Ja, dieselbe Stelle haben die Musiker patzt." Neid. Spielerin das Kollier auf dem Toi lettentisch.) „Sehen Sie 'mal dies schön« Perlenkolli«r!" „Wie beneid« ich di« Perlen!" „Warum?" „Weil sie Ihnen um den Hals fallen dürfen." Ein Vorschlag. „Mein Mann geht tagtäglich in's Wirths haus- Wissen Sie mir vielleicht ein Mittel, ihn davon abzuhalten?" „Gewiß! Geb'n Sie 'mal in's Wirths „Recht hast Du! Man sollte eigent gehen!" Stoßseufzer. Dichter (während des großen Monologes fei — Saubere Wirthschaft. Klammmeyer (der seiner schwerreichen fahrtstag): „Liebe Tante! Frödliche Himmelsahrt wünscht Dir Dein Neffe Karl!" Tourist (zum hübschen Wirthstöchterchen): „Geh n S', Reserl, schau'n S' «in bisserl weg; ich kann ja sonst di« G«g«nd nicht bewundern!" Boshaft. Hausherr (zum Kolporteur): „Machen Sie, daß Sie fortkommen, wir lesen nicht!" Kol porteur: „Bielleicht Bilderbücher ge fällig?" Verkehrte Welt. „Schon gehört? Der Sohn des Nuller hat eine sehr reiche Partie gemacht!" „So? Und was thut der Alte?" D « utlich, Geck (der im Ei senbahnwagen mit einer jungen Schö — Ein lieber Mann. A.: „Das ist das Bild mein«r ersten ?rau!" B,: „Das sieht Ihrer jetzigen' gen haben?!" „Ach Gott, H«rr Richter, das hat mir mein« Frau längst abgewöhnt!" Unglaublich. „Ich habe keine Feinde!" „Was sind Sie denn?" „Heiraihsvermittler!" „Und Sie hätten keine Feinde?" „Denk' Dir d«t Einbr«ch«n bei die Bankiers nich so leicht, Karl; wenn De den jenxiligen Kurszettel nich im Kopfe hast, kannste oft viel minder werthiges Zeug mitschleppen." Unter Artiste.n. „Durch Afrika möcht' ich keine Tournee ma ch«n!" „Warum?" „Na, möch t«n Sie 'n faules Straußenei an den Kopf kriegen?" Landstreicherhumor. „Ihr Anzug ist ja so zerlumpt, daß Ihnen die Sonne stellenweise auf die bloße Haut scheint.' Landstreicher: „Ja, wir leben eben im Zeitalter der te," Dame: „Schon wieder in neuer Toilett«? Sagen Sie ich wäre nicht zu Hause." ne voll Eis?" Leutnant B,: „Mor gen Geburtstag... Sektkühler!" Höflich. Besuch: „Eine schöne Nachtlandschaft." „Ja, verzeihen der Herr Baron nur, daß der Mond jetzt gerade im Abnehmen begriffen ist." schwere Verbrecher in Ihrer Anstalt?" Sicher. „Na, W«ibchsn, was kochst Du d«nn da?" „Frikass«e." Du, wird es das wirklich?" „Erlaube, ich habe mir vorhin die Ein gutes Herz. Studio sus (der von seinem Bater, statt der erhofften hundert, blos fünfzig Mari sich einschränken sollen! Gekränkter Ehrgeiz. Frau Meyer: O, wir kennen den fei „Sie versprachen mir doch die IVO Mark, die ich Ihnen im Winter lieh, Freundin: „Theure Aurorz, gestern „Mama, wen liebst Du mehr? Mo zart oder Beethoven?" „Eigentlich Beethoven!" „Ach, wie mich das freut! ... Ich lon zerbrochen!" —lm Eifer. Erster Schaufpie — die ist doch wieder von Ihnen be zahlt! Zweiter Schauspieler: Unver schämte Behauptung! Merken Sie sich bezahlt!" Gute Aussicht. Leutnant: pitaler Dusel das! Rittmeister: Wie so? Denke, miserables Nest!? Leut- Teutsche Tänze i« Frankreich. rung des Tanzes heißt es: „Sie könn ten ihn in- Gesellschaft tanzen, denn wenn Sie ein Fräulein an der Hand aber sehr wenig getanzt, da der König das Menuett vorzog. Man ist ge wöhnlich der Ansicht, daß der Walzer den sie im Jahre 1795 von den Deut „Volte", die Heinrich 111. als erster tanzte, und die ein Walzer im Dreitakt Briese an Goethe <26. D«c«mb«r 1808): „Eine Gesellschaft von 2» ein neurs Li«d singt solches an der Tafel vor oder läßt es singen. Hat es Beifall, so geht «in« Büchse an der Tafel umh«r, worin je d«r (w«nn ihm das Lied gefällt) nach seinem Gefallen «inen Groschen oder mehr hineinthut. An her Taf«l wird die Büchse ausgezählt; findet sich so daille davon bezahlt w«rd«n kann, so reicht der Meister im Namen der Lie dertafel dem Preisnehmer die Me dailk; es wird die Gesundheit des Dichters vd«r Componisten g«trunken und über die Schönheit des Li«d«s g«- sproch«n. Kann ein Mitglied zwölf silberne Medaillen vorzeigen, so wird es auf Kosten der Gesellschaft bewir thet, ihm wird ein Kranz aufgesetzt, «r kann sich den Wein fordern, w«lchen er trinken will, und erhält ein« gold«n« Mrdaill«, 26 Thaler an Werth .. G«heiinrath Wolf (es ist der berühmte Philologe gemeint) behauptete letzthin, durch die fröhlichen Gesänge der Lie dertafel von seiner schweren Krankheit «rst völlig genesen zu sein. Fast hätte ich aber Lust, die deutschen Poeten bei Ihnen zu verklagen, die sich in ihren Liedern gar zu ernsthaft ausgeben; man müßte ja wohl des Wimmerns wohl erfättigen können." Garthe tete bekanntlich für die Berliner Lie dertaf«! s«in „krx» dikiu»»»". Falsch aufg«saßt. „Na nu, Karlch«n, was willst Du d«nn mit dem Schraubenzieher?" „Tante Klara ist gekommen, bei der ist eine Schraube
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