Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, September 28, 1905, Image 6

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( SCRAN TON—TWENTY-FIRST WARD.
1 lot —Bright, William Jackson *neet, Block W, Lot If .—.4 I U
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i*., « VICTO* BURh^HEt*
r I JOHN J. DURKIM,
ZM <+ ± ' JOHN PENMAN,
" Attest: ' ** Ooonty CorataleUoe—>
INO. P. MAH ON. Clerk. Fm Dation über Dcrlin.
Ueber eine Beniner Luftballonfahrt
vor 100 Jahren wird jetzt die Beschrei
bung des Theilnehmers Jean Paul
Gärtner zum ersten Male in den
«Aeronautischen Mittheilungen" ver
öffentlicht. Die Handschrift ist von
einem Nachkommen des Verfassers, G.
stellt. Die Fahrt f-knd am 13. April
1803 statt. Auf seiner Reise nach Pe
tersburg kam der Lustschiffer Garne
rin mit seiner Frau nach Berlin. Durch
fahrt in Berlin zu unternehmen. Der
König erlaubte sie nicht nur, sondern
zeichnete auch selbst 100 Friedrichsd'or,
etwa P4VV. Zur Deckung der Kosten
veröffentlichte Garnerin bei Gärtner
eine Subskription, die reichliche Be
theiligung fand. Der König überließ
den Garten der Thierarzneischule zu
Schon um 1 Uhr standen Taufende
von Menschen am Garten der Thier
arzneifchule, der um Uhr geöffnet
wurde. Ein Kanonenschuß verkündete
die Ankunft des Königs und der Kö
nigin um 4K Uhr. Das Wetter war
windig. Endlich stieg Garnerin mit
feiner Frau und Gärtner auf. Den
Aufstieg bezeichnet Gärtner als das
Angenehmste, was er je empfunden
habe. „Dreist sehe ich auf meine zu
rückgebliebenen Landsleute hinab, und
genoß das schönste Schauspiel, die
ganze große Königsstadt in ihrer gan
zen Größe mit einem Blicke zu über
sehen." Ein Fallschirm mit einem
Korb, in dem sich ein Hund befand,
wurde herabgelassen. Die Bewegung
der Luft, die sich natürlich nur an der
ner naiverweis« als Erdwind. Der
Ballon flog links der Spree auf Kö
penick zu, ging dann rechts nach Wu
sterhausen. Zossen und Mittenwald«.
Die Insassen riefen zur Landung um
Beistand: aber Niemand kam zu Hilfe.
Erde nieder. Die Landung war ewe
Meile hinter Mittenwald« in d«r Wu
sterhauser Forst nahe dem Dorfe Klein
der Ballon sich langsam durch das
Benttl entleerte. Die ganze Fahrt hatt«
nur eine Stunde gedauert. Große
Miihen machte der Rücktransport des
Ballons, der von fünf Bauern getia-
Wohnung Gärtners versammelten sich
Tausende von Menschen. Der König
hatte sich sechsmal nach dem Schicksal
des Ballons erkundigen lassen. Gärt
ner mußte sich dreimal am Fenster dem
versammelten Volke zeigen. Der be-
NXX> Einwohner zählenden Markt
flecken Ebensee in Oberösterreich statt.
Es gtbt In Ebensee verhältnißmäßig
sehr viele alte Leute, was sowohl der
April d. 1., die Ebenfeer Greise und
periaoimelte» sich die Alle» im
Gemeindeangehörigen ein so hohes Le
bensalter erreicht habe. Diese 81 Al-
die alle über M Jahre alt
Im Gasthaus« „Zur Post" schloß eine
Mittagstafel für die Greise und Grei
sinnen das Fest. Dabei dankte ein 84-
jähriger Greis, Malermeister Schendl,
Dos kleinste Wirbelthier der Welt
einem Bergsee auf Luzon, der Haupt-
Die größte Art des Thieres ist nur
etwa ff Zoll lang und die kleinste nicht
mehr als H Zoll. Ungefähr NXX) die
klein der Fisch auch ist, so bildet er doch
In Spanien fristen 190,227
als Bettler ihr Leben.
E in probates Mittel
Weigerung zu Protokoll zu bringen.
Sie ließ durch einen Jungen die Klei
dern kam. Der hatte einen andern
Weg eingeschlagen und unterwegs sich
ein bischen aufgehalten.
Neuentdecktes Riff. Ein
in die Karten noch nicht eingetragenes
Riff ist im Hafen von Newport, R. 1.,
in der Nähe von Fdrt Adams, gefunden
worden. Es befindet sich an der Stelle,
in den Hofen die John Jacob Astor
gehörige Dampfhacht „Nourmahal"
auflief. Die Untersuchung von Seiten
liefert die Office de« .Wochenblatt -
Dir Sorglc.
Ich Lvrsie!
Eich unsre Liebe Nt Tein Tod
Nachtquartiere unterm sud-,
tichen kreuze.
ruht. Es ist dies in des Wortes voll-
Vortheil besitzt, leicht transportabel zu
hörigen Decken, die Stelle des Bettes
für den Reisenden. In den Berqregio
kunst für die Nacht beziehen, so daß
ein solches Logis häufig genug schon
mehr das Aussehen eines zoologischen
Gartens erhält. Das vollkommenste
Nachtquartier dieser Art wurde uns
fchen Nacht und zogen es auch am an
deren Abende vor, bei Mutter Natur
die versäumte nachzuholen.
Falle der Schläfer von dem scharfen
Nachtthau getroffen wird, welcher un
fehlbar fieberbringend wirkt.. Doch
auch auf dem Boden solcher Hütte ist
eS nicht rathsam zu schlafen, indem
das Ungeziefer in jenen Gegenden nicht
setzt, die dem Schläfer unter Umstän
den recht gefährlich werden können.
Der Landessohn wird in diesen Ge
genden daher zumeist in seiner Hänge
matt« schlafen, während wir es stets
vorgezogen hab«n, auf Bänken aus
Bambusrohr, die sich mit. Leichtigkeit
herstellen lassen, zu schlafen, da der
Körper sich in Hängematte nicht
thun.
Cine andere ?!rt, im Urwald- Nacht
Urtier z» beziehen, ist fönende
velche speziell l.ei sumpfigem Unter
zrniide
massenhaft vorl.andenen Lianen zwi
fchen zwei passenden Aeften eine Lager
fläche hergestellt, auf der es sich, wie
wir aus Erfahrung wissen, ganz
prachtvoll schläft. Solch luftiges La
ger weist sehr viele Vortheile auf,
erstens ist die Luft so hoch kühler, an
derntheils wird man wenig von Mos
kitos belästigt und drittens ist man
vor Ungeziefer aller Art noch sicherer
denn auf dem Boden. Selbst der Bam
pqr, welcher an einigen Stellen im
Amazonengebiete massenhaft auftritt,
belästigt einen auf solch luftigem Lager
sehr selten. Das Einzige, das der
Schläfer in seinem Schwelebette aller
dings nie vergessen darf, ist, daß auch
im Urwalde „Ruhe zu der schönsten
Zierde des Bürgers zählt" und die
Nichtbeachtung dieser Tugend unter
Umständen recht unangenehme Folgen
für ihn hab«n kann.
Das unstreitig eigenartigste Nacht
quartier. welkes wir jedoch auf die
sem Meie das primitive Lag»r einer
Maulesellarawane. welche Waaren
nach dem Gebirge führte, und da un-
rechtzeitig einen Ort zu erreichen, er
suchten wir den Karawanenführer um
Gastfreundschaft. Anstandslos wurde
uns dieselbe gewährt und mit größter
Bereitwilligkeit auch der nöthige Platz
in dem improvisirten Zelte eingeräumt.
die oben als Dach mit einer großen
Decke versehen waren. In der Mitte
des so entstandenen Zeltes stand eben
nach dem anstrengenden Ritte waren,
schliefen wir bald den Schlaf des Ge
rechten. Mit Tagesgrauen erhob sich
dienende Kiste in der Mitte des Zeltes,
sam od«r schreckhaste Naturen sind,
ging das Satteln an diesem Morgen
dennoch etwas plötzlich von statten,
ins der unheimlichen Nähe des gefähr
lichen Sprengstoffes.
Man sieht also, daß die unterschied
lichen Nachtquartiere untrim Stern
bilde des .südlichen Kreuzes" ebenso
interessant wie eigenartig als auch un^
meist ihren Zweck erfüllen. Sofern
nur die nöthige Müdigkeit und der
allerdings noch nöthigere Humor und
Gleichmuth vorhanden ist, dann schläft
fich's überall gleich gut.
Lhturrls Manuskriptltsrn.
Der 1838 verstorbene französische
Staatsmann Talleyrand äußerte sich
einmal in einer Gesellschaft recht ärger
lich über die zahlreichen Manuskripte,
die ihm von anderen Staatsmännern,
Historikern und Weltverbesserern ein
gereicht wurden, und bemerkte dabei,
daß er diese Manuskripte übrigens
nicht blos grundsätzlich nicht lese, son
dern auch aus Angst gegen sich selber.
Die Gesellschaft horchte gespannt und
ich noch menschenfreundlicher
ioar," fügte er seiner Erklärung hinzu
ein solches Manuskript, das ihm im
Hotel überreicht worden war, wirklich
zu lesen begann und wie er es auch ge
wiß zu Ende gelesen hätte, wäre v
nicht immer wieder durch Geschäfte un
terbrochen worden. „So kam es," fuhr
er fort, „daß ich dem ungeduldig mah
nenden Autor-endlich sein Werk zurück
gab. ehe ich damit fettig geworden war.
ttauui war e„ ate.' gcich-len, als ich die
note, die ich kurz zuvor von meinem
Aanlicr erhielt, als Lesezeichen hinein
gelegt hatte. Natürlich ließ ich sofort
den Autor suchen. Wir auf meine Ein
ladung hin nicht kam, war ditser
Elende, der sonst gewiß-sofort zu mir
geeilt wäre. Und als ich nochmals zu
ihm schickte, war er nicht zu Hause und
kam dann nicht wieder. Und so mußte
ich abreisen, ohne mein Lesezeichen wie
der bekommen zu haben und seitdem—"
„Aber," entgegnete nun lächelnd seine
Nachbarin, ehe er noch geendet hatte,
„Sie haben doch nicht immer Bankno
ten auf Ihrem Tisch herumliegen."
Worauf der alte Herr schlagfertig wie
stets erwiderte: „Das allerdings nicht,
meine Theure, aber es könnte ja noch
weit Schlimmeres passiren, denn süße
duftend« Briefchen von zarter Hand.
.
U.Nr »nan » nimmt.
Prinzipal: „Sie haben dem
Kunden statt eines Pfennigs zwei zu
rückgegeben?"—K om mi s: „Eni
schuldigen Sie, eS war ein Heiner Irr
thum."—P rinzipal: „So, das
heißen Sie einen kleinen Irrthum,
wenn Sie sich gleich irren um hundert
Prozent?"
Attdeutsche Häuser.
>rt und Material der Baute» und
Entstehung der Gaffen.
«»>»,», - »,«
ES gibt, so schreibt ein deutsch«!
Fachmann, kaum einen größeren Ge
gensatz als zwischen der mittelalterlich
gebauten Gasse eines allen, vom Geiste
deutschen Städtchen» und breiten
Straße einer modernen Großstadt.
Dort die Windungen und Ecken, die
über den Hausthüren, „Fürsätze.
Uebirthüren, Wetterdächer" und dii
„Kellerhälse," halfen die Gassen noch
aus Stein, mit Erkern, Altanen und
Gallerien. Ihnen fehlte auch nicht ein
größerer Hofraum und Garten mit
Obstbäumen, Pappeln, Buchs- und
Sewenbäumen. Mancher freie Platz.
Kirchen- oder Marktplatz, die Kirch
höfe nicht zu vergessen, unterbrach daS
Gewirr« d«r Häuftr. Dazu kamen daS
fließende Wasser und die zahlreichen
.Röhrkästen" (laufende Brunnen).
All das, Häuser und Gassen, ist
längst dahin. Außer Kirchen und be
sonders festen Gebäuden werden heute
wenige Bauten über den Ansang des
16. oder das Ende des 18. Jahrhun
derts hinaufreichen. Krieg und Frie
sen, Feuer und Wasser Halen an den
ilten Fundamenten gerüttelt und ge
>.agt, ganze Gassen haben ihren Zug
geändert, sich erweitert oder sind Vei
ten. bebaute zu freien geworden.
Gasse und Haus halten einst Phy
siognomien. In ihnen Prägte sich die
Eigenart der Besitzer und Bewohner
auS. Ganz angemessen war es daher,
daß die alten Häuser besondere Namen
trugen, die nach Möglichkeit ihrem We
sen und Gesicht angepaßt waren. Die
Taubes Pfau/ Wols
Kuckuck, Affe, Roß, Löwe. Schwan.
Strauß. Das weist deutlich auf den
Zusammenhang der Hauszeichen mit
den »och ältern Giebelzeichen hin, von
denen Roß, Hahn, Hirsch und Schwan
die verbreitetsten waren. Dem Pflan
zenreiche gehören an: Rose, Birne,
Blume, der Heraldik: Schild, Krone,
Glocke, Schwert, goldener Arm, gol
dener Frosch, Lindwurm. Helm, Rad,
wilder Mann; den Gestirnen: Mond,
Sonne, Sterne: den christlichen Sym
bolen: Kreuz, Hölle, Paradies, heil.
Geist, Madonna, Himmel, Engel,
Christophorus, Jungfrau, drei Könige,
Kardinal, Pilgerstab, guter Hirte; den
gewerblichen Betrieben: zum Safran,
zur goldenen Waage, zum Jngber.
Noch im 18. Jahrhundert war die
Sitte, die Häuser mit Namen zu be
zeichnen, nicht erloschen. In Lübeck
wurde die Bezifferung der Häuser
179« auf Betreiben der Brandasseku
ranz eingeführt, in Berlin mit d«in
Jahr 1794.
ralliutnant v. Einem hat eine neuer
lich« Verfügung gegen Soldatenmiß
bandlungen erlassen, in welcher er die
Regiments - Komamndeure aus das
Nachdrücklichste an die lestelende Ver
i"-dnun7 erinnert, Ve V?rüb
ew« ?>o!-e Mißhandlungen
Öffentlichkeit i7i uitliebsan er Weise
beschäftigt l-al'en.
serer Obsternten in eine bestimmte Zeit,
sondern dauert fast sechs Monate lang.
Rasende Nussrn.
Das in Batavia, Niederlcndifch-
Ostindien, erscheinende »Bat. Nieuwo
an Bord der .Marie" sei. Doch ein
mit der Faust auf den Tisch, schüttelte
des „Terek" nach und befahl, die
fen alle Boote des „Terek" in'S Wasser,
schließlich in den Besitz des Bieres, das
niederfiel. Die anderen, die noch nicht
dieses Maß der Trunkenheit erreicht
hatten,brachten den gefammtenSchifsS
davon die eine im Maschinenraum, an
das dänische Schiff gelegt, und diese
mit der elektrischen Batterie auf einer
Schiff verlassen hatten, drückte einer
der Offiziere auf den Knopf der Batte
rie. Die „Marie" zitterte ein wenig,
und seine Mannschaft an Bord d«s
„Terek" erhielt, war gut. Was ihn je
doch verblüffte, war die vollkommene
Unordnung und Ungebundenheit, die
dort herrschte. Fast stets lagen betrun
kene Russen auf dem Deck umher.
Manchmal geschah es, daß die ganze
Besatzung, mit Ausnahme der Wachen,
in diesen Zustand gerieth. Schlägereien
waren an der Tagesordnung und selbst
der englischen Grafschaft Essex sollt«
dieser Tage eine Trauung vollzogen
werden. Die Feierlichkeit war für 2j
Uhr Nachmittags festgesetzt, aber d«r
Bräutigam, der auf der Fahrt aufge
liche begann mit dem Gottesdienst, da
er noch hoffte, bis drei Uhr fertig zu
werden, denn nach dieser Zeit dür
dret Uhr. Sofort schloß der Geistliche
Priester bält Bahnzilge
auf. Während neulich der polnische
Erzbifchof Francis Albion Symob in
einer polnisch-katholischen Kirche in
Pittsburg, Pa., den Gottesdienst hielt,
Vater Jobn Wilms den Geleisen
zu fahren und der Priester blieb auf
I m Glocke n t h u r ik»- des de