Krltlk. „Und was. Herr Professor, ist lhrer lhrer Meinung das Werth- der Malerei: „Die „Einfassung" des Ganzen, Der Herr mit der Glatze: „Mit was für einem Sport soll ich helfen, Sie hab«n das rothe Licht." Vorsichtige Gauner. „Was hast Du denn da?" „Eine Auskunft über den Privatier Maier!" „Willst Du vielleicht gar seine Tochter Heirathen?" „Nein, aber Bergleute auch einen Schutzpatron?" „Natürlich, sogar drei, Sankt Mi chael, Raphael und Gabriel." „Wa- Wunsch—soll ich ihn zu Pferd ——" wo denken Sie hin im Automobil Ehelicher Zwist. Sie (aus reichem Hause): „Ich hätte Dich nie von hoher Geburt): „Und ich hätte mein« Gläubiger dazu g«tri«btn!" „Ach. Papa, es ist schrecklich, ich bin schon vierundzwanzig Jahre alt!" zimmer zu miethen, hätten Sie leicht etwas frei?" Hausfrau: „Aller-! Dings, aber nur ein Zimmer mit zwei morgen morgen und übermorgen heute. Da gibt's doch keinen Irr thum! „Aus Vorsicht. Der hat sich «inen anderen Arzt genommen, einen Natur heilarzt, der alles mit Wasser kurirt — und da trau' ich ihm nimmer!" Hyperbel. Gast (zum Wirth ein Eisbär darin gesotten worden Ihm kann's egal sein. Sie: „ und am End« des Jahr huntxrts wird die Frwu all« Rechte haben, um die sie heute noch kämpft." Er: „Mir egal." Sie: „So? Ist das alles? Hast Du mir nicht bereits er klärt, daß ich Dich überzeugt habe? Ist es Dir wirklich egal?" Er: „Ja! Bis dahin bin ich todt!" a si (,um Wriiiivirllin „Is! Wein, den Sie mir da empfehlen, auch wirklich gut?!" Wirth: „Das will ich meinen ... in dem Fasse, wo er d'rinn' ist, da war früher sogar einmal Rüdesheimer d'rinn!" Protzig. Herr: „Für fünf tausend Mark haben Gnädige dasßild erstanden? Das ist sehr billig! Dame: „Nun, es soll ja auch nur sllr's Bcvientenzimmer sein!" Bedenklicher Aus spruch. A. (zu 8.. der berauscht ist und den er nach Hause führt): Was wird aber Deine Frau sagen, wenn sie sieht, daß ich Dich in diesem Zustand nach Hause bringe? B. (lallend): O meine Frau weiß schon daß ich heute heute Abend mit mit einem Affen komme." Ter Pe^ Prozessor (zum Zimmermäd chen, das den Globus abstäubt und dreht): „Aber, Mina, Sie machen doch alles verkehrt; die Erde dreht sich doch von linis nach rechts!" erzeugen!" Erkannt. Frau: Mein Mann ist eine edle Seele. Freundin: Ja, edle Seelen dulden still. Gewissenhaft. Richter: „Wie sich jetzt herausstellt, waren Sie bei der Rauferei gar nicht dabei. Wie len!" Bedenklich. Lippen setzt): „Ist's bei Dir wirklich den? Nichts! Bedenklich. Dienstmäd chen: „Heute muß es zwischen unserer Borsichtig. Kunde: „Ich muß doch bitten, die Fliegen erst wegzujagen, eh' S' zu wiegen anfangen!" Ort, wo klar das Echo schallt; Das Echo ist der einz'ge Ort der Welt, Wo meine Frau nicht 's letzte Wort be hält. Grob. H«rr: „Wie geht es denn Ihrem Sohne, dem Leutnant?" Ael tere Dam«: „Ach, der macht mir recht viel Sorgen, er kann das schreckliche Hazardspiel nicht lassen." Herr: „Na, das find« ich noch nicht so schrecklich, wie das Klavierspiel Ihrer Tochter." Stoßseufzer. Maler: „Herrgottsakra, den Brummschädel, den ich hab'. Heute ist's doch Essig mit meiner Oelmale rei; wenn ich nur wenigstens gleich noch einen Hering dazu hätte." Höchste Kritik. Tourist will): „So ein elendes Nest... so ein miserables... ich glaube, hier hat man nicht einmal Norden und Süden?! Aus der Jnstruktions stunde. Unteroffizier: Sckmidt, wa rum muß der Gewehrlauf 76 Zenti meter lang sein? Schmidt schweigt. Unteroffizier: Natürlich wieder ver schwitzt, passen Sie auf: aus zwei Gründen, also: 1. Warum au» nicht? 2. Weil er dann die vorschriftsmäßige Länge hat. «»Misch. fe? Sie sollten lieber lenkbare Pferde Festessen zu ihrem Manne): Der Rä nicht das Tischzeug von ihr ge borgt hätte. Student: „Heute Nacht träumte mir, ich wäre ausgeraubt worden, und wie ich am Morgen erwache und nach seh«, habe ich thatsächlich keinen Pfen nig mehr im Sack!" Armer Isidor! Isidor ruft der entsetzte Gatte, „die Hälfte wenn ich nor wißt, wie de Eau de Co logne auf Französisch heißt, damit ich Dir kennt' welches lassen kommen." „Wieso?" . Das verlegene Dienst mädchen. Herr: Ist die gnädige Ein Patzer. Chef (einer Leutna „Habe soeben sehr hübsches Kompliment über Ihr letztet Gedicht gehört, das Sie Pseudonym haben erscheinen lassen!" Dichter: „So. was denn?" Leutnant: „Junge Dame fragt« mich, ob es geschrieben hätte!" Erklärt. „Du wolltest doch Beistand!" Zu viel verlangt. „Sie haben die Jagd wieder aufgegeben, Herr Zwickel?" „Ja. sehen Sie: das erste Jahr hab' ich, weil ich flei ßig auf die Jagd gegangen bin, an die angeschossenen Treiber entsetzlich viel Schmerzensgeld zahlen müssen; das zweite, wo ich das Jagen deshalb sein ließ, hat mir die Gemeinde 'ne Bom benrechnung über Wildschaden präsen tirt, und Heuer verlangen gar die Treiber Schadenersatz dafür, daß sie nicht angeschossen wurden!" Klassisch. Unteroffizier: wollen ein Dichter sein? schenleben thun? Noch nicht mal an Gewehrgriff können S' machen! Familienfest. „Warum seid Ihr so vergnügt, Kinder, wo doch Euer Vater soeben in's Gefängniß gebracht würd:?" „Wir freuen uns darauf, wenn er wieder 'rauskommt. Sichere? Mittel, Frau: „Wie? Von all' den Auf trägen, die ich Dir gegeben, hast Du leinen einzigen ausgerichtet?" Professor: „Allerdings aber mit Absicht; denn so war ich sicher, auch nichts zu vergessen!" Angewandte Redens art. „Mr. Flottwell hab' ich lange nicht gesehen." „Weißt Du nrch das Weite gesucht." „So ist er also in des Wortes wahrster Bedeutung verdustet!" Ter Münchener aus dem Wendelstein. Tourist: „Herrlich« Aussicht hier Münchner (stolz): „Gellen S', Platz'l! Da ist's sreili schön, da herob'n und sehen S' da unt' im Thal das nette Ortschafterl mit'n Glas sieht ma sogar d«n Wirthsgar ten, wo ich noch a Maß 'trunken hab' bevor ich aufg'stiegen bin! Herrschaft san dö Maßkrüg' aber kloa!" Das goldene Haar. „Se hen Sie das hübsche Mädchen dort drüb«n mit ihrem goldenen Haar? Ach, das hat sie von ihrer Mutter!" „Nein, von ihrem Vater!" „Aber der ist doch gar nicht blond?!" „Ge wiß, ab«r er ist Chemiker." Gemüthlich. Bürgermeister: „Was ist denn das für eine Ordnung? Sie ha ben ja heut' Nacht den Arrest gar nicht zugesperrt!" Gemeindediener: „Sind denn die Halunken durchgebrannt?" Bürgermeister: „Leider nicht, es ist noch einer dazugekommen!" —D ienstbot« n -Frechheit. Hausfrau (zur Zofe, di« ihr beim Haarmachen, behilflich ist): „Geh.'N Si« mit meinen Zöpfen doch etwas -igen um." Zofe (schnippisch): „Wie ist eig«n, «S sind doch gar iricht mal Ihr« eigenen." Aeltere Kokette (die sich eben cb der hohen Hotelrechnung beschwert): H o te l d i r e k t o r: „Ich auch!" Ueltere Kokette: „Worüber Hoteldirektor: „Wie eine so junge hübsche Dame sich eine solch« weite Reise allein zu unternehmen Reisen. „Du, Deine Schwieger mutter will Dich nächstens besuchen?" „ZXn Teufel auch!" „Davon hat lauft. Als dies sich beim lorttrei- >iifrlchill. uns Ist alles klein!" Der Protz. Tochter det Hauses: „Haben Sie schon gehört, barS soll 2 Millionen Mitgift bekom- schon wieder sachsim kommt, dürfte der Glücklichste all«» Sterblichen sein! „Da haben Si» recht, und den dürfen Sie scho» „Meine Gnädige, den Hut kann ich Ihnen nur empfehlen sehe« Si«, wie reizend er sitzt!" —ln der Verlegenheit. „Man sieht Sie ja jetzt so oft in'» Ein Märtyrer. Braut: Nun sage mir aufrichtig, lieber Schatz, wie findest Du meine Kochkunst? Bräutigam: Wahre Liebe überwindet alles. Tcin Wäscher Toni sein Glück. .I heirath'." „No, machst D' a Glück?" „O ja, sie hat vier Häuser." „Was, vier Häuser hat s'?" »Ja, vier Häuser wo sie wasch«» hingeht." Verkehrte Welt. Baroa Z.: „Reist Ihre Frau Gemahlin Heuer nicht in'! Bad?" Graf U- .„Nee... l si« kann nicht... Is krank.. Neid. Kind: Papa, aber weil» halb schimpfst Du immer auf di« Junggesellen? Vater: Ach, na weil ich selbst keiner mehr bi«. Ursache undivirtung. Diener (für sich): „Mertwürdig, seit, dem der Herr Kommerzienrath sein» Ahnengallerie aufgestellt hat, ist er za» so leicht in Harnisch zu bringe«."
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